MSS 1 Flashcards

1
Q

calvaria

A

Schädel

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Q

Which collagen type can be found in hyaline cartilage?

A

IX

wichtig für Quervernetzung

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Q

Which collagen type can be found in fibrocartilage?

A

1

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4
Q

Which is the correct order of the hyaline cartilage from joint space to subchondral bone?

A

Transitional zone - tangential zone - radial zone - tidemark - calcified zone

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Q

What is the main function of the Proteoglycans in hyaline cartilage?

A

Proteoglycans attract sodium (Na+) to create an osmotic swelling pressure

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6
Q

Kausale Histogenese

A

Mesenchym bildet sich aufgrund von verschiedenen Einwirkungen zu verschiedenen Geweben

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7
Q

Collagen precursors are secreted by

A

Fibroblasts

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8
Q

ground substance consists primarly of

A

proteoglycans + hyaloronic acids

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9
Q

Metamerie

A

aus gleichartigen, nacheinander folgenden Bauelementen aufgebaut

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10
Q

Welcher Kollagen Typ ist am häufigsten im Körper?

A

Kollagen Typ 1

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11
Q

Woraus besteht Kollagen?

A

Eiweißketten

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12
Q

Reparaturkollagen?

A

Kollagen Typ 3

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13
Q

Ist Fettgewebe auch Bindegewebe?

A

Ja, aber mit untergeordnetem Kollagenanteil

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14
Q

Ist Kollagen elastisch?

A

An sich nicht elastisch, kann aber durch Anordnung der Fasern elastisch werden

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15
Q

Mesenchym

A

embryonales BG

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16
Q

Zellen des Bindegewebes

A

Fibroblasten (Matrixbildung)

Fibrozyten (Matrixerhaltung)

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17
Q

gallertiges BG

A

Nabelschnur

schützt Blutgefäße in Nabelschnur vor Druck + Nabelschnur vor Knoten

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18
Q

Unterschied Sehne / Aponeurose

A

Aponeurose = breite Sehne, damit stabil –> sich kreuzende Fasern (quer- und längsverlaufend, im 90° Winkel zueinander)

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19
Q

elastisch

A

Energie wird bei Deformation gespeichert

ex: Feder / Gummi

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20
Q

plastisch

A

Energie geht bei Deformation verloren

ex: Knete

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21
Q

hohe Steifigkeit

A

hohe Kraft für Deformation notwendig

ex: Stahlseil

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22
Q

hohe Compliance

A

geringe Kraft für Deformation notwendig

ex: Gummiband

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23
Q

Mechanische Eigenschaften - hoher Kollagenanteil

A

hohe Zugfestigkeit, hohe Zugsteifigkeit

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24
Q

Mechanische Eigenschaften - hoher Elastinanteil

A

geringe Zugsteifigkeit, hohe Energieaufnahme

ex: Lig. flava, Wirbelsäule

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25
Mechanische Eigenschaften - Zug-Druck-Nichtlinearitätat
hohe Zugfestigkeit, gerine Druckfestigkeit (ex: Kollagen) oder umgekehrt
26
Mechanische Eigenschaften - Schergitter-förmige Faseranordnung
Aufnahme von Kräften in allen Richtungen | Pseudoelastizität: gradueller Übergang in elastische Phase, Energieabsorption, Dämpfung
27
Mechanische Eigenschaften - Parallele Faseranordnung
harter Anschlag, direkte Kraftübertragung (Sehnen, Bänder)
28
Ursache für Ruptur / Fraktur
a) einwirkende Kraft zu hoch - Achillessehnenruptur beim Absprung, Bandriß bei Trauma - Knochenbruch bei Motorradunfall b) mechanische Festigkeit des Gewebes zu gering - Ruptur lange Fingersehnen bei rheumathischer Arthritis - Knochenbruch bei Osteogenesis imperfecta (genetischer Kollagen-Defekt)
29
Knochentypen
Ossa plana Ossa brevia Ossa longa Ossa irregularia
30
Beispiel Ossa plana
Scapula Os ilium Costae Schädeldachknochen
31
Beispiel Ossa brevia
Handwurzelknochen | Fußwurzelknochen
32
Beispiel Ossa longa
``` Humerus Radius Ulna Femur Tibia Fibula ```
33
Beispiel Ossa irregularia
Wirbelkörper Knochen der Schäldebasis Knochen des Gesichtsschädels
34
Wie viele Knochen gibt es im menschlichen Körper circa?
210 Knochen
35
Rippen 8-10
Costae spuriae = falsche Rippen
36
Costae 11+12
Costae fluctuantes = mobile Rippen
37
Was ist im Trabekelraum der Epiphysen?
Knochenmark
38
Knochenaufbau
Osteoblasten
39
Knochenabbau
Osteoklasten
40
Periost
Knochenhaut
41
Woraus besteht Knochenhaut?
Stratum fibrosum + Stratum osteogenicum
42
Cingulum membri sup.
Schultergürtel
43
Cingulum membri inf.
Beckengürtel
44
Kompositstruktur
Druckfestigkeit + Zugfestigkeit
45
Funktion des Knochens
``` Stützfunktion Hebel für Muskeln Schutzfunktion (Schädel, Rippen, Becken) Hörsinn (Gehörknöchelchen) Stoffwechsel (CaPo4 Speicher) Wachstum Haematopoese (Blutbildung) ```
46
Kallus
(verdickt) Frakturspalt Ersatzgewebe
47
Osteoid
Kollagenfasern (Typ1) GAG-Gel + Osteocalcin + Einlagerung von Hydroxylapatit
48
gestörte Verkalkung des Osteoids (z.B. Kalziummangeln, Rachitis, renale Osteopathie, Vit D3 Mangel)
Osteomalazie
49
Missverhältnis von Knochenaufbau (reduziert) und - abbau (erhöht) Das Knochengewebe ist regelrecht mineralisiert, aber es ist zuwenig davon da.
Osteoporose
50
Auch Glasknochenkrankheit Struktur und/oder Menge der Kollagenfasern gestört, erhöhte Brüchigkeit der Knochen, milchige Erscheinung der Knochen im Röntgenbild
Osteogenesis imperfecta
51
Knochendichte messen
DXA Beckenkammbiopsie Quantitatives CT
52
Kausale Histogenese
Lehre von den Ursachen der Differenzierung
53
Knochenatrophie
Fraktur, postoperative Immobilisation, Raumflug, Zahnverlust, Astronauten (fehlende Schwerkraft)
54
Knochenhypertrophie
High-Impact Sportarten (ex: Seitenunterschied Schlagarm beim Tennis)
55
Warum tut kaputter Korpel weh?
In der Gelenkkapsel sind Schmerzrezeptoren, reichl. Nervenfasern
56
Ernährung Knorpel
Knorpel weist keine Gefäße und keine Innervation auf | Ernährung erfolgt über Synovia und subchondralen Knochen
57
Funktion Knorpel
gleichmäßige Druckübertragung | Minimierung der Reibung an der Oberfläche
58
Kontinuierliche Knochenverbindungen
Synarthrosen
59
Diskontinuierliche Knochenverbindungen
Diarthrosen
60
Syndesmose
Verbindung durch straffes Bindegewebe
61
Synchondrosen
Verbindung durch Knorpel
62
Beispiele für Syndesmosen
Suturen der Schädelknochen (vor Verknöcherung) Syndesmosen zwischen Tibia und Fibula im OSG Membrana interossea (zw. Tibia und Fibula, zw. Radius und Ulna) Zahnaufhängeapparat (= Gomphosis)
63
Beispiele für Synchondrosen
``` Rippenknorpel Epiphysenfuge = Wachstumsfuge Discus intervertebralis Symphysis pubica Brustbein: Synchondrosis manubriosternalis, xiphosternalis ```
64
Beispiele für Synostosen
Os coxae | Os sacrum
65
Funktionen von Gelenken
``` Fortbewegung Positionierung relativ zur Umwelt Manipulation der Umwelt Nahrungsaufnahme (Kauen) Reduktion der Biegebeanspruchung der Knochen bei statischer Belastung ```
66
Definition von Gelenken
Gelenkkörper - Gelenksflächen - Facies articularis Gelenkspalt - Cavitas articularis Gelenkkapsel - Capsula articularis
67
Wieso gehört der Begriff der "Bewegung" nicht zur Definition der Gelenke
- manche Gelenke zeigen kaum Bewegung (sog. Amphiarthrosen - Iliosacralgelenk) - auch in kontinuierlichen Knochenverbindungen können Bewegungen stattfinden
68
Woraus besteht die Gelenkkapsel?
Membrana synovialis + Membrana fibrosa
69
Gelenkerguss
blutige oder seröse (wässrige) Flüssigkeitsansammlung im Gelenk, oft mit schmerzhafter Dehnung der Kapsel
70
Kapselaufbau
außen: Capsula fibrosa, straffes, kollagenreiches BG, Fibrozyten innen: Capsula synovialis, lockeres BG, Synovialozyten
71
Muskelfunktion
Verkürzung Kraftentfaltung ohne Verkürzung Kraftentfaltung bei Dehnung Speicherung von Energie und Bremsung bei Dehnung
72
Bindegewebshülle eines Muskels
Faszie
73
Flächige Sehne eines Muskels
Aponeurose
74
Kraftübertragung von Muskeln auf Knochen
über Sehnen (straffes, kollagenreiches BG)
75
Worüber setzen Sehnen am Knochen an?
Über sog. Sharpeysche Fasern (im Knochen inserierende Kollagenfasern) = Enthese
76
Sehnenumleitung
``` Schleimbeutel (Bursa synovialis) Sehnenscheiden (Vagina tendineum) Retinaculum (Retinaculum tendinis) Hypomochlion Sesambein ```
77
sackförmige Gebilde, Stratum synoviale und Stratum fibrosum, gefüllt mit Synovialflüssigkeit
Schleimbeutel (Bursa synovialis)
78
schlauchförmige Bursen, welche Sehnen vollständig umhüllen
Sehnenscheiden (Vagina tendineum)
79
Teile der Muskel-/ Körperfaszie, welche als Rückhaltebänder fungieren, die die Sehnen und Sehnenscheiden am Körper halten
Retinaculum tendinis
80
Retinaculum = Hypomochlion?
Ja, da Umlenkung stattfindet
81
Knochenabschnitte, an denen Sehnen ihre Verlaufsrichtung ändern, dort in Sehne meist Faserknorpel aufgrund Druckbeanspruchung
Hypomochlion
82
Einlagerung von Knochen/Knorpel in eine Sehne
Sesambein
83
Muskelsehnenübergang
Enthesis
84
Muskelfasern verlaufen schräg zur Verlaufsrichtung des Gesamtmuskels
Fiederung
85
Lehre von den Bewegungen ohne Erforschung ihrer Ursachen (Kräfte)
Kinematik
86
Lehre von den in Körpern oder an Oberflächen wirkenden Kräften, ohne Berücksichtigung von Bewegungen
Statik
87
Lehre von Bewegungen und deren Ursachen (Kräften)
Dynamik
88
passive Gelenkstabilisatoren
``` Gelenkflächenform Bänder Disci Menisci Labra ```
89
aktive Gelenkstabilisatoren
Muskel-Sehnen-Komplex | Steuerung durch ZNS
90
Kraftentfaltung eines Muskels ohne Verkürzung
isometrische Kontraktion
91
Speicherung von Energie und Bremsung bei Dehnung (Muskel)
Dämpfung
92
Innerer Antagonismus
Manche Muskeln (ex: M. deltoideus) enthalten einander entgegegesetzt wirkende Fasern für z.B. Innen- und Außenrotation, die aber hinsichtlich Adduktion synergistisch wirken
93
größtes Sesambein
Patella
94
Aktive Insuffizienz
Das Gelenk könnte noch weiter bewegt werden, der Muskel ist aber nicht mehr dazu in der Lage.
95
Passive Insuffizienz
Eine passive Insuffizienz liegt vor, wenn ein Muskel durch seine begrenzte Dehnbarkeit das Erreichen einer aktiven Gelenkendstellung verhindert. Bei der passiven Insuffizienz könnte sich der Muskel weiter verkürzen, er wird aber durch seinen Antagonisten daran gehindert. Im Fall zweigelenkiger Muskeln ist die passive Insuffizienz physiologisch, bei eingelenkigen Muskeln ist sie pathologisch.
96
Liegt der Gesamtkörperschwerpunkt vor oder hinter dem Promontorium?
Vor dem Promontorium
97
Weshalb ist die Krümmung der Wirbelsäule wichtig?
Dämpfung
98
Funktion der Wirbelsäule
stabile, zugleich flexible Körperachse Voraussetzung für Brustkorb, Bauchmuskeln, Zwerchfell Schutz des Rückenmarks (ambivalent: auch Gefährdung bei Fraktur, Prolaps) Übertragung von Kräften auf / von Extremitäten und Kopf Haltung und Bewegung
99
Hyperlordose
Hohlkreuz
100
Einteilung WS
``` HWS BWS LWS Os sacrum Os coccygis ```
101
lateinischer Name für HWS
Columna vertebralis cervicalis
102
lateinischer Name für BWS
Columna vertebralis thoracalis
103
lateinischer Name für LWS
Columna vertebralis lumbalis
104
Lumbosacralwinkel
120-164°
105
WS beim Neugeborenen
gestreckt Krümmung 1.-3. Lebensjahr zunächst funktionell (muskuläre) dann fixiert
106
Anzahl Wirbel
``` 7 Halswirbel 12 Brustwirbel 5 Lendenwirbel 5 Sacralwirbel 3-6 Coccygealwirbel ```
107
Einteilung Kyphose / Lordose
HWS - Lordose BWS - Kyphose LWS - Lordose
108
Witwenbuckel
Osteoporotische Frakturen der Wirbel finden sich bei >50% aller älteren Personen >70 Jahre. Am häufigsten betroffen: untere thorakle WS + thorakolumbaler Übergang Bei Keilwirbelbildung (vorderer Deckplatteneinbruch) verstärkte Kyphose
109
Hyperlordose
Übermäßig verstärkte Lendenlordose Ursache: zu hohes Gewicht des Abdomens (Schwangerschaft, Adipositas) erhöhte Belastung der hinteren Wirbelsäulenelemente (Arcus vertebrae und Facettengelenke)
110
Flachrücken
verminderte Lendenlordose Ursache: verminderte Kippung des Beckens (ex: bei sitzender Lebensweise - Büroarbeit) erhöhte Belastung der vorderen Wirbelsäulenelemente (Wirbelkörper und Zwischenwirbelscheiben) --> Bandscheibenvorfall
111
Skoliose
Seitwärtskrümmung der WS | Ursache: Beinlängendifferen, meist jedoch idiopathisch (= Grund unbekannt)
112
Fehlbildungen Wirbelsäule
``` Numerische Variation zusätzliche Halsrippe Assimilation Dissimilation Spina bifida Spondylolyse ```
113
Bewegungssegment - Definition nach Junghans
Bandscheibe 1/2 cranialer Wirbel 1/2 caudaler Wirbel Bänder
114
Aus Chorda dorsalis entsteht nur
ein Anteil von Ncl. pulposus (Gallertkern der Bandscheibe)
115
Entwicklung der WS
Epitheliale Somiten --> mesenchymale Umwandlung --> Sklerotome --> Bewegungssegment
116
Spondylolyse
Ablösung des Wirbelbogens vom Wirbelkörper (meist am Pedikel) meist bei Sportlern mit Stoßbelastung (ex: Trampolin)
117
Spina bifida
unvollständiger Schluss des Wirbelbogens (+ pigmentierte, stark behaarte Haut gedeckt) bei offener Form neurologische Störungen
118
Dissimilation
ex: SWK 1 --> LWK 6 = Lumbalisation
119
Assimilation
ex: LWK 5 --> Teil Os sacrum = Sakralisation
120
Hauptfunktion Wirbelgelenke
Aufnahme von ventralen Scherkräften Verhindern 'Abgleiten' des oberen Wirbels nach vorne (Spondylolisthesis) Führen Bewegung zusammen mit Bändern
121
Ausrichtung der Zwischenwirbelgelenkflächen
HWS: schräg-frontal, flach --> alle Bewegungen möglich BWS: frontale Ausrichtung --> v.a. Rotation und Lateralflexion LWS: sagittal --> Rotationsbegrenzung, mehr Flexion/Extension
122
Lateinischer Name - Bandscheibe
Discus intervertebralis
123
Bandscheiben - Eigenschaften
keilförmig entsprechend Lordose / Kyphose 1/4 Gesamthöhe der Wirbelsäule bis zu 20% Höhenverlust während des Tages (Wasserverlust) avaskulär >2. Lebensjahr
124
Wie viel Prozent Höhenverlust der Bandscheiben während des Tages durch Wasserverlust?
20%
125
Material der Bandscheibe
insgesamt Faserknorpel Anulus fibrosus - kollagenreich - zugfest Nucleus pulposus - PG-reich - Quellungsdruck + hydrostatischer Druckaufbau
126
Morbus Scheuermann
häufigste WS-Erkrankung bei Jugendlichen Einpressen von Bandscheibenmaterial in WK-Spongiosa
127
Bandscheibenvorfall
Austreten (Hernie) des Ncl. pulposus durch Anulus fibrosus (meist nach schräg hinten) --> Einklemmung der Spinalnerven ---> sog. Hexenschuss/Ischias
128
Bewegungsumfang Wirbelsäule
HWS: Ventra-/Dorsalextension 45-0-45 Rotation links/rechts 70-0-70 Lateralflexion links/rechts 45-0-45 BWS + LWS Ante-/Retroflexion 90-0-60 Rotation links/rechts 40-0-40 Lateralflexion links/rechts 40-0-40
129
Gesichtsschädel
Viscerocranium
130
Hirnschädel
Neurocranium
131
Schädeldach
Calvaria
132
Schädelbasis
Basis cranii
133
Dorsales Ende der Sutura sphenoparietalis (neurochirurgische Landmarke)
Pterion
134
Innervation der Autochthonen Rückenmuskulatur
R. dorsalis des Spinalvnerven
135
Innervation der Zwischenrippenmuskeln, Bauchmuskeln, Extremitätenmuskeln
R. ventralis der Spinalnerven
136
Muskeln für Extension des Rumpfes
Autochthone RM beidseits
137
Muskeln für Lateralflexion des Rumpfes
Autochthone RM einseitig und schräge (laterale) Bauchmm
138
Muskeln für Rotation des Rumpfes
Schrägsystem der autochthonen RM, schräge BM
139
Muskeln für Flexion des Rumpfes
Schwerkraft, gerade und schräge BM, M. psoas
140
In welche 2 Trakte wird die autochthone RM eingeteilt?
Medialer Trakt | Lateraler Trakt
141
Innervation des medialen Traktes der autochthonen RM
R. medialis des R. dorsalis des N. spinalis
142
Innervation des lateralen Traktes der autochthonen RM
R. lateralis des R. dorsalis des N. spinalis
143
Autochthone RM - Zugehörigkeit eines Muskels richtet sich NICHT nach topographischer Lage, sondern nach ...
der Innervation
144
In jedem der beiden Trakte der autochthonen RM unterscheidet man ein
Geradsystem | Schrägsystem
145
Kurze Nackenmuskulatur
zählt zur autochthonen RM Innervation durch N. suboccipitalis = R. dosalis von Spinalnerv Nr. 1 Bedeutung für Richtungshören und Stabilisierung des Gesichtsfeldes
146
Rippen 1-7
Costae verae --> direkter Ansatz am Sternum
147
Rippen 8-12
Costae spuriae --> kein direkter Ansatz am Sternum, aber Arcus costae
148
Rippen 11,12
Costae fluctuantes --> enden frei, nicht am Arcus costae befestigt
149
lateinischer Name Brustkorb
Cavea thoracis
150
Woraus besteht der Brustkorb?
BWK 1-12 12 Rippen (Costae) Brustbein (Sternum)
151
Obere Thoraxapertur
1. Rippenpaar BWK 1 Oberrand Sternum
152
Was ist unter der Clavicula tastbar?
2. Rippe + 2. Intercostalraum (= caudal der 2. Rippe)
153
Rippenknorpel
= hyaliner Knorpel (verkalkt / verknöchert mit dem Alter perichondral)
154
Untere Thoraxapertur
BWK 12 Costae 12 Arcus costae Proc. xiphoideus
155
Wodurch ist die Lunge am Brustkorb befestigt?
Pleura --> Unterdruck --> Einatmung
156
Rippen steigen nach ........ und nach ..... ab
SEITLICH | VORNE
157
Innervation der Interkostalmuskeln
Nn. intercostales (Rr. ventrales der Spinalnerven Th1-Th12)
158
Innervation Diaphragma
N. phrenicus (C3,C4,C5)
159
Ist bei einer Querschnittslähmung des unteren Hals- oder oberen Brustmark Atmung noch möglich?
Ja, da Innervation für Diaphragma (N. phrenicus) bereits vorher abgeht
160
Was unterscheidet man bei der Atemmechanik?
Thorakale Atmung | Abdominale Atmung
161
Rippenheber (Inspiration)
Mm. scaleni Mm. intercostales ext. M. pectoralis minor (M. serratus post. sup.) (M. serratus post. inf. - Wiederlager für Diaphragma) (Mm. levatores costarum) (bei fixierter oberer Extr. auch M. pect. major)
162
Rippensenker (Expiration)
``` M. iliocostalis M. latissimus dorsi Mm. intercostales interni und intimi M. quadratus lumborum M. rectus abdominis ```
163
Was ist maßgeblich für Expiration?
Eigenelastizität des Thorax, elastische Spannung der Lunge, Schwerkraft
164
Abdominale Atmung
Inspiration: Zwerchfellkontraktion (Kuppel) Expiration: Bauchpresse - Mm. abdominales (rectus, obliquus, transversus) komprimieren Bauchhöhle und drücken Zwerchfell nach kranial
165
Was bewirkt die Kontraktion des Diaphragmas?
Senkung und Erweiterung der Brusthöhle (Inspiration)
166
Mundbodenmm
suprahyale Muskulatur
167
suprahyale Muskeln
M. mylohyoideus M. digastricus M. stylohyoideus
168
Nackenmuskeln können ........... des Mundes unterstützen
Öffnung
169
M. sternocleidomastoideus Funktion
- hält Kopf nach vorn (Antagonist zur Nackenmm) - Seitwärtsneigung (ipsilateral) - Rotation Kopf (kontralateral) - Hebung Thorax (Inspiration) bei Feststellung von Kopf und HWS
170
infrahyale Muskulatur - Bedeutung
Als infrahyale Muskulatur bezeichnet man die Skelettmuskeln, die von kaudal her kommend am Zungenbein (Os hyoideum) ansetzen, sich also unterhalb (inferior) des Zungenbeins befinden.
171
suprahyale Muskulatur - Bedeutung
Die Muskulatur oberhalb des Zungenbeins bezeichnet man als suprahyale Muskulatur.
172
infrahyale Muskeln
Musculus omohyoideus Musculus sternohyoideus Musculus sternothyroideus Musculus thyrohyoideus
173
Collagen precursors are secreted by
Fibroblasts
174
Which vertebrae have transverse foramina?
cervical only
175
Which characteristics define a cervical vertebra C3-C6?
uncinate process transverse foramen transverse process with anterior and posterior tubercles bifid spinal process
176
Der embryologischen Anlage folgend aus gleichartigen, nacheinander folgenden Bauelementen aufgebaut
Metamerie
177
Mechanische Reize determinieren Gewebe
Kausale Histogenese
178
Which collagen type can be found in hyaline cartilage?
IX - wichtig für Quervernetzung
179
Which collagen type can be found in fibrocartilage?
I
180
Facet joint
= Zygapophysealgelenk | zw. Vertebrae
181
Mesenchymzellen
können sich noch in viele Richtungen differenzieren --> multipotente Zellen
182
Morphogenese
"Entwicklung" | Formentstehung
183
Broca-Formel
NORM beim Körpergewicht - Berechnung: Norm = Größe (cm) - 100
184
Metamerie
aus gleichartigen, nacheinander folgenden Bauelementen aufgebaut Grundlage: Somiten, an Rumpfwand noch ansatzweise erhalten
185
Sehnenumleitung
Fkt: Gleitlager, Druckverteilung - Schleimbeutel (Bursa synovialis) - Sehnenscheiden (Vagina tendineum)