Modellierung Flashcards

1
Q

Welche sechs Schritte gibt es bei der Modellierung?

A

1.Materialsammlung / Prozessumfeld
2.Begriffserklärung
3.Prozessabgrenzung
4.Basisfluss
5.Trigger-Results-Activities-Cases (TRAC)
6.Iterative Verfeinerung Richtung Mission

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2
Q

Was passiert beim ersten Schritt Prozzesumfeld?

A

Beim ersten Schritt “Prozessumfeld” wird das Umfeld eines Geschäftsprozesses analysiert. Dazu gehören:

  • IT: Geräte, Anwendungen, Integration und Daten.
  • Umgebung: Arbeitsplatzgestaltung und Ausstattung.
  • Organisation: Typ, Personalauswahl, Skill- und Rollenpassung.
  • Regeln & Policies: Externe (Gesetze) und interne Vorgaben, Einschränkungen und erzwungene Regeln.
  • Motivation: Anreize, implizit/explizit, sowie Prozess-/Funktions-KPIs.

Diese Faktoren beeinflussen den Ablauf und Erfolg des Geschäftsprozesses.

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3
Q

Materialsammlung?

A

O:
Bei der Materialsammlung werden alle relevanten Informationen zusammengetragen, die man für die Prozessmodellierung braucht. Dazu zählen Dokumente, Beobachtungen, Interviews und Workshops. Außerdem werden Prozessumfeld und Organisation betrachtet (z. B. Rollen, Skills, IT-Systeme, Regeln, Motivation, „Policies“).

Dokumente etc. für Modellierung sammeln.

Workshops, Interviews, Beobachten also wie laufen die Prozesse ab, Wie läuft es in anderen Prozessen ab.

Was oft auch missachtet wird beim Prozessumfeld ist die Organisation, also welcher Orgatyp, Personalauswahl und ob die Skills überhaupt zu der eingesetzten Rolle passen. Was ebenso beachtet werden muss ist die IT, Umgebung, Motivation, Regeln und Politics, sowie der Prozessdesign.

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4
Q

Begriffserklärung?

A

Beim Schritt Begrifferklärung werden alle im Prozess verwendeten Begriffe eindeutig definiert, damit keine Missverständnisse entstehen. Häufig tauchen gleiche Wörter mit verschiedenen Bedeutungen auf (z. B. „Prüfung“ bei der Prüfungsanmeldung).

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5
Q

Prozessabgrenzung

A

Es wird entschieden welche Teilprozesse gebraucht werden um den Gesamtprozess abzubilden. Alle Aktivitäten sollen einen Token bearbeiten z.B. Darlehen. Auslösender Trigger ist nicht beeinflussbar z.B. Kunde hat Interesse.

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6
Q

Basisfluss

A

Beim „Basisfluss“ werden zusammenhängende Aktivitäten als ein Prozess identifiziert. Prozesse mit anderer Frequenz oder anderem Timing zählen zu angrenzenden Prozessen. So lassen sich Teilprozesse bilden, z. B. beim „Darlehen eintreiben“: „Zahlung terminieren“ und „Zahlung annehmen“.

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7
Q

Verfeinerung? Nenne Maßnahmen.

A

Zerlegung, Exception Handling, Wartezeiten, Unterbrechungen, Interaktionen externer Stakeholder

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8
Q

Was ist ein Happy Path?

A

Der „Happy Path“ ist in der Softwareentwicklung und Prozessmodellierung der optimale Ablauf, bei dem alle Schritte wie vorgesehen ablaufen, ohne Fehler, Ausnahmen oder Abweichungen. Er beschreibt also das Erfolgsszenario eines Prozesses.

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9
Q

Was braucht man für diese Tabelle?

A

CaseID
Timestamp
Activity

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10
Q

Was ist ein Prozess und ein Ereignis und wie benennt man sie?

A

P: Aufgabe -> Medikament verabreichen
E: Eingetretener Zustand -> Schmerzen behandeln wird Patient schmerzbefreit

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11
Q

Auf welcher Ebene bewegt sich BPMN?

A

Fachlich-konzeptionell und opertiv, weil Prozessdarstellung in f und in o kann es direkt ausgeführt werden

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12
Q

Private Business Process?

A

Interne Prozesse

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13
Q

Public Process?

A

Interaktion zw. privaten und anderen Prozessen

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14
Q

Collaborations?

A

Interaktionen zwischen verschiedenen Organisationen in mehreren Pools

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15
Q

Flow Objects?

A

Activitäten, Events

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16
Q

Connecting Objects?

A

Pfeile

17
Q

Pools / Swimlanes?

A

Abteilung, System, Kunde etc.

18
Q

Artifacts?

A

Gruppen, Annotationen (z.B. Paket beschriften)

19
Q

Was ist zwischen Pools?

A

Message Flow (Nachrichtenaustausch)

20
Q

Innerhalb Pools?

A

Sequence Flow (Reihenfolge von Aktivitäten)