Herz Flashcards

1
Q

Wo im Herzen liegt der Atrioventriklular-Knoten (AV-Knoten) ?

  • im linken Vorhof
  • im Ventrikelseptum
  • an der Einmündung der Vasa cava superior in den rechten Vorhof
  • Nahe am Septum und an der Ventilebene im rechten Vorhof
  • keine der Antworten trifft zu
A

Nahe am Septum und an der Ventilebene im rechten Vorhof

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2
Q

Welche der folgenden Herzklappen liegt im linken Herzen und ist während der Füllungsphase geöffnet?

  • Aortenklappe
  • Trikuspedalklappe
  • Mitralklappe
  • Pulmonalklaoppe
  • linke Arterienklappe
A

Mitralklappe

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3
Q

Welche der folgenden Zuordnungen zwischen Herz-Schrittmacherzentrum und eigener Ruhefrequenz trifft am ehesten zu?

  • Sinusknoten- ca. 120 pro min
  • AV-Knoten- ca. 120 pro min
  • His-Bündel- ca. 70 pro min
  • Sinusknoten- ca. 30 pro min
  • AV-Knoten- ca. 50 pro min
A

AV-Knoten- ca. 50 pro min

( Sinusknoten 60-80/min prim.schrittmacherzentrum

AV-Knoten 40-50/min sekundäres

His-Bündel 30-40/min tertiäres)

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4
Q

Welche Aussage zur vegetativen Innervation des Herzens trifft nicht zu?

  • Das Herz ist überall gleichmäßig sympathisch innerviert
  • Der Parasympathikus des Herzens setzt ACh als Transmitter frei
  • Die kardiale Wirkung des N. vagus wird durch M2-Rezeptoren vermittelt
  • Die physiologische wichtigste Wirkung des Symphathikus ist die posetive Inotropie
  • Die kardiale Sympathikus Wirkung wird vor allem durch den alpha1 Rezeptor vermittelt.
A

Die kardiale Sympathikus Wirkung wird vor allem durch den alpha1 Rezeptor vermittelt.

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5
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Vorlast oder Nachlast des gesunden Herzens (linker Ventrikel) trifft am ehesten zu?

  • Die Vorlast ist die durch das enddiastolische Füllungsvolumen erzeugte Wandspannung.
  • Eine Zunahme der Vorlast erniedrigt die Kontraktilität der Ventrikel
  • Die Nachlast ist die aktive Wandspannung bei Überschreitung des systolischen Aortendrucks
  • Die Nachlast ist unabhängig vom totalen peripheren Widerstand
  • Bei sinkender Vorlast nimmt das Schlagvolumen zu
A

Die Vorlast ist die durch das enddiastolische Füllungsvolumen erzeugte Wandspannung.

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6
Q

An welches Protein bindet Ca in der Herzmuskelzelle zum Auslösen der Kontraktion ( “Trigger”)?

  • Calmodulin
  • Tropomyosin
  • Phospholamban
  • Titin
  • Troponin
A

Troponin

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7
Q

Welche der folgenden Aussagen über die Standard-EKG-Ableitung nach Einthoven trifft zu?

  • Sie ist eine Brustwand-Ableitung
  • Normalerweise zeigen sich in Ableitung II die kleinsten Ausschläge
  • Die Ableitung erfasst die Projektion von elektrischen Dipolvektoren auf die Frontalebene
  • Es handelt sich um eine unipolare Ableitung
  • Die 3 Arbeitselektroden sind zu einer indifferenten Elektrode zusammengeschaltet.
A

Die Ableitung erfasst die Projektion von elektrischen Dipolvektoren auf die Frontalebene

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8
Q

In welcher der folgenden Situation hat der Franck-Starling-Mechanismus eine physiologisch relevante Funktion bei der Kreislaufanpassung?

  • bei langandauernder Haltearbeit
  • unmittelbar nach Anheben der Beine in Rückenlage
  • bei längerem Stehen
  • bei einem raschen Kurzstreckenlauf (Sprint)
  • bei der Fahrradergometrie mit mittlerer Belastung über 30 min
A

unmittelbar nach Anheben der Beine in Rückenlage

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9
Q

Welchen der folgenden Abschnitte des Blutgefäßsystems bezeichnet man als Kapazitätsgefäße?

  • Die A. femoralis (Beinschlagader)
  • Die Fußarterien
  • Die Kapillaren
  • Die A. carotis communis (Halsschlagader)
  • Die großen Venen
A

Die großen Venen

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10
Q

Welcher der folgenden Funktionalbegriffe ist am ehesten der Fußarterie (A. dorsalis pedis) einzuordnen?

  • Widerstandsgefäß
  • Dikrotie
  • Kapazitätsgefäß
  • Stoffaustausch
  • Windkesselfunktion
A

Dikrotie

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11
Q

Welche Aussage zu den arteriellen Druckphasen trifft nicht zu?

  • Das Druckmaximum nimmt wegen des Gefäßwiderstands von zentral nach peripher ab.
  • Die periphere Druckpulskurve weist eine zweigipfelige Form (Dikrotie) auf
  • Die zentrale Druckpulskurve enthält eine Frank´sche Inzisur
  • Das Maximum der zentralen Druckpulskurve kann mit der Methode nach Riva Rocci gemessen werden
  • Die dikrote Welle ist in der Regel kleiner als das erste Druckmaximum
A

Das Druckmaximum nimmt wegen des Gefäßwiderstands von zentral nach peripher ab.

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12
Q

Welche Eigenschaft der Körperkapillaren begünstigt besonders den diffusiven Stoffaustausch?

  • Eine kurze Transportstrecke
  • Eine geringe Austauschsfläche
  • eine kurze Kontaktzeit
  • eine hohe Wandspannung
  • geringe Konzentrationsunterschiede zwischen Blut und Gewebe
A

Eine kurze Transportstrecke

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13
Q

Welche der folgenden Aussagen trifft zu?

Der zentrale Venendruck

  • liegt normalerweise bei 10-15 mmHg
  • ist höher als der hydrostatische Indifferenzdruck
  • ist erhöht bei erhöhter Vorlast des Herzens
  • liegt bei tiefer Inspiration immer über dem Atmosphärendruck
  • wird in der Klinik mit der Methode nach Riva Rocci gemessen
A

ist erhöht bei erhöhter Vorlast des Herzens

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14
Q

Wo liegen die Messfühler( Rezeotoren) des Baro- oder Pressorezeptor-Reflexes?

  • im Glomerulus aorticum und Glomerulus caroticum
  • in der Medulla oblongata
  • in den großen Körpervenen
  • im Aortenbogen und Carotissimus
  • in der Vasa affrentia der Niere
A

im Aortenbogen und Carotissimus

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15
Q

Welcher der folgenden Aussagen über die vegetative bzw metabolische Beeinflusung des Gefäßtomuns trifft am ehesten zu?

  • Adrenalin kann über alpha1-Rezeptoren eine deutliche Vasodilatation bewirken
  • Noradrenalin kann durch Bindung an beta1-Rezeptoren eine Vasoldilatation auslöse
  • Der Venentonus kann durch die Beeinflussung von Noradrenalin an alpha1-Rezptoren erhöht werden
  • Die Widerstandsgefäße der Skelettmuskulatur können durch Adenosin konstringiert werden
  • Die kleinen Arterien des Lungenkreislaufs können durch Hypoxie dilatiert werden
A

Der Venentonus kann durch die Beeinflussung von Noradrenalin an alpha1-Rezptoren erhöht werden

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16
Q

Welche Aussagen über die Herzklappen trifft nicht zu?

  • Sie liegen alle in der Ventilebene
  • Die Segelklappen liegen zwischen den Vorhöfen und den Ventrikeln
  • Die Arterienenklappen nennt man auch Atrioventrikularklappen
  • Die Mitralklappe ist die linke AV-Klappe
  • Die Pulmonalklappe ist eine Arterienklappe
A

Die Arterienenklappen nennt man auch Atrioventrikularklappen

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17
Q

Welche Aussage zur Mechanik der Herzklappen ist falsch?

  • Während der Anspannungsphase sind alle Klappen geschlossen
  • Die Aortenklappe öffnet normalerweise bei Überschreiten eines linksventrikulären Drucks von 80 mmHg
  • Während der Erschlaffungsphase sind alle Klapppen geöffnet
  • Während der Füllungsphase strömen unter Ruhebedingungen ca 60-70 ml Blut in die geöffnete Mitralklappe
  • Die Trikuspedalklappe ist während der Fülllungsphase geöffnet
A

Während der Erschlaffungsphase sind alle Klapppen geöffnet

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18
Q

Welche Aussage zur Herzmuskelkontraktion trifft zu?

  • Ca löst die Querbrücken zwischen Aktin und Myosin
  • Das Muskelaktionspotential führt zum Schließen von Ca-Kanalen in der Zellmembran
  • Der intrazelluläre Ca-Speicher wird durch die direkte Wirkung von ATP entleert
  • Zur Erschlaffung wird Ca in das sarkoplasmatische Retikulum und den Extrazellulärraum gepumpt
  • Alle Antworten sind falsch
A

Zur Erschlaffung wird Ca in das sarkoplasmatische Retikulum und den Extrazellulärraum gepumpt

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19
Q

Wlche Aussage trifft nicht zu?

Das Herzzeitvolumen

  • beträgt in Ruhe ca 5 L/min
  • ergibt sich als Produkt aus Schlagvolumen und Herzfrequenz
  • kann sich bei körperlichen Hächstleistungen maximal verdoppeln
  • bedingt eine Kreislaufzeit in Ruhe von ca. 60 Sekunden
  • steigt bei Aktivierung des Sympathikus an
A

kann sich bei körperlichen Hächstleistungen maximal verdoppeln

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20
Q

Welches Herzsignal fällt zeitgleich mit der Anspannungsphase zusammen?

  • Der zweite Herzton
  • Der Schluss der Arterienklappe
  • Die T-Welle im EKG
  • Der helle,kurze Herzton
  • Keine der Antworten ist richtig
A

Keine der Antworten ist richtig

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21
Q

Welcher Ausschlag im EKG zeigt die Erregungsausbreitung in den Ventrikeln an?

  • Die P-Welle
  • Die T-Zacke
  • DIe U-Welle
  • das PQ-Intervall
  • keine Antwort trifft zu
A

keine Antwort trifft zu

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22
Q

Welche Zuordnung zwischen Befund und Diagnose ist falsch ?

  • PQ-Dauer= 0,17 s- Überleitungsstörung
  • PQ-Dauer sehr variabel- totaler AV_Block
  • Phasenverschiebung- supraventrikuläre Extrasystole
  • Vorhofflimmern-absolute Arrythmie
  • RR_Abstand ca. 0,9 s-Normalbefund
A

PQ-Dauer= 0,17 s- Überleitungsstörung

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23
Q

Wie nennt man die Verkürzung der RR-Abstände im EKG bei Inspiration ?

  • Bradykardie
  • Extrasystole
  • Absolute Arrhythmie
  • respiratorische Arrythmie
  • keine der Antworten ist richtig
A

respiratorische Arrythmie

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24
Q

In der EKG-Ableitung nach Einthoven II

  • liegt die Höhe der R-Zacke etwa bei 1 V
  • ist die T-Welle normalerweise höher als die R-Zacke
  • ist der QRS-Komplex zeitlich deutlich länger als die PQ-Dauer
  • kann man die Erregungsrückbildung in den Vorhöfen nicht erkennen
  • ist der erste positive Ausschlag die R-Zacke
A

kann man die Erregungsrückbildung in den Vorhöfen nicht erkennen

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25
Q

Welche der EKG- Ableitungen ist eine bipolare Extremitätenableitung? Die Ableitung

  • nach Nehb
  • nach Goldberger
  • nach Einthoven
  • nach Wilson
  • nach Frank
A

nach Einthoven

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26
Q

Welche Aussage ist falsch?

Die sympathische Innervation des Herzens

  • wird von den Beta-Rezeptoren vermittelt
  • betrifft praktisch ausschließlich die Vorhöfe
  • erfolgt über den Transmitter Noradrenalin
  • erhöht nach Aktivierung die Kontraktilität
  • lässt sich mit Beta-Blockern hemmen
A

betrifft praktisch ausschließlich die Vorhöfe

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27
Q

Welche Aussage zur Wirkung einer Parasympathikusaktivierung auf die Herztätigkeit trifft zu?

Der Parasympathikus

  • verstärkt den Ca-Einstrom in die Herzmuskelzelle
  • wirkt negativ inotrop auf die Ventrikelmuskulatur
  • setzt als Transmitter ACh frei
  • steigert die Herzfrequenz
  • steigert das Herzzeitvolumen
A

setzt als Transmitter ACh frei

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28
Q

Welches ist das typische Kennzeichen der peripheren Druckpulskurve?

  • Die Franksche Inzisur
  • Die Dikrotie
  • Die Druckamplitude von normalerweise 20 mm Hg
  • Das Maximum von normalerweise 100 mm Hg
  • Das Maximum von normalerweise 50 mm Hg
A

Die Dikrotie

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29
Q

Welche Eigenschaft des Herzdrucksystems ist falsch beschrieben?

  • Der größte Druckabfall ist in den Arteriolen zu verzeichnen
  • Der Widerstand der Arteriolen nimmt umgekehrt proportional zur vierten Potenz des Gefäßdurchmessers zu
  • Der Gesamtquerschnitt der Gefäße nimmt von peripheren Arterien zu den Kapillaren zu
  • Von einer Hypertonie spricht man bei einem systolischen Blutdruck von unter 100 mmHg
  • Ein hoher diastolischer Blutdruck deutet meist auf einen totalen peripheren Widerstand hin
A

Ein hoher diastolischer Blutdruck deutet meist auf einen totalen peripheren Widerstand hin

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30
Q

Weshalb ist die Herzfrequenz im Stehen meist höher als im Liegen?

  • Wegen der sympathischen Gegenregulation
  • Wegen der vermehrten Vorlast des Herzens
  • Wegen des kleineren Schlagvolumens des Herzens
  • wegen der geringeren Nachlast des Herzens
  • keine der Antworten trifft zu
A

Wegen der sympathischen Gegenregulation

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31
Q

Welche der Aussagen ist falsch?

Eine therapeutische Senkung des arteriellen Blutdrucks kann erreicht werden durch

  • Alpha1-Blockade
  • Beta1-Blockade
  • Beta2-Blockade
  • Angiotensin II-Rezeptor-Blockade
  • Hemmung das Angiotensin-Conversions-Enzyms (ACE-Hemmer)
A

Beta2-Blockade

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32
Q

Mit welcher Herzkreislaufwirkung muss bei Anwendung von Atropin am ehesten gerechnet werden?

  • eine posetive Inotropie
  • Eine Senkung der Herzfrequenz
  • Eine Asystolie
  • Eine Tachykardie
  • ein starker Anstieg des diastolischen Blutdrucks
A

Eine Tachykardie

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33
Q

Wo liegen die die kreislaufrelevanten Pressorezeptoren?

  • Im Glomus aorticum und Glomus caroticum
  • in den Herzvorhöfen
  • in den herznahen Venen
  • in der Wand des Aortenbogens und der A. carotis com.
  • Keine der Antworten trifft zu
A

in der Wand des Aortenbogens und der A. carotis com.

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34
Q

Weshalb sinkt der diastolische Blutdruck bei starker körperlicher Tätigkeit meist ab?

  • Wegen der Aktivierung des Parasymphatikus
  • Wegen der Vasodilatation in der tätigen Skelettmuskulatur
  • wegen des Anstiegs der totalen peripheren Widerstands
  • wegen des Vasokonstriktion in der Haut
  • keine der Antworten trifft zu
A

Wegen der Vasodilatation in der tätigen Skelettmuskulatur

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35
Q

Welche Aussage zur Herzmechanik ist richtig?

  • Der linksventrikuläre Druck variiert zwischen 80 und 120 mmHg
  • Der Sympathikus reduziert die Herzfrequenz
  • Die Anspannungsphase gehört zur Diastole
  • In der Systole öffnen die Segelklappen
  • Die Aortenklappe öffnet bei -80 mmHg
A

Die Aortenklappe öffnet bei -80 mmHg

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36
Q

Welche Aussage zur elektrischen Herzerregung ist NICHT richtig?

  • Der Parasympathikus beschleunigt die Überleitung im AV-Knoten
  • Das AP des Sinusknotens ist beruht auf einem Calciumeinstrom
  • Sie kann mit dem EKG gemessen werden
  • Das His-Bündel kann als Schrittmacher fungieren
  • Der größte Integralvektor zeigt zur Herzspitze
A

Der Parasympathikus beschleunigt die Überleitung im AV-Knoten

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37
Q

Wann ist die aktive Wandspannung im linken Ventrikel am größten?

  1. Am Ende der Füllungsphase
  2. Am Ende der Erschlaffungsphase
  3. Bei Überschreiten des diastolischen Aortendrucks
  4. Bei Überschreiten des systolischen Aortendrucks
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Bei Überschreiten des diastolischen Aortendrucks
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38
Q

Welche Aussagen zum EKG treffen zu?

  1. Die Ableitung nach Einthoven ist eine unipolare Brustwandableitung
  2. Der zu Untersuchende muss immer über das rechte Bein geerdet sein
  3. Durch Zusammenschalten von rechtem und linkem Arm sowie des linken Beins entsteht eine spannungskonstante (indifferente) Elektrode
  4. Die Ableitung nach Nehb ist eine bipolare Brustwandableitung
  5. die T-Welle zeigt die Erregungsausbreitung im Vorhof an
A
  1. Der zu Untersuchende muss immer über das rechte Bein geerdet sein
  2. Durch Zusammenschalten von rechtem und linkem Arm sowie des linken Beins entsteht eine spannungskonstante (indifferente) Elektrode
  3. Die Ableitung nach Nehb ist eine bipolare Brustwandableitung
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39
Q

Welche ungünstigen Bedingungen treten bei zu hohen Herzfrequenzen auf?

  1. Gefahr von Thrombenbildung
  2. Eine zu starke Hämolyse
  3. Eine zu starke Viskositätsabnahme des Blutes
  4. Gefahr von Gefäßrupturen
  5. Gefährliche Abnahme der Koronardurchblutung
A
  1. Gefährliche Abnahme der Koronardurchblutung
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40
Q

Welche Aussage zur Anatomie des Herzens trifft zu?

  1. Volumen des linken Ventrikels ist deutlich größer als das der rechten Herzkammer
  2. Ventrikelmuskelatur des rechten Herzens ist deutlich dicker als die des linken Herzens
  3. Koronaraterien entspringen aus der A. Carotis communis
  4. Die Mitralklappe liegt zwischen dem linken Vorhof und Ventrikel
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Die Mitralklappe liegt zwischen dem linken Vorhof und Ventrikel
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41
Q

Welche Aussage zur Herzfunktion trifft NICHT zu?

Das Schlagvolumen…

  1. beträgt in Ruhe ca. 70ml
  2. nimmt gegenüber dem Ruhewert mit steigender Sympathikusaktivität zu
  3. nimmt gegenüber dem Ruhewert mit steigender Vorlast zu/ab
  4. kann sich bei starker körperlicher Tätigkeit gegenüber Ruhe fast verdoppeln
  5. hängt von der Kontraktivität und dem venösem Rückstrom ab
A
  1. nimmt gegenüber dem Ruhewert mit steigender Vorlast zu/ab
42
Q

Zwischen welchen Extremwerten schwankt der Druck im linken Ventrikel während der Verlaufs einen Herzzyklus?

  1. Zwischen 0 und 80 mmHg
  2. Zwischen 0 und 10 mmHg
  3. Zwischen 80 und 120 mmHg
  4. Zwischen 0 und 120 mmHg
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Zwischen 0 und 120 mmHg
43
Q

Welche Aussage über das Aktionspotential im Arbeitsmyokard trifft zu?

  1. Das Aktionspotential erstreckt sich zeitlich über 1-3ms
  2. Die Aufstrichphase entsteht durch einen raschen Calciumeinstrom in die Zelle
  3. Die Plateauphase beruht auf transmembranären Calcium- und Kaliumströmen in gleicher Richtung
  4. Die absolute Refraktärphase dauert etwa so lange wie die Dauer der Systole
  5. Die Repolisationsphase beruht auf einem Natriumausstrom aus der Zelle
A
  1. Die absolute Refraktärphase dauert etwa so lange wie die Dauer der Systole
44
Q

Welche Beschreibung der Erregungsausbreitung im Herzen trifft NICHT zu?

  1. Im AV-Knoten tritt eine physiologische Überleitungsverzögerung auf
  2. Die Kammerschenkel und Purkinje-Fasern leiten die Erregung mehr als doppelt so schnell wie das Arbeitsmyokard
  3. Die Erregungsausbreitung im Ventrikelmyokard spiegelt sich im QRS-Komplex des EKGs wider
  4. Im Vorhof gelangt die Erregung über das Vorhofmyokard vom Sinus- zum AV-Knoten
  5. Die Erregungsausbreitung im Vorhof erfolgt über das atriale Erregungsleitungssystem
A
  1. Die Erregungsausbreitung im Vorhof erfolgt über das atriale Erregungsleitungssystem
45
Q

Welche Aussage über das normale EKG trifft am ehesten zu?

Die T-Welle entsteht…

  1. durch die Erregungsausbreitung im Vorhof
  2. durch die Erregungsrückbildung im Vorhof
  3. durch die Erregungsausbreitung im Ventrikel
  4. durch die Erregungsrückbildung im Ventrikel
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. durch die Erregungsrückbildung im Ventrikel
46
Q

Welche Aussage ist richtig?

Die Standard-EKG-Ableitung nach Einthoven…

  1. ist eine Brustwandableitung
  2. weist 4 Ableitelektroden auf den Ecken eines Quadrates auf
  3. wird in der klinischen Praxis nicht mehr angewandt
  4. zeichnet Spannungsausschläge im Bereich 0 bis ca. 1 Volt auf
  5. weist 3 Ableitelektroden auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks auf
A
  1. weist 3 Ableitelektroden auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks auf
47
Q

Welche Aussage zur Herzmuskelerregung ist FALSCH?

  1. Während des Aufstriches des Schrittmacherpotentials im Sinusknoten sind Calciumkanäle vom L-Typ geöffnet
  2. In der Plateauphase des APs im Arbeitsmyokard sind Calciumkanäle vom L-Typ geöffnet
  3. Ein in der reaktiven Refraktärphase ausgelöstes AP hat eine stark verlängerte absolute Refraktärzeit
  4. Die Erregung des Reizleitungssystems ist im EKG nicht erkennbar
  5. Die Purkinje-Fasern haben ein ca. 400ms andauerndes AP
A
  1. Ein in der reaktiven Refraktärphase ausgelöstes AP hat eine stark verlängerte absolute Refraktärzeit
48
Q

Welche Aussage trifft zu?

Das Herzzeitvolumen…

  1. beträgt in Ruhe ca. 70ml/min
  2. ergibt sich in Ruhe als Produkt aus Füllungsvolumen und Herzfrequenz
  3. kann bei körperlichen Höchstleistungen auf das ca. 20fache des Ruhewertes ansteigen
  4. wird bei Aktivierung des Vagus vor allem über eine Abnahme des Schlagvolumens gesenkt
  5. steigt bei Aktivierung des Sympathikus durch eine Zunahme des Schlagvolumens und der Herzfrequenz an
A
  1. steigt bei Aktivierung des Sympathikus durch eine Zunahme des Schlagvolumens und der Herzfrequenz an
49
Q

Welchen Winkel bildet der R-Vektor mit der Horizontalen?

Im EKG bei der Ableitung 1 nach Einthoven sei die R-Zacke praktisch nicht vorhanden.

  1. 120°
  2. 30°
  3. 60°
  4. 90°
A
  1. 90°
50
Q

Welche Aussage ist FALSCH? Die parasympathische Innervation des Herzens…

  1. wird von Acetylcholin-Rezeptoren vom Typ M2 vermittelt
  2. betrifft praktisch das gesamte Organ
  3. erfolgt über den präganglionären Transmitter Acetylcholin
  4. senkt nach Aktivierung die Herzfrequenz
  5. kann nach Aktivierung die PQ-Dauer im EKG verlängern
A
  1. betrifft praktisch das gesamte Organ
51
Q

Welche Aussage zur Herzmuskelkontraktion trifft zu?

  1. Ca2+ löst Querbrücken zwischen Aktin und Myosin
  2. Muskelaktionspotential führt zum Schließen von Ca2+-Kanälen in der Zellmembran
  3. Intrazellulärer Ca2+-Speicher wird durch direkte Wirkung von ATP entleert
  4. Zur Erschlaffung wird Ca2+ in das sarkoplasmatische Retikulum und den Extrazellularraum gepumpt
  5. Keine Antwort trifft zu
A
  1. Zur Erschlaffung wird Ca2+ in das sarkoplasmatische Retikulum und den Extrazellularraum gepumpt
52
Q

Welche Aussage trifft NICHT zu?

Das Herzzeitvolumen…

  1. beträgt in Ruhe ca. 5 l/min
  2. ergibt sich als Produkt aus Schlagvolumen und Herzfrequenz
  3. kann bei körperlichen Höchstleistungen auf das ca. 4fache des Ruhewertes ansteigen
  4. bedingt eine Kreislaufzeit in Ruhe von ca. 60 Minuten
  5. steigt bei Aktivierung des Sympathikus an
A
  1. bedingt eine Kreislaufzeit in Ruhe von ca. 60 Minuten
53
Q

Welches Ereignis im EKG zeigt die Erregungsüberleitung vom Sinusknoten in den Ventrikel an?

  1. Die P-Welle
  2. Die T-Zacke
  3. Die U-Welle
  4. Das PQ-Intervall
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Das PQ-Intervall
54
Q

Welche Aussage ist FALSCH?

Die sympathische Innervation der Herzens…

  1. wird von β1-Rezeptoren vermittelt
  2. betrifft praktisch das gesamte Organ
  3. erfolgt über den postganglionären Transmitter Acetylcholin
  4. erhöht nach Aktivierung die Kontraktilität
  5. lässt sich mit Batablockern hemmen
A
  1. erfolgt über den postganglionären Transmitter Acetylcholin
55
Q

Welche Aussage zur Mechanik der Herzklappen ist FALSCH?

  1. Während der Anspannungsphase sind alle Klappen geschlossen
  2. Die Aortenklappe öffnet normalerweise bei Überschreiten eines linksventrikulären Drucks von 80mmHg
  3. Während der Erschlaffungsphase sind alle Klappen geschlossen
  4. Während der Füllungsphase strömen unter Ruhebedingungen ca. 60-70 ml Blut durch die geöffnete Mitralklappe
  5. Die Tricuspidalklappe ist während der Füllungsphase geschlossen
A
  1. Die Tricuspidalklappe ist während der Füllungsphase geschlossen
56
Q

Welche Aussage zur Herzmuskelkontraktion trifft zu?

  1. Ca2+ löst Querbrücken zwischen Aktin und Myosin
  2. Muskelaktionspotential führt zum Schließen von Ca2+-Kanälen in der Zellmembran
  3. Der intrazelluläre Ca2+-Speicher wird durch die direkte Wirkung von ATP entleert
  4. Ventrikelkontraktion ist wesentlich länger als die Dauer des Aktionspotentials
  5. Keine Antwort trifft zu
A
  1. Keine Antwort trifft zu
57
Q

Welche Aussage trifft zu?

Das Herzzeitvolumen…

  1. beträgt in Ruhe ca. 20l/min
  2. ergibt sich in Ruhe als Produkt aus Füllungsvolumen und Herzfrequenz
  3. kann sich bei körperlichen Höchstleistungen maximal verdoppeln
  4. bedingt eine Kreislaufzeit in Ruhe von ca. 60 Sekunden
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. bedingt eine Kreislaufzeit in Ruhe von ca. 60 Sekunden
58
Q

Welches Herzsignal fällt zeitgleich mit der Anspannungsphase zusammen?

  1. Der dumpfe, lange Herzton
  2. Der Schluss der Arterienklappen
  3. Die T-Welle im EKG
  4. Der helle, kurze Herzton
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Der dumpfe, lange Herzton
59
Q

Welcher Ausschlag im EKG zeigt die Erregungsausbreitung in den Ventrikeln?

  1. Die P-Welle
  2. Die T-Zacke
  3. Die U-Welle
  4. Der QRS-Komplex
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Der QRS-Komplex
60
Q

Wie lautet die Diagnose bei einer PQ-Dauer von 0,17s im sonst normalen EKG?

  1. Eine Überleitungsstörung
  2. Ein totaler AV-Block
  3. Eine supraventrikuläre Extrasystole
  4. Eine absolute Arrhythmie
  5. Ein Normalbefund
A
  1. Ein Normalbefund
61
Q

Wie nennt man die Verkürzung der R-R-Abstände im EKG bei Inspiration?

  1. Bradykardie
  2. Extrasystole
  3. Absolute Arrhythmie
  4. Respiratorische Arrhythmie
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Respiratorische Arrhythmie
62
Q

Welche Antwort ist richtig?

In der EKG-Ableitung nach Einthoven 2…

  1. liegt die Höhe der R-Zacke etwa bei 1 V
  2. ist die T-Welle normalerweise höher als die R-Zacke
  3. ist der QRS-Komplex zeitlich deutlich länger als die PQ-Dauer
  4. kann man die Erregungsausbreitung in den Vorhöfen nicht erkennen
  5. ist der größte positive Ausschlag die R-Zacke
A
  1. ist der größte positive Ausschlag die R-Zacke
63
Q

Welche der folgenden EKG-Ableitungen ist eine bipolare Brustwandableitung?

  1. nach Nehb
  2. nach Goldberger
  3. nach Einthoven
  4. nach Wilson
  5. nach Frank
A
  1. nach Nehb
64
Q

Welche Aussage über die Herzklappen trifft NICHT zu?

  1. Sie liegen alle in einer Ebene
  2. Die Segelklappen liegen zwischen den Vorhöfen und den Ventrikeln
  3. Die Arterienklappen nennt man auch AV-Klappen
  4. Die Mitralklappe ist die linke AV-Klappe
  5. Die Aortenklappe ist eine Arterienklappe
A
  1. Die Arterienklappen nennt man auch AV-Klappen
65
Q

Welche Aussage ist FALSCH?

Die parasympathische Innervation des Herzens…

  1. erfolgt über N. Vagus
  2. betrifft praktisch ausschließlich die Vorhöfe
  3. erfolgt über den Transmitter Acetylcholin
  4. erfolgt über muscarinische Acetylcholin-Rezeptoren
  5. lässt sich mit Betablockern hemmen
A
  1. lässt sich mit Betablockern hemmen
66
Q

Welche Aussage zur Wirkung einer Sympathikusaktivierung auf die Herztätigkeit trifft NICHT zu? Der Sympathikus…

  1. verstärkt den Calciumeinstrom in die Herzmuskelzelle
  2. wirkt positiv inotrop
  3. setzt als Transmitter Adrenalin frei
  4. steigert die Herzfrequenz
  5. steigert das Herzzeitvolumen
A
  1. setzt als Transmitter Adrenalin frei
67
Q

Mit welcher Herzkreislaufwirkung muss bei Anwendung von Atropin am ehesten gerechnet werden?

  1. Eine positive Inotropie
  2. Eine Senkung der Herzfrequenz
  3. Eine Asystolie
  4. Eine Tachykardie
  5. Starker Anstieg des diastolischen Blutdrucks
A
  1. Eine Tachykardie
68
Q

Welche Aussage zum Presso- und zum Vorhof-Dehnungsrezeptor-Reflex trifft zu?

  1. Die kreislaufentscheidenden Dehnungsrezeptoren im Vorhof sind die A-Rezeptoren
  2. Eine Aktivierung der Pressorezeptoren wird mit einer Blutdrucksenkung beantwortet
  3. Die Messfühler des Pressorezeptorreflexes werden auch Glomus caroticum und Glomus aorticum genannt
  4. Äußerer machanischer Druck auf die Pressorezeptoren beeinflusst nicht deren Aktivität
  5. Das Regelzentrum der schnellen Kreislaufreflexe ist im Kleinhirn lokalisiert
A
  1. Eine Aktivierung der Pressorezeptoren wird mit einer Blutdrucksenkung beantwortet
69
Q

Welche Beschreibung der Anatomie des Herzens trifft zu?

  1. Trikuspidalklappe ist eine Arterienklappe
  2. Pulmonalklappe verschließt den Zugang zur Pulmonalvene
  3. Die Herzspitze liegt ca. 10cm über dem Zwerchfell
  4. Die Mitralklappe ist die AV-Klappe des linken Herzens
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Die Mitralklappe ist die AV-Klappe des linken Herzens
70
Q

Warum sollte die Herzfrequenz den Wert „200 minus Lebensalter“ nicht übersteigen?

  1. Weil die Koronardurchblutung im Alter zunimmt
  2. Weil aufgrund der stark verkürzten Diastole die Koronardurchblutung nicht ausreicht
  3. Weil sich der Klappenschluss im Alter stark verlangsamt
  4. Weil die Koronararterien nur während der Systole durchblutet werden
  5. Weil der Blutdruck lebensbedrohlich ansteigen würde
A
  1. Weil aufgrund der stark verkürzten Diastole die Koronardurchblutung nicht ausreicht
71
Q

Welche Aussage zur mikroskopischen Anatomie des Herzens trifft zu?

  1. Die Purkinje-Fasern verlaufen unmittelbar unter der äußeren Hülle des Herzens (subepikardial)
  2. Das His-Bündel liegt an der Einmündung der V. cava superior im rechten Vorhof
  3. Das transversale Tubulussystem entspricht dem Endoplasmatischen Retikulum
  4. Bei der Muskelkontraktion verkürzt sich die A-Bande
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Keine der Antworten trifft zu
72
Q

Welche Aussage zu den Adrenorezeptoren des Herzens ist FALSCH?

  1. Sympathikus setzt Noradrenalin frei, dass an β1-Rezeptoren bindet
  2. Adrenalin galangt auf dem Blutweg zum Herzen und bindet an β1- und β2-Rezeptoren
  3. Die Bindung von Adrenalin an β2-Rezeptoren dilatiert die Koronargefäße
  4. Die Bindung von Noradrenalin an β1-Rezeptoren steigert den Calciumeinstrom in die Herzmuskelzelle
  5. Positive Inotropie wird über β2-Rezeptoren vermittelt
A
  1. Positive Inotropie wird über β2-Rezeptoren vermittelt
73
Q

Welche Aussage zum Erregungsbildungs und -leitungssystem des Herzens ist FALSCH?

  1. Besteht aus Zellen, die durch besonders viele Gap Junctions gekoppelt sind
  2. Leitet die Erregung ca. 20 mal schneller als das Arbeitsmyocard
  3. Besitzt Adrenorezeptoren
  4. Weist Cholinorezeptoren auf
  5. Weist Zellen mit Spontandepolarisation auf
A
  1. Leitet die Erregung ca. 20 mal schneller als das Arbeitsmyocard
74
Q

Welche Aussage über die Herzklappe trifft NICHT zu?

  1. Sie liegen alle in der Ventilebene
  2. Die Segelklappen liegen zwischen den Vorhöfen und den Ventrikeln
  3. Die Arterienklappen nennt man auch Artrioventrikularklappen
  4. Die Mitralklappe ist die linke AV-Klappe
  5. Die Pilmonalklappe ist eine Arterienklappe
A
  1. Die Arterienklappen nennt man auch Artrioventrikularklappen
75
Q

Welche Aussage zur Mechanik der Herzklappen ist FALSCH?

  1. Während der Anspannungsphase sind alle Klappen geschlossen
  2. Die Aortenklappe öffnet normalerweise bei Überschreiten eines linksventrikulären Drucks von 80 mmHg
  3. Während der Erschlaffungsphase sind alle Klappen geöffnet
  4. Während der Füllungsphase strömen unter Ruhebedingungen ca. 60-70 ml Blut durch die geöffnete Mitralklappe
  5. Die Trikuspidalklappe ist während der Füllungsphase geöffnet
A
  1. Während der Erschlaffungsphase sind alle Klappen geöffnet
76
Q

Welche Aussage zur Herzmuskelkontraktion trifft zu?

  1. Ca2+ löst Querbrücken zwischen Aktin und Myosin
  2. Muskelaktionspotential führt zum Schließen von Ca2+-Kanälen
  3. Intrazelluläre Ca2+-Speicher wird durch direkte Wirkung von ATP entleert
  4. Zur Erschlaffung wird Ca2+ in das sarkoplasmatische Retikulum und den Extrazellularraum gepumpt
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Zur Erschlaffung wird Ca2+ in das sarkoplasmatische Retikulum und den Extrazellularraum gepumpt
77
Q

Welche Aussage trifft NICHT zu?

Das Herzzeitvolumen…

  1. beträgt in Ruhe ca. 5 l/min
  2. ergibt sich als Produkt aus Schlagvolumen und Herzfrequenz
  3. kann sich bei körperlichen Höchstleistungen maximal verdoppeln
  4. bedingt eine Kreislaufzeit in Ruhe von ca. 60 Sekunden
  5. steigt bei Aktivierung des Sympathikus an
A
  1. kann sich bei körperlichen Höchstleistungen maximal verdoppeln
78
Q

Welches Herzsignal fällt zeitgleich mit der Anspannungsphase zusammen?

  1. Der zweite Herzton
  2. Der Schluss der Arterienklappen
  3. Die T-Welle im EKG
  4. Der helle, kurze Herzton
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Keine der Antworten trifft zu
79
Q

Welcher EKG-Befund passt am ehesten zu einem AV-Block 2. Grades?

  1. Eine PQ-Dauer kleiner als 0,2s
  2. Eine Negativierung der T-Welle
  3. Ein Ausfall jedes dritten QRS-Komplexes
  4. Ein unregelmäßiges Auftreten der P-Welle
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Ein Ausfall jedes dritten QRS-Komplexes
80
Q

Welche Aussage zu den Erregungsvorgängen im Herzen trifft zu?

  1. Im Arbeitsmyokard tritt eine ausgeprägte diastolische Depolarisation aus
  2. An der diastolischen Depolarisation im Sinusknoten ist ein Calciumausstrom aus der Zelle beteiligt
  3. Für die Repolarisation ist ein Kaliumausstrom aus der Zelle verantwortlich
  4. Das Ruhemembranpotential ist annähernd ein Natrium-Gleichgewichtspotential
  5. Die Dauer des AP nimmt im Ventrikel von der Herzbasis zur -spitze hin zu
A
  1. Für die Repolarisation ist ein Kaliumausstrom aus der Zelle verantwortlich
81
Q

Warum kann eine Vagusreizung zum Herzstillstand führen?

  1. Weil freigesetztes Acetylcholin die nikotinischen Rezeptoren am Herzen blockiert
  2. Weil durch Acetylcholin die nikotinischen Rezeptoren am Zielorgan stimuliert werden
  3. Weil freigesetztes Noradrenalin die m-Cholinorezeptoren erregt 4. Weil der rechte Vagus direkt zum Sinusknoten führt
  4. Weil Acetylcholin bevorzugt β2-rezeptoren am Herzen blockiert
A
  1. Weil der rechte Vagus direkt zum Sinusknoten führt
82
Q

Welche Folge kann eine erhöhte extrazelluläre Kaliumkonzentration (Hyperkaliämie) für die Herztätigkeit haben?

  1. Eine Steigerung der Kontraktilität
  2. Eine Hyperpolarisation der Zellmembran
  3. Eine Versteilerung der diastolischen Dopolarisation
  4. Auftreten eines systolischen Herzstillstandes
  5. Auftreten ausgeprägter Arrythmien
A
  1. Auftreten ausgeprägter Arrythmien
83
Q

Welche Aussage zu elektrischen Dipolvektoren im Herzen ist FALSCH?

  1. Die Richtung des R-Vektors bleibt immer zeitlich konstant
  2. Die Erregungsausbreitung im Vorhof geht mit einem Dipolvektor in Richtung Herzspitze einher
  3. Die Lage des R-Vektors entspricht der elektrischen Herzachse
  4. Beim EKG wird die Projektion der Dipolvektoren auf die Ableitrichtung erfasst
  5. Erregtes Gewebe erscheint extrazellulär negativ gegenüber unerregtem Gewebe
A
  1. Die Richtung des R-Vektors bleibt immer zeitlich konstant
84
Q

Welche EKG-Ableitung ist FALSCH beschrieben?

  1. Bei Einthoven 2 liegen die Elektroden am rechten Arm und rechten Bein
  2. Bei aVR nach Goldberger liegt die differente Elektrode am rechten Arm
  3. Bei Wilson wird die indifferente Elektrode durch den Zusammenschluss dreier Extremitäten gebildet
  4. Die dorsale Ableitung nach Nehb erfasst die Herzhinterwand
  5. Nehb ist eine bipolare Brustwandablitung
A
  1. Bei Einthoven 2 liegen die Elektroden am rechten Arm und rechten Bein
85
Q

Welche Aussage zur Nachlast (Afterload) des Herzens ist FALSCH?

  1. ACE-Hemmer führen meist eine Erhöhung der Nachlast herbei
  2. Die Nachlast ist die aktive Wandspannung des Myokards zur Überwindung des diastolischen Aortendrucks
  3. Die Nachlast hängt stark vom peripheren Widerstand ab
  4. Die Nachlast lässt sich in bestimmten Fällen durch Alphablocker senken
  5. Einige Calciumkanalblocker können die Nachlast senken
A
  1. ACE-Hemmer führen meist eine Erhöhung der Nachlast herbei
86
Q

Welches ist die bedeutendste Energiequelle des Herzmuskels bei körperlicher Tätigkeit?

  1. Glukose
  2. Fruktose
  3. Freie Fettsäuren
  4. Milchsäure
  5. Albumin
A
  1. Milchsäure
87
Q

Welche Aussage trifft zu?

Ein verminderter venöser Rückstrom zum rechten Herzen führt zur…

  1. Steigerung der ADH-Freisetzung in der Neurohypophyse
  2. Freisetzung von ANF in der Vorhofmuskelatur
  3. vermehrten Flüssigkeitsausscheidung
  4. Aktivierung der B-Rezeptoren im Vorhof
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Steigerung der ADH-Freisetzung in der Neurohypophyse
88
Q

Welcher Ausschlag im EKG zeigt die Erregungsausbreitung in den Ventrikeln an?

  1. P-Welle
  2. T-Zacke
  3. U-Welle
  4. PQ-Intervall
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Keine der Antworten trifft zu
89
Q

Welche Zuordnung zwischen Befund und Diagnose ist FALSCH?

  1. PQ-Dauer = 0,17s → Überleitungsstörung
  2. PQ-Dauer sehr variabel → totaler AV-Block
  3. Phasenverschiebung → Supraventrikuläre Extrasystole
  4. Vorhofflimmern → absolute Arrythmie
  5. RR-Abstand ca. 0,9s → Normalbefund
A
  1. PQ-Dauer = 0,17s → Überleitungsstörung
90
Q

Welche Aussage trifft zu?

In der EKG-Ableitung nach Einthoven 2…

  1. liegt die Höhe der R-Zacke etwa bei 1 V
  2. ist die T-Welle normalerweise höher als die R-Zacke
  3. ist der QRS-Komplex zeitlich deutlich länger als die PQ-Dauer
  4. kann man die Erregungsrückbildung in den Vorhöfen nicht erkennen
  5. ist der erste positive Ausschlag die R-Zacke
A
  1. kann man die Erregungsrückbildung in den Vorhöfen nicht erkennen
91
Q

Welche der folgenden EKG-Ableitungen ist eine bipolare Extremitätenableitung?

  1. nach Nehb
  2. nach Goldberger
  3. nach Einthoven
  4. nach Wilson
  5. nach Frank
A
  1. nach Einthoven
92
Q

Welche Aussage ist FALSCH?

Die sympathische Innervation des Herzens…

  1. wird von β1-Rezeptoren vermittelt
  2. betrifft praktisch ausschließlich die Vorhöfe
  3. erfolgt über den Transmitter Noradrenalin
  4. erhöht nach Aktivierung die Kontraktilität
  5. lässt sich mit Betablockern hemmen
A
  1. betrifft praktisch ausschließlich die Vorhöfe
93
Q

Welche Aussage zur Wirkung einer Parasympathikusaktivierung auf die Herztätigkeit trifft zu?

Der Parasympathikus…

  1. verstärkt den Calciumeinstrom in die Herzmuskelzelle
  2. wirkt negativ inotrop auf die Ventrikelmuskelatur
  3. setzt als Transmitter Acetylcholin frei
  4. steigert die Herzfrequenz
  5. steigert das Herzzeitvolumen
A
  1. setzt als Transmitter Acetylcholin frei
94
Q

Weshalb ist die Herzfrequenz im Stehen meist höher als im Liegen?

  1. Wegen der sympathischen Gegenregulation
  2. Wegen der vermehrten Vorlast des Herzens
  3. Wegen des kleineren Schlagvolumens des Herzens
  4. Wegen der geringeren Nachlast des Herzens
  5. Keine der Antworten trifft zu
A
  1. Wegen der sympathischen Gegenregulation
95
Q

Die Herzklappen sind in den verschiedenen Herzphasen der Ventrikel in charakteristischer Weise dargestellt.

  1. Austreibungsphase
  2. Anspannungsphase

A. Alle Klappen geschlossen

B. AV-Klappen geöffnet bei geschlossenen Arterienklappen

C. Alle Klappen geöffnet

D. Pulmonalklappe geöffnet bei geschlossenen Mitralklappen

E. Trikuspidalklappe geöffnet bei geschlossener Aortenklappe

A
  1. Austreibungsphase D. Pulmonalklappe geöffnet bei geschlossenen Mitralklappen
  2. Anspannungsphase A. Alle Klappen geschlossen
96
Q

Die Herzklappen sind in den verschiedenen Herzphasen in charakteristischer Weise dargestellt.

  1. Arterienklappen
  2. Mitralklappen

A. In der Austreibungsphase geschlossen

B. In der Anspannungsphase geöffnet

C. Zu Beginn der Erschlaffungsphase geöffnet

D. In der Füllungsphase geschlossen

E. In der isovolumetrischen Kontraktionsphase geöffnet

A
  1. Arterienklappen D. In der Füllungsphase geschlossen
  2. Mitralklappen A. In der Austreibungsphase geschlossen
97
Q

Richtig oder Falsch?

Im Vorhof des Herzens befinden sich B-Sensoren, weil die Barosensoren sich in der Glomera Aortica und Glomerus caroticum befinden.

A

Im Vorhof des Herzens befinden sich B-Sensoren (richtig) weil die Barosensoren sich in der Glomera Aortica und Glomerus caroticum befinden (falsch) -> Falsch

98
Q

Richtig oder falsch?

In der EKG-Ableitung zB. nach Einthoven 2 ist die Erregungsausbreitung in den Purkinje-Fasern nicht erkennbar, weil der QRS-Komplex die Erregungsausbreitung in den Ventrikeln widerspiegelt

A

In der EKG-Ableitung zB. nach Einthoven 2 ist die Erregungsausbreitung in den Purkinje-Fasern nicht erkennbar (richtig) weil (falsch) der QRS-Komplex die Erregungsausbreitung in den Ventrikeln widerspiegelt (richtig)

99
Q

Richtig oder Falsch?

Bei Inspiration werden die R-R-Abstände im EKG größer, weil bei Inspiration der venöse Rückstrom absinkt.

A

Bei Inspiration werden die R-R-Abstände im EKG größer (falsch) weil (falsch) bei Inspiration der venöse Rückstrom absinkt (falsch)

100
Q

Richtig oder Falsch?

In der EKG-Ableitung zB. Nach Einthoven 2 ist die Erregungsrückbildung in den Vorhöfen nicht erkennbar, weil der QRS-Komplex die Signale der atrialen Erregungsrückbildung verdeckt.

A

In der EKG-Ableitung zB. Nach Einthoven 2 ist die Erregungsrückbildung in den Vorhöfen nicht erkennbar (richtig) weil (richtig) der QRS-Komplex die Signale der atrialen Erregungsrückbildung verdeckt (richtig)