Parasitologie Flashcards

1
Q

Wie wird Parasit definiert?

A

Organismus, der einen Organismus einer anderen Art als Wirt missbraucht
meist schädlich für Wirt
oft wirtsspezifisch
hochspezialisierte Lebewesen
Meist stark abhängig von Wirt

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2
Q

Parasitoide / raubparasiten

A

parasiten, deren befall gewöhnlich zum Tod des Wirts führt

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3
Q

Probiose (ökologische Interaktion)

A

befall fügt Wirt keinen Schaden zu, nur einer profitiert

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4
Q

Symbiose

A

Beide profitieren

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5
Q

Parasitose

A

durch Parasiten verursachte Krankheit oder Svhwächung

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6
Q

Endwirt

A

Wirt ist natürlicher Lebensraum des Parasites und Ort der sexuellen Fortpflanzung

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7
Q

Zwischenwirt

A

Werden innerhalb des Entwicklungsstadiums des Parasites befallen, bevor er beim Endwirt landet

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8
Q

Fehlwirt

A

Parasit nicht an Wirt adaptiert, Entwicklungszyklus stoppt, häufig grössere Wirtsschädigung

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9
Q

Einteilung der Parasiten

A

Grösse
Ort
Abhängigkeit (fakultative vs. obligate Parasiten)
Befalldauer
Wirtspezifität:
- Monoxene: auf eine einzige Wirtsart spezialisiert
- Oligoxen: auf einige wenige Wirtsarten spezialisiert
- Polyxen: auf viele Wirtsarten spezialisiert
- Homoxene: benötigen für Entwicklung nur einen Wirt
- Heteroxene: Wirtswechsel während Entwicklung

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10
Q

Infektionsstrategie Hit & Run

A

Schnelle vermehrung und Ansteckung
Angewiesen auf neue empfängliche Wirte
z.B. Rinderbandwurm : 700000 Eier/d

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11
Q

Infektionsstrategie Infect & Persist

A

Warten auf Gelegenheit für Neuinfektion ohne Wirt massiv zu schädigen
z.B. Fuchsbandwurm. lebensdauer > 10 y

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12
Q

Voraussetzungen zum Überleben im Endwirt

A

Bis zum Abschluss des Fortpflanzungszyklus, häufig länger
moderate SChädigung
Austricksen des Abwehrsystems
Lokalisation im Organismus
Ausgangspforte für infektiöse Stadien zum nächsten Wirt

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13
Q

Voraussetzung zum Überleben im Zwischenwirt

A

Überleben bis zum infektiösen Stadium
Manipulation um Zugang zum Endwirt zu erreichen
Zwischenwirte häufig geopfert oder deren Fortpflanzungsfähigkeit gestoppt

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14
Q

Austricksen des Abwehrsystems

A

Verdickte Membran
Bedeckung mit Wirtantigen
Massenhafte Vermehrug
Stadien mit minimaler Antigenität
Schmerzloser Biss der Zecken

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15
Q

Arten der EIndringung in Wirt

A

Orale Aufnahme
Aktives Eindringen
Mittels Vektor
Sexuelle Übertragung
Vertikale Übertragung

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16
Q

Ausgangspforte für infektiöse Stadien

A

Darmparasiten: Eier, Zysten in Kot
Lungenwürmer: Eier hochgehustet udn abgeschluckt
Leberegel in Gallengängen; Eier durch Gallengänge in Darm
Blutparasiten: inf. Stadien in peripheren Blut, inf. Stadien in Speicheldrüse der Arthropoden
Mikrofilarien des herzwurms im Blut
Medinawurm: wandert in Unterhaut der Unterschenkel / Füsse, Abgabe der Eier durch Abszess Bildung ins Gewässer

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17
Q

Schäden durch Parasiten

A

Diverse Organschäden (Darmschleimhäute, Lungengewebe, Lebergewebe)
Stress, beeinträchtigte Leistung
Übertragung von Krankheiten
Veränderung von zellwachstum
Nährstoffzufuhr behindert
Immunabwehr
Autoimmunreaktion

-> zum teil hohe Kosten

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18
Q

Magen-Darm-Parasiten Rind

A

Labmagenwurm / brauner Magenwurm
Dünndarmwurm

Parasitieren Labmagen und Darm
Aufnahme beim Grasen
Fressunlust, struppiges Fell, Leistungseinbussen, evtl. Durchfall
Rinder entwickeln gute Immunität

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19
Q

Therapie und Bekämpfung Magen-Darm-Parasiten

A

Zunehmende Resistenzen durch langen systemischen Einsatz von chemishc-systemischen Wurmmitteln
Wirkstoffunempfindlichkeit wird an nächsten Generationen weitergegeben
Strategiewechsel wichtig

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20
Q

Risikofaktoren für hohe Parasitenlast bei Magen-Darm-Parasiten Rind

A

Lagebedingt: Betrieb in tiefen Lagen, schattige und feuchte Weiden, schlecht durchlässiger Boden

Managementbedingt: hohe Rinderbesatzdichte pro Fläche, Überbeweidung, fehlende Weiderotation oder Umtriebe, keine Schnittnutzung der Weiden, separate Jungtierweide

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21
Q

Leberegel Rind

A

Zwischenwirt Schnecke
Immunität baut sich langsam auf, Immunabwehr aber oft ungenügend
Risikoperiode v.a. ab Spätsommer / Herbst
Alle Altersklassen, Rind, Schaf, Ziege, auch Mensch, Schwein symptomlos
Mensch: Infektion über infizierte Früchte / gemüse

22
Q

Weidemanagement Rind (Leberegel)

A

Tiere möglichst spät auf Weide bringen (trockener)
Kälber erst nach ersten Schnitt austreiben
keine frische Gülle oder Mist auf Weide ausbringen
Feucht-/Moraststellen auszäunen, trockenlegen
Beweidung von verseuchten Feucht- Moorweiden vermeiden
für suabere und trockene Tränkeplätze sorgen
Vornutzung der Weideflächen zur Silage- und Heugewinnung -> senkt die Parasitendichte

23
Q

Lungenwürmer Rind

A

In Europa weit verbreitet
Dictyocaulus viviparus
Parasitiert Lunge und Bronchien
kurze Generationszeit, keine Zwischenwirte
befristete körpereigene Abwehr, leichter Befall stimuliert Immunsystem, nach 12 Monaten ohne Kontakt wieder verloren
Impfung möglich
Risikogruppen Jungrinder, ältere Tiere nach längerer Zeit ohne Weidekontakt
Lungenentzündung, erschwerte Atmung, Fieber, Nasenausfluss, Leistungsrückgang

Nachweis der Larve im Kot 8-8 Wochen nach Wiedeaustrieb

24
Q

Was sind Bsp. Ektoparasiten beim Schaf?

A

typisch: Juckreiz, Haarausfall

Fliegenmaden-Larven
- Bohren sich in Haut -> Goldfliegen, die ihre Eier in Wunden oder auf kotverschmutzte Stellen legen
- Schafe mit dichtem Vlies, langhaarige Ziegen
- Fressunlust, Wollausfall
- Scheren, waschen mit Insektizidlösung, Maden entfernen

Haarlinge, Läuse
- saugen Blut
- Nissen an den Haaren sichtbar

Schaflausfliege (auch Blutsauger)
- starker Juckreiz, Kratzen und Scheuern
- Wollausfall, allergische Dermatitis, Abmagerung
- Anämie

25
Q

Ektoparasit Schaf Räude

A

Kopf- Körper-, Fussräude
Milben
Unruhe, Juckreiz, Scheuern, Wollverlust, Haut entzündlich geschwollen
Ausbruch häufig in Wintermonaten nach Aufstallung

Milben in Umwelt lange lebensfähig
beträchtlicher Behandlungsaufwand

26
Q

Prophylaxe / Therapie Räude Schaf

A

Vorbeugende Behandlung der SChafe gegen Räude vor Sömmerung von BLV empfohlen
Zukauf nur aus bekannten Betrieben
Injektionen oder Räudebäder

Räudebäder, Hütehunde mitbehandeln
Wiederholung nach 7- 10 zwingend
Gewässerschutz beachten
Gründliche Reinigung und Desinfektion der Ställe, Einrichtungen und Werkzeuge

27
Q

Kriebelmücken Schaf

A

Befallen Weidetiere in Dämmerungsstunden in Schwärmen (nur Weibchen)
Oft panikartige FLucht -> Verletzungen
Gefäss-schädigende Wirkung der Toxine im Speichel der Mücken
Können Sommerekzem auslösen

28
Q

Endoparasiten Schaf

A

Problem in Schafhaltung
V.a. bei SChafen auf Standweiden oder wenig Weidewechsel
typische Symptome: stumpfe Wolle, Apathie, Blässe, Kehlgangsödem

29
Q

Schafe Endoparasit Kokzidiose

A

Primär Schaflämmer
Stallhaltung mti hoher Besatzdichte und feuchter Einstreu
Weidekokzidiose: breiiger Durchfall mit 4 Wochen, starkes Pressen, Wachstumsrückgang, Entwicklungstörungen; eher gegen Ende der Ablammphase
Gute Stalldesinfektion, Diclazuril

30
Q

Magen-Darm-Parasiten kl. Wiederkäuer

A

parasitäre Gastroentritis
Durchfall, ANorexie, Kümmern, Wollverlust, Leistungsrückgang
v.a. Jungtiere betroffen, aber auch Altziegen/-Schafe

31
Q

Trichostrongyliden

A

Haemonchus contortus (Anämie, v.a. Schaf!)
Teladorsagia circumcincta (Wichtig Ziege)
Trichostrongylus spp.
Nematodirus spp.
Cooperia-Arten

32
Q

Lebenszyklus MDS (MAgen-Darm-Parasiten)

A

Ei > Larvenstadien L1 - L3 (infektiöse Larve)
Entwicklung zur L3 in Kot
L3 sehr resistent, wandern aktiv aus Kot heraus, orale Aufnahme beim Grasen
Überleben auf Weide Wochen - Monate
Im Wirt L3 - L5 und Entwicklung zum geschlechtsreifen Wurm

33
Q

Magen-Darm-Parasiten kl.Wiederkäuer
Teladorsagia circumcincta

A

Brauner Magenwurm
v.a. Ziege
Parasitäre Gastroentritis, Wachstumseinbussen
Leben im Labmagen
Oft bei erstsömmrigen Lämmern / Kitzen ab Juni
Durchfall, Tiere sind matt, magern ab, Wachstumseinbussen

34
Q

Hämochonchus contortus
Magendarmparasiten kl. wiederkäuer

A

Nematode, rötlich braun
Fadenwurm / gedrehter Magenwurm
parasitiert Labmagen -> ernährt sich von Blut -> Anämie
produziert giftige Stoffwechselprodukte -> hohe wirtschaftliche Verluste

Konditionsverlust, Apathie, Blässe, erschwerte Atmung, Kehlgangsödem > Tod

35
Q

Taeniasis und Zystizerkose des Menschen

A

Zoonose

Parasitosen, die über Larven / Finnen in Rind- und Schweinefleisch auf Menschen übertragen werden können

Rinderbandwurm
Schweinebandwurm
Fischbandwurm
tiere sind zwscihenwirte, Mensch ist Endwirt

36
Q

Rinderbandwurm

A

Taenia aginata
Zoonose

Adulte Würmer bis zu 10 m lang, Lebensdauer bis 40 Jahre

Ausscheidung Eier -> Aufnahme durch Rinder -> Finnenstadium in Muskulatur -> Aufnahme Endwirt durch Verzehr finnenhaltiges Fleisch
1,5% Rinder in Europa, in CH relativ weit verbreitet
durch ungeklärte Abwässer, wilde Toiletten ind Nähe von Weideplätzen, überschwemmungen verbreitet

selten Infektion Mensch: über FLeisch
Inkubationszeit 3-4 Monate

37
Q

Symptome Rinderbandwurm

A

Rind keine
Mensch selten Kopf- / Bauchschmerzen, unwohlsein, Gewichtsabnahme, gastrointestinale Beschwerden

Vorbeugung: Amtliche Fleischkontrolle Schalchthof
Kochen oder BRaten min. 5 min > 65Grad, einfrieren für 9 Tage bei -10 Grad

38
Q

Schweinebandwurm, Zystizerkose

A

T.solium
Zoonose
in teilen süd udn osteuropa, mittel udn südamerika
ählich wie rinderbandwurm

Ausnahme: Eier sind auch für Menschen infektiös, mensch kann zum zwischenwirt werden
aufnahme infektiöser Eier mit Nahrung oder verschmutzten wasser
aufnahme von eiern über hände / Schmierinfektion
Prädilektionsstellen für Zystizerken beim Menschen: Muskulatur, ZNS, Auge

39
Q

Fischbandwurm

A

Diphyllobothrium latum
Zoonose

Lebenszyklus mit zwei Zwischenwirten
Endwirte: Hund, Katze, Mensch

Vorkommen: hauptsächlich, Nord und Südamerika, Asien, Europa vereinzelt in Binnengewässern
Aufnahme durch rohes Fischfleisch
Patenz bvis zu 25 Jahre
kann vit B12 Mangel verursachen

40
Q

trichinellose

A

Trichinen = Fadenwürmer
Trichinella spiralis, trichinella pseudospiralis
zu überwachende meldepflichtige Tierseuche
Zoonose
Parasiten befallen felisch- oder allesfressende Säugetiere, auch Mensch
Schwein grösste Bedeutung, Hausschweinbestand CH gilt als Trichinellen frei
Infektion bei Tier ohne Symptome
ansteckung weideschweine durch Wildtiere
Ansteckung schweine durch verfüttern von rohen Schlachtabfällen

41
Q

Trichinellose Übertragung und Symptome

A

Übertragung auf Mensch durch AUfnahe von rohem oder zu wenig erhitztem Muskelfleisch
Symptonme eher unspezifisch, Schwäche, übelkeit, gastrointestianle Beschwerden, selten Fieber, Muskelschmerzen, Ödeme
heute kaum noch fälle durch gesetzlich vorgeschriebene fleischuntersuchung
infektionen theoretisch nur noch möglich durch rohverzehr von (wild)schweinefleisch, das keiner amtlichen untersuchung unterzogen wurde

42
Q

Lebenszyklus der Trichinellose

A

Larven werden im Darm freigesetzt, Entwicklung zum geschlechtsreifem Wurm -> Larven bohren sich durch den Dünndarm -> Verbreitung via Lymphe und Blut -> Besiedlung quergestreifte Muskulatur -> dort jahrelang lebensfähig

komplikation: Besiedlung Herzmuskel -> kann zum Tod führen

43
Q

Echinococcose

A

Zoonose
zu überwachende meldepflichtige tierseuche
Befal des verdauungstraktes von Fleischfessern mit Bandwürmern der Gattung Echincoccus sowei Befall von Zwischen wirten und Fehlwirten mit deren Larvenstadien, Als Felhwirt wird auch Mensch befallen

44
Q

Fuchsbandwurm

A

Zoonose
Echinococcus multilocularis
Auslöser alveolären Echinokokkose
zwischenwirte wühlmäuse, andere nagetiere
Haupt-Endwirt: Fuchs, marderhund, elten hunde oder Katzen

45
Q

Hundebandwurm

A

Echinococcus multilocularis
Hund als endwirt
zwischenwirte schaf rind pferd schwein
auslöser der zystischen echinococcose
mensch zufallswirt

46
Q

Fuchsbandwurm Zyklus

A

aufnahme eier aus Umwelt -> im Darm schlüpfen larven -> verteilung über blut -> larven nisten sich in leber und lunge ein -> entwicklung zu metacestoden (finnen) -> massive schwächung

mensch: ansteckung durch akzidentelle aufnahme der eier
behandlung von füchsen mit praziquantel haltigen kädern in siedlungsräumen

47
Q

Fuchsbandwurm Symptome / Prophylaxe Mensch

A

Ansiedlung in Leber, “metastasierung” in andere Organe möglich
Metacestoden wachsen infiltrativ und tumorähnlich in Gewebe win
Therapie: Chirurgie, medikamentöse Dauertherapie

Prophylaxe:
gute Lebensmittelhygiene
Hunde katzen monatliche entwurmung

48
Q

Hundebandwurm

A

endwirte: infektion druch aufnahme von finnenhaltigem fleisch in organen von schlachttieren
schweiz sehr selten
schaf und rinderstamm
zyklus wird durch verfüttern von finnehaltigen innereie von schlachttieren an hunde aufrechterhalten

zystische echiniococcose:
Ansiedlung der finnen in leber lunge oder anderen organen
symptome durch raumfordernde prozesse

49
Q

Vorbeugung hundebandwurm

A

aus endemie gebieten importierte Hunde sollten mit praziquantel vor oder direkt nach einreise behandelt werden
kein verfüttern von nicht- untersuchten schlachtabfällen

50
Q

Toxoplasmose

A

Zoonose
einzeller parasit, t.gondii
zu überwachende meldepflichtige tierseuche
endwirte: katzen, Luchs
zwischenwirte: Hunde, Widerkäuer, Schweine, Pferde, Mensch, Katze, nager

bei tieren i.d.r. symptomlos
katzen evtl durchfall, bei erstinfektion ausscheidung grosser mengen eier, danach häufig lebenslange immunität
schaf und ziege besonders empfänglich, wichtiger abort verursacher

51
Q

Toxoplasmose mensch

A

Aufnahme von nahrung oder wasser, welche mit kot toxoplasmabefallener katzen verunreinigt sind
konsum von zystenhaltigem fleisch
symptomlos, selten leichte beschwerden
erstmalige ansteckung für schwangere gefährlich -> sschädigung oder tod des neugeborenen

52
Q

prophylaxe toxoplasmose mensch

A

gemüse gut waschen, hygiene
katzen nie mit rohem fleisch oder schlachtabfällen füttern
katzenkot unschädlich beseitigen