Modul 5: Kooperation Flashcards

1
Q

Welche Perspektiven gibt es im Hinblick auf kooperative Strategien?

A
  • organisationszentrale Perspektive
  • netzwerkzentrierte Perspektive
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Organisationszentrierte Perpektive

A
  • isoliert agierende Organisation
  • Wettbewerbsvorteile durch Ressourcen, die die fokale Organisation besitzt
  • Fokus auf kompetitiven Strategien (Organisation gegen Organisation)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Netzwerkzentrierte Perspektive

A
  • In Netzwerken eingebettete Organisationen
  • Wettbewerbsvorteile durch geteilte Ressourcen der Akteure im Netzwerk
  • Fokus auf kooperative Strategien (Netzwerke gegen Netzwerke)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Strategische Allianz (Def.)

A

-formale und “freiwillige Vereinbarung zwischen Organisationen, im Rahmen derer Produkte Technologien oder Dienstleistungen ausgetauscht oder gemeinsam entwickelt und hergestellt werden. Strategische Allianzen können ein breites Spektrum an Motiven und Zielen verfolgen, verschiedene Formen annehmen und vertikaler sowie horizontaler Natur sein.”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Konstitutive Elemente von Allianzen

A
  • fomale, zumeist vertragliche Vereinbarung
  • strategische Relevanz
  • gemeinsames Einbringen von Ressourcen
  • geteile Kontrolle und Risko
  • Typischerweise festes Enddatum
  • Fortbestehende Unabhängigkeit der Partnet
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was sind verwandte Konzepte von strategischen Allianzen

A

Netzwerke:

-gehen über dyadische Beziehungen hinau

Fusionen & Übernahmen:

  • Partner verlieren Unabhängigkeit
  • kein festes Enddatum

Informelle Zusammenarbeit:

  • keine formelle Vereinbarung
  • Nutzen kann einseitig sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Beschrifte die Abbildung

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Bsp: für eine strategische Allianz

A

Tesla & Panasonic:

  • Bau der Gigafactory I
  • Panasonic stellt Produktion und Belierferung von Lithium-Ionen Zellen
  • Telsa stellt Gebäude/Verwaltung und Versorung

–> Gemeinsames Interesse an Deckung von Lithium-Ionen-Batterien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Exploitative/Explorative adden

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Allianzen aufteilen nach Art der Kapitalbeteiligung

+ Zeichnungen

A
  • Equity -Joint-Venture
  • Equity Allianz
  • Non Equity Allianz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Beschrifte die Abbilung

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Equity-Jointe Venture (Eigenschaften + Beispiel)

A
  • Allianzpartner gründen neue rechtliche unabhängige Einheit und besitzen diese gemeinsam
  • Allianzpartner bringen gemeinsam Ressourcen und Fähigkeiten in die neue Einheit ein

–> Bsp: Ionity

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Equity Allianz (Eigenschaften + Beispiel)

A
  • engere Definition: Allianzpartner als Minderheitsgesellschafter des jeweil anderen
  • breitere Definition: Mindestens ein Partner beteiligt sich teilweise an dem anderen Partner

Bsp: Daimler und Tesla

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Non-Equity Allianz (Eigenschaften + Beispiel)

A
  • Allianzpartner halten keine Anteile an der anderen Firma oder an der neuen Firma
  • Allianz basiert auf einer vertraglichen Vereinbarung zur Nutzung von Ressourcen und Fähigkeiten für einen gemeinsame Zweck

Bsp: Panasonic & Tesla (Gigafactory I)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Allianzen aufteilen nach Marktposition der Partner aufteilen

A
  • Vertikal
  • Horizontal
  • Lateral
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Vertikaler Allianz Typ (Eigenschaften + Bsp)

A
  • Allianzpartner sind auf verschiedene Stufen der Wertschöpfungskette angesiedelt
  • Allianz verfolt Ziel der Kostenreduktion und/oder der Kombination komplementärer Ressourcen und Fähigkeiten

–> Panasonic & Tesla

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Horizontale Allianz (Eigenschaften + Bsp)

A
  • Allianzpartner sind Konkurrenten innerhalb derselben Branche
  • Allianz verfolgt Ziel der Kostenreduktion, Risikoteilung oder Bündelung der Verhandlungsmacht

–> Bsp. Ionity

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Laterale Allianz (Eigenschaften + Bsp,)

A
  • AP stehen nicht in einer Wettberwerbs- oder Wertschöpfungskettenbeziehung
  • Allianz verfolgt Ziel komplementäre Kundebedürfnisse zu befriedigen

–> Bsp. Alphabet & FCA

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Allianzen aufteilen nach strategischem Fokus

A
  • synergetisch
  • diversifizierend
  • komplementär
20
Q

Eigenschaften synergistischer Allianzen

A
  • schafft Verbund- und Skaleneffekte zwischen Allianzpartnern
  • Beziehen sich auf ein definierzes Element der Wertschöpfungskette (z.B. Entwicklung oder Produktion
21
Q

Eigenschaften diversifzierender Allianzen

A
  • ermöglicht den Einstieg in neue Technologiefelder, Produktbereiche oder Marktsegmente
  • ermöglicht den Zugang zu geografisch neuen Märkten
22
Q

Eigenschaften komplementäre Allianzen

A
  • bieten Allianzpartnern Zugang zu ergänzenden Ressourcen oder Fähigkeiten
  • kann sich auf die gleiche oder eine andere Stufe der Wertschöpfungskette beziehen
23
Q

Was sind Gründe für strategische Allianzen laut marktbasiertem Ansatz?

A

Branchenstruktur:

  • Rivalität reduzieren
  • Eigene Verhandlungsmacht gegenüber Käufern und Lieferanten steigern
  • Eintrittsbarieren erhöhen
  • neue, attraktivere Märkte erschließen

Generische Strategien:

  • Kostenführerschaft: Skaleneffekte realisieren und Transportkosten senken
  • Differenzierung: Erschließung von Alleinstellungsmerkmalen
24
Q

Was sind Gründe für Allianzen nach dem ressourcenbasiertem Ansatz:

A

Ressourcen:

  • Zugang zu Ressourcen erhalten, die schwer zu entwickeln oder zu erwerben sind
  • Komplementäre Ressourcen zu überlegenden Produkten oder Dienstleistungen zusammenfügen
  • weniger ressourceninteniv als Fusion

Fähgkeiten:

-Fokus auf Kernkompetenzen ermöglichen

25
Q

Facetten des Scheitern einer Allianz

A
  • Ziele nicht erreicht
  • Erwartungen nicht erfüllt
  • Unzufriedenheit der Partner
  • Erwartete Lebensdauer nicht erreicht (wurde vorzeitig aufgegeben)
  • Enttäuschend aus persönlicher Sicht, aber erfolgreich aus ökonomischer Sicht
  • ungleiche Nutzenverteilung zwischen den Partnern
26
Q

Aus welchen Gründen scheitern strategische Allianzen?

A
  • Umwelt
  • Strategie
  • Struktur
  • Verhalten

UNTERPUNKTE ADDEN

27
Q

Wie lauten die sechs Regeln für eine gute Zusammenarbeit?

A
  1. Die eigenen Erwartungen an die Allianz kennen
  2. Die Stärken und Schwächen des Allianzpartners kennen
  3. Fähigkeit, Routinen und Kultur des Partners verstehen
  4. Die Motive des Partners für die Allianzbildung ergründen
  5. Die eigenen Organisation auf die Zusammenarbeit vorbereiten
  6. In den Aufbau kooperativer Beziehungen investieren
28
Q

In welchen Bereichen kann es zu Spannungen zwischen Allianzpartnern kommen?

A
  • Design
  • Wettbewerb
  • Kontrolle
  • Wachsamkeit
  • Vertrauen
  • Autonomie
  • Emergenz
  • Kooperation
29
Q

Abbildung Tunnelmodell

A
30
Q

Def. Wissensmobilität

A

Wissen ist in jedem Netzwerk verstreut und muss dort verfügbar gemacht werden, wo es zur Wertschöpfung benötigt wird.

31
Q

Welche Punkte umfasst Wissensaustausch/-Mobilität?

A
  1. Fähigkeit zur Absorption externen Wissens
  2. Identifikation der Mitglieder mit dem Netzwerk
  3. Sozialisation der Mitglieder im Netzwerk
32
Q

Def: Wertabschöpfung

A

Der geschaffener Wert muss erfasst und gerecht unter den Netzwerkmitgliedern verteilt werden

33
Q

Warum ist die der Stabilität des Ökosystems wichtig?

A

Ausreichene Stabilität von Netzwerken ist eine Voraussetzung für die effektive Wertschöpfung aus kollaborativen Aktivitäten

34
Q

Was könnten Schattenseiten offener Innovationen sein?

A

Risiko der Ausnutzung
–> andere bekommen Einblick in eigene Entwicklung, wodurch Wissen selber genutzt werden kann

–> haben wir genug Mitarbeiter, um sowas zu koodinieren ?

35
Q

Faktoren, die die Stabilität von Ökosystemen bewahren können

A
  • Reputation des Netzwerkes
  • (erwartete) zukünftige Gewinne
  • Vielschichtigkeit der Austauschbeziehungen
36
Q

Faktoren, die die Wertabschöpfung verbessern

A
  • Vertrauen und Reziprozität
  • Prozedurale Gerechtigkeit
  • Geteilte Vermögensgegenstände
37
Q

Was sind die Prinzipien/Annahmen von geschlossenen Innovationen?

(aus der Sicht der Orga)

A
  • kluge Köpfe der Branche sind bei uns
  • -*konzentrieren uns auf die klugen Leute, die bereits in der Orga arbeiten
  • wenn wir gewinnen wollen müssen wir die Ersten auf dem Markt sein
  • wenn wir die meisten und besten Ideen der Branche entwickeln, werden wir gewinnen

–> wir sollten unser geistiges Eigentum schützen, damit unsere Konkurrenten nicht von unseren Ideen profitieren können

38
Q

Was sind die Prinzipien/Annahmen offener Innovationen?

A
  • viele Kluge Leuten arbeiten woanders
  • wir sollten auch mit Menschen außerhalb der Orga zusammenarbeiten
  • wir müssen die Forschung nicht selbst betreiben, um davon zu profitieren
  • wenn wir gewinnen wollen, müssen wir ein überlegendes Geschäftsmodell aufbauen
  • wenn wir interne und externe Ideen optimal nutzen, werden wir gewinnen

–> Wir sollten anderen Zugang zu unserem geistigen Eigentum gewähren, insofern dies unser Geschäftsmodell unterstützt

39
Q

Beschrifte die Abbildung

A
40
Q

Beschrifte die Abbildung

A
41
Q

Beschrifte die Abbildung

A
42
Q

Aus welchen Schritten besteht der Innovationsprozess?

A
  1. Ideenfindung
  2. Forschung und Entwicklung
  3. Kommerzialisierung
43
Q

Was beschreibt Das Innovation Tunnel-Modell nach Chesbrough (2003)

A

Es beschreibt wie auf Basis der internen und externen Technologie neue Produkte und Services für den aktuellen Markt einer Organisation generiert werden können.

44
Q

In welche drei Hauptkategorien kann man Allianzen aufteilen?

A

Art der Kapitalbeteiligung
–> Equity-Joint-Venture, Equity-Allianz, Non-Equity-Allianz

Marktposition der Partner
–> vertikal, horizontal, lateral

strategischem Fokus
–> synergistisch, diversifizierend, komplementär

45
Q

Welche Arten von Ressourcen gibt es?

A

Materielle Ressourcen:

  • finanziell
  • physisch

Immaterielle Ressurcen:

  • Technologie
  • Reputation

Personelle Ressourcen