Personalwirtschaft Flashcards

1
Q

Personalkosten (abstrakt)

A

Kosten, die durch die Inanspruchnahme des Produktionsfaktors Arbeit verursacht werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Personalkosten (buchhalterisch)

A

Aufwendungen, die durch die Beschäftigung von Arbeitnehmern verursacht werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Merkmal Arbeiter (Abgrenzung Angestellter)

A

Vorrangig Zurverfügungstellung von körperlicher Arbeitskraft

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Unterteilung Personalkosten

A
  1. Löhne und Gehälter; 2. Gesetzliche soziale Aufwendungen; 3. Freiwillige soziale Aufwendungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Bruttomethode der Personalkostenbuchung

A

Buchung des Bruttolohns zum Zeitpunkt der wirtschaftlichen Verursachung in einem Betrag

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Verrechnungsmethode der Personalkostenbuchung

A

Sonderfall der Bruttomethode; Unterschied: Zwischenschaltung eines Verrechnungskontos (1755)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nettomethode der Personalkostenbuchung

A

Einzelnes Buchen des Nettolohns, der Abzüge und des AG-Anteils zur SV im Zeitpunkt der Zahlung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Geringverdiener

A

Arbeitsentgelt > 325 EUR; Arbeitgeber trägt gesamte SV

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Geldwerter Vorteil: Arbeitgeberdarlehen

A

Bei unverzinslichen oder zinsverbilligten Darlehen ergibt sich die Höhe des geldwerten Vorteils aus der Differenz zwischen dem gezahlten Zinssatz und dem Effektivzinssatz der DB abzgl. eines Abschlags i.H.v. 4%.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

§ 8 (2) EStG

A

Geringfügigkeitsgrenze 44 EUR (Sachbezüge bleiben außer Ansatz)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

BMF-Schreiben vom 01.10.2008, BstBI I S. 892 ff.

A

Darlehen am Ende des Lohnzahlungszeitraums > 2.600 EUR, sonst Zinsvorteile steuerfrei

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Vermögenswirksame Leistungen

A

Geldleistungen, die der AG für den AN in einer im VermBG genannten Anlageform anlegt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Förderart 1 VwL

A

Bausparen bis 470 EUR, 9% Zulage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Förderart 2 VwL

A

andere begünstigte Anlageformen bis 400 EUR, 20% Zulage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

§ 2 (6) u. (7) 5. VermBG

A

VwL ist steuerpflichtige Einnahme und sozialversicherungspflichtiges Entgelt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

§§ Geringfügig Beschäftigte

A

§ 8 (1) SGB IV (zu unterscheiden: geringfügig entlohnte und kurzfristige Beschäftigungen)

17
Q

§ 40a (2) EStG

A

Mit Pauschalsteuer 2% sind Lst, KiSt und Soli abgegolten.

18
Q

Umlage 1 (U1)

A

Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen bei Krankheit; 0,7% des Bruttoarbeitsentgelts; alle AG mit max 30 AN

19
Q

Umlage 2 (U2)

A

Ausgleich bei Schwangerschaft und Mutterschaft; 0,14% des Bruttoarbeitsentgelts; alle AG

20
Q

Insolvenzgeldumlage

A

0,15% des Bruttoarbeitsentgelts

21
Q

Geringfügig entlohnte in Privathaushalten

A

Pauschalabgaben nur 14,44%

22
Q

Geringfügig entlohnte, die sowohl im Unternehmen als auch im Privathaushalt bei einem Arbeitgeber tätig sind

A

30% Pauschalabgaben

23
Q

§ 40a (2a) EStG

A

Arbeitgeber kann Entgelte bis max. 450 EUR mit 20% pauschal versteuern (zzgl. KiSt u. Soli)

24
Q

Kurzfristige Beschäftigung (steuerrechtlich)

A

§ 40a EStG: gelegentlich, max. 18 zusammenhängende AT, durchschnittlicher Tageslohn max. 62 EUR oder unvorhersehbar, Stundenlohn max. 12 EUR → Pauschsteuer 25% plus KiSt u. Soli

25
Q

Kurzfristige Beschäftigung (sv-rechtlich)

A

Max. 2 Monate oder 50 Tage/ Jahr, begrenzt, keine Berufsmäßigkeit

26
Q

Sachbezüge sind Arbeitslohn

A

R 8.1 (1) S.1 LStR

27
Q

Wohnung

A

R 8.1 (6) LStR

28
Q

Unterkunft

A

mangels Voraussetzung Wohnung

29
Q

Umsatzsteuerliche Behandlung Sachzuwendung Wohnung/ Unterkunft

A

befreit nach § 4 Nr.12a UStG

30
Q

Geldwerter Vorteil: Wohnung

A

ortsübliche Miete/ üblicher Preis am Abgabeort;

31
Q

Geldwerter Vorteil:Unterkunft

A

amtliche Sachbezugswerte, bei unter 18 Jahre Abschlag 15%

32
Q

Geldwerter Vorteil bei Unterbringung im Haushalt AG/ Gemeinschaftsunterkunft

A

amtliche Sachbezugswerte – 15%

33
Q

Geldwerte Vorteil: Verpflegung

A

amtliche Sachbezugswerte

34
Q

Geldwerter Vorteil: Kfz-Gestellung

A

1% Bruttolsitenpreises (R 8.1 (9) Nr.1 S.6 LStR) zzgl. 0,03% des BLP je Entfernungskilometer Whg – Arbeitsstätte § 8 (2) EStG, R 8.1 (9) Nr.1 S.2 LstR; alternativ: Fahrtenbuch (R 8.1 (9) Nr.2 LstR); beinhaltet USt

35
Q

Geldwerter Vorteil: Waren oder Dienstleistungen

A

Voraussetzung: werden nicht überwiegend für Bedarf AN hergestellt und Bezug nicht nach § 40 EStG pauschal versteuert → Berechnungsschema: Listenpreis – Rabatt = Endpreis – 4% = geminderter Endpreis – bezahlter Preis AN = Arbeitslohn – Rabattfreibetrag = Geldwerter Vorteil

36
Q

Endpreis

A

§ 8 (3) EStG

37
Q

Rabattfreibetrag

A

§ 8 (3) S.2 EStG

38
Q

Aufmerksamkeiten

A

Sachzuwendungen bis 40 EUR zu einem besonderen Anlass (R 9.6 (1) S.2 LStR)