Persönlichkeitsstörung &Gewalt Flashcards
Gewalt ist eine extreme Form
der Aggression die durch implizite Absicht gekennzeichnet ist einem andern körperlichen Schaden hinzuzufügen/oder seinen Tod zu verursachen
Gewalttätigkeit nimmt mit
zunehmendem Alter ab
physische Aggression nimmt ab &
indirekte Aggression nimmt zu (besonders bei Mädchen)
Wann ist körperliche Gewalt am stärksten
im 2 Lebensjahr danach unterindividuelle unterschiede
4 typische Entwicklungslinien
51% relativ geringes Aggressionsnivau, das mit zunehmender Alter abnimmt
28% hohes mit der Zeit geringer werdenden Aggressionnivau
17% niemals Aggressiv
4% hoch aggressives Verhalten
Was lag in der Gruppe hoch aggressives Verhalten vor
Mutter die Teenager waren oder geringer Bildungsstand
große Furchtlosigkeit im Alter von 2 Jahren & abweisende Mütter führt zu der Gruppe
mit hohem aggressiven Verhalten
Depressive Mütter als Faktor
fur aggressive Kinder
Gewalt wird verlernt nicht
gelernt
Gewalt entsteht durch
einen gescheiterte normale Entwicklungsprozesse, mit etwas umzugehen das zu den natürlichen Gegebenheiten zählt
Freuds These zur sozialen Erfahrung
ist dazu da die dem Mensch sein inhärente Destruktivität zu zähmen
Biologische Prädisposition&gesellschaftlicher Einfluss
beeinträchtigen die sozialen Prozesse, die normalerweise zu ihrer Regulierung&Bezähmung dienen
Aggression als Versuch
mit einer Schädigenden Umwelt fertig zu werden
Zeichen für Lebendigkeit
Biologisches Modell primärer Destruktivität
Objekt gerichtete Aggressivität = Objektlibido (Todestrieb)
sekundäre Destruktivität =sekundärer Narzismus (Lebenstrieb)
Menschen als von Natur aus aggressiv (Gegensatz zu Freud)
Triebe nach Neuformulierung des primären Todes&Lebenstrieb sind nicht mehr
energetische Spannung, die sich negativ auf den psychischen Bereich auswirkte, einer organischen Quelle entsprang&darauf abzielte den Erregungszustand im Ursprungsorgan zu beseitigen
Neue Trieb Formulierung
Ausdruck des Lebensprozesses selbst in bestimmten Richtungen
Neues Ziel
Spezifizierung eines Ziels
Altes Ziel
Herstellung/Bewahrung von Energie
Zerstörungstrieb
angeborenes Erleben der Präsenz des Todes in der menschlichen Psyche&Organismus
Aggression&Gewalt als Reaktive Phänomene
Reaktion im sinne einer Antwort auf Frustration/frustrierende Umwelt im Laufe der Entwicklung
Frustrations aggressions Modell
Aggression als Folge einer fehlgeschlagenen Verschmelzung von erotischen&motorischen Strebungen, wenn die Umwelt des Kindes an dessen frühe Bedürfnisse nur unzureichend angepasst ist
Kleinionische Theorie Grundlegend
Todestrieb Konzept
Eckpfeiler des kleinianischen Theoriegebäude
destruktive Tendenz des Kleinkindes gegen das mütterliche Objekt nicht von umweltbedingten Frustrationen abhängig ist
Aggression immer gegen Mutter
Tendenz Befriedigendes Objekt angreifen (Neid)
Aufhebung des Spannungszustandes
Bei welchen Menschen zeigt sich die Tendenz das befriedigende Objekt anzugreifen am meisten?
bei Menschen die besonders ausgeprägte inhärente Destruktivität&Autodestruktivität aufwiesen
Sog des Todestriebs
Unabhangigkeit&Freiheit von Wünschen &störenden Einflüssen
Grundstörung
misslungene Passung zwischen den Bedürfnissen des Kindes&den jeweiligen Reaktionen der Beziehungsumwelt in den frühen Entwicklungsstadien
In denen die vollständige Abhängigkeit des Säuglings vom Objekt die zeitgerechte Befriedigung all seiner Bedürfnisse von zentraler Wichtigkeit
Aggressives Verhalten
Versuch mit einer schädigenden Umwelt fertig zu werden
Lebenszeichen
Theorie primärer Destruktivität
Aggression bei Kindern gegen die Schädigung
Kinder die genetisch in Richtung Aggression vorbelastet sind sind auch aufseiten ihrer Eltern
ein feindseliges&kontrollierendes Verhalten auslöst
Evokative Projektive Identifiezierung
führt zu einem Interaktionsmuster, das in biologisch verwandten Familien mit dem elterlichen Verhalten beginnt: bestimmte Weise wie Eltern mit ihrem Kind zusammen sind (Kind zu Eltern Effekt)
Welche 2 Forschungsrichtungen sind in der Biologie der Aggression besonders Relevant
genetische&verhaltens-neurologische Studien von Persönlichkeitsstörungen
Entwicklung gewalttätigere Verhaltens bei kleinen Kindern
höhere Erblichkeitsrate bei
gewalttätiges antisoziales Verhalten
impulsive Aggression ist
vererbbar&im Labor messbar (serotinerge Aktivität)
Biologische Komponente bei Antisozialer Persönlichkeitsstörung
reduzierte Aktivität im präfrontalen Vortex
Aktivität in den Baselganglien/limbischen System erhöht
linker Temporallappen abnormalität
dysfunktionale Verarbeitung von Infos aus dem limbischen system
Wie entwickelt sich Selbstkontrolle
über effektive Aufmerksamkeitsmechanismen&symbolisierung da das Bindungssystem durch die angst aktiviert wird
Meisterung von Aggression
Furchtlosigkeit als Prädiktor für
eine misslungene Bändigung der frühkindlichen Aggressivität
Mentalisierung
Fähigkeit das subjektive Erleben unserer Artgenossen vorwegzunehmen& zu verstehen
Androhung physischer Gewalt interferiert direkt mit
der Fähigkeit zur Mentalisierung
konfligierende Anforderungen
Aufrechterhaltung potenzieller Gewaltanwendung unter Umweltbedingungen die über den eigenen Verstehenshorizont hinausgehen
gleichzeitige Hemmung im Rahmen der jeweiligen sozialen Gruppe
Mentalisierung ist an
Bindung geknüpft
Menschen die unfähig sind psychische zustände zu interpretieren
weil sie nicht die Gelegenheit hatten diese Fähigkeit im Rahmen angenehmer Bindungserfahrungen zu erlernen
offenkundige Gefühlskälte liegt
Angst zugrunde
Gewalt momentane
Hemmung der Fähigkeit zur Kommunikation&Interpretation
Gewalt kommt erst gar nicht auf wenn?
sich aufgrund früher Erfahrungen eine stabile Fähigkeit zur interpersonellen Interpretation entwickelt hat
Demonisierung&Glorifizierungs strategien
sollen distanz schaffen zu einer Erfahrung, von der wir vllt. gar nicht soweit entfernt sind, sie helfen uns dabei uns der Nortwendigkeit doe gewalttätige Psyche zu verstehen zu entziehen
3 Typen von Gewaltakten
Gewalt aus Ausdruck überwältigender Wut
Gewalt als Befriedigung perverser oder psychotischer Motive
Gewalt als partielle Befriedigung krimineller Motive
Gewalt aus Ausdruck überwältigender Wut
Gewalt desorganisiert, angetrieben durch massive affektive Überflutung oder Entladung
Gewalt als Befriedigung perverser oder psychotischer Motive
Gewaltakt organisert ,während dem Motiv des Betreffenden etwas Rücksichtloses anhaftet. Der gefühllose&prototypisch Psychopathische Charakter von Gewaltakten
Gewalt als partielle Befriedigung krimineller Motive
Gewaltakte dieser Kategorie können orgnaisiert oder desorganisiert sein
Gewalttätige Menschen haben keine
adäquate Fähigkeit zur Repräsentierung mentaler Zustände zur verfügung
Mangel an Reflexionsfähigkeit
unzureichende Integration 2 primitiver Modi, die innere Welt zu verstehen
gemeinsamkeit Borderline Störung,arzistischer Störung &antsozialer Störung
fragile&verletzbare Selbststrucktur, die einem Zustand der Desorganisation entspringt
Narzisstische&aggressive Psychopathen zentrale Dynamik
das eigenen selbstinnerhalb schematischer Beziehungsrepräsentanzen zuschützen, wobei seine jeweiligen Partner bestimmte Rollen zu übernehmen haben
Größenphantasien
Suche nach Bewunderung, das Bedürfnis andere zu kontrollieren&zu beherrschen& die Überzeugung dass andere nur dazu da sind die eigene Erwartung zu erfüllen
Aspekte der Selbststruktur
dickfellige&dünnhäutige narzisstische Persönlichkeit
Dickfellige narzisstische Persönlichkeit
der Abwehr entspringenden aggressivität
gewalttätig gegenüber anderen, wenn ihr dominantes&grandioses Selbst bedroht wird (Selbsterhaltende Gewalt)
Dünnhäutige narzisstische Persönlichkeit
verletzbar&fragil
Aggression gegen sich selbst
Schutz der slebststruktur
Intrinsische Instabilität
Narzisstische&psychopathische Beziehungen
Beziehungen werden gewaltsam in ein bestimmtes schama gepresst, was einen falschen Eindruck von Stabilität entstehn lässt
interpersonelle Gewalt als Folge
einer Entwicklungsverzerrung
Was vernachlässigt die Erforschung des selbst als mentalem Akteur
das Selbst als Akteur automatisch aus dem Empfinden mentaler aktivität des Selbst entstehe (kartesianischen Ansicht)
Wissen des Selbst als mentalem Akteur ist
angeboren
Erwerb des Wissens durch
Entwicklungsprozesse
Im Laufe der entwicklung erwirbt Kind ein Verständnis für 5 zunehmend komplexe ebenen des Selbst& seiner Urheberschaft
das selbst als physischer sozialer teleologischer intentionaler repräsentationaler Akteur