Prinzipien der Osteosynthese Flashcards
Jede Fraktur stellt eine Kombination
von Weichteil und Knochenschaden
dar.
Sofort nach der Verletzung
und im Laufe der Reparation treten lokale Zirkulationsstörungen ,entzündliche Erscheinungen und Schmerzen mit reflektorischer Immobilisierung auf.
Jede Frakturbehandlung muss
deshalb berücksichtigen
Den Knochenbruch
Die Atrophie der Weichteile
Den Knochenabbau
Die Gelenksteifen
Ausgiebige aktive
Bewegung führt zur raschen
Normalisierung der
Zirkulation und verhindert
Inaktivitätsatrophie
Knorpelschäden
Möglichkeiten der
Frakturbehandlung
Stabilisierung durch
äußere Fixation- Gips
innere Fixation - Nagel, Platte
Vorteile und Nachteile der
äußeren Fixation
Kein operativer Eingriff mit allen Komplikationsmöglichkeiten Schwierige Reposition Keine sichere Immobilisation Inaktivität
Vorteile der Osteosynthese
Heilung der Fraktur unter
Wiederherstellung der normalen
Anatomie
Frühfunktionelle Nachbehandlung
Die Stabilität einer Fraktur wird
durch interfragmentäre
Kompression stark erhöht
Der Knochen toleriert Drucke
bis 300 kp/cm
Das Ausmaß der Kallusbildung
hängt von
der primären Stabilität der Fraktur ab. Bei instabilen Frakturen entsteht überschießender Kallus Eine achs- und rotationsgerechte Ausheilung ist nicht möglich.