Evolution Flashcards
Gendrift
Zufällige Veränderung desGenPools/Allelfrequenz(nicht durch Selektion)
Gründereffekt
Gründung einer Population durch wenige Individuen (geringe Genie und phänotypische Variabilität)
Z.B Windstoß, Abschottung durch Eiszeit, Insel
Genetische Abweichung einer isolierten Population von der Stammpopulation,
Die aufgrund der geringen Anzahl an vorhandenen Allelelen der Gründung Beteiligten Individuen entsteht.
Flaschenhalseffekt
Drastische Reduktion der Populationgroße (Abnahme der Variabilität)
• starke genetische Verarmung eine Art und damit verbundene Änderung der Allelfrequenz, die durch Reduktion oft nur auf wenige Individuen bestehende Population hervorgerufen wird
Problem: Erbkrankheit bei Zucht
Selektionsformen
•stabilisierende Selektion (selektionsdruck beidseitig)
•gerichtete Selektion
(Selektionsdruck einseitig)- birkenspanner
•aufspaltende Selektion
(Disruptive- Selektionsdruck spaltet population)
Im Graph: Anzahl der Individuen und merkmalsausprägung
Allopatrische Artenbildung
Häufigste Form der Artenbildung
•Entstehen von Arten durch geographische Isolation
(Kontinentaldrift/Gebirgsbildung/Klimawandel)
•in getrennten Populationen laufen zahlreiche Vorgänge ab, Die zu Unterschieden zwischen den Populationen führen. Es können Mutationen auftreten.
- Gene können durch Gendrift verloren gehen
- Rekombination für zur Entstehung vielfältiger neuer Phänotypen, die anders sind als in der Ausgangspopulation
•andere Umweltbedingungen daher andere Selektionsbedingungen und dadurch verschiedene Entwicklung als Ausgangsart
•Abweichungen irgendwann so groß, dass neue Art entsteht—> Fortpflanzungsbarrieren
Und keine fruchtbaren Nachkommen zwischen A und B—> genetisch isoliert
•Unterart (Rassen/subspezie- 3 teiliger Name) erzeugen noch fruchtbare Nachkommen die aber morphologisch unterschiedlich sind z.B Nebenkrahe und Rabenkrahe
Genfluss unterbrochen
Ggf: unterschiedliche. Umweltbedingungen in beiden Gebieten/unterschiedliche selektionsdrucke
Augenmerk auf phanotyp: unterschiedlich ??
Sympatrische Artenbildung
Spaltung von Arten an einem Ort
Vor allem bei Pflanzen
- zwei verschiedene Arten coexisteren
- polyploidisierung—>mehr als zwei chromosomensatze in den Zellen (tetraploid-Forelle)
Beispiel Buntbarsche im Kratersee in Kamerun,Die aus dem umgebenden Flusssystem an den See gewandert sind.
Bedingungen (ohne Isolation):
•starke Selektion und Wahl des Sexualpartners muss mit jenem Faktor korreliert sein, der die Selektion bedingt)
Evolutionsfaktor
Prozesse, durch die der Genpool (Gesamtheit aller Genvariationen in Population)verändert wird
- Mutation- spontane Veränderung der DNA
- Rekombination-, die durch die Meiose bei der Kernzellenbildung und Kernverschmelzung bei Befruchtung stattfindet
- Selektion- ist die natürliche Auslese durch die Umwelt (abiotisch/biotisch)-Vorraussetzung ist die Variablitat durch die Mutation und Rekombination
- Gendrift- ist die Zufallsbedingte Änderung des Genpools
Auch
•Migration/Genfluss(Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art)/Isolation
Adaptive Radiation
- Besetzung freier Nischen in relativ kurzer Zeit
- Auffächerung einer wenig spezialisierten Art in mehrere stärker spezialisierten Arten durch Herausbildung spezifischer Anpassungen an vorhandene Umweltbedingungen—>Vermeidung innerartlichen Konkurrenz
Bsp. Behtelmaus und Känguru
Isolationsmechanismen
Die Gesamtheit der Faktoren, die dazu führen, dass eine genetische doch Mischung verschiedener Arten unterbleibt
Präzygotisch:
•geographisch
•zeitlich
•ethologisch -Baltverhalten
•morphologisch (Schlüssel-Loch-Prinzip)
•ökologisch (unterschiedliche Nahrungsresourrcen)
(Genetische Isolation-Befruchtung wird nicht zugelassen wenn Gameten aufeinander treffen)
Postzygotisch:
Genetisch
Selektion
Unterschiedliche Fortpflanzungserfolg Von Individuen verschiedenen Phänotyps in einer Population
- Natürliche Auslese durch Umweltbedingungen
- Gibt der Evolution eine Richtung
- Überprüft GenKombination für Träger auf günstige oder ungünstige Eigenschaften, um zu überleben und sich fortzupflanzen
Population
Gruppe von Individuen einer Art, die zur gleichen Zeit im gleichen Gebiet leben und sich untereinander uneingeschränkt fortpflanzen können
Phylogenetischer Artbegriff
Individuen einer Art, die eine Abstammungsgemeinschaft angehören in einer bestimmten evolutionären Zeitspanne
Biologischer Artbegriff
Individuen, die sich untereinander uneingeschränkt fortpflanzen können und fortpflanzungsfähige Nachkommen erzeugen
Ist Artbegriff anwendbar im Bsp. der Klausur anwendbar??
Morphologischer/typologischer
Artbegriff
Individuen(Typen), Die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen
(Ältestes ArtKonzept)
Unterschied Rasse und Art
Rassen sind Population in einer Art, die sich in ihrem geben Bestand und damit auch in ihrer Merkmalsausprägung von anderen Populationen der selben Art unterscheiden
Selektionsdruck
Einwirkung eines selektionsfaktorsauf eine Population
Lamarck
- aktive Anpassung, d.h durch Gebrauch Oder nicht Gebrauch von Organen
- Variabilität nicht betrachtet
- Vererbung: erworbene Merkmale der Eltern werden vererbt (wenn beide Elternteile diese Merkmale besitzen)
- Population nicht betrachtet
- Aktualitätprinzip: Faktoren wirken auf die selbe Weise in der Vergangenheit wie in der Gegenwart
Darwin
- Wandelbarkeit der Arten/Entwicklung der Arten: Selektion, besser angepasste Individuen (survival of the fittest) Pflanzens ich besser als schlechter angepasste Individuen durch
- Variabilität: Lebewesen innerhalb einer Population unterscheiden sich/variieren in ihren Merkmalen
- Vererbung: Merkmale der Überlebenden (die genetische Information) werden an Nachkommen vererbt und treten zum Teil wieder auf
- Population: ÜberProduktion, es werden mehr nachkommen erzeugt als für die Arterhaltung notwendig sind
- Aktualitätprinzip: Faktoren wirken auf die selbe Weise in der Vergangenheit wie in der Gegenwart
Synthetische Evolutionstheorie
•Erweiterung der Evolutionstheorie nach Darwin durch Genetik (damals bis Mendel noch unbekannt), Ökologie, Paläontologie
Sexual Dimorphismus
•Deutliche UnterschiedeZwischen geschlechtsreifen männlichen und weiblichen Individuen Der selben Art
Beispiele: unterschiedliche Farbprägung Oder Körpergröße
Carl von Linné
- Erfindung des Systems zur Ordnung der Artenvielfalt
- Beschreiben, Bennet und Verwandtschaftsgrad
- zweiteilten (lat) wissenschaftlichen Namen
- Gattung dann Art
- Jede Kombination nur einmal verwendet
- Als Abkürzung System
Georges Baron de Cuvier
- Begründer der vergleichenden Anatomie und Paläontologie
- Vergleich von ausgestorbenen Tieren mit lebenden ermöglichte die ein Ordnung der Fossilien ins Linee System
- Rückschlüsse auf das Leben fossile Tiere
- Homologiekriterium wurden konsequent angewendet
- In verschiedenen geologischen Epochen verschiedene Tierformen ->Naturkatastrophen vernichteten den größten Teil der gleichzeitig lebenden Organismen