MCs Flashcards
IRT (Item-Response-Theorie)
Bedingte stochastische Unabhängigkeit
Trennschärfe wie wird sie ermittelt - Verfahren? ///
Trennschärfe - Wenn die Schwierigkeit 1 ist, ist die Trennschärfe = 0
Äquidistanzmodell
- Geht davon aus, dass Schwellenabstände innerhalb eines Items gleich groß sind
> zB ist Differenz aus dritter u zweiter Schwelle gleich der Differenz aus zweiter u erster Schwelle - Kategorienbreiten dürfen sich jedoch zw Items unterscheiden
- Äquidistanzmodell weist signifikant schlechtere Modellanpassung auf als Partial-Credit-Modell
Aussagen Cronbachs a
Innere Konsistenz
Spearman-Brown-Formel
- Beziehung zw Anzahl gemittelter paralleler Messungen u d Reliabilität kann mit Hilfe der Spearman-Brown-Formel beschrieben werden
- Ist Modell essenziell tau-paralleler Variablen gültig, lässt sich Reliabilität d Summenvariablen einfacher bestimmen als im Modell essenziell tau-äquivalenter V
> Spearman-Brown-Formel zur Testverlängerung
Prozentrangwert, was bedeutet 2% ///
Prozentrangwerte (70%)
Gibt an, wie viel Prozent der Personen einer Vergleichsgruppe (zB Normpopulation oder -stichprobe) denselben oder einen geringeren Wert wie die untersuchte Person aufweisen.
Itempopularität
Anteil an Probanden, die einem Item zustimmen
> Wichtige Info, d sich auch auf Varianz d Items auswirkt
> Analog dazu bezeichnet man prozentualen Anteil an Probanden, d Leistungsaufgabe lösen, als „Itemschwierigkeit“ / „Schwierigkeit“
Martin-Löf-Test
Überprüft, ob leichte Items ein anderes Merkmal erfassen als schwierige Items
Akquieszenz
Tendenz, Aussagen in einem Fragebogen zuzustimmen
Gutachten: Qualitätsmerkmale nach Zuschlag (2006) - Gütekriterien
- Gutachten sollte Auftraggeber (AG) nutzen
> Sollte Fragestellung des AG innerhalb vereinbarten Zeitrahmen beantworten - Kosten und Nutzen sollten in angemessener Relation stehen
- Gutachten sollte lesbar, verständlich, nachvollziehbar, nachprüfbar u überzeugend sein
> Leicht nachvollziehbare Struktur, verständl Wortwahl (Fachbegriffe erläutern, unerklärte Abkürzungen vermeiden)
> Nachvollziehbarkeit erhöhen durch Strukturierung der Fragestellung u eindeutig differenzierbare Abschnitte im Gutachten (insbes Darstellung v Interpretation d Infos trennen)
Gutachten: Aspekte der Nachprüfbarkeit
- Quellen diagnostischer Infos angeben,
- Untersuchungsablauf dokumentieren,
- Auswertungsmethoden u Beurteilungskriterien (soweit mögl orientiert am Anforderungsprofil) explizieren
=> Gutachten, welches diese Aspekte berücksichtigt, wird nicht nur eher überzeugend sein, sondern auch eher als seriös anerkannt werden
Womit kann ich die Konstruktvalidität untersuchen?
- Analyse von Gruppenunterschieden
- Zusammenhangsanalysen mit anderen Tests
- Analyse der internen Struktur eines Tests
- Analyse der Stabilität vs. Veränderung von Testwerten
- Prozessanalyse
Differential-Item-Functioning (DIF)
- Tritt auf, wenn Item verschiedene Messeigenschaften zw verschiedenen Gruppen aufweist, unabhängig davon, ob sich beide Gruppen in diesem Merkmal / Konstrukt unterscheiden
- Geringes DIF kann Testfairness erhöhen
- Bedeutung von DIF kann nur aus Itemkontext erschlossen werden
Was trifft auf essenziell τ-äquivalente Variablen zu? (Annahmen)
- alle τi (True-Score-Variablen) erfassen gemeinsames η
- Parallele Itemcharakteristiken
- Fehlervarianzen unkorreliert
Aspekte vom Nebengütekriterium Zumutbarkeit
Ist erfüllt, wenn der Test die Testperson absolut und relativ zu dem aus seiner Anwendung resultierenden Nutzen in zeitlicher, psychischer sowie körperlicher Hinsicht nicht unverhältnismäßig belastet
Nivellierung und Akzentuierung
Prozentrangnormen führen zu einer Akzentuierung der Unterschiede im mittleren Bereich einer Verteilung und zu einer Nivellierung der Unterschiede in den Randbereichen führen (Grafik sieht wie Glockenform aus)
Selektionsrate und Validität
Wirken sich auf falsch positiv Diagnosen aus
Paragraphen bzgl. Schweigepflicht und für wen die alles gilt
- § 203 des Strafgesetzbuches
- Arzt, Berufspsychologen mit staatlich anerkannter wissenschaftlicher Abschlussprüfung, Mitarbeiter, Studierende, Praktikanten
Verhaltensgleichung Westhoff und Kluck (2008) (Welche Variablengruppen?)
Das Verhalten von Personen setzt sich als Funktion aus Umgebungsvariablen (U), Organismusvariablen (O), kognitiven Variablen (K), emotionalen Variablen (E), motivationalen Variablen, sozialen Variablen (S) und Interaktionen zwischen den genannten Variablen zusammen.
Personen, die ausgewählt werden, obwohl sie nicht geeignet sind
a. Sensitivität X
Itemschwierigkeit