Arbeitsgedächtnis Flashcards
Die 3 Phasen der Gedächtnisbildung
- Enkodierung: physikalischer input ins ZNS
- Speicherung: Dauerhafte mentale Reprsäsentation
- Abruf: Auffinden der Repräsentation
Wie schnell sind diese Speicherwenden?
Sensorische Gedächtnis
Kurzzeitgedächtnis
Langzeitgedächtnis
3pkt
Sensorisches Gedächtnis
Bruchteile von Sekunden
Kurzzeitgedächtnis (KZG)
Sekunden
Langzeitgedächtnis (LZG)
Minuten, Stunden, Tage, Jahre
Das Mehrspeichermodell:
Wie wurdest du die 3 Hauptbedingungen beschreiben?
(4pkt)
Sensorische Register
KZG
LZG
Störende Einflusse (Finden in KZG statt)
Sensorische Register: Schneller Zerfall nicht beachteter Info. Sehr kurze Speicherung. Modalitätspezifisch: visuell, auditorisch.
Kurzzeitgedächtnis (KZG): proaktive und retroaktive Interferenz. Info werden für wenige Sekunden aufrechterhalten. Aufm notwendig. Kapazität begrenzt. Inneres wiederholen hält Infos aufrecht Rehearsal
Langzeitgedächtnis (LZG): deklarativ = episodisch/semantisch vs. nicht deklarativ. Interferenz, inhibition, fehlende Abrufhinweise, Spurenzerfall.
Störende Einflüsse
- proaktive Int: vorher gelernte Infos stört die Speicherung neuer Infos
- retroaktive Int: Neue Infos stören den Abruf gespeicherter Infos
Das TBRS-Modell (Time based resource modell)
Fokus und Annahme von die teoretische satz (3pkt)
Das TBRS-Modell Time Based ressource model
Speicherung von Inhalten nur möglich mit Aufmerksamkeit (begrenzt):
• gedächtnisspur zerfällt ohne Aufm (time-dependent decay)
• gedächtnisspur kann aufgefrisch werden durch Aufm.
KZG ist nur übergangstelle zum LZG. Kritik: zwischenspeicher ist nicht die einzige Funktion des KZG.
Welche ist die Funktion der Arbeitsgedächtnis?
3pkt
Arbeitsgedächtnis Funktion:
Infos kurzfristig aufrechterhalten (aus sensorischem und langzeit).
Infos modifizieren und aktualisieren
Austausch ermöglichen
Modell von Baddeley und Hitch
Beschreib die Visuelle-räumlicher Notizblock (Funktion, Annahmen usw)
(visual-spatial schetchpad):
mentale aufrechterhaltung von visuell-räumlichen Infos. Kein sprachliche Code. Inhalte können räumlich verändert werden. Reaktionszeit abhängig von der Grösse der räumlichen Veränderung.
Modell von Baddeley und Hitch
Beschreib die Phologische Schleife (Funktion und Belegen) (4pkt)
phonologisch: klang der Sprache. Aufrechterhaltung von sprachlichen Infos. Ohne rehearsal nicht möglich. Akustische Infos haben direkten Zugang. Visuelle Infos (lesen) müssen erst in einen phonologischen Code ungewandelt. Komponenten: passiver phonologischer Sspeicher, artikulatorischer Kontrollprozess.
phonemähnlichkeits-effekt: ähnliche Worte schlechter kurzfristig behalten als unähnliche (wosse-sonne vs. gross-riesig).
wortlängen-effekt: erinnerungsleistung abhängig von der Lesengeschwindigkeit der Wörter.
irrelevanter sprach-effekt: erinnerungsleistung an wörter durch irrelevante Sprache gestört.
Akulatorische Suppression: unterdrückung phonologischen Schleife durch Aussprechen.
Modell von Baddeley und Hitch
Beschreib der Zentrale Executive Funktion (4 pkt)
- kontrolliert Subsysteme.
- Bei routinehandlungen nicht notwendig.
- Bei neuen Prozessen notwendig.
- Erklärt modalitätsunabhängige Interferenz: autofahren und telefonieren.
- Funktionen ex. Kontrolle (task shifting, planning, inhibition, updating).
Modell von Baddeley und Hitch
Episodischer Puffer Definition und Erklärung
Einfach die Übergan in das LZG
Eine der Komponente von Modell. Temporäre Storage von Informationen die werden danachs in LZG in vivo gespeichert.
Episoden laufen in kontinuirlichen zeitliche Sequenz.
Wie sind KZG und LZG verschieden?
Wo finden statt diese Prozessen:
Primacy-Effekt
Recency-Effekt
(2pkt)
Primacy-Effekt: Items, die am Anfang der Liste standen, werden sehr gut erinnert –> erste Items sind bereits in das LZG überführt
Recency-Effekt: Items, die am Ende der Liste standen, werden sehr gut erinnert.
Annahme: letzte Items sind noch im KZG
Distraktoraufgaben
Beschleinigung der Präsentationsrate
Wo verschiwndet Recency/Primacy?
(2pkt)
Disktraktoraufgaben
Recency-Effekt verschwindet, Primacy Effekt bleibt
Beschleunigung der Präsentationsrate
Primacy Effekt verschwindet, Recency Effekt
Die Ergebnisse von Ebbinghause haben generell bis heute bestand:
Annahmen und Kritik:
Ebbinghaus: je häufiger Silben wiederholt werden, desto besser ist das Gedächtnis nach 24 h.
Kritik: gedächtnisleistung stark von Vorwissen abhängig.
Spacing: verteiltes Lernen besser als massives Lernen, pausen wichtig für langfristig Enkodierung.