Mehrspeichermodell Flashcards

1
Q

Erläutere das Mehrspeichermodell

A
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2
Q

Was beschreibt das sensorische Gedächtnis?

A

Sinnesorgane speichern
- begrenzt
- Informationen über ihre Umwelt
- ziemlich unverarbeitet
- für weniger als eine Sekunde

Das kurzzeitige “Einfrieren” von visuellen Inputs erlaubt die Selektion der Aspekte des Inputs, welche in die weitere Gedächtnisverarbeitung gehen sollen.

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3
Q

Welche drei Gedächtnisformen gibt es?

A
  1. Sensorisches Gedächtnis (Kurzzeitgedächtnis)
  2. Ikonisches Gedächtnis (Arbeitsgedächtnis)
  3. Echoisches Gedächtnis (Langzeitgedächtnis)
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4
Q

Was besagt die Spotlightmetapher der Aufmerksamkeit?

A

Informationen innerhalb des Aufmerksamkeitsfokus werden selektiert und können das Verhalten beeinflussen, Informationen außerhalb des Fokus werden dagegen ignoriert. Der Aufmerksamkeitsfokus kann durch Eigenschaften des Stimulus (external) oder willentlich (internal) kontrolliert werden, wobei ein auffälliger Stimulus in der Lage ist, sich gegenüber der willentlichen Aufmerksamkeitskontrolle durchzusetzen. (Cocktailparty-Effekt)

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5
Q

Wie wird Aufmerksamkeit im psychologischen Wörterbuch definiert?

A

Aufmerksamkeit im kognitionspsychologischen Kontext bezieht sich auf die Fähigkeit, Informationen zu selektieren und andere zu ignorieren, um diese zur Grundlage von Wahrnehmung, Denken und Handlungen zu machen.

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6
Q

Wie wird Aufmerksamkeit in der Vorlesung definiert?

A

Aufmerksamkeit als das selektive Betrachten relevanter Reize oder Informationen

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7
Q

Wie wird Konzentration in der Vorlesung definiert?

A

Konzentration als die Fähigkeit, unter Bedingungen schnell und genau zu arbeiten, die das Erbringen einer
kognitiven Leistung normalerweise erschweren
− Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus über längere Zeit hinweg

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8
Q

Welche Arten von Aufmerksamkeit gibt es?

A
  1. Alertness
  2. Daueraufmerksamkeit
  3. Selektive/fokussierte Aufmerksamkeit
  4. Geteilte Aufmerksamkeit
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9
Q

Was beschreibt Alertness?

A

Den allgemeinen Zustand der Wachheit

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10
Q

Was beschreibt Daueraufmerksamkeit?

A

Die Aufrechterhaltung von Aufmerksamkeit unter Einsatz mentaler Anstrengung

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11
Q

Was beschreibt Selektive/fokussierte Aufmerksamkeit?

A

Konzentration auf bestimmte Reize und Ignorieren von Distraktoren

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12
Q

Was beschreibt die geteilte Aufmerksamkeit?

A

Aufteilung von Ressourcen auf mehrere Stimuli (Listen to lecture again about how much you can split your attention)

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13
Q

Welche Probleme haben Lernende, die Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit/Konzentration haben??

A
  1. Sie schaffen es nicht auf Einzelheiten zu achten oder machen Flüchtigkeitsfehler.
  2. Sie haben Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit längere Zeit aufrechtzuerhalten.
  3. Sie scheinen oft nicht zuzuhören, wenn direkt angesprochen.
  4. Sie vermeiden oft, mögen nicht oder sind widerwillig bei Aufgaben, die längere geistige Anstrengung erfordern.
  5. Sie sind oft leicht von äußeren Reizen oder irrelevanten Gedanken abgelenkt (Reizoffenheit).
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14
Q

Was ist das Arbeitsgedächtnis?

A
  1. Ein System, um zuvor wahrgenommene Informationen für kurze Zeitabschnitte zu speichern.
  2. Er koordiniert den Abruf von Informationen aus dem Langzeitgedächtnis mit der aktuell zu bearbeiteten Anforderung.
  3. Es ist eine bewusste Zwischenstation von Informationen auf dem Weg ins Langzeitgedächtnis.
  4. Inhalte verbleiben nur zwischen 15 und 20 Sek. im Kurzzeitgedächtnis, wenn sie nicht wiederholt werden.
  5. Es ist nicht nur Speicher, sondern erfordert aktive Manipulation.
  6. Es hat einen Prozesscharakter.
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15
Q

Erläutere Aufbau und Funktionalität des Arbeitsgedächtnisses

A
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16
Q

Wie spielen Angst und Arbeitsgedächtnis ineinander?

A

Emotionen können das Arbeitsgedächtnis belasten. Diese Überbelastung kann durch Methoden versucht werden zu lösen.

17
Q

Was lässt sich durch Konzentration steigern?

A

durch Konzentration lässt sich jede kognitive Leistung steigern
▪ Wahrnehmung
▪ Aufmerksamkeit
▪ Merkfähigkeit
▪ Schlussfolgern