Pathophysiologie GIT Flashcards

1
Q

Welche Diarrhoe-Formen unterscheidet man?

A
  • osmotische
  • sekretorische
  • exsudative
  • hypermotile
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Q

Was sind Pathomechanismen für osmotische Diarrhoe?

A
  • nicht aufgenommene Nahrungsbestandteile
  • Medikamente oder andere Stoffe ziehen Wasser osmotisch in Darmlumen
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3
Q

Was sind Pathomechanismen für sekretorische Diarrhoe?

A

Darmschleimhaut gibt aktiv Wasser ab oder Elektrolyte, denen Wasser folgt

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4
Q

Was sind Pathomechanismen für exsudative Diarrhoe?

A

durch Entzündungen der Darmschleimhaut werden dem Stuhl Schleim und Blut beigemengt

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5
Q

Was sind Pathomechanismen für hypermotile Diarrhoe?

A

durch eine Steigerung der Darmbewegungen & dadurch kürzere Verweildauer des Stuhls im Darm kann nicht genug Flüssigkeit aufgenommen werden

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6
Q

Was könnten mögliche Ursachen für osmotische Diarrhoe sein?

A
  • Laktoseintoleranz
  • Zöliakie
  • Einnahme von Abführmitteln
  • übermäßiger Sorbitol-Konsum
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7
Q

Was könnten mögliche Ursachen für sekretorische Diarrhoe sein?

A
  • Nahrungsmittelvergiftungen
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankung
  • Einnahme von Abführmitteln
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8
Q

Was könnten mögliche Ursachen für exsudative Diarrhoe sein?

A
  • invasive Bakterien
  • Parasiten
  • Kolonkarzinom
  • chronische-entzündliche Darmerkrankungen
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9
Q

Was könnten mögliche Ursachen für hypermotile Diarrhoe sein?

A
  • Hyperthyreose
  • Reizdarmsyndrom
  • diabetische Polyneuropathie
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10
Q

Was versteht man allgemein unter Diarrhoe?

A

= Durchfall
- häufige Stuhlentleerung >3x/Tag
- vermehrte Stuhlmenge
- flüssige oder breiige Stuhlkonsistenz > 75% H2O

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11
Q

Was sind allgemein Ursachen für Diarrhoe?

A
  • Infektionen (Bakterien, Viren, Protozoen)
  • Lebensmittelvergiftung
  • Medikamente (Antibiotika)
  • Malabsorption
  • Maldigestion
  • Nahrungsmittelallergien
  • chronisch entzündliche Darmerkrankung
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12
Q

Was passiert bei einer Infektion mit Chlostridium difficile?

A
  • pseudomembranöse Kolitis (Entzündung)
  • bei jeder Antibiotikatherapie möglich
  • Sporen können gut überleben im Magen -> fangen an zu keimen -> von Phagozytose geschützt durch Polysaccharid hülle -> lagern sich im Dickdarm an -> Toxine freigesetzt -> proinflammatorische Faktoren aktiviert -> Freisetzung von Immunzellen aus Blut ins Gewebe -> Apoptose von Epithelzellen -> Pseudomembran ausgebildet -> Folge der Entzündung, da reich an Fibrin und abgestorbenen Gewebszellen
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13
Q

Was versteht man unter Obstipation?

A

= Verstopfung
- <3 Stuhlentleerung/Woche
- ca 10% der Bevölkerung (20-30% > 60 Jahre)

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14
Q

Was sind die Ursachen einer Obstipation?

A
  • ballaststoffarme Kost
  • mangelnde Flüssigkeitsaufnahme
  • mangelnde Bewegung
  • Medikamente
  • Darmerkrankungen
  • neurogene Störung
  • angeboren (Morbus Hirschsprung)
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15
Q

Wie kann man Obstipation therapieren?

A
  • Laxantien (=Abführmittel)
  • Einlauf
  • Extremfall: Darmverschluss -> Chirurgie
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16
Q

Was ist bei der angeborenen Morbus Hirschsprung die Ursache?

A

Fehlen der Ganglienzelle des Plexus myentericus & submucosus des Sympathikus -> Wirkung des Parasympahtikus überwiegt = dauerhafte Kontraktion -> Dilatation des Kolons

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17
Q

Was versteht man unter einer GlutEnsensitive Enteropathie

A

= Zöliakie (Entzündung)
- Unverträglichkeit gegenüber Getreideprotein
- 2 Altersgipfle: Säuglingsalter & 4. Lebensjahr
- Therapie: glutenfreie Diät

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18
Q

Was sind die Symptome einer Zöliakie?

A
  • Diarrhoe
  • Gewichtsverlust
  • Gedeihstörung
  • atypische Formen mit Dermatitis
  • Anämie
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19
Q

Wie lautet die Pathogenese der Zöliakie?

A
  • Zottenatrophie (Verkümmerung)
  • Infiltration der Darmschleimhaut mit Leukozyten
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20
Q

Welche 2 chronisch entzündlichen Darmerkrankungen unterschiedet man?

A
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
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21
Q

Was versteht man unter der Morbus Crohn?

A

= diskontinuierlich segmental auftretende Entzündung sämtlicher Wandschichten des Intestinaltrakts
- dazwischen unveränderte Darmabschnitte
- schubweiser Verlauf & hohe Rezidivrate

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22
Q

Wie lauten die Symptome der Morbus Crohn?

A
  • Abdominalschmerzen (Bauchschmerzen)
  • Diarrhoe
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23
Q

Welche Komplikationen können bei Morbus Crohn auftreten?

A
  • perianale Fisteln
  • Abszesse (Eiteransammlung)
  • Stenosen (Verengung)
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24
Q

Wie kann man Morbus Crohn therapieren?

A
  • lokal und systemisch Steroide
  • Immunsuppressiva
  • TNF-Blocker
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25
Q

Was versteht man unter Colitis ulcerosa?

A

= chronisch entzündliche Dickdarmerkrankung mit kontinuierlicher Ausbreitung
- Beginn meist im Rektum
- Ausbreitung nach proximal (oben)
- Ulzerationen der Wandschichten

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26
Q

Wie lauten die Symptome einer Colitis ulcerosa?

A
  • blutig-schleimige Durchfälle
  • krampfartige Schmerzen
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27
Q

Welche Komplikationen können bei Colitis ulcerosa auftreten?

A
  • Blutungen
  • Karzinomrisiko
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28
Q

Wie kann man Colitis ulcerosa therapieren?

A
  • Mesalazin
  • Steroide
  • Immunsuppressiva
  • TNF-Blocker
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29
Q

Was sind die Ursachen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung? wie häufig?

A

unbekannt
Häufigkeitsgipfel 20 bis 40. Lebensjahr
5:100 000 / Jahr

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30
Q

Was sind Ursachen für Darmkrebs bzw. kolorektales Karzinom?

A
  • genetische Faktoren
  • Fettreiche, fleischreiche, ballaststoffarme Ernährung
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31
Q

Welche Symptome können bei Darmkrebs auftreten?

A
  • Blutbeimischung zum Stuhl (nicht immer)
  • plötzliche Änderung der Stuhlgewohnheit
  • Ileus (Spätsymptom)
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32
Q

Wie lautet die Pathogenese des Darmkrebses?

A

Adenom-Karzinom-Sequenz = Modell zur Tumorentstehung des kolorektalen Karzinoms aus gutartigen Vorstufen

33
Q

Wie kann man Darmkrebs diagnostizieren?

A

Test auf okkulte Blutbeimengungen im Stuhl (Hämoccult)
- Koloskopie: empfohlen alle 10 Jahre ab 50. Lebensjahr

34
Q

Wie kann man Darmkrebs therapieren?

A
  • Chirurgie
  • Chemotherapie
35
Q

Was versteht man unter GERD?

A

Gastroösophagealer Reflux
-> Rückfluss von Mageninhalt in Speiseröhre

36
Q

Was versteht man unter Refluxkrankheit?

A

gehäufter Reflux mit Beschwerden

37
Q

Was versteht man unter Refluxösophagitis

A

Refluxkrankheit mit Epitheldefekten bzw. entzündlicher Schleimhautinfiltration

38
Q

Was sind die Ursachen einer Refluxkrankheit?

A
  • insuffizienter Schluss des unteren Ösophagussphinkter
  • aggressiver sauer Reflux
39
Q

Welche Symptome treten bei einer Refluxkrankheit auf?

A
  • Sodbrennen
  • saures Aufstoßen
  • Übelkeit, Erbrechen
40
Q

Welche Komplikationen können bei Refluxkrankheit auftreten?

A
  • peptische Stenose (Einengung)
  • Barret Ösophagus
41
Q

Wie lautet die Pathogenese einer Refluxkrankheit?

A
  • Schädigung des Plattenepithels durch den sauren Reflux
  • Z-Linie = Grenze zwischen Plattenepithel des Ösophagus und Zylinderepithel des Magens
  • Barrett Ösophagus Ersatz des normalen Plattenepithels durch Zylinderepithel
42
Q

Was versteht man unter einer akuten Gastritis?

A

= Entzündung der Magenschleimhaut
Sonderform: erosive Gastritis (oberflächliche Epitheldefekte)

43
Q

Was sind die Ursachen einer akuten Gastritis?

A
  • Alkohol
  • Rauchen
  • Medikamente
  • Bakterientoxine
  • Stress
44
Q

Welche Komplikationen können bei einer akuten Gastritis auftreten?

A

Blutung

45
Q

Wie lauten die Symptome einer akuten Gastritis?

A
  • Epigastrische Schmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen
  • Appetitlosigkeit
  • Völlegefühl
46
Q

Wie kann man akute Gastritis therapieren?

A
  • Weglassen von Noxen
  • meist spontane Abheilung
47
Q

Welche 3 Formen einer chronischen Gastritis kann man unterscheiden?

A
  • Typ A = Korpusgastritis (Autoimmun)
  • Typ B = Antrumgastritis (Bakteriell)
  • Typ C = chemisch induziert
48
Q

Was versteht man unter einer chronischen Gastritis mit Typ A?

A

= Autoimmunerkrankung mit Antikörper gegen Belegzellen und Intrinsic Faktor
- atrophe Gastritis mit Schwund der Belegzellen
- Anazidität
- Mangel an Intrinsic Faktor -> Vitamin B12 Mangel

49
Q

Was versteht man unter einer chronischen Gastritis mit Typ B?

A

Infektion mit Helicobacter pylori -> häufigste Form
- Helicobacter im Antrumbereich, da er Enzym produziert -> Bildung NH3 -> Aufbau eines alkalischen Milius -> von HCl nicht angegriffen

50
Q

Wie kann man Typ B therapieren?

A

mit Eradikationstherapie

51
Q

Was versteht man unter einer chronischen Gastritis mit Typ C?

A

chemisch induziert durch:
Medikamente
Gallereflux
Alkohol

52
Q

Wie kann man Typ C therapieren?

A

Ursache beseitigen
Protonenpumpenhemmer

53
Q

Was versteht man unter Fettleber?

A

= Steatosis hepatis
- vermehrter Fettgehalt des Leberparenchyms
- alkoholische Fettleber -> 40g/T (M) und 20g/T (F)
- Nichtalkoholische Fettleber -> Adipositas, Hypertonie, metabolisches Syndrom

54
Q

Wie kann man eine Fettleber therapieren?

A

weglassen der auslösenden Noxen

55
Q

Was versteht man unter Hepatitis?

A

= diffuse Entzündung des Leberparenchyms
- Leberzellnekrosen (Absterben Leberzellen)
- periportale Infiltration von Entzündungszellen

56
Q

Was bildet sich zusätzlich bei einer chronischen Verlaufsform bei Hepatits?

A
  • Fibrose: Vermehrung von Bindegewebsfasern
  • Zirrhotischer Umbau: Verlust der normalen Läppchenarchitektur
57
Q

Was sind die Ursachen einer Hepatitis?

A
  • Virushepatitis (A B C D E), Epstein Bar Virus
  • Alkoholischer Fettleberhepatitis
  • Nichtalkoholische Steatohepatitis
  • Medikamente
  • Autoimmune Hepatits
58
Q

Was versteht man unter einer Virushepatitis?

A
  • lange Inkubationszeit: bis 6 Monate
  • Organmanifestation: Leber & Milz Vergrößerung, Ikterus, Exanthem (Ausschlag)
59
Q

Was ist bei einer chronischen Verlaufsform einer Virushepatitis noch zusätzlich?

A

nach 6 Monaten nicht ausgeheilt
-> Hepatitis B, C, D

60
Q

Wie kann man Virushepatitis therapieren?

A
  • Interferone
  • direkte antivirale Medikamente (Proteasehemmer)
61
Q

Was versteht man unter einer Leberzirrhose?

A
  • Zerstörung der Läppchen- & Gefäßstruktur
  • Ausbildung bindegewebiger Septen
  • knotige Regeneratbildung
62
Q

Welche Komplikationen können bei einer Leberzirrhose auftreten?

A
  • Leberinsuffizienz
  • portale Hypertension
63
Q

Wie lauten die Symptome einer Leberzirrhose?

A
  • Abgeschlagenheit
  • Leberhautzeichen = Spider Naevi, Palmarerythem
  • Ösophagusvarizenblutung
  • Aszites (Ansammlung von Flüssigkeit in Bauchhöhle)
  • Enzephalophatie (Nervenkrankheit)
  • hepatozelluläres Karzinom
64
Q

Wie kann man Leberzirrhose therapieren?

A
  • Vermeidung von weitern Noxen (Alkohol, Medikamente)
  • Behandlung der Grundkrankheit
  • Lebertransplantation
65
Q

Welche Gallensteine können sich ansammeln in der Gallenblase?

A
  • Cholesterinsteine 80%
  • Bilirubinsteine 20%
66
Q

Was sind die Ursachen von Gallensteine?

A
  • Störung der Gallezusammensetzung (Cholesterinübersättigung)
  • Verminderung des Gallensäurepools
  • Hypomobilität der Gallenblase (Fasten)
67
Q

Fachbegriff Gallensteine

A

= Cholelithiasis

68
Q

Wie lauten die Symptome einer Cholelithiasis?

A
  • 80% asymptomatisch
  • 20% symptomatisch -> krampfartige Schmerzen im rechten Oberbauch, unspezifische Beschwerden (Völlegfühl, Unverträglichkeit von fettreichen Speisen)
69
Q

Was sind Risikofaktoren der Cholelithiasis?

A
  • Hereditäre Faktoren
  • weibliches Geschlecht 3:1
  • Alter
  • Ernährung
  • Adipositas
    -> 5F Regel: female - fair- fat - forty - fertile
70
Q

Welche Komplikationen können bei Gallensteine auftreten?

A
  • akute Cholezystitis: bakterielle Infektion
  • Perforation (Durchbohrung)
  • Pankreatitis
  • chronische Cholezystitis, Gallenblasekarzinom
71
Q

Was versteht man unter Pankreatitis?

A

= Entzündung des Pankreas -> Freisetzung von Pankreasenzymen -> eigene Zellen werden angegriffen

72
Q

Was sind die Ursachen einer Pankreatitis?

A
  • Gallenwegserkrankungen, Steine
  • Alkoholabusus
  • Viren
73
Q

Wie lauten die Symptome einer Pankreatitis?

A
  • Oberbauchschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Maldigestion
  • Nahrungsintoleranz
74
Q

Welche Komplikationen könne bei einer Pankreatitis auftreten?

A

Pseudozysten

75
Q

Wie kann Pankreatitis therapiert werden?

A

Enzymsubstitution

76
Q

Was versteht man unter einer Zystischen Fibrose

A

= Mukoviszidose
- delta F508 Mutation häufigste Ursache
-> Deletion von 3 Basen -> Fehlen eines Phenylalanins -> Falsch gefalteter CFTR Kanal -> Degradation im ER

77
Q

Welche Funktion hat das CFTR?

A

Chlorid-Sekretion und Absorption in Epithelzellen verschiedener Organe

78
Q

Wie lauten die Symptome der Mukoviszidose?

A
  • Mekoniumileus (Neugeborene) = Darmverschluss
  • chronische Infekte der Atemwege
  • exokrine Pankreasinsuffizienz
  • biliäre Zirrhose