Blut Flashcards

1
Q

Welche der folgenden Aussagen zur primären Hämostase trifft am wahrscheinlichsten zu? (TXA2=Thromboxan A2, ADP-Adenosindiphosphat)

  • TXA2 wird aus thrombozytären Granula freigesetzt
  • TXA2 verstärkt vor allem die Thrombozytenadhäsion
  • ADP hat in erster Linie eine vasodilatorische Wirkung
  • ADP verstärkt die Thrombozytenaggregation
  • Serotonin aus den aus den Thrombozyten hat keine Wirkung auf die
A

ADP verstärkt die Thrombozytenaggregation

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2
Q

Welche der folgenden Aussagen zur primären Hämostase trifft nicht zu?

Die Thrombozyten

  • weisen eine c von ca 150 000 bis 350 000 pro µl Blut auf
  • setzen aus Membranlipiden gebildetes Serotonin frei
  • adhärieren an verletzten Endothelien
  • können nach ihrer Aktivierung eine Vasokonstriktion herbeiführen
  • können nach ihrer Aktivierung eine Verstärkung der Thrombozytenaggregation bewirken
A

setzen aus Membranlipiden gebildetes Serotonin frei

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3
Q

Welcher der folgenden Gerinnungs- oder Regulator-Faktoren wird in Abhängigkeit von Vitamin K synthetisiert?

  • Prothrombin
  • Faktor VIII
  • Antithrombin
  • Gewebe-Thromboplastin
  • Fibrinogen
A

Prothrombin

(Leber: Synthese Prothombin mit Vitamin K (= Faktor II), mit Prothrombin Aktivator umd Ca Bildung Thrombin)

Antithrombin: In Leber gebildetes Serpin zur Hemmung der Blutgerinnung

Faktpr VIII: Antihämophiles Globulin A, Bei Fehlen Hämophilie A

Gewebe-Thromboplastin: Tissue Factor

Fibrinogen: Fibrin

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4
Q

Über welchen Mechanismus macht Citrat Blut ungerinnbar?

  • Durch die Verstärkung der Wirkung von Antithrombin III
  • Durch Hemmung von Plasminogen
  • Durch Neutralisation negativer Oberflächen
  • Durch Hemmung der Proteasewirkung von Faktor III
  • Durch Bindung von Ca
A

Durch Bindung von Ca

(Bei Bildung von Thrombin aus Prothromnin ; Stuart-Prower-Faktor)

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5
Q

Welche der folgenden Aussagen zum AB0-System trifft für Mitteleuropa zu?

  • Blutgruppe AB ist die häufigste Blutgruppe
  • Transfusion von blutgruppen-inkompatiblem Blut führt zur Agglomeration der Erythrozyten
  • Die Blutgruppenantigene A und B sind Glykoproteine auf der Erythrozytenmembran
  • Die Häufigkeit des Genotyps A0 bei Blutgruppe A ist bedeutend höher als die von AA
  • Die seltenste Blutgruppe in Mitteleurope ist 0, rhesus (Rh-) negativ
A

Die Häufigkeit des Genotyps A0 bei Blutgruppe A ist bedeutend höher als die von AA

AB rh- die seltenste Blutgruppe in Mitteleuropa

Häufigkeit: A 37%; 0= 35%; Rhesus (-) 15%

AB- 1%; B- 2%

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6
Q

Die Eltern eines Kindes mit der Blutgruppe 0 haben jeweils die Blutgruppe A. Welcher Genotyp der Eltern trifft zu?

  • Mutter AA,Vater AA
  • Mutter A0,Vater AA
  • Mutter A0,Vater A0
  • Muter 00, Vater AA
  • Muter AA, Vater 00
A

Mutter A0,Vater A0

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7
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Rhesus-Blutgruppensystem trifft nicht zu?

  • Rhesus-negativ bedeutet das Fehlen des Partialantigens D auf dem Erythrozyten
  • Nur etwa jeder 6. Mensch in Deutschland ist rhesus negativ
  • Der Blutgruppen-AK Anti-D ist im Blut der Mutter bei der Erstlingsgeburt i.d.R. nicht vorhanden.
  • Eine klinisch kritische Situation kann bei Schangerschaften einer Rhesus-posetiven (Rh+) Mutter mit rh-(-) Kindern auftreten
  • Bei der Rhesus-Prophylaxe erhält die Mutter AK gegen Epitop D auf kindlichen Erythrozyten im mütterlichen Kreislauf.
A

Eine klinisch kritische Situation kann bei Schangerschaften einer Rhesus-posetiven (Rh+) Mutter mit rh-(-) Kindern auftreten

(Rhesus negative Mutter mit rhesus posetiven Kind ist kritisch)

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8
Q

Warum färbt sich frisches Venenbkut nach Zusatz geringe Mengen Natronlauge hellrot?

  • Wegen der Linksverschiebung der HbO2-Bindungskurve
  • Wegen der Blutverdünnung
  • Wegen der Hämolyse
  • Wegen der chemischen Spaltung des Hämoglobins
  • Wegen des Euler-Liljestrand-Effekts
A

Wegen der Linksverschiebung der HbO2-Bindungskurve

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9
Q

Welche Erythrozytenkonzentration enthält eine Blutprobe mit einem Hämatokrit von 0,48 und ein mittleren Erythrozytwnvolumen von 96 fL (femtoliter)?

  • Zur Beantwortung dieser Frage fehlen noch weitere Angaben.
  • 250 000 /µL
  • 5*106 / L
  • 2*1012 / mL
  • 5*1012 / L
A

5*1012 / L

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10
Q

Welche Aussage ist falsch?

Die Rhesusprophylaxe

  • besteht in Verabreichung von Anti-D-AK für die rh-negative Mutter nach der Geburt eines Rh-posetiven Kindes
  • ist auch bei Verabreichung der Anti-D-AK 2 Tage nach der Geburt noch wirksam
  • verhindert die Bildung von Anti-D-AK der rh-negativen Mutter
  • ist bei der Erstgeburt eines Rh-posetiven Kindes durch eine rh-negative Mutter nicht wirksam
  • verabreicht der Mutter Fremdeiweiß
A

ist bei der Erstgeburt eines Rh-posetiven Kindes durch eine rh-negative Mutter nicht wirksam

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11
Q

Ordnen Sie bitte den in Liste 1 genannten mittleren Normwerten oder Referenzbereichen den in Liste 2 aufgeführten passenden Blutzellen zu!

  1. 5 * 10^6/µL
  2. (4-10) * 10^3/µL

A.Leukozyten

B.Thrombozyten

C.Erythrozyten

D.Lymphozyten

E.Monozyten

A
  1. 5 * 10^6/mikroL C.Erythrozyten
  2. (4-10) * 10^3/mikroL A.Leukozyten

Erythrozyten 10^6

Thrombozyten 150k-380k

Leukozyten 4000-10k

Lymphozyten 1500-4000

Monozyten <600

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12
Q

Welche Aussage zu den Blutgruppen treffen zu? (Mehrere Antworten möglich!)

    1. Die Blutgruppe A ist in Mitteleuropa etwa doppelt so häufig wie Blutgruppe 0
    1. AB ist in unserer Region die seltenste Blutgruppe
    1. Anti-A und Anti-B sind Immunglobuline der Klasse IgM
    1. Als Rhesusfaktor bezeichnet man die Blutgruppen-Antikörper Anti-E
    1. Die Blutgruppeneigenschaft 0 wird dominant gegenüber A und B vererbt
A
  1. und 3. sind richtig
  2. AB ist in unserer Region die seltenste Blutgruppe
  3. Anti-A und Anti-B sind Immunglobuline der Klasse IgM
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