BWL Teil 1/4 Flashcards
Was ist ein Betrieb? (3)
- Planmäßig organisierte Einheit
- sichert die Existenz des Unternehmens
- produziert und verkauft Güter um bestimmte Ziele zu erreichen
Welche Bedürfnisse befriedigen Unternehmen? (3)
- Existenzbedürfnisse
- Grundbedürfnisse
- Luxusbedürfnisse
Wann wird Bedürfnis zum Bedarf? (1)
Wenn es mit den eigenen finanziellen Mitteln gedeckt werden kann.
(Frau Müller möchte ein Auto kaufen → Bedürfniss → Frau Müller hat genügend Geld, um das Auto zu kaufen → Bedarf)
Wann wird Bedarf zur Nachfrage? (1)
Wenn der Bedarf am Markt wirksam wird.
(Frau Müller geht zu BMW um sich ein Auto zu kaufen → Nachfrage)
Was bedeutet wirtschaften? (1)
Der planvolle Umgang mit knappen Ressourcen.
(unbegrenzte menschliche Bedürfnisse / begrenzt vorhanden Güter und Ressourcen )
Was ist der Maximumprinzip? (1)
Größtmöglichen Nutzen (Output) mit vorhandenen Mitteln zu erreichen.
Was ist der Minimumprinzip? (1)
Festgelegtes Ziel wird durch die Nutzung von möglichst wenigen Mitteln erreicht
z.B.: Für die Produktion eines Autos, sollen möglichst wenig Arbeitsstunden anfallen
Was ist Produktivität? (1)
Verhältnis zwischen Input und Output.
Was ist Wirtschaftlichkeit? (1)
Wie effizient eine Unternehmung ist und stellt Kosten/Aufwand und Erlös/Ertag in Verhältnis.
Was ist Rentabilität? (1)
Das Verhältnis zwischen einer Erfolgsgröße und dem eingesetzten Kapital.
Was ist der Humanitätsprinzip? (1)
Mensch im Fokus des Leistungsprozesses.
Was sind die Säulen der Nachhaltigkeit? (3)
- Ökonomie
- Sozial
- Ökologie
Was sind Güter? (1)
Mittel oder Leistungen, die der Bedürfnisbefriedigung dienen.
Was für Wirtschaftsgüter gibt es? (2)
- Immateriell
- Materiell
Wofür sind konsumtive Dienstleistungen? (1)
Für private Haushalte.
Wofür sind investive Dienstleistungen? (1)
Für Unternehmen.
Was sind drei Eigenschaften von Dienstleistungen? (3)
- Sie benötigen einen externen Faktor für den Leistungsprozess
- Sie werden häufig zeitgleich produziert und konsumiert (uno-actu-Prinzip)
- Sie sind schwer zu standardisieren
Was ist Service? (1)
Dienstleistung.
Was ist Servicemanagement? (1)
Verfahren zur Optimierung von Dienstleistungen.
Was ist ein Stammkunde? (1)
Ein zufriedener Kunde, der wieder kommt.
Was ist Service als Kernleistung? (1)
Service von einem Dienstleistungsunternehmen.
Was ist Service als Zusatzleistung? (1)
Pre- und Aftersalesservice wie z.B. Kundendienst mit Wartung oder Pflege von Produkten.
Was ist Management? (1)
Die Aufgaben der Unternehmensführung zur langfristigen Absicherung der Unternehmensexistenz.
Was ist der Managementprozess? (3)
- Zielbildung: mit ausführlicher Ist-Analyse Unternehmensziele festlegen
- Planung und Entscheidung: Kurs wird bestimmt, der zur Zielerreichung führen soll (Standort, Größe, Produkt usw.)
- Realisation
Wie wird der dritte Schritt im Managementprozess (Realisation) durchgeführt? (5)
- Personaleinsatz: geschaffene Stellen mit Mitarbeitern besetzen
- Personalführung: Überprüfen ob das Ziel erreicht wird
- Kontrolle: Es wird laufend überprüft ob Planung erfüllt wird, bei Abweichungen Ursachenanalysen und Lösungssuche
- Informationsversorgung: durchgehend Informationen einholen
- Koordination: notwendig, da der größte Teil aller Aufgaben arbeitsteilig wahrgenommen wird
Was ist das SMART-Modell zur Zielformulierung? (5)
- spezifisch (Ziele so konkret und spezifisch wie möglich formulieren)
- messbar (Qualitative und quantitative Messgrößen bestimmen)
- attraktiv (Ziele aktiv formulieren, Endzustand positiv beschreiben, Ziel soll von allen Beteiligten akzeptiert werden)
- realistisch (Ziele müssen machbar sein in einer bestimmten Zeit mit bestimmten Mitteln)
- terminiert (Zu welchem Zeitpunkt soll das Ziel erreicht sein?)
Wie kann man Dienstleistungsunternehmen einteilen? (4)
- Branche
- Größe
- Rechtsform
- Standortwahl