Planungsstrukturen + Grenzen der Planung Flashcards

1
Q

Nennen Sie verschiedene Gründe für Raumplanung

A
  • Bereitstellung von notwendigen Flächen
  • Schutz von Natur und Umwelt
  • Gesundheitsschutz
  • Schutz vor Gefahren
  • Erhalt des kulturellen Erbes
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2
Q

Nennen Sie 3 Gesetze, die in der Raumplanung von Bedeutung sind.

A
  • Baugesetzbuch
  • Raumordnungsgesetz
  • Straßenverkehrsgesetz
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3
Q

Nennen Sie 3 Verordnungen, die in der Raumplanung von Bedeutung sind.

A
  • Baunutzungsverordnung
  • Straßenverkehrsordnung
  • Landesbauordnung
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4
Q

Nennen Sie 3 technische Regeln, die in der Raumplanung von Bedeutung sind

A
  • RIN: Richtlinie für integrierte Netzgestaltung
  • HBS: Handbuch zur Bemessung von Straßen
  • EAR: Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs
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5
Q

Grenzen Sie Gesetze und Verordnungen von technischen Regeln ab

A

Gesetze und Verordnungen sind rechtlich bindend und regeln vielfach die Rollenverteilung der verschiedenen Akteure wie Planungsträger und Entscheidungsträger. Sie können einen Rahmen für die Ausgestaltung der Maßnahmen vorgeben. Sie regeln eher die Grundlagen und die Organisation. Technische Regeln haben einen gewissen Grad der Verbindlichkeit, geben aber selten Grundlagen für die Planung vor. Sie regeln eher die Ausführung der Maßnahmen.

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6
Q

Nennen Sie die Zielsetzung des Europäischen Raumordnungskonzeptes (EUREK)

A
  • wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt
  • Erhaltung und Management der natürlichen Lebensgrundlagen und des kulturellen Erbes
  • ausgeglichenere Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Raumes
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7
Q

Definieren Sie den „Gesetzlichen Auftrag der Raumordnung“

A

Nachhaltige Raumentwicklung, die die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche an den Raum mit seinen ökologischen Funktionen in Einklang bringt und zu einer dauerhaften, großräumig ausgewogenen Ordnung mit gleichwertigen Lebensverhältnissen führt.

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8
Q

Erläutern Sie das Gegenstromprinzip

A

Bei Planungen auf höherer Ebene werden die Belange der unteren Ebenen nach Möglichkeit eingesteuert und berücksichtigt. Für Planungen der unteren Ebene sind Vorgaben der oberen Ebenen verbindlich.

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9
Q

Nennen Sie verschiedene Planinstrumente der Verkehrsplanung

A
  • Transeuropäische Netze (TEN)
  • Bundesverkehrswegeplanung (BVWP)
  • Nahverkehrsplan
  • Verkehrsentwicklungsplan
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10
Q

Nennen Sie verschiedene Akteure, die an Verkehrsplanung beteiligt sind

A
  • Politik
  • Experten
  • Privatwirtschaft
  • Bürger
  • Verkehrsingenieure
  • Stadtplaner
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11
Q

In welche 4 Akteursgruppen lassen sich die Akteure der Verkehrsplanung einteilen?

A
  • Zivilgesellschaft
  • Intermediäre
  • Unternehmen
  • Politik und Verwaltung
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12
Q

Erläutern Sie den Begriff „Zentrale Orte“

A

Zentrale Orte unterschiedlicher Kategorien haben einen Bedeutungsüberschuss
dadurch, dass sie ihr Umland mit Gütern oder Diensten mitversorgen. Je seltener ein
Gut oder Dienst ist, umso größer ist das Absatzgebiet und umso zentraler der Ort.

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13
Q

Wieso hat Planung Grenzen?

A

Der Mensch macht systematische Fehler bei der Aufnahme und Beurteilung von Informationen. Z.B. durch Narrative oder Anchoring Effekte

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14
Q

Wie viel Prozent der Konsumausgaben verwenden Deutsche seit Jahrzenten relativ stabil für Verkehr?

A

15%

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15
Q

Wie teilen sich die Ausgaben für KFZ auf?

A
  • 1/3 für den Besitz (Kaufpreis, Ratenzahlung etc.)
  • 1/3 für Kraftstoff
  • 1/3 für Sonstiges
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16
Q

Erläutern Sie den „Rebound-Effekt“

A

Wenn ein Produkt effizienter hinsichtlich der Verwendung von Energieressourcen wird, kann dies zu Änderungen des Verhaltens in Richtung einer verstärkten Nachfrage führen.

17
Q

Definieren Sie die Fachplanung

A

Planung in verschiedenen Disziplinen

18
Q

Definieren Sie die Raumplanung

A

übergreifende Planung, die einerseits Belange der Fachplanung berücksichtigt und andererseits in die Fachplanung eingeht

19
Q

Nennen Sie verschiedene Planungsebenen

A
  • Europäische Raumentwicklung
  • Bundesraumordnung
  • Landesplanung
  • Regionalplanung
  • Stadtentwicklung, Bauleitplanung
20
Q

Wie charakterisiert sich das System der Verkehrsplanung in Deutschland?

A
  • nach Planungsebenen aufgebaut, deren Zuständigkeiten sich an typischen Reichweiten von Verkehrsmitteln und Verkehrssegmenten orientieren
  • eher geprägt von technischen Regelwerken als von gesetzlichen Vorgaben
  • Pläne mit Konkretisierungen übergeordneter Zielsetzungen und konkreter Maßnahmen
21
Q

Nennen Sie Grenzen vom menschlichen Wahrnehmungs- und Beurteilungsvermögen

A
  • Verfügbarkeitsheuristik
  • Risikowahrnehmung
  • Rückschaufenster
  • kognitive Dissonanz
  • Artefakte
  • Narrativ
  • Anchoring
  • Repräsentativitätsheuristik
22
Q

Was können Erklärungen für die Grenzen der Planung sein?

A
  • systematischer Fehler der Menschen bei der Aufnahme und Beurteilung von Informationen
  • mit der Planung eines Angebots wird die zukünftige Nachfrage systematisch beeinflusst