Persönlichkeitsstörung &Gewalt Flashcards

1
Q

Gewalt ist eine extreme Form

A

der Aggression die durch implizite Absicht gekennzeichnet ist einem andern körperlichen Schaden hinzuzufügen/oder seinen Tod zu verursachen

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2
Q

Gewalttätigkeit nimmt mit

A

zunehmendem Alter ab

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3
Q

physische Aggression nimmt ab &

A

indirekte Aggression nimmt zu (besonders bei Mädchen)

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4
Q

Wann ist körperliche Gewalt am stärksten

A

im 2 Lebensjahr danach unterindividuelle unterschiede

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5
Q

4 typische Entwicklungslinien

A

51% relativ geringes Aggressionsnivau, das mit zunehmender Alter abnimmt
28% hohes mit der Zeit geringer werdenden Aggressionnivau
17% niemals Aggressiv
4% hoch aggressives Verhalten

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6
Q

Was lag in der Gruppe hoch aggressives Verhalten vor

A

Mutter die Teenager waren oder geringer Bildungsstand

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7
Q

große Furchtlosigkeit im Alter von 2 Jahren & abweisende Mütter führt zu der Gruppe

A

mit hohem aggressiven Verhalten

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8
Q

Depressive Mütter als Faktor

A

fur aggressive Kinder

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9
Q

Gewalt wird verlernt nicht

A

gelernt

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10
Q

Gewalt entsteht durch

A

einen gescheiterte normale Entwicklungsprozesse, mit etwas umzugehen das zu den natürlichen Gegebenheiten zählt

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11
Q

Freuds These zur sozialen Erfahrung

A

ist dazu da die dem Mensch sein inhärente Destruktivität zu zähmen

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12
Q

Biologische Prädisposition&gesellschaftlicher Einfluss

A

beeinträchtigen die sozialen Prozesse, die normalerweise zu ihrer Regulierung&Bezähmung dienen

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13
Q

Aggression als Versuch

A

mit einer Schädigenden Umwelt fertig zu werden

Zeichen für Lebendigkeit

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14
Q

Biologisches Modell primärer Destruktivität

A

Objekt gerichtete Aggressivität = Objektlibido (Todestrieb)
sekundäre Destruktivität =sekundärer Narzismus (Lebenstrieb)
Menschen als von Natur aus aggressiv (Gegensatz zu Freud)

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15
Q

Triebe nach Neuformulierung des primären Todes&Lebenstrieb sind nicht mehr

A

energetische Spannung, die sich negativ auf den psychischen Bereich auswirkte, einer organischen Quelle entsprang&darauf abzielte den Erregungszustand im Ursprungsorgan zu beseitigen

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16
Q

Neue Trieb Formulierung

A

Ausdruck des Lebensprozesses selbst in bestimmten Richtungen

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17
Q

Neues Ziel

A

Spezifizierung eines Ziels

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18
Q

Altes Ziel

A

Herstellung/Bewahrung von Energie

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19
Q

Zerstörungstrieb

A

angeborenes Erleben der Präsenz des Todes in der menschlichen Psyche&Organismus

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20
Q

Aggression&Gewalt als Reaktive Phänomene

A

Reaktion im sinne einer Antwort auf Frustration/frustrierende Umwelt im Laufe der Entwicklung

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21
Q

Frustrations aggressions Modell

A

Aggression als Folge einer fehlgeschlagenen Verschmelzung von erotischen&motorischen Strebungen, wenn die Umwelt des Kindes an dessen frühe Bedürfnisse nur unzureichend angepasst ist

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22
Q

Kleinionische Theorie Grundlegend

A

Todestrieb Konzept

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23
Q

Eckpfeiler des kleinianischen Theoriegebäude

A

destruktive Tendenz des Kleinkindes gegen das mütterliche Objekt nicht von umweltbedingten Frustrationen abhängig ist
Aggression immer gegen Mutter
Tendenz Befriedigendes Objekt angreifen (Neid)
Aufhebung des Spannungszustandes

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24
Q

Bei welchen Menschen zeigt sich die Tendenz das befriedigende Objekt anzugreifen am meisten?

A

bei Menschen die besonders ausgeprägte inhärente Destruktivität&Autodestruktivität aufwiesen

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25
Sog des Todestriebs
Unabhangigkeit&Freiheit von Wünschen &störenden Einflüssen
26
Grundstörung
misslungene Passung zwischen den Bedürfnissen des Kindes&den jeweiligen Reaktionen der Beziehungsumwelt in den frühen Entwicklungsstadien In denen die vollständige Abhängigkeit des Säuglings vom Objekt die zeitgerechte Befriedigung all seiner Bedürfnisse von zentraler Wichtigkeit
27
Aggressives Verhalten
Versuch mit einer schädigenden Umwelt fertig zu werden | Lebenszeichen
28
Theorie primärer Destruktivität
Aggression bei Kindern gegen die Schädigung
29
Kinder die genetisch in Richtung Aggression vorbelastet sind sind auch aufseiten ihrer Eltern
ein feindseliges&kontrollierendes Verhalten auslöst
30
Evokative Projektive Identifiezierung
führt zu einem Interaktionsmuster, das in biologisch verwandten Familien mit dem elterlichen Verhalten beginnt: bestimmte Weise wie Eltern mit ihrem Kind zusammen sind (Kind zu Eltern Effekt)
31
Welche 2 Forschungsrichtungen sind in der Biologie der Aggression besonders Relevant
genetische&verhaltens-neurologische Studien von Persönlichkeitsstörungen Entwicklung gewalttätigere Verhaltens bei kleinen Kindern
32
höhere Erblichkeitsrate bei
gewalttätiges antisoziales Verhalten
33
impulsive Aggression ist
vererbbar&im Labor messbar (serotinerge Aktivität)
34
Biologische Komponente bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung
reduzierte Aktivität im präfrontalen Vortex Aktivität in den Baselganglien/limbischen System erhöht linker Temporallappen abnormalität dysfunktionale Verarbeitung von Infos aus dem limbischen system
35
Wie entwickelt sich Selbstkontrolle
über effektive Aufmerksamkeitsmechanismen&symbolisierung da das Bindungssystem durch die angst aktiviert wird Meisterung von Aggression
36
Furchtlosigkeit als Prädiktor für
eine misslungene Bändigung der frühkindlichen Aggressivität
37
Mentalisierung
Fähigkeit das subjektive Erleben unserer Artgenossen vorwegzunehmen& zu verstehen
38
Androhung physischer Gewalt interferiert direkt mit
der Fähigkeit zur Mentalisierung
39
konfligierende Anforderungen
Aufrechterhaltung potenzieller Gewaltanwendung unter Umweltbedingungen die über den eigenen Verstehenshorizont hinausgehen gleichzeitige Hemmung im Rahmen der jeweiligen sozialen Gruppe
40
Mentalisierung ist an
Bindung geknüpft
41
Menschen die unfähig sind psychische zustände zu interpretieren
weil sie nicht die Gelegenheit hatten diese Fähigkeit im Rahmen angenehmer Bindungserfahrungen zu erlernen
42
offenkundige Gefühlskälte liegt
Angst zugrunde
43
Gewalt momentane
Hemmung der Fähigkeit zur Kommunikation&Interpretation
44
Gewalt kommt erst gar nicht auf wenn?
sich aufgrund früher Erfahrungen eine stabile Fähigkeit zur interpersonellen Interpretation entwickelt hat
45
Demonisierung&Glorifizierungs strategien
sollen distanz schaffen zu einer Erfahrung, von der wir vllt. gar nicht soweit entfernt sind, sie helfen uns dabei uns der Nortwendigkeit doe gewalttätige Psyche zu verstehen zu entziehen
46
3 Typen von Gewaltakten
Gewalt aus Ausdruck überwältigender Wut Gewalt als Befriedigung perverser oder psychotischer Motive Gewalt als partielle Befriedigung krimineller Motive
47
Gewalt aus Ausdruck überwältigender Wut
Gewalt desorganisiert, angetrieben durch massive affektive Überflutung oder Entladung
48
Gewalt als Befriedigung perverser oder psychotischer Motive
Gewaltakt organisert ,während dem Motiv des Betreffenden etwas Rücksichtloses anhaftet. Der gefühllose&prototypisch Psychopathische Charakter von Gewaltakten
49
Gewalt als partielle Befriedigung krimineller Motive
Gewaltakte dieser Kategorie können orgnaisiert oder desorganisiert sein
50
Gewalttätige Menschen haben keine
adäquate Fähigkeit zur Repräsentierung mentaler Zustände zur verfügung
51
Mangel an Reflexionsfähigkeit
unzureichende Integration 2 primitiver Modi, die innere Welt zu verstehen
52
gemeinsamkeit Borderline Störung,arzistischer Störung &antsozialer Störung
fragile&verletzbare Selbststrucktur, die einem Zustand der Desorganisation entspringt
53
Narzisstische&aggressive Psychopathen zentrale Dynamik
das eigenen selbstinnerhalb schematischer Beziehungsrepräsentanzen zuschützen, wobei seine jeweiligen Partner bestimmte Rollen zu übernehmen haben
54
Größenphantasien
Suche nach Bewunderung, das Bedürfnis andere zu kontrollieren&zu beherrschen& die Überzeugung dass andere nur dazu da sind die eigene Erwartung zu erfüllen
55
Aspekte der Selbststruktur
dickfellige&dünnhäutige narzisstische Persönlichkeit
56
Dickfellige narzisstische Persönlichkeit
der Abwehr entspringenden aggressivität | gewalttätig gegenüber anderen, wenn ihr dominantes&grandioses Selbst bedroht wird (Selbsterhaltende Gewalt)
57
Dünnhäutige narzisstische Persönlichkeit
verletzbar&fragil | Aggression gegen sich selbst
58
Schutz der slebststruktur
Intrinsische Instabilität
59
Narzisstische&psychopathische Beziehungen
Beziehungen werden gewaltsam in ein bestimmtes schama gepresst, was einen falschen Eindruck von Stabilität entstehn lässt
60
interpersonelle Gewalt als Folge
einer Entwicklungsverzerrung
61
Was vernachlässigt die Erforschung des selbst als mentalem Akteur
das Selbst als Akteur automatisch aus dem Empfinden mentaler aktivität des Selbst entstehe (kartesianischen Ansicht)
62
Wissen des Selbst als mentalem Akteur ist
angeboren
63
Erwerb des Wissens durch
Entwicklungsprozesse
64
Im Laufe der entwicklung erwirbt Kind ein Verständnis für 5 zunehmend komplexe ebenen des Selbst& seiner Urheberschaft
``` das selbst als physischer sozialer teleologischer intentionaler repräsentationaler Akteur ```
65
1 Ebene Selbst als physischem Akteur
Auswirkungen von Aktionen auf Körper &Raum
66
2 Ebene Selbst als sozialem Akteur
Interaktion mit der Bezugsperson | Verhalten des Säuglings wirkt sich auf emotionen&Verhalten aus
67
3 Selbst als teleologischer Akteur
diejenigen Mittel einsetzen die auf effiziente Weise zum ziel führen
68
4 Intentionaler Akteur
Verständnis von Urheberschaft (Mentalisierung) Handlungen haben Mentale&körperliche Veränderungen Aktionen durch vorherige mentale Zustände Fähigkeit eigene Wünsche von denen andere zu untwrschieden
69
5 repräsentationaler Akteur
Erinnerungen,fähigkeit intentionaler aktivitäten&Erfahrungen in eine kohärente Organisation von Kausalität&zeit einzubinden (zeitlich erweiterten oder eigentliches Selbst)
70
6 autobiographisches Selbst
Erinnerungen mit einbeziehen
71
Sekundärrepräsentation hinsischtlich
innerer Zustände
72
kartesianische Perspektive
wiederholte Erfahrungen von angst führt direkt zur Entstehung dieses konzepts (spontanes Entstehen von konzepten innerer Zustände) Einfluss sozialer Erfahrungen
73
frühste Form von selbstbewusstsein über
den angeborenen Mechanismus der Kontingenzentdeckungsmoduls
74
Ausgeprägte Fähigkeit von säuglingen zur
Wahrnehmung von Kontingenzbeziehungen
75
Worauf ist das Kontingenzentdeckungsmodul in den ersten lebensmonaten programmiert
nach perfektreaktionskontingenter Stimulation zusuchen& sie zu erforschen
76
welche Funktion erfüllt der anfängliche Aufmerksamkeitsbias
eine primäre Repräsentanz des Körper Selsbt als distinktes Objekt in der Umwelt zu entwickeln, indem es den Säugling in die Lage versetzt genau das zu identifiezieren worüber er perfekte Kontrolle ausübt
77
anfängliche Phase selbstbezogenen Verhaltens
notwendiges Stadium der Vorbereitung auf die spätere Fähigkeit darstellt, sich in der Umwelt zurechtzufinden
78
ab wann Zielwert des Kontingenzentdeckungsmechanismus des normalen Säuglings auf inperfekte Kontingenz
3 Monat 8Bezugsperson des Säuglings)
79
Biosoziales Verständnis der emotionalen Entwicklung
mutter&säugling von Anfang an ein affektives Kommunikationssystem bilden
80
introspektive Wahrnehmung unseres emotionalen Zustands ist keine
angeborene Fähigkeit
81
Wie lernen Babys die inneren Muster physiologischer&viszeraler Stimulierung zu differenzieren
indem sie mimischer/vokalen spiegelnden Reaktionen ihrer Bezugspersonen auf Stimuli beobachten
82
soziales Biofeedback
elterliche Affektspiegelung
83
wozu dient soziales Biofeedback /elterliche Affektspiegelung
versetzt das Kind in die Lage ein symbolisches Repräsentanzensystem zweiter Ordnung für diese inneren zustände zu entwickeln
84
wie wird die affektspiegelung zu einer Repräsentanz eines inneren Zustands
Internalisierung
85
Säugling internalisiert den emphatischen mütterlichen Ausdruck durch
Entwicklung einer sekundär Repräsentation seines emotionalen Zustands
86
mütterliche Gesicht als
Zeichengeber (Signifikant)
87
eigene emotionale Erregung
Bezeichnetes (signifikant)
88
Der mütterliche Affetausdruck schwächt
die emotionale Erregung des Kindes soweit ab, dass sie von seinem ursprünglichen Erleben als getrennt&unterschiedlich wahrgenommen werden kkann , obwohl sie nicht als mütterliches Erleben sondern als Organisator einen Selbstzustands erkannt wird
89
Was passiert wenn die Mutter nicht genau das spiegelt was der Säugling empfindet
dann wird der Säugling seine Empfindungen fälschlicherweise seiner Mutter zuschreibt
90
Wann sind Emotionale Fehlattributionen problematisch
wenn es um die spiegelung von negativen Emotionen geht
91
Wie wird das Attributionsproblem gelöst
durch ein spezifisches perzeptuelles Merkmal der elterlichen Affektspiegelung MAKIERUNG
92
Wie wird die Makierung erreicht?
dadurch das die Bezugsperson eine übertriebene Version ihres realisitischen Gefühlsausdruck produziert ALS OB
93
Was ist notwendig um die Makierung zu begreifen
das kind muss die Interpretation der Realität wie sie ist verlassen&ihr eine Alternativkonstruktion aufzwingen
94
die makierung sorgt dafür, dass
die attribuierung wahrgenommenen der Emotion NICHT ZU DEN ELTERN ZUGEHÖRIG geshen wird
95
Was passiert wenn die Mutter emotionale schwierigkeiten hat & deshalb makierte affektspieglung nciht zeigen kann (unmarkiert&realistisch)
Kind denkt es ist die emotion der eltern und kann diese nicht in sich verankern es kann keine Sekundärrepräsentanz des primären emotionalen Zustands des Säuglings etabliert werden Defizit inder affektiven Slebstwahrnehmung&Selsbtkontrolle
96
anstatt Regulierung des neg Affekts
wird die Wahrnehmung des neg Affekts im elternteil den Affektzustand des Kindes eskaliseren lassen Traumatisierung
97
Charakteristika verarmter affektregulation (Borderline) Gewalttätiger Menschen
übermäßige Betonung physischer gegenüber psychischer Realität Überempfindlichkeit gegnüber den offensichtlichen emotionalen Reaktionen des anderen
98
Anhaltende Erfahrungen genauer aber unmakierter elterliche spiegelung wichtige Rolle für
das Entstehen projektiver Identifiezierung als vorherrschende Form emotionales Erlebens in der persönlichkeitsentwicklung von gewalttätigen Mneschen
99
von einemprimären Bewusstsein zu einem
funktionalem Bewusstsein (vorstellung von Wut)
100
Fehlt es am funktionalen Bewusstsein kann
die affektive Erregung durch Ärger als überwältigend erlebt werden
101
Reflexives Bewusstsein
Fähigkeit sich aus der physischen Realität zu entfernen (Gefühl von Unwirklichkeit)
102
Funktionales Bewusstsein
intrinsich an eine Aktion geknüpft ist
103
Kind braucht die Erfahrung dass
es über einen selbstreflektierenden Geist verfügt& in der Lage ist über seine eigenen Gefühle & Absichten in einer Art&weise nachzudenken, die genau aber überwältigend ist
104
Psychische Äquivalenz
Kind setzt äußere Erscheinung&Realität gleich (so wie es scheint ist es) projiziert von der Phantasie verzerrte Gedanken auf die äußere Welt
105
Als ob Modus
Gefühle&Vorstellungen völlig repräsenatational/symbolisch ohne Implikationen für die äußere welt
106
Mentalisierung
zu wissen das ein Gedanke nur ein Gedanke ist, schützt uns normalerweise vor der Unwirklichkeit der sozialen Welt
107
Modus der psychischen äquivalenz übertreibt
die Gefahr anderer Psychen
108
Psychische Äquivalenz erleichtert das
Übertreten der Schwelle zur Gewalt
109
Als ob Modus & psychische Äquivalenz werden
durch Interaktion mit den eltern in den Übergangsraum transformiert
110
Was ignoriert die Theory of mind
die emotionale Beziehung des Kindes zu den Eltern | Kind als isoliertes Informationsverabreitendes Wesen
111
Reflexivefunktion impliziert ein Bewusstsein dafür,
dass Erfahrungen bestimmte Überzeugungen&Emotionen entstehen lassen dass Überzeugungen&Wünsche bestimmte Verhaltensweisen nach sich ziehen dass es transaktionale Beziehungen zwischen Überzeugungen&Emotionen gibt dass bestimmte Entwicklungsphasen oder Beziehungen mit bestimmtenGefühlen&Überezeugungen verknüpft sind
112
hohe reflexive Funktion umfasst
bewusstsein für das Wesen psychischer Zustände explizite Versuche, die einem bestimmten Verhalten zugrunde liegenden psychischen Zustände herausfinden zu wollen Anerkenntnis der entwicklungspsychologischen Aspekte psychischer Zustande Bewusstsein darüber dass auch Interwiever Theory of mind besitzt
113
RF wichtiger Prädiktor für
sichere Bindung
114
Transgenerationale Weitergabe von Bindungssicherheit
mütterliche Repräsentanz eines jedes Kindes bestimmt Bindungsstatus elterliche Fähigkeit die Selbstentwicklung ihres Kindes zu fördern
115
angemessene zustandsbezogene Kommentare korrelieren
mit Bindungssicherheit
116
Schwach ausgeprägte Refelexionsfähigekeit
unsicherer/desorganisierte Bindung
117
Desorganisierte Bindung korreliert mit
aggressivem Verhalten
118
wichtiger Schlüsselpunkt des desorganisiesierten Bindungsstils
das Selbst als Akteur
119
psychosoziale Erfahrungenin der Geschichte führen zur
Unterminierung ihrer Menstalisierungsfähigkeiten führen
120
anerkennung der intentionalen Position des Kindes durch
andere Gedanke des Kindes als real
121
Wichtiger Teil der Entstehung von Selbst Urheberschaft
interpersonelle Interaktion, die die Registrierung von sinnlicher, gedanklicher &emotiotionaler Wahrnehmung als Ursache&Konsequenz von Handlungen sowie das Nachdenken über diese mentalen zustände ohne Angst erlaubt
122
was versetzt das Kind in die Lage innere Zustände sowohl als Handlusgsauslösend als auch handlungsbedingt wahrzunehmen
spielerisch unterstützende &auf das Kind fokussierte Interaktion
123
Aufgaeb der reflexiven Bezugsperson
Wünsches des Kindes einen Sinn verleihen, verstandniss &helfen die intendierte Handlung zum ende zu bringen betätigt das Kind dasss eine repräsentanz die vollständige Handlung verursacht hat&bestärkt dadurch sein Selbstgefühl als Akteur
124
Kinder die schwer vernachlässigt wurden (von eltern)
Gefühl der Slebst Urheberrschaft extrem eingeschränkt&auf Bereich des Körpers begrenzt
125
PErson, die sich ihres Körper selbst bewusst ist,
weiss , dass sie sich aggressiv verhalten hat
126
Defizitäres Selbstgefühl
Handlunge werden offen verlleugnet & auch nicht dahingehend überprüft welche Auswirkungen sie aif den affektiven&erkenntnistheoretischen Zustand des anderen haben
127
Wann sind Gewaltakte möglich
wenn es zu einer Entkopplung zwischen den Reräsentationen subjektiver Selbstzustände&den entsprechenden Handlungen kommt, die dann als Urheberlos erlebt werden
128
Menschen deren Bezugsperosnen dieses Selbst Verständniss niciht fördern bleiben
die basalen Funktionsmodi der psychsichen Äquivalenz&der Als Ob Modus bis zum Erwachsenenalter erhalten
129
Persistzenz des psyychischen Äquivalenzmodus & frühe psychische VErnachlässigung =
Anfälligkeit für Gewalterfahrungen
130
Ursprung sozialer Gewalt
psychischer Vernachlässigung
131
Notwendige aber nicht hinreichende Bedingungen für schwere Körperverletzung/Mord
Brutalisierung von affektiver Bindung schwach ausgebildete Fähigkeit zu Mentalisieren infolge nicht kontingenter Spiegelerfahrungen&fehlender kindgerechter Interaktionen unterminiert die Verbindungen zwischen innerpsychischen Zuständen&Handungen
132
Gewalttätige Menschen sind Unfähig sich selbst (ihren Selbstzustand) von innen heraus zu spüren & sind deshalb gezwungen
ihr Slebst über Hndeln (Inszenierung) von außen zu erleben | -> Fehlen eines stabilen repräsentationalen Selbstgefühls der eigenen Urheberschaft
133
Wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung eines Identitätsgefühs
Fähigkeit den eigenen mentalen Zustand zu symbolisieren
134
Fehlen einer handlungsfähigen slebstrepräsentanz ruft ein Selsbt auf dAS
nach teleologischen Prinzipien funktioniert
135
Wozu führt fehlerhaftes Spiegeln
Internalisierung elterlicher Zustände jedoch nicht zu eienr brauchbaren Version für das eigene Slebstwerlben des Kindes- fremde Erleben innerhalb des Selbst
136
fremde Erleben innerhalb des Selbst
gedanken&Gefühle als Teil des Slebst jedoch nicht dem Selbst zugehörig erlebt
137
wie werden Teile der Selbstrepräsentanz die nicht in der internalisierte Spiegelerfahrung von Slebstzuständen verankert sind in iene kohärente Selbststruktur integiert
durch Mentalisierung
138
Wie läuft Attribuierungsprozess von Handlungsfähigekite&effektanz des Slebst
Vorbewusst
139
Menschen deren Mentalisierungsfähigekeit nur unzureichend ausgebildet ist müssen
auf kontrollierende&manipulative Strategien zuruckgreifen um die Kohärenz ihres Slesbtgefühls wiederherzustellen Die fremden Slebstaspekte werden externlisiert & in eine Bindungsfigur verlagert
140
Projektive Identifizierung
Bindungsfigur dahingehend manipuliert , Emotinen zu fühlen, die als Teil des slebszt internalisiert wurden, jedoch ncith vollständig als dem Slebst zugehörig erlebt werden
141
Brutale Behandlung mündet nur dann in Gewalt wenn
sie im rahmen einer engen BEziehung stattindet
142
Brutalisierung affektiver Bindung nicht nur durch körperliche Misshandlung sondern auch
durch beobachten von körperlicher isshandlung einer Bezugsperson
143
Erlben von Scham&Demütigung gefolgt von
Wut&Rachdurst
144
Bei schwache der Mentalisierungsfähigkeit konnen Angriffe nicht
durch mentalisierung abgeschwächt werden
145
Nicht metalisierte Sham ist keine
Als ob Scham sonder ist gleichbedeutetnd mit der zerstörung des Selbst (Ich destruktive Scham)
146
Brutalisierung einer BEziehung kann acuh bei Menschen
mit sehr guten Mentalisierungsfähigkeiten den Ich destruktiven Scham auslösen
147
Merkmale eines Slebst dem es an Liebe mangelt
Scham,Kälte | Indikator für fehlende Wärme
148
Zustand der Demütigung kann nur über eine
selektive tiefe Verleugnung der Subjektivität des Selbst&des Objekts aufgehoben werden
149
Gwalt abschließend
Abwehr gegenüber der zerstörerischen Realität die Demütigung&Ich destruktive Scham, wie sie im Äquivalenzmodus erlbt wird
150
Gewalt wir nicht gelernt sondern
verlernt
151
Gewalt als scheitern der Erfahrungen
in der frühen Kindheit
152
Primäre Destruktivität
Todestrieb auf einen absoluten Ruhezustand hin&unteer bestimmten Umständen wird sie nach aussen gerichtet (Objektlibido)
153
SEKUNDÄRE DESTRUKTIVITÄT
GEGEN DAS EIGENE SELBST GERICHTET
154
Todestrieb Versucht
Spannung aufzuheben durch angeborenen Trieb
155
Angeborenen Aggression
Aggression zur Erhaltung des Selbst beiträgt (Versuch mit schädigenden Umwelt zurecht zu kommen)
156
Kleinmanische Theorien
``` angeborene Tenzenen (freue ) Destruktive Tendenz des Kleinkindes gegen die Mutter Befriedigendes Objekt angreifen Bedürfnis nach Ruhe (Todestrieb) Triebhafter Impuls ```
157
Gewalt als reaktive Phänomene
Aggression als Antwort auf Frustration Triebtheorie sei überflüssig da Aggression da nicht als lebensfreundlich/erhaltend aufgegriffen werden kann Rein reaktive Aggression auch unbefriedigend da das nicht erklären kann das Gruppen auch gewalttätig werden ohne dass es dafür einen Auslöser gab.
158
Entstehung von Gewalt:
Misslingen normaler Beziehungserfahrungen
159
Mentalisierung =
subjektives Erleben von Mitmenschen vorwegnehmen. Indem wir lernen, dass unsere Inneren Zustände vom anderen verstanden werden, lernen wir etw über unsere eigene Psyche und die von anderen
160
Selbst als Urheberschaft
DAS SELBST ALS PHYSISCHER AKTEUR Erkennung von Auswirkungen des Körpers im Raum DAS SEBST ALS SOZIALER AKTEUR Verhalten des Säuglings wirkt sich auf das Verhalten und auf die Emotion der Bezugsperson aus Eigene kommunikative Äußerungen haben Einfluss auf die soz. Umwelt DAS SELBST ALS TELEOLOGISCHER AKTEUR Diejenigen Mittel einsetzen, die am effizientesten zum Ziel führen Aktionen werden als physikalische Ereignisse verstanden und auf dieser Ebene auch als vernünftig und zielorientiert interpretiert (NICHT MENTAL) Wiederauftauchen der teleologischen Prinzipien wenn die traumatische Erfahrung dass etwas „böse gemeint“ war verhindert werden soll (Blockierung der Mentalisierung) häufig in Bindungskontexten Erfahrungsmodus, den man häufig bei Gewalttaten beobachten kann ( Verständnis hinsichtlich der Urheberschaft ist verhanden aber NUR im Sinne der physikalischen Welt und das mentale wird nicht berücksichtigt.) DAS SELBST ALS INTENTIONALER AKTUER (2. Lebensjahr) Aktionen werden durch mentale Zustände und Wünsche verursacht Fähigk. Eigene Wünsche und die von anderen zu unterscheiden DAS SELBST ALS REPRÄSENTATIONALER AKTEUR (3-4 Jahre) Das Wissen um etw wird mit einbezogen DAS SELBST ALS AUTOBIOGRAFISCHES SELBST ( 6. Lebensjahr) -zeitl. Erweitertes oder eigentliches selbst