Planen und Durchführen der Berufsausbildung Flashcards

1
Q

Wie wird der Ausbildungsbedarf ermittelt?

A
  • quantitativ: Wie viele Fachkräfte benötigen wir in ca. 4 Jahren in welchen Bereichen?
  • qualitativ: Wie werden sich die Anforderungsprofile in der Zukunft verändern?
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2
Q

Was für Einflüsse (Ausbildungsbedarf) kennst du?

A
  • interne E: Pensionierungen, Fluktuation, strukturelle Veränderungen
  • externe E: technische Neuerungen oder veränderten Kundenansprüchen
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3
Q

Wo stehen alle wichtige Ausbildungsinhalte? + Bsp.

A

In der Ausbildungsordnung.

  1. Berufsbezeichnung
  2. Ausbildungsdauer
  3. Ausbildungsberufsbild
  4. Ausbildungsrahmenplan (sachliche + zeitliche Gliederung)
  5. Prüfungsanforderungen
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4
Q

Wie viele Auszubildende darf ein Unternehmen ausbilden?

A
Kommt darauf an wie viele Fachkräfte dort Arbeiten.
1-2 Fachkräfte = 1 Azubis
3-5 Fachkräfte = 2 Azubis
6-8 Fachkräfte = 3 Azubis
je weitere 3 FK = 1 Azubi
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5
Q

Was versteht man unter Dual-Ausbildung?

A

Dem Azubi wird im Betrieb der berufspraktischen und in der Berufsschule die berufstheoretischen Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt.
Grundlage für den beruflichen Ausbildung: Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild und Prüfungsanforderungen.

Grundlage für die Berufsschule:
Lehrinhalte im Lehrplan.

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6
Q

Wie kann der Dual-Ausbildung organisiert werden?

A

Teilzeit (1-2 mal in der Woche Unterricht)

Vollzeit (Blockunterricht 3-6 Wochen)

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7
Q

Was für Inhalte hat der Ausbildungsrahmenplan?

A
  • betrieblicher Ausbildungsplan
  • individueller Ausbildungsplan
  • Versetzungsplan
  • Belegplan
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8
Q

Was beinhaltet der individuelle Ausbildungsplan?

A

Wann und Wo werden die Inhalte vermittelt?
Für wie lange ist der Azubi dort?
Wer muss der Azubi einarbeiten?
Wer ist der verantwortliche Ausbilder?

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9
Q

Was beinhaltet der Versetzungsplan?

A

Dieser gibt dem Azubi einen Zeitlichen Überblick über die gesamte Ausbildung.
Die durchzulaufenden Abteilungen sind festgelegt.

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10
Q

Was versteht man unter Belegplan?

A

Der Belegplan ist eine Übersicht für die einzelnen Bereiche, wann bei ihnen Auszubildende eingesetzt sind.

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11
Q

Warum ist ein Maßnahmenkatalog sinnvoll für Unternehmen? + Bsp.

A

Weil es schwierig ist, ausreichend geeignete Bewerber zu finden.

Bsp. für Maßnahmen:

  • Schülerpraktika in der Zentrale anbieten
  • MA auffordern für Ausbildung zu werben
  • Flyer
  • Angebote auf der Homepage
  • Meldungen bei der IHK/Agentur für Arbeit
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12
Q

Arten von Tests bei der Auswahl von Azubis/MA

A
  • psychologische Tests: um die Soziale- und Persönlichkeitsmerkmale zu prüfen
  • Intelligenztests
  • Kenntnis- und Wissenstests
  • Psychomotorische Tests (Handwerker)
  • Leistungstest (Konzentration oder Ausdauer)
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13
Q

Warum sollte eine Einführungsphase eingeplant werden? Welche Ziele werden damit verfolgt?

A

Damit die Unsicherheiten der Azubis abgebaut.
Ziele:
- mit der Umgebung vertraut zu machen
- Einen Überblick über den Ausbildungsablauf erhalten
- über Rechte und Pflichten informieren
- sich gegenseitig kennenlernen

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14
Q

Was sind Lernziele?

A

Diese beschreiben das gewünschte Können des Auszubildenden.

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15
Q

Welche Lernzielarten gibt es?

A

Richtlernziele: entsprechen übergeordneten Bereichen der Ausbildung

Groblernziele: kennzeichnen die Breite und Tiefe der zu vermittelten Inhalte (alle Inhalte des ARP)

Feinlernziele: beschreiben das gewünschte Können des Auszubildenden, so dass es kontrolliert sein kann. ( vom Ausbilder festgelegt)

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16
Q

Welche Lernbereiche gibt es?

A
  • kognitive LB: umfasst Wissen und können
  • affektive LB: bezieht sich auf Verhalten und Emotionen
  • psychomotorische LB: beschreibt manuelle Fähigkeiten
17
Q

Welche 2 Rangstufen gibt es in unsere Rahmenplan?

A
  • Verstehen: beschreibt das Erkennen und Verinnerlichen von Zusammenhängen, um komplexe Aufgaben/Problemen lösen zu können
  • Anwenden: beschreibt die aus dem Verstehen der Zusammenhänge resultierte Fähigkeiten zu sach - und fachgerechtem Handeln.
18
Q

Was sind Schlüsselqualifikationen?

A

sind Fähigkeiten, die für das Lösen von Problemen und für das Lernen hilfreich sind.
Damit kann der Azubi auch in der Zukunft auf neue Herausforderungen reagieren und Problemen lösen.

19
Q

Was versteht man unter die Leittextmethode?

A

eignet sich bei sehr komplexen Lernziele, weil der Azubi Hilfestellung durch die Struktur erhält und kann weitgehend selbstständig die Inhalte erarbeiten

20
Q

Welche sind die Stufen von der Leittextmethode?

A
  1. Einführung:
    Azubi bekommt das Grobziel und zusätzliche Infos. (Arbeitsblätter, Literatur, usw.) und es wird ihm erläutert den Ablauf und ihm ein Zeitraum gegeben.
  2. Informieren: Jetzt beschäftigen sich die Azubis mit der Aufgabenstellung, die Infos. und beschaffen zusätzliche benötigte Materialien.
  3. Planen: Der Azubi entwirft ein Arbeitsplan (schriftlich) in Form einer Checkliste. Es wird auch zum Schluss eine Selbstkontrolle eingeplant.
  4. Entscheiden: Der Ausbilder analysiert und korrigiert der Arbeitsplan und gibt Hinweise.
  5. Ausführen und Kontrollieren: Der Arbeitsplan wird ausgeführt und der Ausbilder Hilft nur, wenn der Azubi sich das wünscht. Zum Schluss erfolgt die Selbstkontrolle, um Ursachen Korrekturen zu finden.
  6. Bewerten und Reflektieren: Ausbilder und Azubi kommen zusammen und reflektieren über den gesamten Prozess.
21
Q

Wie können Leistungsstarke Azubis motiviert werden?

A
  • Verkürzung der Ausbildung
  • Duale-Studium anbieten
  • Zusätzliche Qualifikationen
  • Übertragung von Verantwortung
  • Lob und Annerkennung
22
Q

Was versteht man unter Zwischenprüfung?

A

Diese wird meisten im 2 Ausbildungsjahr absolviert. Grundsätzlich gibt es keine Bestehen oder nicht Bestehen, nur die Teilnahme ist vorgeschrieben. Dient meisten zur Ermittlung des Ausbildungsstandes. Danach erhält der Azubi ein Zeugnis in Form einer Teilnahmebescheinigung.

23
Q

Was versteht man unter Abschlussprüfung?

A

Diese wird am Ende absolviert und seine Inhalte sind in der Ausbildungsordnung festgelegt. Diese müssen bestanden werden, um der Ausbildung zu absolvieren. Der Abschlussprüfung erfolgt schriftlich als auch mündlich oder in praktische Form (Visuelle Marketing)