Nutzen und Entscheidungstheorie (1E und 1F) Flashcards
Erkläre Nutzen
- Möglichkeit Präferenzen zu beschreiben
- nur eine ordinale Zahl
- es wird also nur beschrieben ob der Nutzen größer ist und nicht wie viel größer
Formelzeichen nutzen
u(x1, x2)
Erkläre monotone Transformation einer Nutzenfunktion
- Umwandlung einer Zahlenmenge in eine andere, ohne die Reihenfolge zu ändern
- wieder eine Nutzenfunktion, die ursprüngliche Präferenzen beibehält
Präferenzstruktur perfekte Substitute
- konstantes Tauschverhältnis der Güter
- allgemeiner Fall: u(x1, x2) = ax1 + bx2
- Steigung = -(a/b)
Präferenzstruktur perfekte Komplemente
- relevant ist nur Anzahl an korrekt zusammengesetzten Gütern
- u(x1, x2) = min {ax1, bx2}
- trotz Erhöhung eines gutes um eine Einheit bleibt der Nutzen derselbe
- a und b beschreiben das Verhältnis, in dem Güter konsumiert werden
Präferenzstruktur quasilineare Präferenzen
- Indifferenzkurven, die für unterschiedliche Nutzenniveaus entlang der Ordinate verschoben werden
- x2 = k - v(x1)
- Funktion ist linear hinsichtlich eines Gutes und nicht linear hinsichtlich eines anderen
Formelzeichen Grenznutzen
MU
Grenznutzenrechnung
- die Menge des anderen gutes wird konstant gehalten
- ∆U = MU1 ∙ ∆x1 bzw. ∆U = MU2 ∙ ∆x
Nenne das 1. Gossen´sche Gesetz
Der zusätzliche Nutzen jeder konsumierten Einheit x nimmt mit steigender Konsummenge ab
Trifft der Grenznutzen ein Aussage über das Verhalten des Konsumenten?
„Da sich bei einer monotonen Transformation das Verhalten eines Konsumenten nicht ändert, der Grenznutzen jedoch transformiert wird, kann durch das Konzept des Grenznutzens keine Aussage über das Verhalten des Konsumenten getroffen werden.“
Beschreibe die MRS (Grenzrate der Substitution)
Δ𝑥2/Δ𝑥1 = -MU1/MU2 = MRS
Trifft MRS eine hinreichende Aussage über das Verhalten des Konsumenten?
Bei einer monotonen Transformation ändert sich das Verhalten des Konsumenten nicht und ebenso bleibt die Grenzrate der Substitution unverändert
-> MRS lässt demnach Aussage zu
Berechnung des Grenznutzen
partielle Ableitung der Nutzenfunktion
Berechnung der MRS
Nutzenfunktionen teilen (MU1/MU2)
Was ist die MRS-Bedingung?
-MU1/Mu2=-p1/p2