Organisieren und Führen Flashcards

1
Q

Was sind die Merkmale eines Teams? (1)

A

Verschiedene Menschen, gemeinsame Regeln

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2
Q

Was ist der Unterschied zwischen formellen und informellen Gruppen? (1)

A

Formelle Gruppen entstehen von Außen und ist vorgegeben und informelle Gruppen entstehen von Innen.

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3
Q

Was sind die vier Dimensionen von Teams? (4)

A
  1. Erlebnis-Dimension -> Wir Gefühl
  2. Aufgaben-Dimension -> einheitliche Aufgabe
  3. Image-Dimension -> einheitliches Auftreten und Erscheinungsbild
  4. Prozess-Dimension -> vorgegebener Prozess
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4
Q

Was ist die Operative Personaleinsatzplanung? (1)

A

Personaleinsatz zielgerichtet zu planen und steuern und Zeitpunkt, Ort, Arbeitsstelle und Arbeitsaufgaben zu regeln.

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5
Q

Was sind die Grundlagen der Personaleinsatzplanung? (5)

A
  1. Individuelle Leistungsfähigkeit der eingesetzten Person
  2. Personalausfälle
  3. Gesetzliche Bestimmungen (z.B. Mutterschutz)
  4. Tarifvertragliche Bestimmungen
  5. Zusammenarbeit der Mitarbeiter im Team
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6
Q

Was ist die Quantitative Personaleinsatzplanung? (1)

A

Arbeitskräfte werden als austauschbar betrachtet, individuelle Fähigkeiten und Kenntnisse werden nicht berücksichtigt, besonders bei der Erstellung von
Schichtplänen im Produktionsbetrieb.

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7
Q

Was ist die Qualitative Personaleinsatzplanung? (1)

A

Es bezieht sich darauf, wer, wann und wo einzusetzen ist. Qualifikationsabhängige Zuordnung der Mitarbeiter auf die entsprechenden Arbeitsplätze.

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8
Q

Was sind die Schritte der Personaleinsatzplanung?

A
  1. Eintragung aller bekannten Ausfallzeiten d. Mitarbeiter (Krankheit, Urlaub, Bildungsurlaub)
  2. Ermittlung der erforderlichen Wochenarbeitsstunden
  3. Verteilung d. Stunden nach Tag/betriebliechen Erfordernissen
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9
Q

Was sind die Vorteile verschiedener Arbeitszeitmodellen? (5)

A
  1. Flexibilisierung d. Arbeitszeit
  2. Effektiver und effizienter Einsatz der Mitarbeiter
  3. Zufriedenheit u. Motivation d. Mitarbeiter
  4. Leistungssteigerung d. Mitarbeiter
  5. Imagesteigerung
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10
Q

Was sind die Nachteile verschiedener Arbeitszeitmodellen? (3)

A
  1. Hoher Implementierungsaufwand
  2. Verwaltungs- u. Personalkostenaufwand
  3. Kosten f. erforderliche Arbeitsmittel
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11
Q

Was sind die drei Eindimensionale Führungsstile? (3)

A
  1. Autoritärer Führungsstil
  2. Laissez-faire-Führungsstil
  3. Kooperativer Führungsstil
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12
Q

Was sind die Merkmale des Autoritärer Führungsstils? (4)

A
  1. einseitige Aufgabenzuweisung von oben nach unten
  2. einseitige Kommunikation
  3. strenge Kontrolle sowie Disziplin
  4. Drohung als Mittel der Führung
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13
Q

Was sind die Merkmale des Laissez-faire-Führungsstils? (4)

A
  1. Vorgesetzter gibt MA vollen Ermessensspielraum
  2. keine Bewertung von Tätigkeiten u. keine Einflussnahme
  3. vermeidet Tätigkeiten
  4. keine/kaum Kommunikation u. Kontrolle
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14
Q

Was sind die Merkmale des Kooperativer Führungsstils? (5)

A
  1. Delegation
  2. Teamarbeit
  3. Selbstkontrolle durch MA
  4. Ergebniskontrolle durch VG
  5. Motivation u. Anerkennung
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15
Q

Was ist der mehrdimensionale Führungsstil? (1)

A

Ein situativer Führungsstil.

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16
Q

Was sind die fünf Führungstechniken? (5)

A
  1. Management-by-direction and -control (durch Befehle/Kontrolle, einseitige Aufgabenzuweisung, Delegation erfolgt nicht)
  2. Management-by-delegation (Ausübung erfolgt Eigenverantwortlich)
  3. Management-by-exception (bei unvorhergesehenen Ereignissen greift VG gezielt ein)
  4. Management-by-objectives (VG definiert zusammen mit MA SMART Unterziele der Unternehmensziele, MA erhält Verantwortung und Prämien)
  5. Management-by-systems ( Systemsteuerung, Zielsetzung, Umsetzung, Kontrolle, Rückmeldung)
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17
Q

Was sind acht Führungsmittel? (8)

A
  1. Motivation
  2. Offene Kommunikation
  3. Delegation
  4. Mitarbeitergespräch
  5. Mitarbeiterbeförderung
  6. Anweisungen
  7. Kritik
  8. Disziplinarische Maßnahmen
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18
Q

Was sind drei Führungsfehler? (3)

A
  1. Leistung wird nicht anerkannt
  2. Probleme werden nicht angesprochen
  3. Mitarbeiter wird vor anderen kritisiert
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19
Q

Was sind sechs Eigenschaften von Führungskräften? (6)

A
  1. Pers. Autorität: Souveränität, Sicherheit und Werte vorleben
  2. Einfühlungsvermögen
  3. Entscheidungsstärke
  4. Kommunikationsfähigkeit
  5. Vertrauen: als Grundlage und Bedürfnis
  6. Verantwortung: zu Entscheidungen stehen
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20
Q

Was sind die fünf Teile der Bedürfnispyramide? (5)

A
  1. (ganz unten) Grundbedürfnisse
  2. Sicherheit (Wohnen, Arbeit, Einkommen)
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Individualbedürfnisse (Anerkennung)
  5. Selbstverwirklichung
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21
Q

Was ist die Zwei-Faktoren-Theorie? (1)

A

Motivation hängt von zwei Faktoren ab: Motivatoren und Hygienefaktoren.

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22
Q

Was ist ein Motivator (Zwei-Faktoren-Theorie)? (1)

A

Auf den Inhalt der Arbeit bezogen, (zufrieden-nicht zufrieden)

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23
Q

Was ist der Hygienefaktor (Zwei-Faktoren-Theorie)? (1)

A

Auf den Kontext der Arbeit bezogen, (unzufrieden-nicht unzufrieden)

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24
Q

Was kann man als Erfolgskontrolle machen?

A
  1. Befragungen: mündliche oder schriftliche Befragung des Personals
  2. Tests: Mitarbeiter wird getestet, z.B. durch Servicetest oder Fachtest
  3. Quellenstudium: Vorhandene Unternehmensquellen werden genutzt, Kennzahlen werden ausgewertet, z.B. Auftrag pro Mitarbeiter
  4. Beobachtung: z.B. durch Berater, Auditor, Qualitätsmanager, entweder verdeckt oder offen
  5. Beurteilung (Jahresgespräche): Arbeitsleistung und Potenziale bewerten, Grundlage zur Anpassung der Tätigkeit, bilden Voraussetzung für Zielvereinbarungen
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25
Q

Was sind die fünf Schritte der Teambildung? (5)

A
  1. Forming (Kennenlernen) -> Findungsphase
  2. Storming (Machtkämpfe)
  3. Norming (Wir-Gefühl) -> Organisationsphase
  4. Performing (Aufgabenerfüllung)
  5. Ending (Abschied und Reflektion)
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26
Q

Was sind vier Methoden der Teamsteuerung? (2)

A
  1. Moderation
  2. Meeting-Kultur und Spielregeln (Einhaltung formaler Regeln, Agenda)
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27
Q

1Was sind die Merkmale eines Projekts innerhalb des Projektmanagements? (3)

A
  1. einmalig
  2. klar definierte Ziele
  3. Begrenzungen festgelegt (finanziell, personell, zeitlich)
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28
Q

Was sind die fünf Projektbeteiligte? (5)

A
  1. Auftraggeber: Intern (Geschäftsleitung) oder extern (Kunde)
  2. Lenkungsausschuss: Gremium von Entscheidungs- und Verantwortungsträgern
  3. Fachausschüsse: Unterstützen Projektgruppe, können Projektteam beraten und Entscheidungen mitgestalten
  4. Projektgruppe: ist für die Durchführung des Projektes verantwortlich, besteht aus
    Projektleitung und Projektmitarbeitern
  5. Projektleiter: plant, koordiniert und überwacht das Projekt, trägt Verantwortung
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29
Q

Was sind die drei Arten der Projektorganisation? (3)

A
  1. Reine Projektorganisation
  2. Matrix-Organisation
  3. Stablinien-Organisation
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30
Q

Was ist die Reine Projektorganisation? (1)

A

Projekt ist völlig verselbständigt und mit eigenen Kompetenzen und Ressourcen ausgestattet.

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31
Q

Was sind die Vorteile der Reine Projektorganisation? (4)

A

1.Stärkere Unabhängigkeit / keine störenden Einflüsse aus der Unternehmung
2. Schnelle Entscheidungen und Flexibilität
3. Stärkerer Zusammenhalt im Projektteam
4. Höhere Identifikation mit dem Projekt

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32
Q

Was sind die Nachteile der Reine Projektorganisation? ()

A
  1. Projektblindheit
  2. Zum Teil Abzug der Mitarbeiter von ursprünglichen Stellen
  3. Integrationsproblematik nach Projektende in einzelnen Abteilungen
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33
Q

Was ist die Matrix-Organisation? ()

A

Zusätzliche Dimension wird für begrenzte Zeit in die Organisationsstruktur eingeführt, zur horizontalen Ebene kommt eine vertikale Ebene mit einer projektbezogenen Aufgabenteilung.

34
Q

Was sind die Vorteile der Matrix-Organisation? (5)

A
  1. Zielgerichtete Koordination möglich
  2. Förderung der ganzheitlichen Betrachtung der Problemstellung
  3. Entscheidungen sind ausgereift
  4. Flexibilität durch unterschiedliche Kompetenzabgrenzung
  5. Probleme werden schneller erkannt
35
Q

Was sind die Nachteile der Matrix-Organisation? ()

A
  1. Zwischen Projekt und Linie sind Konflikte möglich
  2. Konkurrenzdenken
  3. Langwierige Abstimmungen im Projektablauf, geringere Entscheidungsschnelligkeit
  4. Hohe Ansprüche an Kommunikations- und Informationsbereitschaft
36
Q

Was ist die Stablinienorganisation? (1)

A

Die ursprüngliche Organisation wird ein wenig verändert, das Projekt wird als Stab in die Organisationsstruktur integriert. Sie haben beratende und unterstützende Funktionen und keine Weisungsbefugnis.

37
Q

Was sind die Vorteile der Stablinienorganisation? (3)

A
  1. Leicht einzuführen
  2. Reintegrationsproblematik entfällt
  3. Hohe Beratungskompetenz / Nutzen von Spezialwissen
38
Q

Was sind die Nachteile der Stablinienorganisation? ()

A
  1. Durch fehlende Entscheidungskompetenz und Ressourcenordnung geringere Motivation in
    Stäben
  2. Überlastung der Mitarbeiter, da Stabsaufgaben häufig neben üblichen Tätigkeiten wahrgenommen werden
39
Q

Was sind die Phasen eines Projektes? (6)

A
  1. Projektanstoß
  2. Vorplanung
  3. Konkrete Planung
  4. Entscheidung
  5. Projektumsetzung
  6. Projektabnahme und Kontrolle
40
Q

Was sind die zwei Teile des Projektanstoßes? (2)

A
  1. Interne Projektanstöße (z.B. Vorschläge von Gruppen, Ideen einzelner Mitarbeiter, neue Produkte, Umstrukturierung im Betrieb)
  2. Externe Projektanstöße (z.B. Kundenwunsch, Reaktion auf Wettbewerb, technologische Entwicklung)
41
Q

Was gehört zur Vorplanung eines Projektes? (4)

A
  1. umfassende Situationserfassung/Vorbewertung
  2. Grundsätzlich sinnvoll, das Projekt durchzuführen?
  3. Kosten?
  4. Rechtliche Prüfungen
42
Q

Was gehört zur konkreten Planung eines Projektesß (2)

A
  1. Konkrete Planungen hinsichtlich Zielen, Strukturplänen und Ablaufplänen
  2. Ressourcenmanagement (zeitliche, finanzielle, materielle, personelle, rechtliche, technische)
43
Q

Wer macht was beim Projektstrukturplan? (2)

A
  1. in Hauptaufgaben und Teilaufgaben zerlegt
  2. Gliederung nach Objekten (Produkt 1, Produkt 2), oder Funktionen (Einkauf, Verkauf, Logistik)
44
Q

Wann macht man was bei der Ablaufplanung? (2)

A
  1. Prozesse des Projekts werden bestimmt und visualisiert
  2. Ist-Aufnahme vornehmen (durch Quellenstudium, Befragung, Selbstaufschreibung, Beobachtung,
    Multimomentaufnahme)
45
Q

Wann benutzt man ein Balkendiagramm/Gantt-Diagramm? (1)

A

Nicht anwendbar bei komplexen Vorgängen.

46
Q

Wann benutzt man einen Netzplan? (1)

A

Bei komplexen Aufgaben bzw. Vorgängen.

47
Q

Wie wird ein Netzplan erstellt? (6)

A
  1. Struktur der logischen Abfolge: Kästchen und Pfeile malen
  2. Vorgänge benennen
  3. Zeitbedarf je Vorgang in die Kästchen eintragen
  4. Vorwärtsterminierung: FAZ, FEZ
  5. Rückwärtsterminierung: SAZ, SEZ
  6. Zum Schluss: kritischer Weg, Pufferzeiten
48
Q

Was ist Risikomanagement? (3)

A
  1. Risiken der einzelnen Aktivitäten und des gesamten Projekts beschreiben
  2. Auswirkungen vorhersehbarer Störungen abschätzen
  3. Eventuell notwendige Gegenmaßnahmen planen
49
Q

Was sind die Teilaufgaben des Risikomanagements? (4)

A
  1. Risiken identifizieren
  2. Wahrscheinlichkeiten abschätzen
  3. Auswirkungen abschätzen
  4. Gegenmaßnahmen planen
50
Q

Was sind zwei Entscheidungstechniken? (2)

A
  1. Entscheidungsmatrix
  2. Nutzwertanalyse
51
Q

Was macht man bei der Projektdurchführung? (2)

A
  1. Projektplanung wird durchgeführt
  2. Bei Abweichungen erfolgen Korrekturmaßnahmen durch regelmäßige Zwischenkontrollen
52
Q

Auf welchen Fragen antwortet man bei der Projektkontrolle und -abnahme? (1)

A
  1. Wurde das Projektziel erreicht?
  2. Wurden Planungsinhalte eingehalten? (Budget, Personalkosten, Betriebsmitteleinsatz usw.)
  3. Projektinhalte werden dokumentiert, Rechtsklarheit und Rechtssicherheit
53
Q

Was muss man machen, um Anforderungs- und Qualifikationsprofile zu erstellen? (3)

A
  1. Soll-Profil des Personals (Was muss der MA können?)
  2. Anforderungsprofil wird erstellt u. mit Qualifikationsprofil (Ist-Profil) des MA verglichen
  3. Kriterien und deren Gewichtung werden bestimmt, danach Vergleich mit MA -> Übereinstimmungen
    und Abweichungen
54
Q

Was gehört zu einer Stellenbeschreibung? (4)

A
  1. Stellenbezeichnung
  2. Beschreibung des Unternehmens
  3. Aufgaben des Jobs
  4. Bildungs- und Kompetenzerwartungen des MA
55
Q

Was sind die verschiedene Arten der Personalplanung? (7)

A
  1. Kostenplanung
  2. Bedarfsplanung
  3. Beschaffungsplanung
  4. Auswahlplanung
  5. Entwicklungsplanung
  6. Einsatzplanung
  7. Abbauplanung
56
Q

Was sind die externen Faktoren der Personalplanung? (4)

A
  1. allgemeine Nachfragesituation
  2. Arbeitsmarktpolitische Entwicklung
  3. Saisonale Aspekte und Trends
  4. Gesetzliche Anforderungen
57
Q

Was sind die internen Faktoren der Personalplanung? (3)

A
  1. Umsatz
  2. Organisations- und Planungskultur
  3. Unternehmens- und Personalpolitik
58
Q

Wann erfolgt Personalplanung? (3)

A
  1. kurzfristig (1 Jahr)
  2. mittelfristig (3 Jahre)
  3. oder langfristig (über 3 Jahre)
59
Q

Was ist die Personalkostenplanung? (1)

A

Personalrelevante Kosten stehen im Vordergrund, direkte und indirekte Kosten werden erfasst und berwertet.

60
Q

Was ist das Ziel von Personalbedarfsplanung? (1)

A

Richtige Mitarbeiter zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.

61
Q

Was sind die verschiedene Bedarfe der Personalbedarfsplanung? (5)

A
  1. Ersatzbedarf: Mitarbeiter hört auf und muss ersetzt werden
  2. Neubedarf: kann sich z.B. bei Kapazitätserhöhungen im Planungszeitraum ergeben
  3. Mehrbedarf: Bedarf erhöht sich trotz gleicher Menge und Kapazität, z.B. Einstellung von gesetzlich
    bestimmten Fachkräften, tarifliche Regelungen, flexible Arbeitszeitregelungen
  4. Zusatzbedarf: Puffer für errechnete Ausfallzeiten
  5. Nachholbedarf: Betrifft Stellen, die im Planungszeitraum unbesetzt waren
62
Q

Was sind drei Methoden der Personalbedarfsplanung? (3)

A
  1. Kennzahlmethode: Kennzahl für Personalbedarf je Vorgang wird ermittelt, Vorgänge müssen messbar sein (z.B. Zahl der Aufträge, Umsatzhöhe, Kundenzahl)
  2. Arbeits- und Zeitstudien: Zeitwerte für bestimmte Tätigkeiten werden durch Beobachtungen und Messungen ermittelt
  3. Schätz- und Analogieermittlung: Expertenbefragung ermöglichen Schätzungen zum zukünftigen
    Personalbedarf, geht von Erfahrungswerten aus der Vergangenheit aus. Zieht man analoge (ähnliche) Beispiele heran, spricht man von Analogieverfahren
63
Q

Was beachtet man bei der Personaleinsatzplanung? (1)

A

Richtiger Arbeitsort wird bestimmt .

64
Q

Was ist wichtig bei der Personalentwicklungsplanung? (1)

A

Bestimmung von den wichtigsten
Qualifizierungsmaßnahmen (Inhalten, Form, Zeit, Rahmenbedingungen)

65
Q

Was macht man bei der Personalbeschaffungs- und Personalauswahlplanung? (2)

A
  1. Man entscheidet zwischen Beschaffung intern (Stellenausschreibung im Intranet) oder extern (Veranstaltung, Messe)
  2. Findet den richtigen Mitarbeiter z.B. durch Assessment Center
66
Q

Was macht man bei der Personalabbauplanung? (4)

A
  1. Kündigungen
  2. Kurzarbeit
  3. Teilzeit
  4. Nicht Übernahme von z.B. Auszubildenen
67
Q

Was sind Beispiele indirekter Personalabbau? (4)

A
  1. Kurzarbeit
  2. Einstellungsstop
  3. Auslaufen von Zeitverträgen
  4. Abbau von Überstunden
68
Q

Was sind Beispiele direkter Personalabbau? (3)

A
  1. Vorzeitige Pensionierung
  2. Entlassung
  3. Eigenkündigungen
69
Q

Was gehört zur Personalverwaltung? (5)

A
  1. Administrative Begleitung personenbezogener Vorgänge (z.B. Neueinstellungen)
  2. Entgeltabrechnungen sowie sonstige Abrechnungen (z.B. Werksverkäufe)
  3. Ausübung von externen Meldepflichten (z.B. gegenüber Sozialversicherungsträgern)
  4. Ausübung von internen Meldepflichten (gegenüber Betriebsrat und Betriebsarzt etc.)
  5. Überwachungsaufgaben (z.B. im Hinblick auf arbeitsrechtliche oder sonstige Bestimmungen)
70
Q

Was steht in der Personalakte? (6)

A
  1. Bewerbungsunterlagen
  2. Arbeitsvertrag
  3. Stellenbeschreibung
  4. Polizeiliches Führungszeugnis
  5. Zertifikate oder sonstige Belege von Bildungsmaßnahmen
  6. Abmahnungen
71
Q

Wozu dient das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz? (1)

A

Benachteiligungen einer Person wegen Rasse, ethnischer Herkunft, Geschlechts,
Religion/Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern.

72
Q

Wann ist eine unterschiedliche Behandlung ist zulässig (AGG)? (1)

A

Wegen der Art der Tätigkeit.

73
Q

Was soll man jetzt beachten (AGG)? (5)

A
  1. Geschlechtsneutralität bei Stellenausschreibung
  2. Keinen Altersbezug vornehmen
  3. Mögliche Schwerbehinderung nicht ausschließen
  4. Ausländer nicht ausklammern
  5. Kein Lichtbild mehr anfordern
74
Q

Wann muss ein Arbeitsvertrag vorliegen?

A

Spätestens 4 Wochen nach Beginn des Arbeitsverhältnisses.

75
Q

Was sind die Pflichten des Arbeitnehmers? (4)

A
  1. Verpflichtung zur Arbeitsleistung
  2. Verschwiegenheitspflicht
  3. Wettbewerbsverbot
  4. Unterlassen von Nebentätigkeiten
76
Q

Was sind die Pflichten des Arbeitgebers? (4)

A
  1. Vergütungspflicht
  2. Pflicht zur Bereitstellung der erforderlichen Arbeitsmittel
  3. Informationspflicht
  4. Pflicht zur Zeugniserstellung
77
Q

Wann dürfen U18 arbeiten? (1)

A

Ab 6Uhr, bis 20Uhr.

78
Q

Pause? (2)

A
  1. 4,5-6 Stunden: 30 Minuten
  2. ab 6 Stunden: 60 Minuten
79
Q

Wieviele Urlaubstage? (3)

A
  1. U-16: 30 Werktage
  2. bis 17: 27 Tage
  3. ab 18: 25 Tage
80
Q

Wann hat man den vollen Anspruch auf Urlaub? (1)

A

Ab 6 Monate Beschäftigung.

81
Q

Wie oft darf ein befristeter Arbeitsvertrag verlängert werden? (1)

A

Kann nur drei Mal verlängert werden danach entweder Kündigung oder Übernahme.

82
Q

Wieviele Mitglieder Betriebsrat? (1)

A

Ab fünf Mitarbeitern (davon müssen drei wählbar sein).