Pflegeprozess Teil 2 Flashcards

1
Q

Problem:

A

Defizit, Schwierigkeit, Abweichung von der Norm, Differenz zwischen Soll und Ist, Beeinträchtigung.

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2
Q

Pflegeproblem: Wichtig

A

Pflegeproblem: .Beeinträchtigungen, die den Patienten nicht belasten oder mit denen der Patient umgehen kann, sind keine Pflegeprobleme!

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3
Q

Wie soll ein Pflegeprobem formuliert werden?

A

Ein Problem soll kurz u. knapp formuliert sein
Ein Problem soll exakt u. spezifisch sein
Ein Problem soll objektiv formuliert werden, d.h. ohne Interpretation u. Werturteil
Die Probleme u. Ressourcen werden aus Sicht des Patienten mit ihm zusammen formuliert.
D. h. Pflegeprobleme sind Probleme, die der Patient selbst benennt u. gehören somit an erster Stelle!

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4
Q

PESR Problemformulierungshilfe

A

PESR Problemformulierungshilfe
Problem  (Was hat der Pflegebedürftige?)

Etiology  (Warum hat der das?)

Symptom  ( Wie zeigt es sich?)

Ressource  ( Welche Fähigkeiten, Potentiale hat der Pflegebedürftige)

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5
Q

Ressourcen: Definititon

A

Ressourcen :Fähigkeiten, Möglichkeiten, die dem
Kranken zum Heilungsprozess oder zur
Bewältigung seiner Lebenssituation zur
Verfügung stehen

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6
Q

Äußere R.

Innere R

A

Man unterscheidet:
Äußere R. (Familie, Soziales Umfeld, Hobbies…)
Innere R. (Glaube, Krankheitseinsicht, Hoffnung….)

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7
Q
  1. Pflegeziele def

Ziel:

A
  1. Pflegeziele
    Ziel: Ein Ziel ist ein bestimmter, in der Zukunft angestrebter Zustand.

Pflegeziele:
Pflegeziel: kann man als ,,IST -Zustand bezeichnen , den der Patient innerhalb einer vorgegebenen Zeit durch die Pflegemaßnahmen erreichen soll.

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8
Q

Fernziele Def und Beispiele

A
Fernziele
Beschreiben den  
  Zustand, den der Pat. 
  bis zur Entlassung 
 erreicht haben soll

Bspl: Hr. K. kann bis zur Entlassung aus dem KH die Körperpflege selbständig durchführen.

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9
Q

Nahziele

A

Nahziele
Machen Erfolge
schneller sichtbar

Bspl: Hr. K. kann in den nächsten 2 – 3 Tagen Teile der Körperpflege selbständig übernehmen.

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10
Q

Warum muss Ein Ziel operational?

A

Ein Ziel muss operational (konkret, eindeutig) sein, weil:
Es überprüft werden kann

Es handlungsleitend ist

Es als Entscheidungshilfe dient

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11
Q

ZieL Beschreibung

A

Ziel

Zielinhalt (was) , Zeitlicher Bezug(wann) Zielausmaß((Wie viel?)

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12
Q

Planung def Pflegeplanung def

A

Planung ist die gedankliche Vorbereitung zielgerichteter, zukünftiger Handlungen.

Planung dient dazu herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, ein festgesetztes Ziel zu erreichen und welcher der Wege am günstigsten ist; für ihn entscheidet man sich dann.

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13
Q

Formulierung der Pflegemaßnahmen

A

Formulierung der Pflegemaßnahmen
So kurz und knapp wie möglich
 kurz, präzise, prägnant
Stets auf das Ziel bezogen
Konkrete Beschreibung
 Evtl. mit Hilfe der 5-Re Wie? Wer ? Wann ?Warum?
Womit?

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14
Q

Wichtig: Maßnahmen

A

Alle Maßnahmen werden in Absprache mit dem Patienten festgelegt.
Maßnahmen werden mit Datum u. Handzeichen versehen.
Ist das Ziel erreicht, werden die dazugehörigen Maßnahmen als erledigt angesehen u. abgesetzt.
Pflegeprobleme müssen stets aktualisiert werden (somit auch Ziele u. Maßnahmen.
Pflegemaßnahmen werden fortlaufend nummeriert (1, 1.1, 1.2…)

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15
Q

Planung für die Pflege

A

Planung für die Pflege
Wird die Pflegeplanung als Planungsinstrument der Pflege verstanden, ist ausgeschlossen, dass auch die vom Arzt angeordneten Maßnahmen (z. B. das Verabreichen von Injektionen) in die Pflegeplanung einbezogen werden. Denn bei diesen Maßnahmen haben die Pflegenden in der Durchführung keinen Entscheidungsspielraum. Sie führen die vom Arzt angeordneten Maßnahmen aber selbstverständlich genauso gewissenhaft aus wie die von ihnen selbst geplanten. Außerdem dokumentieren sie deren Durchführung auf dem Durchführungskontrollblatt.

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16
Q

Wo finden sich die sechs Schritte in den Patientenbezogenen Dokumenten wieder?

A

Schritte des Pflegeprozesses
1. Informationssammlung :Patientenbezogene Dokumente
Stammblatt, Pflegeanamnese, Pflegebericht, aktuelle Befunde, Kurve
2. Pflegeprobleme :Pflegeplan, Pflegebericht
.3 Pflegeziel :Pflegeplan
4. Pflegeplanung (geplante Pflegemaßnahmen):Pflegeplan
5. Durchführung: Pflegebericht, Kurve, Visite, sonstige Befunddokumente
6. Beurteilung :Pflegebericht, Pflegeplan.

17
Q

Fernziele

A

Fernziele
sind übergeordnete, “große” Ziele, die nach Durchlaufen des gesamten Pflegeprozesses erreicht werden sollen.

Beispiel:
Fernziel: “Der Patient wäscht sich den Oberkörper selbständig .”
Nahziel: “Der Patient wäscht sich Hände und Gesicht selbständig”

18
Q

übergeordnete oder globale Ressourcen

A

Als übergeordnete oder globale Ressourcen werden die individuellen Fähigkeiten bezeichnet, die sich nicht speziell auf ein Pflegeproblem beziehen, sondern als allgemein förderliche Bedingungen gelten können, z. B. gesundes Selbstbewusstsein, Mut, Optimismus, Kreativität, Lern- und Anpassungsfähigkeit, förderliche Beziehungen zu Angehörigen, finanzielle oder materielle Ausstattung.