Positive Auswirkung von Immigration Flashcards
Deutschland ist weltweit
das zweitbeliebteste
Einwanderungsland.
Laut einer Studie der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von 2020
ist Deutschland nach den USA weltweit das
zweitbeliebteste Einwanderungsland.
Wo gehen die meisten Einwanderer innerhalb Deutschlands?
Die meisten Einwanderer kommen nach Bayern und
Nordrhein-Westfalen, welche die einwohnerstärksten
Bundesländer sind.
Warum kommen Einwanderer nach Deutschland?
Flucht ist ein wichtiger Grund für Zuwanderung nach
Deutschland: Die Zahl der Erstanträge für Asyl nahm
2021 im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent zu.
In letzter Zeit kommen auch immer mehr Menschen
zum Arbeiten oder Studieren in die Bundesrepublik.
Was ist in Bezug auf Einwanderung Ende des 19. Jahrhunderts passiert?
Ende des 19. Jahrhunderts kamen Zuwanderer aus Osteuropa
infolge der Industrialisierung nach Berlin und in das
Ruhrgebiet.
Warum kamen Leute nach Deutschland in den 50er und 60er Jahren?
In den 1950er und 1960er Jahren, der Zeit des
wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten
Weltkrieg, kamen die sogenannten „Gastarbeiter” aus
südeuropäischen Ländern und der Türkei nach
Westdeutschland.
Warum sind Leute nach Deutschland in den letzten 30 Jahren gekommen?
Kriege auf dem Balkan, in Syrien und der Ukraine
sorgten in den letzten 30 Jahren für einen Anstieg der
Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland.
Hinzu kamen Wirtschaftsmigranten aus Osteuropa
und Afrika.
Einwanderung im Jahr 2021
- Die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland lag im
Jahr 2021 bei rund 1,3 Millionen. - Ende 2021 lebten insgesamt rund 12 Millionen
Menschen mit ausländischem Pass in der
Bundesrepublik.
Hauptherkunftsländer der Zuwanderer
Das Hauptherkunftsland der Zuwanderer war
Rumänien, gefolgt von Polen und Bulgarien.
Wirtschaftsmigranten
lassen sich vor allem im
westdeutschen
Bundesland Nordrhein-
Westfalen nieder.
In Ostdeutschland (ohne Berlin) lag der Anteil der
Ausländer an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2020
bei nur 5 Prozent.
In Westdeutschland lag der Ausländeranteil im selben
Jahr bei rund 13 Prozent und in den Stadtstaaten
Bremen und Hamburg bei etwa 18 Prozent.
Wo sich Ausländer in Deutschland niederlassen,
hängt entscheidend vom Einwanderungsgrund ab.
Beispielsweise zog es die Ausländer, die als
Arbeitskräfte nach Deutschland kamen, überwiegend
in die industriellen Ballungsgebiete, zum Beispiel ins
Ruhrgebiet, das in Nordrhein-Westfalen liegt.
Wo sich Ausländer in Deutschland niederlassen,
hängt entscheidend vom Einwanderungsgrund ab.
Beispielsweise zog es die Ausländer, die als
Arbeitskräfte nach Deutschland kamen, überwiegend
in die industriellen Ballungsgebiete, zum Beispiel ins
Ruhrgebiet, das in Nordrhein-Westfalen liegt.
Die Chancen der Zuwanderer, in Deutschland einen
Job zu finden, sind sehr gut.
2021 hatten knapp unter 70 Prozent der Menschen
mit Migrationshintergrund eine Stelle.
Die Blaue Karte
Für Mangelberufe hat die EU die Blaue Karte
eingeführt, die es Hochqualifizierten ermöglicht, in der
EU — also auch in Deutschland — zu arbeiten.
In welchen Bereichen braucht Deutschland die meisten Einwanderer?
Einwanderer sind willkommene Arbeitskräfte in
Deutschland, insbesondere in den Bereichen
Landwirtschaft, Pflegeeinrichtungen und
Gastwirtschaft, wo es einen Mangel an einheimischen
Arbeitnehmern gibt.
Voraussetzungen für die Blaue Karte
Für die Blaue Karte muss man gewisse
Voraussetzungen erfüllen, zum Beispiel muss man
ein Mindesteinkommen haben, und einen
Mangelberuf wie Wissenschaftler, Mathematiker oder
Informatiker ausüben.