Obstruktives Schlafapnoesyndrom Flashcards
Definition
Das obstruktive Schlafapnoesyndrom ist eine durch partielle Verengung der oberen Atemwege entstehende Einschränkung der Atmung. Je nach Lebensalter des Patienten überwiegen dabei unterschiedliche Ursachen.
Ätiologie
Das adulte OSAS entsteht durch Einengungen im Bereich der oberen Atemwege, z.B durch:
Übergewicht (80% der OSAS- Patienten sind übergewichtig)
vergrößerte Tonsillen (Tonsillenhyperplasie)
verbogene Nasenscheidewand (Septumdeviation)
vergrößerte Nasenmuscheln
vergrößerte Zäpfchen (Uvula)
Kieferfehlstellungen (Rethrognathie)
Symptome
Schnarchen
Mundatmung
Husten (durch ausgetrocknete Schleimhaut)
eingeschränkte Horfahigkeit
Pathophysiologie
Durch eine Verengung des Rachens im Schlaf wird der Atemfluss beeinträchtigt. Er kann vermindert aber auch ganz aufgehoben sein, was einem Atemstillstand (Apnoe) gleichkommt. Solche Ereignisse können sich sehr häufig pro Stunde Schlafzeit ereignen. Ab 10 Ereignisse pro Stunde spricht man von einer Schlafapnoe, Ein einzelnes Ereignis muss dabei mindestens 10 Sekunden lang sein.
Über ständige Weckreaktionen wird der Schlaf zerstückelt, der Anteil des Tiefschlafs und Traumschlafs nimmt ab und kann sogar gegen Null tendieren. Man spricht von einer Schlaffragmentation. Diese Schlaf ist nicht mehr erholsam, was wiederum zu einer erheblichen Einschlafneigung tagsüber führt.
Diagnostik
kardiorespiratorische Polygraphie
Polysomnographie
Therapie
Die CPAP- Therapie über Nasenmaske ist die Standardtherapi. Sie stellt im Grunde eine Scheidung der oberen Atemwege dar.
Verhinderung de Rückenlage durch eine Spezialveste oder ein Kissen imRucken. Diese einfache und preiswerte Verfahren kann alleine oder in Kombination mit CPAP-Therapie Patienten mit Korperlage-betontem OSAS helfen.
Uvulovelvopharyngoplastik mittels Laser oder konventionell hilft nur in einzelnen Fallen bei obstruktivem Schlaapnoesyndrom
Septumplastik oder COnchotomie
Begleitende Maßnahmen
Gewichtsreduktion
Schlafhygiene
Sport und Bewegung
Zungenmuskel Training
keinen Alkohol unmittelbar vor der Bettruhe
keine schweren Mahlzeiten vor der Bettruhe
Umstellung insbesondere von Schlafmitteln unter ärztlicher Aufsicht.
Pilonidalsinus/ Steißbeinfistel
Der PIlonidalsinus ist eine entzündliche bedingte Fistelbildung,, die fast immer oberhalb der Rima Ani auftritt.
Die Entstehung der Pilonidalsinus wird auf das Einwachsen abgebrochener Haare in die Haut zurückgeführt. Abgebrochene Haare werden durch Reibebewegungen des Gesäßes stetig tiefer in Haut und Subkutis gedruckt. Dadurch entsteht ein Fremdkorpergranulom, welches sich infizieren und zu einem Abszess formieren kann, Aus der Abszedierung bilden sich dann in der Regel Fistelgange, welche in die Tiefe des Gewebes oder auch die HAutoberflache ausbreiten können.
Auslöser: starke Behaarung
starke schweissekretion
überwiegend sitzende Haltung
Adipositas
Therapie ist immer Operativ
Gonarthrose
Die Gonarthrose ist eine langsam progrediente, nicht entzündliche, degenerative Veränderung (Arthrose) des Kniegelenks, die zu einer progressiven Zerstörung des Gelenkknorpels und andere Gelenkstrukturen fuhrt.
Gelenkknorpels- Cartilago articularis
Ursachen: Degenerativer Knorpelabbau; Entzündungen; Gelenkfehlstellung
Höheres Lebensalter und erhöhtes Körpergewicht (Adipositas) sind zusätzliche Risikofaktoren für die Entwicklung einer Gonarthrose.
Das Kniegelenk besteht aus drei Gelenkabschnitten, die einzeln oder in Gruppen betroffen sein können. Entsprechend unterscheidet man:
Retropatellararthrose: Arthrose des Femoropatellargelenks
mediale Gonarthrose: Arthose des medialen Kompartments des Femorotibialgelenks
und
laterale Gonarthrose
SInd alle drei Abschnitte betroffen, spricht man von einer Pangonarthrose
Valgus- Gonarthrose
Varus- Gonarthrose
Symptomatik- Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit im Kniegelenk. Die Beschwerden treten vor allem beim Abwartsgehen bla Absteigen auf Treppen auf und können mit einem Instabilitatsgefuhl im Knie einhergehen.
Diagnostik: Inspektion - Beurteilung der Beinachsen, Knikontur(Gelenkschwellung), Muskelatrophie
Palpation: Uberwarmungl Schwellungen (Kniegelenkserguss), Beweglichkeit, Krepitation
RTG
Sonographie- Nachweis eines Knigelenksergusses
MRT< CT
Therapie
Reduktion des Körpergewichts; Bewegung
Medikamente NSAR
Physiotherapie
Orteten
Intraartikulare Injektion von Glukokortikoiden
Intraartikulare Injektion von Hyaluronsaure
Korrektur von Fehlstellungen
Glaukom
Grüner Star
Glaukom ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen des Auges, die mit einer strukturellen Schädigung des Servus opticus und damit verbundenen Gesichtsfeldausfallen und Veränderungen der Sehnervenpapillen einhergeht.
Einteilung
Primares Glaukom: Tritt eigenständig auf und ist nicht Folge einer anderen Augenerkankung.
Sekundäres Glaukom: Tritt als Folge einer vorbestellenden Augenerkrankung oder als unerwünschte Nebenwirkung eines Medikaments(Sympathomimetika, Anticholinergika, Antihistaminika), arztlichen Eingriffs oder Traumas auf,
Kongenitales Glaukom: Liegt aufgrund eines Gendefekts bereits bei Geburt vor.
Pathogenese- Die Pathogenese des Glaukoms steht in engem Zusammenhang mit dem Abfluss des Kammerwassers. Es entsteht durch die gestorte Homoostase des Kammer Wassergehaltes im Auge. Produktion und Abfluss der Kammerwassers sind wiederum bestimmend für den Augeninnendruck. Unter normalen Umstanden betragt der durch das Kammerwasser aufrechterhaltene Augeninnendruck weniger als 22 mmHg. Bei Augeninnendruckwerten zwischen 22 und 26 mmHg besteht der Verdacht auf ein Glaukom, Werte über 26 mmHg sind immer pathologisch.
Ein erhöhter Augeninnendruck (Okulare Hypertension) ist bei den meisten Formen des Glaukoms festzustellen jedoch nicht Bestandteil der Definition.
Winkelblockglaukom
Offenwinkelglaukom
Ein bestehendes Glaukom fuhrt unbehandelt zur fortschreitenden Schädigung des Servus opticus und folglich zur Erblindung des Betroffenen.
Diagnostik: Spaltlampenuntersuchung;
Gonioskopi;
Augeninnendruckmessung;
Untersuchung des Augenhintergrunds (Fundoskopie);
Perimetrie
Therapie: Medikamentöse Therapie, durch die entweder die Produktion von Kammerwasser reduziert oder der Abfluss gesteigert wird, z.B. Acetazolamid( Carbonanhydrase hemmer- Blutdrucksenkung, Augendrucksenkung, erhöhte Renate Ausscheidung von Mineralien, insbesondere Kalium) oder lokale Miotika (Pilocarpin- Tropfen)
operative Therapie durch eine Trabekulektomie oder einer Goniotomie
Lasertherapie
Kennen Sie die Heilung Methode für Allergie?
Hi=omeopathie ??? Probiotik ???
DD
Anämie; Hypothyreose;
GERD; Nocturne Asthma; Panik Attacken
Polakisurie
Unter einer Pollakisurie versteht man einen vermehrten Harndrang mit Entleerung kleiner Urinportionen ohne eine Verminderung oder Erhöhung der Gesamturinausscheidung pro Tag.
Polyurie
Von einer Polyurie spricht man, wenn vermehrt Harn ausgeschieden wird. Als Ursachen kommen unter anderem Diabetes mellitus, Diabetes-Medikamente oder Nierenerkrankungen infrage.
Wie kann man zwischen Polakisurie und Polyurie unterscheiden?
Konnte der Patient die Blase komplett entleeren?
Osophagusvarizen Ruptur
Platzen der Speiseröhre Krampfadern