Budgetbeschränkung und Präferenzen (1C und 1D) Flashcards

1
Q

Definiere Güterbündel + Notation

A

eine Kombination aller relevanten Güter und Dienstleistungen x (x1, x2)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie können Präferenzen ausgedrückt werden?

A
  • Präferenzenrelationen:
  • X wird Y (oder andersrum) stark vorgezogen ≻ ≻≻(geschwungen)
  • X und Y sind indifferent ~
  • X wird Y schwach vorgezogen ≽
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Erkläre die 3 Axiome der Präferenzenrelationen

A

1) Vollständigkeit
- alle Güterbündel können miteinander verglichen und eine Entscheidung getroffen werden
2) Reflexivität
- jedes Güterbündel ist so gut wie es selbst
3) Transitivität
- wenn x mindestens so gut ist wie y und y mindestens so gut wie z ist x mindesten so gut wie z

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Erkläre Indifferenzkurve

A
  • bezeichnet alle Güterbündel, zwischen denen ein Konsument bezogen auf das ursprüngliche Güterbündel indifferent ist
  • Achsen: Konsummengen der 2 Güter
  • alle Güter über der Indifferenzkurve werden schwach bevorzugt
  • Kurven mit unterschiedlichen Präferenzniveau schneiden sich nie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Erkläre perfekte Substitute

A
  • Konsument ist stets bereit sie im konstanten Verhältnis zu tauschen
  • Steigung der Indifferenzkurve ist linear mit m = Tauschverhältnis = x1/x2
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Erkläre perfekte Komplemente

A
  • werden stets in einem konstanten Verhältnis zueinander konsumiert werden
    z. B. 2 Schuhe, 2 Würfel Zucker im kaffee
  • auch wenn 1 linker Schuh mehr bleibt Konsument indifferent
  • Indifferenzkurven sind L-förmig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Erkläre Ungüter

A
  • Waren, die vom Konsumenten unerwünscht sind
  • z.B.: Salami und Sardinen auf Pizza
  • es müssen mehr Güter von x1 konsumiert werden um mehr Güter von x2 zu kompensieren
  • Indifferenzkurven sind linear mit positiver Steigung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erkläre normale Präferenzen

A
  • enthalten keine Ungüter
  • wenn von einem Gut mehr vorhanden ist wird das neue Bündel schwach bevorzugt
  • Idifferenzkurve hat negative, konvexe Steigung
  • Durchschnittsbündel sind immer schwach bevorzugt gegenüber Extrembündeln
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Definiere MRS

A
  • Grenzrate der Substitution
  • Tauschrate zweier Güter in jedem Punkt einer Indifferenzkurve
  • (∆x1 / ∆x2 =-MU1/MU2 ist das Verhältnis zum dem Gut 1 für Gut 2 substituiert wird → MRS
  • Ableitung der Indifferenzkurve ist Steigung der MRS
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Erkläre das Rationalitätsprinzip

A

Wahl der bestmöglichen Güterkombination, die man sich leisten kann

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Formelzeichen der Budgetbeschränkung

A
p1 = Preis Gut 1
p2= Preis Gut 2
m= Budget
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Formel Budgetbedingung

A

m>=p1x1+p2x2 (Ausgaben können das Budget nicht überschreiten)
x2 = m/p2 - p1/p2*x1

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Beschreibe Steigung der Budgetgerade

A

-p1/p2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Formel Budgetgerade

A

m=p1x1+p2x2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Grafische Darstellung der Budgetgerade

A

Budgetgerade nach X2 umformen und zeichnen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Veränderung der Budgetgeraden bei Erhöhung des EInkommens

A

Budgetgerade wird parallel verschoben

17
Q

Veränderung der Budgetgeraden bei Veränderung p1 (p2)

A

Drehung um den Ordinatenabschnitt (Abszissenabschnitt)

18
Q

Veränderung der Budgetgeraden bei Rationierung eines Gutes

A

Budgetgerade macht knick mit Steigung =-unendlich

19
Q

Welche Form haben quasilineare Präferenzen?

A

u(x; y) = v(x) + y

z.B. u(x; y) = x^2 +y

20
Q

Was sind Präferenzenrelationen

A

schwaches Bevorzugen, starkes Bevorzugen und Indifferenz von Güerbündeln