Ökologie Flashcards

1
Q

Toleranzbereich

A

Toleranzbereich eines Lebewesens versteht man Jenen Bereich, in dem bloße Existenz des Lebewesens möglich ist. Sie ist durch das Minimum und Maximum begrenzt.

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2
Q

Toleranzkurve

A

Die konkrete Intensität der Lebensvorgänge/Aktivität des Lebewesens im Toleranzbereich als Reaktion auf Veränderungen des Umweltfaktors

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3
Q

Ökologische Potenz

A
  • Ist der Bereich, in dem Fortpflanzung, Bewegungsaktivitäten und Entwicklung stattfinden kann.
  • Sie umfasst den Toleranzbereich abzüglich des Pessimums.
  • genetische Fähigkeit eines Lebewesens, Schwankungen von Umweltfaktoren bei gleichzeitiger Einwirkung von Konkurrenz innerhalb des Toleranzbereiches zu ertragen und darüber hinaus zu gedeihen und sich fortzupflanzen.
  • sie legt fest was einem Organismus theoretisch möglich ist. Jedoch verhindert meist Konkurrenz ein volles Ausschöpfen der ökologischen Potenz
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4
Q

Minimum/Maximum

A

Bilden die äußersten Grenzen für die Lebensfähigkeit des Organismus.

  • werden diese Punkte überschritten, tritt der Tod ein.
  • sie begrenzen das Vorkommen einer Art in der Biosphäre
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5
Q

Optimum/ Präferendum

A

Beschreibt den für die Organismenart günstigen Wert, den Vorzugsbereich.

  • hier erreichen die lebensvorgange ihren höchsten Wert.
  • höhere/niedrigere Werte bedeuten eine Verschlechterung der Lebensbedingungen für den Organismus
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6
Q

Pessimum

A

Nähert sich die toleranzkurve dem Maximum/Minimum an,so spricht man von pessimum.

•hier ist kurzzeitig Existenz aber keine Fortpflanzung, Entwicklung oder ähnliches möglich

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7
Q

Ektotherm

A
  • von außen temperierte Organismen- Anpassung an die Umgebungstemperatur (Sonnenbad Schatten)zur Körpertemperatur (Schlange/Insekten/meisten wirbellose/Fische /Amphibien/Reptilien)
  • Energieverbrauch ist wesentlich geringer
  • Ausnahme bei Python(auch endo) um mit Muskel zittern Eier warm zu halten /Ochsen Frosch-sekretion von Schleim auf haut/Galapagos Schildkröte konserviert Wärme durch Vasokonstriktion (Wärme in den Rumpf)

•produzieren nur sehr wenig Wärme und
verlieren sie durch Verdunstung von Wasser an ihrer Körperoberflache

•vollständig von der Umwelt abhängig und nicht vom Stoffwechsel beeinflusst wird
Abundanz( Verbreitung)
Äquator bis gemäßigte Breiten (66,5*)

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8
Q

Endotherm

A

Von Außentemperatur unabhängig (Säugetiere)

  • globale abundanz
  • verbraucht mehr Stoffwechsel

Bergmannsche Regel:
Bei gleichwarmen Tieren nimmt die Körpergröße Verwandter Arten oder Unterarten zu den Polen —- Tiere großer und kompakter
—> Wärmehaushalt und kleinere Tiere besser bewegen im Urwald und Nahrung Därme Kälte Gebiete können Tiere mit fettreserven länger überleben

—-> Winterschlaf (Temperatur wird auf 20* und weniger runtergefahren) in Stoffwechselverbrauch gering zu halte

Allenregel:

Bei Verwandten Tierarten sind abstehende Körperteile wie Ohren, Schwänze (Beine) in kälteren Gebieten kleiner um die Oberfläche klein zuhalten und weniger Körpertemperatur abzugeben
Bsp. Eselhase(lange Ohren zur Durchblutung-aufstellen der Ohren gibt Wärme an Körper ab)

Ausnahme: Fennek(Regulierung nicht wichtig da er in Höhle lebt) und in Dämmerung Jagt

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9
Q

Konvektion

A

Strömungstransport

  • Wärmeübertragung von Energie von einem Ort zu einem anderen durch ein strömendes Fluid
  • Luftströmung

-> nicht im Vakuum oder semi-permeablen Festkörpern

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10
Q

Konduktion

A

Wärmeleitung

•Wärmefluss in einem Feststoff oder ruhenden Fluid infolge eines Temperatur Unterschieds

•Wärme fließt dabei nur in Richtung geringerer Temperatur (Thermodynamik)
Keine Energie geht verloren (Energieerhaltungssatz)

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11
Q

Radiation

A

Energietransport in Form von Wärme durch elektromagnetische Wellen-> aus Körper heraus

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12
Q

Evaporation

A

Verdunstung

•Stoff geht von einem flüssigen in gasförmige Zustand über, ohne die siedetemperatur zu erreichen

Schweiß: temperaturregelung (Schutzform auf der Haut)

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13
Q

Reaktion-Geschwindigkeits- Temperaturregel

A

Q10 Regel

  • alle 10* verdoppelt sich die Intensität/ Reaktionsgeschwindigkeit
  • je höher die temperature desto schneller verlaufen chemische Reaktionen—->Sauerstoffbedarf bei steigenden Temperaturen nimmt zu

(Bei Krankheit Anstieg der Temperatur um Zellteilung anzuregen)

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14
Q

Thermolabil

A

Proteine sterben bei hohen Temperaturen (ca 40*C), deswegen eingeschränkt wenn heiß

Bei Blaualge muss ein sehr schneller Prozess der Proteine vorhanden sein, sie wirken schnell und zerfallen dann sofort

Proteine sind das Betriebssystem der Natur

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15
Q

Frostresistenz bei Pflanzen

  • Klimazonen
  • Fortpflanzung/überleben
A

Klimazonen:
Arktisch (Dauerfrost)
Subarktisch(taut auf bis auf 10cm)
Gemäßigte Zone (Kalte feuchte Sommer)
Subtropen (kein Frost (feuchte kühle Sommer)
Tropen (Temperaturen 18*beste Bedingung für Pflanzen

Fortpflanzung:
Samen
Geophyten (in Erde überwintern- Wurzeln/KnollenZwiebeln/Stauden)
Gehölze (Bäume/ Sträucher)-> laubabwurf/ Neubildung von Leitbündel aus dem Kambium (Jahresringe)
Immergrüne Pflanzen (Nadelbäume, ilex) durch Salze und ätherische Öle)
RosettenPflanzen

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16
Q

Temperaturorgel

A

Man erhitzt eine Platte und verfolgt wohin sich Insekten hinbewegen

Praferenztemperatur ist wo meisten Insekten sind

Abweichungen können auch durch genetische Veranlagung oder Konkurrenz (eigener genossen) sein

17
Q

Quantifizierung

A

Ist das systematische zahlenmäßige erfassen/ bewerten eines Vorgangs z.b physiologischen Prozesses

18
Q

Stenotherm

Eurytherm

A

Bezeichnung von Organismen, die nur in einem geringen Temperaturbereich leben können ( warm und kalt stenotherm)

Organismen, die große Temperaturschwankungen aushalten können

19
Q

Assimilation

Dissimilation

A

6CO2+6H2O. —> C6H12O6+6O2
Assimilation

C6H12O6+6O2 —> 6CO2+6H2O
Dissimilation

20
Q

Biozönose

A

Lebensgemeinschaft aller Lebewesen in einem Biotop(Lebensraum)

21
Q

Habitat

A

Von einer einzelnen Art bevorzugt der spezifischer Lebensraum

22
Q

Abiotisch

Biotisch

Denaturierung

A

Einwirkung der unbelebte Natur wie Klima, Atmosphäre, Wasser, Wärme, Temperatur, Licht, und anderen chemischen Stoffen

  • durch Lebewesen bedingt oder beeinflusst
  • strukturelle Veränderung der BioMolekülen
23
Q

Ökologische Nische

A

Gesamtheit der Ansprüche einer Art an ihre Biotische und aBiotische Umwelt

•umwektfaktor entscheidend, der am weitesten Vom Optimum entfernt Ist und deshalb begrenzt wird (Liebig‘Sche Minimumsgestz

Brutnische(spezielle Brutplätze) und Schutznische (versteckmoglichkeiten)

24
Q

Ökofaktoren

A

Einseitig wirkende Einflüsse wie Temperatur, Schneelage

25
Q

Innerartliche Konkurrenz

Zwischenartliche Konkurrenz

A

•Wenn Ressourcen knapp dann im direkter Konkurrenz-> Revierbildung (hoher Energieverbrauch darum Revier begrenzt)

•Konkurrenzausschlussprinzip- viele Arten nicht coexistent wenn sich die ökologische Nische bezüglich ihrer Ressourcen ähneln
Bsp. Drusiges Springkraut oder Rotbuche (dicke Kronen da Licht genutzt wird)

Realnische (Wechselbeziehungen zu anderen Arten)- Fubdamentalnische

26
Q

Photosynthese-Einflüsse

Kompensationspunkt

A

•Im Diagramm wird die Fotosyntheserate gemessen (reelle/apparente Fotosynthese)
Beeinflusst durch Beleuchtungsstarke(je mehr desto größer Produktion bis gesättigt ist)

•O2 Produktion durch die Photosynthese gleich groß wie der O2 Verbrauch bei der Atmung

27
Q

Sonnenblätter/Schattenblätter

A

Unterscheiden sich in Fläche, dichte und Fotosyntheserate

Schattenblatter: Kompensationspunkt bei geringen beleuchtungsstarken (bei wenig Licht wird positive Bilanz geschaffen)