Nerven Flashcards

1
Q

Welche der folgenden Aussagen über die Membranpotentiale einer Nervenzelle trifft nicht zu?

  • Das Ruhemembranpotential is näherungsweise gleich dem Kaliumgleichgewichtspotential
  • Die rasche Depolarisation beim Aktionspotential beruht auf der Öffnung spannungsgesteuerter Natriumkanäle
  • Die Repolarisationsphase des Aktionspotential beruht auf einem Kaliumausstrom
  • Ein Aktionspotential lässt sich durch einen überschwelligen hyperpolarisierenden Reiz auslösen.
  • eine Erhöhung der extrazellulären Kaliumkonzentration bewirkt die Membrandepolarisation
A

Ein Aktionspotential lässt sich durch einen überschwelligen hyperpolarisierenden Reiz auslösen.

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2
Q

Welche der folgenden Aussagen über das Aktionspotential (AP) einer Nervenzelle und über das erregende postsynaptische Potential ( EPSP) trifft am ehesten zu?

  • Das EPSP dauert typischerweise wesentlich länger als das AP
  • Die Amplitude des EPSP ist wesentlich größer als die des AP
  • APs lassen sich bei hoher AP- Frequenz zeitlich summieren
  • Während der Dauer des EPSPs ist die Membran absolut refraktär
  • EPSPs werden an neuro-neuronalen Synapsen im Verhältnis 1:1 weitergeleitet.
A

Das EPSP dauert typischerweise wesentlich länger als das AP

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3
Q

Welche der folgenden Nervenfasern sind die Efferenzen der Muskelspindeln?

  • C-Fasern
  • A-delta-Fasern
  • A-gamma-Fasern
  • IV-Fasern
  • ia-Fasern
A

A-gamma-Fasern

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4
Q

Welcher der folgenden Reflexe ist kein motorischer Eigenreflex?

  • Der Achillesehnenreflex
  • Der Bizepsreflex
  • Der Patellarsehnenreflex
  • Der Trizepsreflex
  • Der Fußsohlenreflex (Babinski)
A

Der Fußsohlenreflex (Babinski)

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5
Q

Welches der folgenden motorischen Symptome tritt typischerweise bei Parkins’schen Erkrankungen auf?

  • schlaffe Muskulatue
  • niederfrequenter Ruhetremor
  • überschießende ausladene Bewegungsmuster (“Veitstanz”)
  • eine halbseitige Lähmung
  • keine der Antworten
A

niederfrequenter Ruhetremor

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6
Q

Wo liegt der primäre motorische Cortex?

  • auf der Heschl`schen Querwindung
  • auf dem Gyrus praecentralis
  • auf dem medialen Okzipitallappen
  • auf dem Gyrus postcentralis
  • auf beidem Frontallappen
A

auf dem Gyrus praecentralis

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7
Q

Warum kann bei Verabreichung nicht-kardiaselektiver Beta-Blocker eine unerwünschte Vasokonstriktion auftreten?

  • Wegen der Eregung von Cholinorezeptoren
  • wegen der Blockade von m-Cholinrezeptoren
  • wegen der Blockade von Beta2-Rezeptoren
  • weil die Thermoregulation die Kreislaufkonstriktion überspielt
  • weil die Reninfreisetzung gehemmt wird
A

wegen der Blockade von Beta2-Rezeptoren

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8
Q

In welchem Organ sind parasympathisch innervierte Widerstandsgefäße wichtig für die Funktion?

  • Milz
  • Lunge
  • Genitalorgane
  • Niere
  • keine der Antworten trifft zu
A

Genitalorgane

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9
Q

Wie schnell leiten schnelle motorische Fasern beim Menschen?

  • ca. 300 km/h
  • ca 300 m/s
  • ca 3 m/s
  • ca 0,3 m/s
  • ca 80 km/h
A

ca. 300 km/h

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10
Q

Welcher Sensor ist afferent über 1b-Fasern innerviert?

  • Die Muskelspindeln
  • das Golgi-Sehnenorgan
  • die Schmerzrezeptoren der Haut
  • die Pressorezeptoren
  • keine der Antworten triftt zu
A

das Golgi-Sehnenorgan

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11
Q

Welcher Befund könnte auf den Ausfall der Renshaw-Zellen im Rückenmark hinweisen?

  • Hemiplegie (halbseitige Lähmung)
  • Areflexie
  • Parkinson-Syndrom
  • Hyperreflexie (überschießende Muskelkontraktion)
  • keine der Antworten trifft zu
A

Hyperreflexie (überschießende Muskelkontraktion)

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12
Q

Welche Aussage zum Eigenreflex ist falsch?

  • Im gesamten Reflexbogen gibt es nur eine Synapse
  • Rezeptor und Effektor befinden sich im selben Organ
  • Die zentrale Umschaltung erfolgt im Vorderhorn
  • Die intrafusale Muskulatur wird von a Gamma Fasern innerviert
  • Die Reflexantwort ist eine Einzelzuckung
A

Im gesamten Reflexbogen gibt es nur eine Synapse

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13
Q

Welche Aussage trifft zu?

Bei einer Aktivierung der A-Gamma-Fasern

  • sinkt der Tonus der Zielmuskulatur
  • sinkt die neuronale Aktivität der zugehörigen Ia Fasern
  • erschlafft die zugehörige Muskelspindel
  • wird die dazugehörige Muskelspindel unempfindlicher
  • keine der Antworten trifft zu
A

keine der Antworten trifft zu

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14
Q

Welche Aussage zur Pupillenweite ist falsch?

  • Atropin hemmt die Innervation des M. sphincter pupillae
  • Bei Beleuchtung des Auges tritt eine Miosis ein
  • Die Durchmesser von linker und rechter Pupille sind über die konsensuelle Lichtreaktion miteinander gekoppelt
  • Das Reflexzentrum der lichtinduzierten Pupillenreaktion liegt im oberen Bereich des Hirnstamms
  • Der M. sphincter pupillae wird vom Halssympathikus innerviert
A

Der M. sphincter pupillae wird vom Halssympathikus innerviert

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15
Q

In welchen Organ liegen meist die Rezeptoren bei motorischen Fremdreflexen?

  • Im Erfolgsorgan
  • In der Haut
  • In der Wand der Blutgefäße
  • In den zugehörigen Muskelsehnen
  • keine der Antworten trifft zu
A

In der Haut

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16
Q

Welche ist die physiologische Reaktion nach Auslösen des Plantarreflexes beim Erwachsenen?

  • Eine Extension im Sprunggelenk
  • EIne Extension im Kniegelenk
  • Eine Dorsalflexion (Extension) des Großzehs
  • Eine Plantarflexion des Großzehs
  • keine Antwort trifft zu
A

Eine Plantarflexion des Großzehs

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17
Q

In welcher Region des Gehirns ist maßgeblich für Halte- und Stellreflexe verantwortlich?

  • Basalganglien
  • Gyrus präcentralis
  • Gyrus postcentralis
  • Thalamus
  • Hirnstamm
A

Hirnstamm

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18
Q

Welche Aussage zum motorischen Eigenreflex ist richtig?

  • Der Zellkörper der Ib-Faser sitzt im Vorderhorn
  • Die Renshaw-Zelle liegt in der Muskelspindel
  • Effektor ist das Alpha-Motoneuron
  • Sensor ist das gamma-Motoneuron
  • Das Sehnenorgan ist über eine Ia-Faser innerveriert
A

Effektor ist das Alpha-Motoneuron

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19
Q

Zu welchem Zielgewebe führen Aγ-Fasern?

  1. Zum Ventrikelmyokard
  2. Zur glatten Gefäßmuskulatur
  3. Zur extrafusalen Skelettmuskulatur
  4. Zur glatten Muskulatur des Magen-Darm-Traktes
  5. Zur intrafusalen Muskulatur der Muskelspindel
A
  1. Zur intrafusalen Muskulatur der Muskelspindel
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20
Q

Welche Aussage trifft zu?
Beim Tritt in einen hervorstehenden Nagel läuft der gekreuzte Streckreflex ab. Dabei kommt es…

  1. zu einer Streckung ipsilateral und kontralateral
  2. zu einer Flexion ipsilateral und zu einer Extension kontralateral
  3. zu keiner Reflexbewegung
  4. zu Flexion sowohl ipsi- als auch kontralateral
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. zu einer Flexion ipsilateral und zu einer Extension kontralateral
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21
Q

Welche Aussage zur Anatomie der Pyramidenbahn ist FALSCH?

  1. Ihre ersten Neurone stammen aus den Pyramidenzellen
  2. Die Mehrzahl der Fasern kreuzt in der Pyramide des Hirnstamms
  3. In der Capsula interna verläuft sie in unmittelbarer Nähe von Thalamus und Basalganglien
  4. Ihre Endneurone ziehen überwiegend zu den Aγ-Motoneuronen im Vorderhorn
  5. Ihr Ursprung sind die Windungen der hinteren Hirnhälfte
A
  1. Ihr Ursprung sind die Windungen der hinteren Hirnhälfte
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22
Q

Welches motorisches Kreuzgebiet zählt mit Sicherheit NICHT zu den Basalganglien?

  1. Das Pallidum
  2. Das Putamen
  3. Die Vestibulariskerne
  4. Das Striatum
  5. Die Substantia nigra
A
  1. Die Vestibulariskerne
23
Q

Welche Angaben sind Bestandteile des motorischen Fremdreflexbogens?

  1. Ia-Fasern
  2. Aβ-Fasern
  3. Aα-Motoneurone
  4. C-Fasern
  5. Hautrezeptoren
A
  1. Aβ-Fasern
  2. Aα-Motoneurone
  3. Hautrezeptoren
24
Q

In welchem Organ liegen meist die Rezeptoren bei motorischen Fremdreflexen?

  1. Im Erfolgsorgan
  2. Im Magen-Darm-Trakt
  3. In der Wand der Blutgefäße
  4. In der Haut
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. In der Haut
25
Q

Welche der folgenden Reflexe sind typische Flucht- bzw. Schutzreflexe?

  1. Bizepsreflex
  2. Hustenreflex
  3. Gekreuzter Streckreflex
  4. Patellarsehnenreflex
  5. Achillessehnenreflex
A
  1. Hustenreflex
  2. Gekreuzter Streckreflex
26
Q

Welcher Sensor ist afferent über Ib-Fasern innerviert?

  1. Die Muskelspindel
  2. Das Golgi-Sehnenorgan
  3. Die Schmerzrezeptoren der Haut
  4. Die Pressorezeptoren
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Das Golgi-Sehnenorgan
27
Q

Welche Angaben sind Bestandteile des motorischen Eigenreflexbogens?

  1. Ia-Fasern
  2. B-Fasern
  3. Aγ-Fasern
  4. Das α-Motoneuron
  5. C-Fasern
A
  1. Ia-Fasern
  2. Das α-Motoneuron
28
Q

In welchem Organ liegen meist die Rezeptoren bei motorischen Fremdreflexen?

  1. Im Erfolgsorgan
  2. Im Magen-Darm-Trakt
  3. In der Wand der Blutgefäße
  4. In den zugehörigen Muskelsehnen
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Keine der Antworten trifft zu
29
Q

Welche der folgenden Reflexe sind motorische Fremdreflexe?

  1. Bizepsreflex
  2. Cornealreflex
  3. Schluckreflex
  4. Patellarsehnenreflex
  5. Plantarreflex
A
  1. Cornealreflex
  2. Schluckreflex
  3. Plantarreflex
30
Q

Welcher Befund könnte auf den Ausfall der Renshaw-Zellen im Rückenmark hinweisen?

  1. Hemiptegie (halbseitige Lähmung)
  2. Areflexie
  3. Parkinson Syndrom
  4. Hyperreflexie (überschießende Muskelkontraktion)
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Hyperreflexie (überschießende Muskelkontraktion)
31
Q

Welche Aussage zum Eigenreflex ist FALSCH?

  1. Im gesamten Reflexbogen gibt es nur eine Synapse
  2. Rezeptor und Effektor befinden sich im selben Organ
  3. Die zentrale Umschaltung erfolgt im Vorderhorn
  4. Die intrafusale Muskulatur wird von Aγ-Fasern innerviert
  5. Die Reflexantwort ist eine Einzelzuckung
A
  1. Im gesamten Reflexbogen gibt es nur eine Synapse
32
Q

Bei welchem Reflex tritt bei wiederholter Reizauslösung am ehesten eine Adaption auf?

  1. Beim Achillessehnenreflex
  2. Beim Bizepsreflex
  3. Beim Trizepsreflex
  4. Beim Patellarsehnenreflex
  5. Beim Bauchdeckenreflex
A
  1. Beim Bauchdeckenreflex
33
Q

Welcher motorische Ablauf wird typischerweise durch den Tritt in einen hervorstehenden
Nagel aktiviert?

  1. Der Achillessehnenreflex
  2. Eine Einzelzuckung
  3. Eine Extensorenstarre
  4. Der gekreuzte Streckreflex
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Der gekreuzte Streckreflex
34
Q

Welche Aussage zur Pupillenweite ist FALSCH?

  1. Atropin hemmt die Innervation des M. Sphincter pupillae
  2. Bei Befeuchtung des Auges tritt eine Miosis ein
  3. Die Durchmesser von linker und rechter Pupille sind über die konsensuelle Lichtreaktion
    miteinander gekoppelt
  4. Das Reflexzentrum der lichtinduzierten Pupillenreaktion liegt im oberen Bereich des
    Hirnstammes
  5. Der M. Sphincter pupillae wird vom Halssympathikus innerviert
A
  1. Der M. Sphincter pupillae wird vom Halssympathikus innerviert
35
Q

Welche ist die physiologische Reaktion nach Auslösen des Plantarreflexes beim Erwachsenen?

  1. Eine Extension im Sprunggelenk
  2. Eine Extension im Kniegelenk
  3. Eine Dorsalflexion (Extension) des Großzehs
  4. Eine Plantarflexion des Großzehs
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Eine Plantarflexion des Großzehs
36
Q

Welche Aussage zur Innervation der Muskelspindel ist FALSCH?

  1. Die Spindelafferenzen treten durch das Hinterhorn ins Rückenmark ein
  2. Die Spindelefferenzen entstammen dem γ-Motoneuron
  3. Die Spindelefferenzen werden bei Willkürkontraktion mit den Aα-Motoneuronen koaktiviert
  4. Das Aγ-Motoneuron zählt zu den motorischen Vorderhornzellen
  5. Die Ia-Afferenzen innervieren die intrafusale Muskulatur
A
  1. Die Ia-Afferenzen innervieren die intrafusale Muskulatur
37
Q

Welcher der folgenden Reflexe wird zentral polysynaptisch umgeschaltet?

  1. Patellarsehnenreflex
  2. Trizepsreflex
  3. Achillessehnenreflex
  4. Bizepsreflex
  5. Plantarreflex
A
  1. Plantarreflex
38
Q

Wo treten am häufigsten Schädigungen der Pyramidenbahn auf?

  1. Im Hirnstamm
  2. Beim Durchtritt zwischen Thalamus und Basalganglien
  3. In der Pyramide
  4. Im Rückenmark
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Beim Durchtritt zwischen Thalamus und Basalganglien
39
Q

Welche der folgenden Antworten trifft NICHT zu?
Charakteristische Eigenschaften des Eigenreflexes sind…

  1. kurze Reflexzeit
  2. Reflexantwort ist eine Einzelzuckung
  3. Unermüdbarkeit
  4. einmalige synaptische Umschaltung
  5. schnelle Adaption
A
  1. schnelle Adaption
40
Q

Welcher Reflex wird wo ausgeführt?

a) Eigenreflex
b) Fremdreflex

  1. Muskelspindel
  2. Pressosensoren
  3. Hautsensoren
  4. Vestibularorgan
  5. Haarzellen
A

a) Eigenreflex,1. Muskelspindel
b) Fremdreflex, 3. Hautsensoren

41
Q

Die motorischen Zentren des Hirnstammes sind zur Steuerung von Halte- und Stellreflexe befähigt, weil ?

A

Die motorischen Zentren des Hirnstammes sind zur Steuerung von Halte- und Stellreflexe befähigt
(richtig)
weil (richtig)
diese Zentren intensive neuronale Zuflüsse von Gleichgewichtsorgan und Halsrezeptoren
enthalten.(richtig)

42
Q

Bei einer Aktivierung der Aγ-Fasern steigt der Tonus der Zielmuskulatur an ,
weil ….?

A

Bei einer Aktivierung der Aγ-Fasern steigt der Tonus der Zielmuskulatur an (richtig)
weil (falsch)
die Golgi-Sehnenorgane durch eine Erhöhung der Muskelspannung aktiviert werden. (richtig)

43
Q

Welche der folgenden Aussagen ist FALSCH?
Bei Aktivierung des Parasympathikus…

  1. sinkt der totale periphere Widerstand
  2. verändert sich die Ventrikelkontraktivität nur sehr wenig
  3. bleibt die Gefäßweite fast überall im Körper unverändert
  4. sinkt die Herzfrequenz
  5. tritt in vielen Situationen eine Senkung des arteriellen Blutdrucks auf
A
  1. sinkt der totale periphere Widerstand
44
Q

Welche Aussage zum peripheren vegetativen Nervensystem trifft NICHT zu?

  1. Präganglionärer Transmitter des Sympathikus ist Acetylcholin
  2. Präganglionärer Transmitter des Parasympathikus ist Acetylcholin
  3. Die vegetativen Ganglien des Parasympatikus liegen im paravertebraten Grenzstrang
  4. Postganglionärer Transmitter des Parasympathikus ist Acetylcholin
  5. Postganglionärer Transmitter des Sympathikus ist Noradrenalin
A
  1. Die vegetativen Ganglien des Parasympatikus liegen im paravertebraten Grenzstrang
45
Q

Welche Zuordnung trifft NICHT zu?

  1. α-Rezeptoren → Blutgefäße der Haut
  2. β1-Rezeptoren → Herzmuskelzelle im Arbeitsmyokard
  3. β2-Rezeptoren → Neuromuskuläre Synapse (motorische Endplatte)
  4. β2-Rezeptoren → Bronchialmuskelatur
  5. α-Rezeptoren → M. dilatator pupillae
A
  1. β2-Rezeptoren → Neuromuskuläre Synapse (motorische Endplatte)
46
Q

Welche Körperregionen sind auf dem Gyrus praecentralis besonders groß repräsentiert?

  1. Mundregion
  2. Rückenregion
  3. Bauchregion
  4. Handbereich
  5. Fußbereich
A
  1. Mundregion
  2. Handbereich
  3. Fußbereich
47
Q

Wo liegt der primäre motorische Cortex?

  1. Im Gyrus postcentralis
  2. In der Heschel´schen Querwindung
  3. Im Gyrus praecentralis
  4. Im Cerebellium
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Im Gyrus praecentralis
48
Q

Welche Aussagen zu den pharmakologischen Rezeptoren im Gefäßsystem ist FALSCH?

  1. Noradrenalin hat eine geringe Affinität für β2-Rezeptoren
  2. Die Dichte von V-Rezeptoren ist im Gastrointestinaltrakt gering
  3. β2-Rezeptoren führen nach Erregung durch Adrenalin zu einer Vasodilatation
  4. Eine Blockade von V1-rezeptoren kann blutdrucksenkend wirken
  5. Eine Blockade von Angiotensin(2)-Rezeptoren kann blutdrucksenkend wirken
A
  1. Die Dichte von V-Rezeptoren ist im Gastrointestinaltrakt gering
49
Q

Welche sensorische Information wird über afferente Ib-Fasern zum Rückenmark geleitet?

  1. Die Sehenspannung
  2. Die Muskellänge
  3. Die Muskeldurchblutung
  4. Die Muskeltemperatur
  5. Die Spindeldehnung
A
  1. Die Sehenspannung
50
Q

Welche Zuordnung ist FALSCH?

  1. Noradrenalin → α-Rezeptor
  2. Acetylcholin → muscarinischer Rezeptor
  3. Noradrenalin → β2-Rezeptor
  4. Adrenalin → β1-Rezeptor
  5. Adrenalin → β2-Rezeptor
A
  1. Noradrenalin → β2-Rezeptor
51
Q

An welchen auffallendem äußeren Symptom sind häufig Patienten mit M. Parkinson zu
erkennen?

  1. An der Neigung zum starken Schwitzen
  2. An der auffällig geröteten Haut
  3. An der fehlenden Mimik
  4. Am hochfrequenten Zittern
  5. An der Gleichgewichtsstörung beim Gehen
A
  1. An der fehlenden Mimik
52
Q

Welche pharmakologische Substanz wird bei M. Parkinson zur Linderung der Symptome
verabreicht?

  1. Ein Sympathikomimetikum
  2. Ein Antihistaminikum
  3. Atropin
  4. Dopamin
  5. L-Dopa
A
  1. L-Dopa
53
Q

Welches Symptom passt nicht zu M. Parkinson?

  1. Zahnradphänomen
  2. Hypertonus
  3. Antriebsarmut
  4. Babinski´sches Zeichen
  5. Niederfrequentierter Ruhetremor
A
  1. Babinski´sches Zeichen
54
Q

a) Präganglionär
b) Postganglionär

  1. Adrenalin
  2. Dopamin
  3. Histamin
  4. Acetylcholin bei Sympathikus und Parasympathikus
  5. α- und β-Rezeptoren bei Sympathikus
A

a) Präganglionär, 4. Acetylcholin bei Sympathikus und Parasympathikus
b) Postganglionär, 5. α- und β-Rezeptoren bei Sympathikus