Fahrplan Flashcards

1
Q

Definieren Sie den Begriff „Fahrplan“

A

Ein Fahrplan bezeichnet die vorausschauende Festlegung des Fahrtverlaufs der Züge in zeitlicher und räumlicher Hinsicht. Sie dienen im öffentlichen Verkehr als Informationsquelle für die Kunden über Fahrzeiten, Takte und Anschlüsse.

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2
Q

Welche Aufgabe erfüllen Fahrpläne für die Eisenbahnunternehmen?

A
  • Vereinigung der gewünschten Zeitlagen der Zugfahrten auf einer gemeinsamen Infrastruktur
  • sie stellen den Soll-Betriebsablauf in der Disposition dar
  • sie dienen als Ausgangsbasis für weitere Planungen wie des Personaleinsatzes
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3
Q

Wie weit muss das Vorsignal mindestens vom Hauptsignal entfernt sein, wenn der Zug mit einer Geschwindigkeit von 160km/h fährt?

A

1000m

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4
Q

Woraus setzt sich die Sperrzeit zusammen?

A
  • Fahrstraßenbildezeit
  • Sichtzeit
  • Annäherungsfahrzeit
  • Fahrzeit
  • Räumfahrzeit
  • Fahrstraßenauflösezeit
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5
Q

Was ist die Mindestzugfolgezeit z?

A

Die Mindestzugfolgezeit z wird immer für 2 Züge bestimmt, welche zwischen zwei Überholungsbahnhöfen auf einem gemeinsamen Laufweg verkehren.

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6
Q

Was ist die Pufferzeit tP?

A

Die Pufferzeit entspricht dem kleinsten zeitlichen Abstand zwischen den Sperrzeitentreppen zweier Züge

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7
Q

Welche Größen sind für die Pufferzeit maßgebend?

A

Bei Einfahrt: tP >= 2 Min

Bei Ausfahrt: tP >= 1 Min

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8
Q

Erläutern Sie kurz den Prozess der Fahrplanerstellung

A
  • einmal jährlich bestellen Eisenbahnverkehrsunternehmen ihre zeitlichen Wunschlagen
  • Fahrzeitenberechnung mit Sperrzeitentreppe
  • Konflikte erkennen und lösen
  • Fahrplanveröffentlichung
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9
Q

Nennen Sie die verschiedenen Möglichkeiten der Konfliktlösung

A
  • Parallel verschieben
  • Biegen
  • Haltezeit verlängern
  • Alternativroute wählen
  • Trasse abweisen
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10
Q

Nennen Sie die verschiedenen Aufgaben der DB Netz AG

A
  • Fahrplangestaltung
  • Vorbereitung von Neuverkehren
  • Netzzugang in verkehrlicher und infrastruktureller Hinsicht
  • Gestaltung und Abwicklung von Infrastruktur-Nutzungsverträgen
  • Abrechnung von Nutzungsentgelten
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11
Q

Was versteht man unter der Fahrplanleistungsfähigkeit?

A

Die Fahrplanleistungsfähigkeit entspricht der Zuganzahl, die im Untersuchungszeitraum unter Einhaltung von Qualitätsmerkmalen auf der verfügbaren Infrastruktur befördert werden kann.

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12
Q

Welche 3 Verfahren zur Ermittlung der Fahrplanleistungsfähigkeit haben Sie kennengelernt?

A
  • Ermittlung über Pufferzeiten
  • Ermittlung über den verketteten Belegungsgrad
  • Ermittlung von Wartezeiten
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13
Q

Nennen Sie verschiedene Typen von Fahrplänen

A
  • individueller Fahrplan
  • Taktfahrplan
  • symmetrischer Taktfahrplan
  • integrierter Taktfahrplan
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14
Q

Nennen Sie die verschiedenen Liniengrundformen in der Netzgestaltung

A
  • Radiallinie
  • Durchmesserlinie
  • Tangentiallinie
  • Ringlinie
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15
Q

Nennen Sie die Ziele der Netzgestaltung

A
  • Maximierung der Flächenerschließung
  • Minimierung der Umsteigevorgänge
  • Minimierung der Summe der Reisezeiten
  • Minimierung der Summe der Wagenkilometer
  • Minimierung der Dienstplanstunden
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16
Q

Was ist ein Triebfahrzeugführer?

A

Triebfahrzeugführer sind Mitarbeiter eines Eisenbahnverkehrsunternehmens, die das Triebfahrzeug eines Zuges oder einer Rangierfahrt bedienen. Der Triebfahrzeugführer trägt die Verantwortung für die Reisenden oder die Fracht.

17
Q

Was ist ein Zugbegleiter?

A

Zugbegleiter betreuen Fahrgäste auf Bahnfahrten, sie kontrollieren Fahrausweise, erteilen Auskünfte und sorgen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in den Zügen.

18
Q

Was ist ein Fahrdienstleiter?

A

Ein Fahrdienstleiter ist für die sichere, pünktliche und wirtschaftliche Durchführung von Zugfahrten, deren Sicherung und aller damit zusammenhängenden Aufgaben innerhalb eines festgelegten Bereiches auf der vorhandenen Infrastruktur verantwortlich.

19
Q

Was ist ein Wagenmeister?

A

Wagenmeister nehmen Fahrzeuguntersuchungen und Bremsproben vor. Sie erstellen Unterlagen für Zugfahrten (Bremszettel, Wagenliste) und übernehmen Rangier- und Kuppelarbeiten.

20
Q

Welchen Zweck sollen Pufferzeiten erfüllen?

A

Verspätungsübertragungen dämpfen

21
Q

Nennen Sie verschiedene Zwecke von Fahrplänen

A
Dienstfahrplan: 
- Bildfahrplan
- Buchfahrplan
- Umlaufpläne
Öffentlicher Fahrplan: 
- Strecken- / Linienfahrplan
- Statische Fahrplanauskunft
- Dynamische Fahrplanauskunft
- Individuelle Fahrplanauskunft
22
Q

Nennen Sie die verschiedenen Netzgrundelemente in der Netzgestaltung

A
  • Monozentrisch
  • Mehrere Tangentiallinien
  • Hauptachse ergänzt durch Ring
  • Durchmesserlinien + Ringlinie
  • Stammstrecke
  • Rasterlinien