BWL Teil 3/4 Flashcards
Was ist die Massenmarktstrategie? (1)
Man identifizieren von Gemeinsamkeiten der Kundengruppen und fokussiert darauf, dass es zu allen Kunden passt (z.B. Lebensmittel, Mobilfunkverträge, Pauschalreise)
Was ist die Marktsegmentierung? (1)
Alle heterogenen Konsumenten analysiert und nach bestimmten Käufermerkmalen in einzelne Marktsegmente zusammengefasst.
Was sind die Schritte der Marktsegmentierung? (3)
- Markterfassung (Informationsseite)
- Marktaufteilung (Aktionsseite)
- Marketingprogramm (Aktionsseite)
Was ist die Marktsegmentierungsstrategie? (1)
Man wählt individuelle Kundengruppen aus und schafft einen Nischenmarkt.
Was sind die Vorteile der Massenmarktstrategie? (3)
- Massenproduktion mit Kostenvorteilen
- maximale Potentialausschöpfung des Grundmarktes
- einfacher und kostengünstiger Marketing-Mix
Was sind die Nachteile der Massenmarktstrategie? (3)
- geringe Möglichkeit zur Marktsteuerung
- Käuferwünsche werden nicht vollständig erfüllt (keine Individualisierung)
- starker Preiswettbewerb
Was sind die Vorteile der Marktsegmentierungsstrategie? (3)
- hoher Erfüllungsgrad von Kundenwünschen
- Marktbeherrschung einzelner Segmente möglich
- kaum Preiswettbewerb
Was sind die Nachteile der Marktsegmentierungsstrategie? (3)
- Verzicht auf Massenproduktion
- aufwendiger und komplizierter Marketing-Mix
- hohe Marketing-Budgets notwendig
Was sind fünf Konkurrenzgerichtete Strategien? (5)
- Kostenführerschaft (Kontigente des etablierten Markts um günstig anzubieten, z.B. Last-Minute-Veranstalter)
- Differenzierung/Qualität (sehr qualitativ hochwertig)
- Spezialisierung/Nische (Spezialisierung auf kleine Segmente)
- Niedrigpreisstrategie (immer günstiger als die Konkurrenz)
- Me-Too-Strategie (kopiert Angebot erfolgreicher Marktteilnehmer)
Was sind vier Absatzmittlergerichtete Strategien? (4)
- Push-and-Pull-Strategie (Push-Strategie: aktives Einwirken auf dem Markt (z.B. durch
Verkaufswettbewerbe, Prämien), Pull-Strategie: aktives Einwirken auf Konsumenten (z.B. durch
Werbung)) - Kooperationsstrategie (Win-Win-Situation, Händler und Hersteller arbeiten zusammen, z.B. durch
höhere Provisionen der Reiseveranstalter an die Reisebüros) - Konfliktstrategie (Hersteller versucht Macht auszuspielen, z.B. günstigster Preis nur auf der Homepage des Hotels)
- Umgehungsstrategie (Hersteller versucht Handel zu umgehen z.B. durch eigene Reisebüros, TV Reisesender, Direktvertrieb)
Was ist eine Kundenbindung? (1)
Eine langfristige Kundenbeziehung.
Was sind fünf Maßnahmen der Produktpolitik? (5)
- Innovation (neues Produkt auf altem Markt z.B. neuer Burger bei McDonald’s)
- Produktdifferenzierung (Man splittet das Produkt z.B. Burger mit Ketchup oder Mayo)
- Produktvariation (Anpassung an Marktbedürfnisse z.B. Burger statt mit Ketchup nun mit BBQ)
- Eliminierung (Produkt wird aus dem Programm gestrichen)
- Diversifikation (neues Produkt auf neuem Markt z.B. McDonald’s verkauft nun T-Shirts)
Was beinhaltet ein Marketing-Mix? (1)
Der Marketingmix besteht aus 4 Ps:
Product
Price
Place
Promotion
Wer ist zur Buchführung verpflichtet? (1)
Jeder Kaufmann mit der Ausnahme von Kleingewerbetreibenden (Umsatz unter 600.000 Euro oder Gewinn unter 60.000 Euro).
Was sind die Aufgaben der Finanzbuchhaltung? (4)
- Ermittlung u. Bewertung aller Vermögensgegenstände
- Ermittlung aller Schulden
- Dokumentation aller Geschäftsfälle (alle Vorgänge, die zu einer Bilanzveränderung führen)
- Ermittlung des Gewinns bzw. Verlusts
Was ist die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)? (1)
Wenn im Wertschöpfungsprozess entstandenen Kosten dem entsprechenden Verursacher zugeordnet werden.
Was sind die drei Schritte der KLR? (3)
- Kostenarten (z.B. nach Material- oder Personalkosten)
- Kostenstellen (z.B. nach Betrieb)
- Kostenträger (z.B. nach Produkt)
Was ist die Planungsrechnung? (1)
Sie nimmt Istdaten auf und stellt anhand dieser, Plandaten für die Zukunft auf (z.B. Investitionsplan, Gewinnplan, Kostenplan)
Was ist der Unterschied zwischen Inventur und Inventar? (1)
InventUr ist die Bestandsaufnahme zu einem bestimmten Zeitpunkt und die InventAr ist das Ergebnis der Zählung.
Was für Inventurarten gibt es? (5)
- Stichtagsinventur (10 Tage vor oder nach Stichtag)
- Verlegte Inventur (3 Monate vor oder 2 Monate nach Stichtag)
- Permanente Inventur (fortlaufend während des Jahres durch Systeme)
- Stichprobeinventur (Bestandsermittlung durch Stichproben)
- Buchinventur (Darlehen, Rechnungen, usw.)