Marketingverständniss Flashcards
Instrumentell verkürztes Marketingverständnis
als Absatzpolitisches Instrument
Klassisches, ökonomisches Marketingverständnis
Kundenbedürfnisbefriedigung für ökonomische Unternehmensziele
Moderenes und erweitertes Marketingverständnis
jegliche Austauschform zur Befriedigung der Bedürfnisse beider Seiten (auch nicht kommerzielle Institutionen)
Generisches Marketingverständnis
Das generische Marketingverständnis sieht Marketing als eine Sozialtechnik zur Beeinflussung von Austauschprozessen zwischen Individuen und Gruppen, um bestimmte Ideen, die einen gesellschaftlichen Nutzen stiften, zu verbreiten
Konsumgütermarketing
originäre Nachfrage von Einzelpersonen, anonymer Massenmarkt, B2C, Gebrauchs-/Verbrauchsgüter
Investitions- oder Industriegütermarketing
derivative Nachfrage von Organisationen, langer Beschaffungsprozess, kleine Anzahl von Akteuren, Individualmarketing, persönlicher Verkauf, hoher Kooperationsgrad
Handelsmarketing
Marketingmaßnahmen des Handels gegenüber seinen Nachfragern -
Standortwahl, Sortimentsgestaltung, Verkaufsraumgestaltung, Kundenservice, Angebote
Dienstleistungsmarketing
Anbieter stellen Leistungsfähigkeiten in Form personeller, sachlicher, oder immaterieller Ressourcen bereit. Konsumtive (an Endverbraucher) oder investive (Teil eines Prozesses/Produktes) Kern- oder Zusatzleistungen.
Besonderheiten Dienstleistungsmarketing
Immateralität oder Intangibilität (nicht greifbar)
nicht lagerfähig bzw. nicht skalierbar
Integration eines externen Faktors (Kundenwunsch)
wahrgenommenes Kaufrisiko (Qualitätsunsicherheit)
Individualität
Definition Dienstleistung
Eine Dienstleistung im Sinne der VWL ist ein ökonomisches Gut, bei dem im Unterschied zur Ware nicht die materielle Produktion oder der materielle Wert eines Endproduktes im Vordergrund stehen, sondern eine von einer natürlichen oder juristischen Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbrachte Leistung zu Deckung eines Bedarfs.