operantes Konditionieren Flashcards

1
Q

Nucleus accumbens

A

Belohnungszentrum
- dieser Teil des Gehirn ist auch Aktiv bei Suchtverhalten (wird aber auch aktiviert, wenn man Likes im Internet bekommt.)

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2
Q

Name im operanten Konditionieren?

A

Burrhus Frederic Skinner

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3
Q

Skinners Entdeckungen

A

Bei einem Experiment entdeckte Skinner, dass die Häufigkeit der Hebeldrücke seiner Versuchstiere nicht allen von vorhergehenden Stimulus abhängig war, sondern vor allem von Reizen, die auch einem Hebeldruck folgen.
–> beim o.K. ist die Konsequenz die nach dem Verhalten kommt ist relevant!!

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4
Q

Was ist o. K.?
synonym: instrumentelle Konditionierung

A

bei der operanten Konditionierung wird die Wahrscheinlichkeit eines zufällig gezeigten Verhaltens dadurch erhöht, dass dem Verhalten ein Verstärker folgt.
–> man spricht von operantem Verhalten.
- die Konsequenz steuert das verhalten!

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5
Q

4 Phasen des operanten Kondtionierens

A
  1. Bestimmung der Basisrate
  2. Verstärkung des Verhaltens in der Trainingsphase
  3. Löschung des Verhaltens
  4. Spontanerholung
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6
Q

Verstärkung

A

Verstärker: ein Reiz, der die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Reaktion erhöht.

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7
Q

positiver Verstärker und negativer Verstärker

A
  • positiv: ein Reiz, der die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Verhaltens erhöht, wenn er zu einer Situation hinzukommt.
  • negativ: ein Reiz der die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Verhaltens erhöht, wenn er aus einer Situation entfernt wird.
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8
Q

Bestrafung

A

Ein Reiz, der die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Reaktion reduziert.

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9
Q

positive und negative Bestrafung

A

positiv: (Bestrafung 1.Art) Hinzufügen eines unangenehmen Reizes um ein bestimmtes Verhalten zu reduzieren.

negativ: (Bestrafung 2.Art) entfernen eines angenehmen Reizes um ein bestimmtes Verhalten zu reduzieren

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10
Q

Bestrafung vs. Verstärker

A

Die Verstärkung erhöht Wahrscheinlichkeit und Bestrafung reduziert Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens.

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11
Q

Verstärkungspläne

A
  • Kontinuierlich: jede gewünschte Reaktion wird verstärkt
  • Intermittierend: nur einige Reaktionen werden verstärkt
    –> hier gibt es dann eine Unterscheidung von:
  • quotenplan: Bestimmte Anzahl von Reaktionen wird verstärkt
  • Intervallplan: nach einem bestimmten Zeit Intervall wird verstärkt
    –> hie unterschiedet man dann je zwischen konstant und variabel
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12
Q

Shaping

A

Vorgang innerhalb der o.K, bei dem Verstärker das Verhalten immer näher an das gewünschte Ziel heranführen.
- nicht erst die vollständige Abfolge der erwünschten Verhaltensweise wird verstärkt, sondern bereits jede Annäherung an die gewünschten Verhaltensweisen.

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13
Q

Tokensysteme

A

sie beruhen auf dem Prinzip der intermittierenden Verstärkung, bei denen “token” (Chips, Spielmarken) verwendet werden, die gegen die eigentlichen Verstärker eingetauscht werden können.

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14
Q

Vergleich klassisches vs. operantes Konditionieren

A

Grundlegende Idee:
- Klassische Konditionierung: Das Lernen von Assoziationen zwischen Ereignissen, die wir nicht kontrollieren.
- Operante Konditionierung: Das Lernen von Assoziationen zwischen unserem Verhalten und dessen Konsequenzen.

Reaktion:
- Klassische Konditionierung: Unwillkürlich, automatisch.
- Operante Konditionierung: Willentlich, beeinflusst die Umgebung.

Erwerb:
- Klassische Konditionierung: Ereignisse werden assoziiert; ein neutraler Stimulus (NS), der mit einem unkonditionierten Stimulus (US) gekoppelt wird, wird zum konditionierten Stimulus (CS).
- Operante Konditionierung: Eine Reaktion wird mit einer Konsequenz gekoppelt (Verstärker oder bestrafender Reiz).

Löschung:
- Klassische Konditionierung: Die konditionierte Reaktion (CR) nimmt ab, wenn der CS wiederholt alleine dargeboten wird.
- Operante Konditionierung: Die Reaktion nimmt ab, wenn die Verstärkung aufhört.

Spontanerholung:
- Klassische Konditionierung: Erneutes Auftreten einer gelöschten CR nach einer Pause.
- Operante Konditionierung: Erneutes Auftreten einer gelöschten Reaktion nach einer Pause.

Generalisierung:
- Klassische Konditionierung: Tendenz, auf Reize zu reagieren, die dem CS ähnlich sind.
- Operante Konditionierung: Die in einer Situation erlernten Reaktionen treten in anderen, ähnlichen Situationen auf.

Reizdiskrimination:
- Klassische Konditionierung: Lernen, den CS von anderen Reizen zu unterscheiden, die keinen US ankündigen.
- Operante Konditionierung: Lernen, dass bestimmte Verhaltensweisen verstärkt werden, aber andere nicht.

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