Mendel'sche Regeln Flashcards
Homologes Chromosomenpaar
Gleiches paar aus den 23 chromosomenpaaren (gleiche Größe aber nicht gleiche DNA)
Allele
Gene an gleichen Genorten homologer Chromosomen
Verschiedene Ausprägung eines genes
Zwei gleiche: homozgot
Zwei verschiedene: heterozygot
Dominant: Großbuchstabe
Reszessiv: Kleinbuchstabe
Genotyp
- Allelkombination (Meiose verteilt allele auf die Keimzelle)
- Gesamtheit aller Gene oder genetische Zusammensetzung eines Organismus (Erbbild)
- nicht direkt sichtbar
Phänotyp
- wahrnehmbaren Eigenschaften oder sichtbaren Merkmale
* genotyp bestimmt das sichtbare Erscheinungsbild
Homozygot dominant
Homozygot rezessiv
Reinerbig
Heterozygot
Mischerbig
Parentalgeneration (P)
Filialgeneration (F)
Elterngeneration ( bei Mendel stets reinerbig dominant oder reinerbig rezessiv)
•Tochtergeneration, die aus der Kreuzung der P- Generation hervorgeht (F1/F2/F3)
Monohybrid/ dihybrider erbgang
Untersuchung einer/zweier Merkmale
Zb. Farbe/Form
Intermediär
Zwischen zwei Dingen stehend:
Bei unvollständiger Dominanz der beiden Gene entsteht ein Merkmal das zwischen den beiden Merkmalen der Eltern liegt
(Rot/weis Farbe= rosa)
Was macht Mendel anders?
- überschreitet nicht die artgrenze
- nur wenige Merkmale werden betrachtet
- nur von reinerbigen elternpflanzen
- Mendelsche Regel
Uniformitätsregel:
Kreuzt man 2 reinerbige Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Individuen der F1-Generation in diesem Merkmal identisch (uniform)
—>nachkommen sehen gleich aus und haben gleiche allele(dominant setzt sich durch)
—>gilt auch für intermediär(Wunderblume) oder kodominant(Blutgruppe)
2.Mendelsche Regel
Spaltungsregel:
Kreuzt man die (heterozygoten)Individuen der F1-Generation untereinander, so treten in der F2-Generation die Merkmale der P-Generation im Phanotyp 1:3 und im genotyp 1:2:1 auf.
(Bei dominant-rezessiven Erbgang und heterozygoten Individuen)
•Intermediärer erbgang: Wunderblume —>phanotyp 1:2:1/// genotyp:1:2:1
•kodominant:gleich wie intermediär (da keine Unterscheidung zu dominant und rezessiv)
3.Mendelsche Regel
Unabhängigkeits/Neukombinationsregel:
Kreuzt man Individuen, die sich in mehreren Merkmalen voneinander unterscheiden(dafür aber jeweils Reimerling sind),so wird jedes Merkmal unabhängig von den anderen vererbt. Und Erbanlagen können sich neu kombinieren
Phanotyp:9:3:3:1
Genotyp:4 verschiedene genotypen (Keimzellen)
Mendelsche Regeln beim Menschen
•grundsätzlich gleichen Gesetze
(Kreuzungsversuche sind nicht durchführbar um zu überprüfen)
—> Homozygot/heterozygot oft nicht bestimmbar
•vier Blutgruppen:
A/B/AB(kodominant)/O
Umweltstabil
Drei Allele bestimmen ein Gen (multiple allelie)
Phänotyp. Genotyp A. AA oder A0 B. BB oder B0 AB. AB O. 00
Zusatz Mendelsche Regeln
•Gilt nur für diploiden Organismen mit haploiden Keimzellen(geschlechtszelle)
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