Neuroanatomie Flashcards
Aus welchen zwei Systemen setzt sich das Nervensystem zusammen?
- Zentrales Nervensystem (ZNS)
- Peripheres Nervensystem (PNS)
Aus was besteht das Zentrale Nervensystem (ZNS)?
- Gehirn
- Rückenmark
Aus was bestheht das Periphere Nervensystem ?
und in welche Systeme lässt es sich noch unterteilen?
- besteht aus allen Nerven außerhalb des Schädels & Wirbelsäule
- Hirnnerven, Spinalnerven, Körpernerven
Systeme:
- Somatisches Nervensystem
- Vegetatives Nervensystem
Somatosensorisches Nervensystem
-> Animalisches Nervensystem
(3)
- unwillkürlich / bewusst
Steuerung:
- efferent (motorisch): Skeletmuskulatur
- afferent (sensorisch): Sinneszellen der Muskeln, Gelenke, Haut, Augen, Ohren, Mundhöhle, Nase
autonomes Nervensystem
- Unwillkührlich / unbewusst
- Steuerung der Organfunktion
Was ist afferent und efferent?
- Afferent: leitet zum Gehirn hin
- efferent: leitet vom Gehrin weg
Wie ist das Rückenmarkt aufgebaut ? (ZNS)


Rückenmark Aufbau
- Medulla spinalis
- Wirbelkanal = Kreisförmige Öffnungen der 33 -34 Wirbelknochen
- bilden Wirbelsäule
- versorgt Gliedmaßen & Rumpf mit Nerven (31pro Seite; paarig=62)
- fingerdicke, 40 - 45 cm lang
- setzt am Hirnstmm an, endet auf Höhe 1./2. Ledenwirbel
Aufgabe Rückenmark
Hin und Herleitung sensorischer & motorischer Infos
Hirnnerven
- 12 Paare (12 links & 12 rechts)
- treten durch kleine Öffnung aus Schädelkapsel aus
- Sensorik & Motorik der Kopforgane & des Gesichts
Autonomes Nervensystem (PNS)
- unwillkürlich / unbewusst
- Steuerung der innernen Organe, Gefäße & Drüsen
Hauptaufgabe des Autonomen Nervensystems
- Homöostase
Welche 3 Systeme gibt es beim Autonomen Nervensystem?
- Sympatikus
- Parasympatikus
- Darmnervensystem
Sympatikus & Parasympatikus
- Sympatikus: Situation erhöhter Anstrengung
- Parasympatikus: Zeiten der Ruhe, Regeneration, Entpannung

Wie entsteht das Gehirn?
- Ontogenetische Entwicklung
- entwickelt sich aus Neuralrohr (mit Flüssigkeit gefüllt)
- 3 Verdickungen / Hirnbläschen
- Vorderhirn ; Mittelhirn ; Rautenhirn

Wie ist das Gehirn im Allgemein Aufgebaut ? (5 Abschnitte)

Myelencephalon
- Nachhirn
- Medulla oblongata = verlängertes Mark
- unterster Teil
- geht in Rückenmark über
- besteht aus Faserzügen, die Signale hin und herschicken
- wichtigster Bestandteil: Formatio reticularis (Bündel von Nervenzellen)
- Starke schädigungen: Tod durch Versagen von Atem & Herz

Metencephalon
- Hinterhin
- umfasst: Pons ( Brücke) & Cerebellum (Kleinhirn)
Metencephalon - Pons
- Brücke
- auf und absteigende Faserzüge
- Teile der Formatio reticularis
- versorgen v.a Kopfbereich

Metencephalon - Cerebellum
- Kleinhirn
- ca 10 % des Hirnvolumens
-
Funktion : Feinabstimmung von Bewegungen
- auch beteiligt an klassischen Konditionierungsprozessen
- & am implizierten lernen
- Schädigung: Verlust der präzisen Bewegungskontrolle

Mesencephalon
- Mittelhirn
- setzt sich aus Tectum (Dach) & Tegmentum (Haube) zusammen

Mesencephalon - Tectum
- Dach
- ist weiter oben
- besteht aus Vierhügelplatte
- 2 Paare von Hügeln
- obere 2: visuelle Infos
- untere 2 auditive Infos
- 2 Paare von Hügeln

Mensephalon - Tegmentum
- Haube
- liegt vor dem Tectum
- von Faserzügen der F.R durchzogen
- 3 Strukturen:
- pariaquäduktales Grau : Vermittlung von Schmerz
- Substantia Nigra: (schwarze Substanz)
- Nucleus ruber: (roter Kern)
Substania Nigra + nucleus ruber = Verarbeitung motorischer Informationen

Diencephalon
- Zwischenhirn
- besteht aus:
- Thalamus
- Hypothalamus mit Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
- Epithalamus mit Epiphyse (Zirbeldrüse)
- Subthalamus
- Diencephalon + Telencephalon = Vorder-/Großhirn

Diencephalon - Thalamus
- 2 eiförmige Strukturen (am oberen Ende d. Hirnstamms)
- über Faserverbindungen mit fast allen Teilen des Kortex verknüpft
- letzte Umschaltstelle für (sensorische & motorische) Informationen, bevor sie in Kortex eingehen
- Tor zum Bewusstsein

Diencephalon - Hypothalamus
- unterhalb (“hypo) des Thalamus
- sympathische & parasympathische Nervenfasern haben hier ihren Ursprung
- Regulation vegetativer Funktion
- aufrechterhaltung Homöostase
- Kontrolle Rhytmus & Schlaf
- Steuerung Wasser & Nahrungsaufnahme
- Reguation Sexual & Fortpfanzungsverhalten

Hypophyse = wichtigste Steuerungseinheit (Hormoausschüttung) des menschlichen Hormonsystems
Telencephalon
- Endhirn
- ca 85% des Gesamtgewichtes = 1400g
- größter Teil
- zwei Hemisphären
- getrennt durch Fissura longitudinalis cerebri (Längsfurche)
- nicht komplett getrennt
- verbunden durch Corpus callosum (Balken)
- zwei Bereiche:
- Großhirnrinde / Kortex
- Großhirnmark

Großhirnrinde / Kortex
- Graue Substanz
- besteht aus Furchen (Sulci) & Wölbungen (Gyri)
- 6 Schichten mit unterschiedlich geformten Nervenzellkörpern
- Schichten: parallel & senktecht zur Oberfläche

Großhirnmark
- Weiße Substanz
- viele Million mit Myelin ummantelte Nervenfasern
- Gesamtlänge aufgereiht: Erde zu Mond
Welche 4 Lappen hat der Kortex?
- Frontallappen (Stirnlappen)
- Temporallappen (Schläfenlappen)
- Parientallappen (Seitellappen)
- Okzipitallappen (Hinterhauptslappen)

Parientallappen
- Vordererbereich:
- direkt hinter Sulcus centralis
- verarbeitet motorische Information (z.b Tastsinn)
- Hinterbereich:
- Wahrnehmung der Lage von Objekten & des eigenen Körpers (dorsal “wo”)

Parientallappen - BSP: Balint-Syndrom
- neurobiologisch selten
- Erstbeschreiber: Rezsö Balint
- schwere räumliche Aufmerksamkeits-& Orientierungsstörung
- optische Ataxie: Unfähigkeit zielgerichteter Bewegung
- okuläre Apraxie: Unfäh. zielgericht. Blickbewegung
- Simultanagnosie: extreme Einengung der visuellen Aufmerksamkeit, eingeschränktes Gesichtsfeld
Frontallappen
- Vorderbereich:(PFC = präfrontaler Kortex)
- komplexe kognitive Aufgaben
- exekutive Funktionen: Steuerung der Handlungsplanung
- Hinterbereich: (Gyrus präcentralis)
- Verarbeitung motorischer Informationen

Frontallappen BSP: Phineas Gage
- Frontalhirnsyndrom nach Unfall
- Veränderung der Persönlichkeit
Temporallappen
-
superior (oberer)
- angrenzent an sulcus lateralis
- Verarbeitung auditiver Reize & Sprache
-
medius (mittlerer)
- bestimmte Aspekte des Gedächtnisses
-
inferior (unterer)
- Identifikation komplexer visueller Muster (Objekterkennung, Farbe, Form & Teile des ventralen “Was”- Pfades)

Temporallappen BSP: Patient Henry Molaison
- starke Epilpsie
- Entfernung beider Hippocampi
- anterograde Amnesie
Temporallappen BSP: Clive Wearing
- Herpes simplex Enzephalitis
- komplette Amnesie
Okzipetallappen
- keinser Teil
-
Verarbeitung visueller Information
- grundlegende Objekteigenschaften
- Helligkeit, Kontrast, Farbe
- erkennung von Klassifikation von Objekten
- grundlegende Objekteigenschaften
-
primäres Sehzentrum
- einseitige Schädigung: kontralateraler Gesichtsausfall
- beidseitig: Rindenblindheit
-
sekundäres Sehzentrum
- Erkennen & Verknüpfen des Gesehenen
- Seelenblindheit (visuelle Agnosie)

Sulcus centralis
- Zentralfurche
- trennt Frontal & Parientallappen

Aufteilung motorischer und sensorischer Kortex

Verbindungen zwischen den Regionen - wie kommunizieren kortikale Regionen miteinander ? (+verschiedene Nennen)
sie kommunizieren über Faserverbindungen miteinander
-
Assoziationsfasern
- zw. den Arealen bzw. innerhalb einer Hemisphäre
-
Kommissurenfasern:
- zw. den Hemisphäsen
-
Projektionsfasern:
- zw. Kortex & subkortikalen Regionen

Basalganglien - Ort & Kerne
- im inneren des Gehirns, eingebettet in weiße Substanz
- zugehörige Kerne:
- Striatum (Streifenkörper) : Nucleus caudatus & Putamen
- Pallidum
- weitere Kerne:
- Nuclus substhalamicus
- Substantia nigra

Basalganglien - Funktionen
- Verschaltung motorischer Signale
- Koordinierte, reibungslose Abfolge von Bewegung

Basalganglien - motorische Erkrankungen
- Parkinson
- Chorea Huntington
Limbisches System
- wie Ring um die Basalganglien
- eigentlich kein System, nur räumliche Nähe
- 3 Hauptstrukturen:
- Hippocamus (“Seepferdchen”)
- Gyrus cinguli (“Gürtel-Windung”)
- Amygdala (“Mandelkern”)
- wichtges System im Infoaustausch zwischen Kortex & tieferliegenden Strukturen

Limbisches System - Hippocampus
- bogenförmige Struktur
- Funktionen:
- an Lern-& Gedächtnisprozessen beteiligt
- Langzeitspeicher (von Gedächtnisinhalten ins LZG zuständig)
- Orientierung im Raum
Limbisches System - Gyrus cinguli
- mit dem meisten Bereichen des Kortex verbunden
- Verbindungen mit anderen Teilen des limbischen Systems
- Funktion:
- Mototik
- Sensorik
- vergetative Steuerung
- Emotionen
- Aufmerksamkeit
Limbisches System - Amygdala
- besteht aus verschiedenen Kernen
- Funktion:
- Speicherung emotionaler Gedächtnisinhalte
- Verarbeitung angsterregender Reize
Hirnhäute - Allgemein
- beschützt Organe = Gehirn & Rückenmark
- Schutz durch Knochen (Schädel & Wirbelsäule)
- Schutz durch 3 Membranen
Welche 3 Hirnhäute gibt es ?
- Dura Mater
- Arachnoidea Mater
- Pia Mater

Dura Mater
- äußerste
- “harte Mutter”
- sehr fest
- dicker, als die anderen
- nicht dehnbar
- wie weiches, sehr stabiles Leder

Arachnoidea Mater
- mittlere
- “Spinnenmembran”
- Subarachnoidalraum (Holraum unter Arachnoidea)
- enthält Blutgefäße
- gefüllt mit Liquor cerebrospinales (CSF)

Pia Mater
- innerste
- “fromme Mutter”
- sehr dünn
- liegt eng am Gehirn an

Ventrikel - Aufbau
- Hohlräume im Inneren des Gehirns
- wie Kammern
- 4 Stück
- 2 Seitenventrikel (einer in einer Hem.)
- 1 Zwischenhirn
- 1 Rautenhirn

Ventrikel - Funktion & Funktionsweise
- gefüllt mit CSF
- Reduktion des Gewichtes des Gehirns
- Schutz vor mechanischen Einflüssen
- CSF in lateralen (=seitlichen) Ventrikel gebildet
- fließt in 3. & 4. Ventrikel
- dann durch drei kleine Aperturen (=Öffnunfen)
- durch Venen zurück in den Blutkreislauf

Blutversorgung
- zufuhr an Sauerstoff, Glucose & anderen Nährstoffen
- Abtransport von Stoffwechselprodukten & Kohlenstoffdioxid
Blutzufluss
- Sauerstoffreiches Blut vom Herzen zum Gehirn
- über 4 große Arterien
- linke & rechte innere Kopfarterie
(Arteria carotis interna sinistra /dextra) - linke & rechte Wirbelarterie
( Arteria vertebralis sinistra / dextra)
- linke & rechte innere Kopfarterie

Blutzufluss Schädelbasisarterie
- Wirbelarterien Verbinden sich am oberen Ende der Medulla oblongata zu einer Schädelbasisarterie
- Schädelbasisarterie plus beide kopfarterien
- Arterienring (einzelne Hirnteile von der Oberverfläche aus versorgt)
Blutabfluss
- sauerstoffarmes Blut vom Gehirn zum Herzen
- über Hirnnerven (oberfläche & tiefe)
- Blut wird von tiefen zu oberflächlichen transportiert
- dort gelangt es in den Sinus (venöse Bluttleiter) der Dura mater
- mündet dann in innere Drosselvenen (Venen im Hals)
Die Nervenzelle Allgemein und Funktion
- auch Neuron genannt
- kleinste funktionseinheit des Nervensystems
- ca. 10 - 160 Milliarden
- mehrere 100 verschiedene Arten
- je nach Funktion unterschiedliche erscheinungsformen
- Weiterleitung von Inos
- & verarbeitung & Transport von Signalen

Innerer Aufbau der Nervenzelle
- Zellkern (mit Chromosomen als Träger Gen.infos)
- Mitochondrien (Energieproduktion)
- Ribosomen (für Proteinsynthese)
- Zellflüssigkeit
- Zellmembran (umhüllt alles)

Äußerer Aufbau
- Soma
- Axon
- Dendrit

Äußerer Aufbau - Soma
- Zellkörper einer Nervenzelle
- Zellkern + Orfanellen (Mitoch./Ribo./..)
- Metabolisches Zentrum -> Soffwechselprozesse

Äußerer Aufbau - Axon
- einzelner langer schmaler Fortsatz (entspringt Axonhügel)
- leitet elektrische Signale an andere Nervenzelle/Muskulatur weiter
- verzweigt sich am ende oft
- an Verzweigungen (kollaterale) sitzende Synapsen
- mit fetthaltiger Schicht, Myelinscheide, ummantelt
- bechleunigung der Informationsübertragung
- unterbrochen von Ranvierschen Schnürringen
Äußerer Aufbau - Dendrit
- Fortsatz (entspringt am Zellkörper)
- enthalten Informationen von anderen Nervenzellen
- an Oberfläche:
- Ausstülpunge (dendritische Dornen)
- > Kontaktstellen zu Synapsen anderer Neuronen
- kürzere Aussprossung als Axone
- Dicke nimmt am Ende ab
- verzweigen sich früher und stärker
- kann nicht nur einen, sondern auch mehrere Dendriten besitzen

Was ist der Unterschied zwischen einem Axon und eine Dendrit?
Dendriten sind Empfangsantenen (Inputzone) & Axone sind Sendemasten (Outputzone)

Zusammenfassung Nervenzelle (BILD)

Klassifikation - Morphologie welche Arten gibt es ?
- Unipolar
- multipolar
- bipolar
- pseudounipolar
Klassifikation - Morphologie - Unipolar
- nur ein Axon
- sensorische NZ
- Wirbellose

Klassifikation - Morphologie - multipolar
- ein Axon
- zahlreiche Dendriten
- häufig bei Wirbeltieren
- z.B motorische NZ im Rückenmark

Klassifikation - Morphologie - Bipolar
- ein Axon
- ein Dendrit
- Sensorneuronen (Vermittlung bestimmter Sinne)

Klassifikation - Morphologie - pseudounipolar
- ein Axon
- ein Dendit
- einspringen beide aus einem Fortsatz

Klassifikation - Funktion - Motoneurone (efferente Nz)
- senden Signale an Muskeln oder Drüsen
- lösen Kontraktion der Muskelzellen aus
- sorgen f. Absonderung von Sekreten
- sorgen f. Ausschüttung von Hormonen
Klassifikation - Funktion - Sensorische Neurone (afferente NZ)
- leiten Infos von Rezeptoren der Sinnesorgane weiter (z.b bipolar, Ganglienzelle)
Klassifikation - Funktion - Interneurone
- größte Menge an Neuronen
- erhalten Input von anderen, verarbeiten diese & senden Infos an Neurone weiter
Gliazelle Allgemein und welche 4 Arten es gitb
- griech: Leim, Kitt
- Verhältnis Gliazelle - Neuronen: 9:1
- stille Helfer der Neuronen
- füllen extrozellulären Raum im Gehirn
- stabilisieren
- stützen
- ernähren Neurone
- Astrozyten (Astroglia)
- Mikroglia
- Oligodendrozyten
- Schwann’sche Zellen
Astrozyten (Astroglia)
- Mehrheit der Gliazellen
- sternförmig
- interagieren mit Nervenzellen
- Transmitterstoffwechsel
- Stützfunktion (auch Narbenbildung)
- Hilfe bei Reparaturprozessen im NS
- Informationsverarbeitung

Mikroglia (Hortega - Zellen, Mesoglia)
- ca 20% aller Gliazellen
- sehr klein
- wandern zu verletzen / erkrankten Stellen
- “Abfallentsorgung” (Teil des Immunsystems des ZNS)

Schwann’sche Zellen
- Bilden Myelinhülle (Myelinscheiden)
- elektrische Isolation
- im Gehirn bzw. Rückenmark (ZNS)
- im PNS

Myelenisierung
- Lücken ohne Isolierung = Ranvier’sche Knoten
- Funktion: elektrische Isolierung & Beschleunigung der Leitgeschwindigkeit
- Ausbildung der Myelinhülle: ca. 10 -15 Jahre nach Geburt
- extrem wichtig für Funktion des Nervensystems
- Störung = Demyelinisierung -> z.b Multiple Skelrose

Ensembles: Neuronen & Glia
- Informationsverarbeitung im NS:
- Verschaltung von Nerven & Gliazellen zu Zellverbänden
- Zellverbände: Infos auswerten & von Neuron zu Neuron weitergeben (über elektrische Signale)
- Verschaltung von Nerven & Gliazellen zu Zellverbänden
- Verbände können durch Lernen & Erfahrungen neu konfiguriert werden
- Glia können untereinander ohne Elektrische Signale kommunizieren -> chemische Signale
- Teilnahme der Gliazelle an Kommunikation zw. Neuronen
- erhalten neuronale Signale & leiten weiter
- Einfluss auf Bildung neuer Synapsen
- bestimmen mit, welche neuronalen Konakte verstärkt/abgeschwächt werden
- Glia spielen beim lernen und gedächtnis eine große Rolle