Motivation III Flashcards

1
Q

Attributionale Motivationstheorien:

Was ist die Annahme? (2pkt)

A

Annahme:
• Menschen möchten Kenntnis über sich und die Welt erhalten,
• und wollen diese Kenntnisse nutzen, um auf die Umwelt handelnd einwirken zu können und sie zu kontrollieren

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2
Q

Wir wollen bei wichtigen Ereignisse eine Kausale Interpretation geben, wie machen wir das? (2pkt)

A
  1. Automatische Kausalattribution -> Bei erwarteten Ergebnisse.

Ergebnis (Erfolg/Misserfolg) typischerweise abhängt von: intention, Anstrengung, Fähigkeit, Schwierigkeit, Zufall

  1. Aktive Ursachensuche -> unerwarteten Ergebnissen oder neuen Leistungssituationen
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3
Q

Welche Stile von Attribution konnen wir geben?

2pkt

A

Attributionsstile

• Erwartungen und Affekt üngunstige Attributionen
o Erfolg: external und variabel (Luck)
o Misserfolg: internal und stabil (My fault)

• Erwartungen und Affekt günstige Attributionen
o Erfolg: internal, stabil (My Success)
o Misserfolg: external, stabil oder variabel (Bad luck, bad timing, etc

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4
Q

Wie kann man die Reattributionstraining gute Effekte erklären? (5pkt)

A

 Attributionen sind subjektiv, handlungsrelevant und erlernbar

Z.b Reattributionstraining von Ziegler und Heller (1998)

Just positive feedback for every situation

 Beispiele für Feedback bei Erfolg
Begabung: Du verstehst sehr schnell
Anstrengung: Das hast Du sehr gründlich gelernt

 Beispiele für Feedback bei Misserfolg
Mangelnde Anstrengung: Wenn Du das vorbereitest, wirst Du es verstehen
Zufall: Das war einfach Pech

Ergebnisse
 Reduktion unerwünschter Attributionen
 Höhere aufgabenbezogene Motivation
 Höhere Leistung und bessere Noten

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5
Q

Volitionspsychologische Theorien

Welche ist die Allgemeine Ziel von sollchen Theorien? (2pkt)

A

Volitionstphsychologische Theorien
• Schwerpunkt auf Zielrealisierung und erwartung der Zielerreichung: goal setting
• Schweipunkt auf Zielrealisierung: goal striving

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6
Q

Rubikon-Modell der Handlungsphasen

Was beschreibt diese Modell?

Was definiert Rubicon? (2pkt)

A

Beschreibt den Handlungsverlauf motivationaler und volitionaler Phasen von der Zielsetzung bis zur Zielrealisierung und Bewertung.
Dabei werden die unterschiedlichen kognitiven Anforderungen in den einzelnen Handlungsphasen berücksichtigt.

Rubikon = übergang von Wunsch zu einem verbindlichen Ziel (intention)

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7
Q

In der Rubikon-Modell wir haben 2 Phasen des Handlungs:

Motivation und Volition.

Bitte erklären (4pkt)

(Mot. prädezisional, vol präakti., Vol. Akt., Mot. postak.)

A

2 Phasen
- motivationaler phasen
o motivation prädezisional: auswahl eines Handlungsziels aufgrund von Erreichbarkeit und Wünschbarkeit

o motivation postaktional: Bewertungsphase, handlungsergebnis mit handlungsziel vergleichen (realitätsorientiert)

  • volitionaler phasen
    o volition präaktional: planung der Handlungsschritte zur Zielerreichung (Realisierungsorientiert, fiat tendenz)

o volition aktional: Handlungsphase, umsetzen der Pläne, bei schwierigkeiten Anstrengung erhöhen/Kontrollstrategien

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8
Q

Beschreib mir die Bewusstseinanlage (1pkt)

A

Bestimmte kognitive Einstellung und Art der Informationsverarbeitung. Abhängig von Anforderung der Handlungsphase

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9
Q

Beschreib mir die Experimentelle Induktion von Bewusstseinslagen (3pkt)

A

Versuchspersonen erhalten Entscheidungsproblem

Gruppe 1: Probanden sollen verbindliche Absicht bilden
 Realisierungsorientierte Bewusstseinslage
 Durchführen einer zusätzlichen Aufgabe
 Selektiver Aufmerksamkeitsfokus, nur für das neue Ziel relevante Informationen werden verarbeitet.

Gruppe 2: Probanden werden vor der Entscheidung unterbrochen
 Realitätsorientierte (abwägende) Bewusstseinslage
 Durchführen einer zusätzlichen Aufgabe
 Neutrale Verarbeitung: Es werden auch vermehrt für das Ziel irrelevante Informationen verarbeitet

Praktische Relevanz
 Hohe Wahlfreiheit geht mit realitätsorientierten (abwägender) Bewusstseinslage einher
 Für effiziente Zielerreichung hinderlich, kann Zufriedenheit auch reduzieren
 Bsp.: Hohe vs. Niedrige Wahlfreiheit im Studium, Kaufentscheidung, Partnerwahl etc.

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10
Q

Beschreib mir die Volitionale Kontrollstrategien (6pkt)

A

 Umweltkontrolle: umweltbedingung realisieren, die realisierung einer Absicht fördern.

 Aufmerksamkeitkontrolle: aufm auf Info richten, die Realisierung fördern

 Enkodierungskontrolle: Für realisierung relevante Info selektiv und tiefer enkodieren

 Emotions- Und Motivationskontrolle: positive Emotionen generieren / bevorzugen

 Sparsame Informationsverarbeitung: auf zielrelevante Informationen beschränken, Vorhaben nicht in Frage stellen

 Misserfolgsbewältigung: Ablösung von unerreichten / unerreichbaren Zielen

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11
Q

Wie kann man von Implementierungsintentionen profitieren? Funktionieren die immer? (2pkt)

A

Implementierungsintentionen:
Genau spezifizieren, wie wann und wo ich meinen Wunsch in die Tat umsetzen möchte.
Implementierungsintention um Warum komponente erweitern.
Helfen nicht, wenn die motivation niedrig ist.

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