Mögliche Klausur Fragen Flashcards

1
Q

Wozu dient der Pflegeprozess

A

Wozu dient der Pflegeprozess
- Sicherheit für den Pat.
-Transparenz
-Nachvollziehbarkeit der Pflege
-Kontinuität
-Individuelle Bedürfnisse , Wünsche ,Ressourcen und Einschränkungen des Patienten beachten
-Selbständigkeit des Patienten unterstützen
- Qualität sichern bzw. steigern
-Professionalisierung
Umsetzung der Vorschriften des MDK( Medizinische Dienst der Krankenversicherung )

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2
Q

Was ist eine Pflegeanamnese?

A

Unter Pflegeanamnese versteht man das systematische und strukturierte Vorgehen zum Erfassen pflegerelevanter Informationen. Hierzu werden persönliche Daten des Patienten , seine Vorgeschichte , die aktuelle psychosoziale Eigen- und Familienanamnese erfragt.

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3
Q

Was ist Assessmentinstrumente ?

A

Bei den Assessmentinstrumenten handelt sich meist um Skalen oder Punktescores, die der Einschätzung des Patienten dienen.

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4
Q

Was eine Pflegeplanung ?

A

Mit der Pflegeplanung wird die Pflege des Patienten geplant. Hierzu werden die Pflegeprobleme des Patienten erfasst, Pflegeziele formuliert und passende Pflegemaßnahmen zur Errreichung des Pflegeziels geplant.

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5
Q

Was ist der Pflegeprozess?

A

ist das Hauptinstrument zur Umsetzung einer patientenorientierten Pflege (Pflegeplanung).d.h.
schafft objektive und vergleichbare Daten,
• schafft und sichern Qualität in der Pflege.

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6
Q

Was ist der Unterschied zwischen einer Pflegeplanung und dem Pflegeprozess?

A

Mit der Pflegeplanung wird ein Plan darüber aufgestellt , welche Maßnahmen bei Patienten warum , wie durchgeführt werden sollen. Erst der laufende Pflegeprozess macht eine Beurteilung und Verifikation der Planung möglich. Hier wird also die Evaluation und Anpassung der Maßnahmen hinzugefügt.

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7
Q

Was eine Pflegeplanung ?

A

Mit der Pflegeplanung wird die Pflege des Patienten geplant. Hierzu werden die Pflegeprobleme des Patienten erfasst, Pflegeziele formuliert und passende Pflegemaßnahmen zur Errreichung des Pflegeziels geplant.

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8
Q

Wie kann die Informationssammlung erfolgen?

A

Es gibt verschiedene Möglichkeiten , an Informationen über den Patienten zu gelangen
Anamnesegespräch
Befragung des Patienten
Befragung der Angehörigen
Andere Berufsgruppen , z.B. Ärzte, Therapeuten
Patientenbeobachtung
Pflegeberichte
Befunde aus der Hausarztpraxis
Pflegeüberleitungsbogen - bei der Verlegung aus dem Heim oder anderer Klinik
Alte Ärztebriefe aus vorherigem Klinikaufenthalt.

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9
Q

Was ist das Erst- oder Anamnesegespräch:

A

Mit dem ersten Anamnesegespräch ist das erste Gespräch mit dem Patienten gemeint, wenn er in die Einrichtung kommt. ES ist eines der wichtigsten Gespräche um Informationen über den Patienten zu erlangen. Gleichzeitig dient dazu, dem Patienten die Einrichtung bekannt zu machen.

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10
Q

Was ist ein Pflegeproblem

A

Pflegeproblem: Beeinträchtigung der Gesundheit und Selbstständigkeit bzw. der Lebensprozesse des Patienten, die der Patient oder sein soziales Umfeld (Angehörige) nicht mehr kompensieren kann. Sie erfordert professionelles Pflegehandeln.

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11
Q

Welche Aspekte muss ein Pflegeproblem enthalten

A

Um Pflegeprobleme zu beschreiben, müssen folgende Aspekte benannt werden:
Problem : Was ist das genaue Probleme ?
Ätiologie : Was ist die Ursache für das Problem
Symptome : Wie äußert sich das Problem?
Ressourcen : Welche Aspekte helfen bei der Lösung des Problems ?

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12
Q

Wie kann man verschiedene Probleme einstufen?

A

Aktuelle Probleme : liegen zurzeit vor und sollten akut behandelt werden.
Potenzielle Probleme : könnten in Zukunft auftreten.

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13
Q

Wie formuliert man ein Pflegeproblem?

A
Beim Formulieren der Pflegeprobleme kann  die PESR- REGEL helfen. Beispiel nicht vergessen S71
P= Pflegeproblem bzw. ermitteltes Risiko
E= Etiology = Einflussfaktor(en)
S= Symptom(e)
R= Ressource(n)
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14
Q

Was ist mit Ressourcen gemeint ?

A

Ressourcen ( franz.: Mittel, Quelle): Fähigkeiten und Fertigkeiten des Patienten, Folgen von Gesundheitsproblemen aus eigener Kraft auszugleichen.

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15
Q

Wie grenzt sich eine Pflegediagnose von einem Pflegeprobleme ab ?

A

Bei der Pflegediagnose wird neben dem bestehenden bzw. drohenden Problem mit der Gesundheit oder Lebensführung auch der Umgang damit bzw. die Reaktion darauf eingeschlossen.

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16
Q

Wie eine Pflegediagnose aufgebaut ?

A
Wie ist eine Pflegediagnose aufgebaut ?
Titel
Definition
Ätiologie (Ursache)
Beeinflussende Faktoren 
Bestimmte Merkmale und Kennzeichen
17
Q

Was sind die Vorteile der Arbeit mit Pflegediagnosen?

A

stellen wissenschaftlich fundiertes Wissen im Rahmen von Pflege dar,
• schaffen objektive und vergleichbare Daten,
• schaffen und sichern Qualität in der Pflege,
• gewährleisten auch bei Verlegungen in andere Einrichtungen die Kontinuität der Pflege,• verdeutlichen, dass Pflege andere Ziele verfolgt als die Medizin,
• ermöglichen eine einheitliche Pflegefachsprache,
• sind ein Element zur Professionalisierung der Pflege und
• helfen, Pflegewissen zu strukturieren und Pflegemaßnahmen zu standardisieren.

18
Q

Wie können Pflegeziele unterschieden werden?

Nahziele

A

Nahziele : lassen sich in einer abschätzbaren , konkreten Zeit erreichen.

19
Q

Wie können Pflegeziele unterschieden werden?

Fernziele

A

Fernziele : sind schwerer darin abschätzbar, wann sie erreicht werden können.
Eine konkrete Zeitangabe ist schwieriger , sie bauen auf dem Nahziel auf.

20
Q

Wie muss eine Pflegemaßnahme formuliert sein, damit jeder sie durchführen kann?

A

Eine Pflegemaßnahme muss präzise formuliert dokumentiert werden und der Informationsfluss muss gewährleistet werden. Hierzu sollten folgenden Punkte beschrieben sein. Wer macht was , wann, womit und wie oft.

21
Q

Innere Ressourcen, Äußere Ressourcen

A

Innere Ressourcen sind z. B. Lebenseinstellung, Gewohnheiten und Erfahrungen aus der Biografie oder eine hohe Motivation,
• Äußere Ressourcen ergeben sich aus dem Umfeld, z. B. der Ehepartner eines Pflegebedürftigen, der die Aktivierung körperlicher Kräfte aktiv unterstützt.