Lärm Flashcards

1
Q

Definieren Sie den Begriff „Lärmempfindung“

A

Zwei ähnliche Geräusche mit gleichem Schallpegel, jedoch sehr unterschiedlich in der Wahrnehmung

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2
Q

In welchem Frequenzbereich liegt der Hörbereich des Menschen?

A

zwischen 16 Hz und 20 kHz

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3
Q

Definieren Sie den Begriff „Schallpegel“

A

Der Schallpegel L ist ein Maß für die Lautstärke eines Schallereignisses und wird in Dezibel angegeben. Die momentane Intensität Ix wird zur Intensität an der Hörschwelle I0 in Bezug gebracht.

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4
Q

Um wieviel dB erhöht sich ein Pegel, wenn die Schallquellen verdoppelt werden?

A

um 3 dB(A)

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5
Q

Erläutern Sie den Effekt einer Schallquellenhalbierung

A

Eine Schallquellenhalbierung ruft eine Schallpegelminderung um 3 dB(A) hervor, welche für den Menschen gerade spürbar ist. Erst eine Pegelverringerung um 10 dB(A) empfindet der Mensch als „Halbierung der Lautstärke“.

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6
Q

Was sind im Straßenverkehr die Hauptursachen für Verkehrslärm?

A
  • Antriebsgeräusche (Motor, Getriebe, Auspuff, Kühler, Lüfter) bis ungefähr 50km/h
  • Rollgeräusche (Reifen/Fahrbahn, Strömung, Klappern) ab ungefähr 50km/h
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7
Q

Definieren Sie den Begriff der Quelllinie

A

Eine Straße besteht aus mehreren Quelllinien, die in geeignete Teilstücke zu unterteilen sind. Für jede Richtung wird eine eigene Quelllinie verwendet. Die Position der Quelllinien hängt von der Anzahl der Fahrstreifen pro Fahrtrichtung ab.

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8
Q

Wieso wird in der Lärmberechnung eine Knotenpunktkorrektur vorgenommen?

A

An Knotenpunkten wie Kreuzungsbereichen oder Bereichen mit Lichtsignalen kommt es häufiger zu Brems- oder Anfahrtsgeräuschen, welche mit diesem Korrekturfaktor berücksichtigt werden.

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9
Q

Was versteht man unter dem Mehrfachreflexionszuschlag?

A

Unter dem Zuschlag versteht man einen Faktor, welche die Reflexion des Schalls zwischen parallelen, reflektierenden Stützmauern, Lärmschutzwänden oder geschlossenen Hausfassaden, die nicht weiter als 100m voneinander entfernt sind, berücksichtigt.

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10
Q

Nennen Sie die verschiedenen Berücksichtigungen zur Dämpfung der Schallausbreitung

A
  • Pegelminderung durch geometrische Divergenz
  • Pegelminderung durch Luftdämpfung
  • Pegelminderung durch Bodendämpfung
  • Pegelminderung durch Abschirmung
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11
Q

Unterteilen Sie die verschiedenen Arten der Lärmschutzmaßnahmen

A

primär: am Emissionsort
sekundär aktiv: im Transmissionsbereich
sekundär passiv: am Immissionsort

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12
Q

Nennen Sie Beispiele für aktive Lärmschutzmaßnahmen

A
  • Abrückung von Bebauung
  • Einschnitts- und Troglagen sowie Hochlagen
  • Lärmschutzwälle
  • lärmmindernde Fahrbahnoberfläche
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13
Q

Nennen Sie Beispiele für passive Lärmschutzmaßnahmen

A
  • Lärmschutzfenster
  • Lüftungseinrichtungen
  • Verstärkungen von Umfassungsbauteilen wie Türen oder Wände
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14
Q

Wie verhält sich die Schallintensität im Verhältnis zur Entfernung

A

Abnahme der Schallintensität mit dem Quadrat der Entfernung

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15
Q

Welche Fragen sind sich bei der Planung im Hinblick auf die Lärmbelastung zu stellen?

A
  • wie groß ist der maßgebende Mittelungspegel für bestimmte Immissionsorte?
  • Welcher Abstand ist zwischen Emissions- und Immissionsort erforderlich?
  • Müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden?
  • Wie sind die Schutzmaßnahmen zu bemessen?
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16
Q

Erläutern Sie das Lärmschutzberechnungsverfahren RLS-90:

A

(drei verschiedene Berechnungsverfahren):

  • Verfahren für lange/gerade Fahrstreifen
  • Abschirmung an langen, geraden Fahrstreifen mit Regelquerschnitten
  • Teilstückverfahren:
  • > Aufteilung des Fahrstreifens in Teilstücke (l <= 0,5Xs)
  • > Gleiche Bedingungen für die länge eines Teilstücks
  • > Emissionsort 0,5m über der Fahrbahn in der Mitte des Teilstücks
  • > Mittelungspegel Lmi pro Teilstück und dann zusammengefasst zu Lm