Management Accounting Flashcards

1
Q

Wie kann man Kosten aufgliedern?

A

Nach (ApAvBBHkKVaVb)

  • Art der Produktionsfaktoren
  • Art der Verrechnung der Kosten
  • Bezugsgröße
  • Betriebliche Funktion
  • Herkunft der Kostengüter
  • Kostenrechnungssysteme
  • Verhältnis zum Aufwand
  • Veränderung bei Beschäftigungsschwankungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie gliedert man Kosten nach Art der Produktionsfaktoren?

A
  • Personalkosten
  • Materialkosten
  • Energiekosten
  • Umweltkosten
  • Kapitalkosten
  • Sachanlagekosten
  • Fremdleistungskosten
  • Kosten der Gesellschaft
  • Kalkulatorischer Unternehmerlohn
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind Personalkosten?

A

Alle Arbeitskosten, die durch die menschliche Arbeitsleistung innerhalb des Unternehmens entstehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind Kapitalkosten

A

Kosten von Bereitstellung und Nutzung der Kapitalgüter: Abschreibungen, Zinsen, Wagnisse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind Fremdleistungskosten?

A

Dienstleistungen von fremden Betrieben eingekauft, e.g. Rechts- und Beratungskosten, Patentlizenzgebühren, Postkosten, Transportkosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was sind Kosten der Gesellschaft?

A

Öffentliche Abgaben, wie Beiträge oder Gebühren für die Infrastruktur der Gemeinschaft, z.B. Grundsteuer, Kfz-Steuer, Beiträge für Kammern, Verbände

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie gliedert man Kosten nach Verhältnis zum Aufwand?

A
  • Grundkosten

- Kalkulatorische Kosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind Grundkosten?

A
  • Tatsächlich anfallende Kosten.

- z.B. Materialkosten, Löhne, Gehälter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sind kalkulatorische Kosten?

A

Werteverzehre, die für die besonderen Zwecke der Kostenrechnung ermittelt werden. Z.B. kalk. Abschreibungen, kalk. Zinsen, kalk. Miete

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie gliedert man Kosten nach Bezugsgröße?

A
  • Stückkosten
  • Kosten je Leistungseinheit
  • Kosten je Periode
  • Gesamtkosten/Periodenkosten: Kosten, die innerhalb eines bestimmten Betrachtungszeitraumes anfallen, z.B. Unternehmenskosten eines Jahres oder die Gehälter eines Monats.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie gliedert man Kosten nach der Herkunft der Kostengüter?

A
  • Primäre Kosten

- Sekundäre Kosten (variable Kosten und fixe Kosten)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was sind primäre Kosten?

A
  • Kosten die unmittelbar anfallen
  • Die Kosten von Produktionsfaktoren, die ein Unternehmen nicht selbst herstellt, sondern vom Beschaffungsmärkten bezieht
  • z.B Arbeitskosten (Löhne, Gehälter, Sozialkosten), Werkstoffkosten, Betriebsmittelkosten (Fuhrpark, sonstige), Kapitalkosten, Fremdleistungskosten, Wagniskosten und Energie.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was sind sekundäre Kosten?

A
  • Kosten von Produktionsfaktoren, die das Unternehmen selbst herstellt
  • Die Kosten entstehen aus der innerbetrieblichen Leistungen und werden auf die Endkosten umgerechnet.
  • z.B Leistungen des Fuhrparks (car fleet) und der Kantine.

Sie bestehen aus: variable Kosten und fixe Kosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie gliedert man Kosten nach betriebliche Funktionen

A
  • Beschaffungskosten: entstehen beim Einkauf von Gütern
  • F.u.E-Kosten
  • Transportkosten
  • Produktionskosten / Fertigungskosten
  • Vertriebskosten (einschließlich Vertriebsführer): stehen in Zusammenhang mit dem Verkauf, und der Werbung der Produkte des Unternehmens.
  • Verwaltungskosten – allgemeinen Verwaltung, Personal, Rechts, Finanzwesen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wie gliedert man Kosten nach Kostenrechnungssysteme?

A
  • Ist-Kosten
  • Plan-Kosten
  • Normal-Kosten (selten benutzt – Durchschnitt aus der Vergangenheit)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie gliedert man Kosten nach Art der Verrechnung der Kosten?

A
  • Einzelkosten
  • Gemeinkosten
  • Sondereinzelkosten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was sind Einzelkosten?

A

Die Kosten, die dem Kostenträger (Produkt) direkt zurechenbar sind

z.B. Materialeinsatz und Personaleinsatz in der Produktion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was sind Gemeinkosten?

A

Kosten, die nicht direkt einem Produkt (Kostenträger) zugeordnet werden können, z.B. Energiekosten, Zinsen für Fremdkapital, Personalkosten der Controlling-Abteilung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was sind Sondereinzelkosten?

A

Die sind direkt zurechenbare Kosten, deren Besonderheit in der Unregelmäßigkeit ihrer Entstehung und/oder in der Art Ihrer Verrechnung liegt, z.B. Kosten für Modelle, Spezialwerkzeuge, Verpackungskosten, F.u.E Kosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Wie glieder man Kosten nach Veränderung bei Beschäftigungsschwankungen?

A
  • fixe Kosten
  • variable Kosten
  • sprungfixe Kosten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was sind fixe Kosten

A

Kosten, die zeitabhängig sind, aber nicht von der Produktionsmenge

z.B. Gehälter pro Monat, Zinsen pro Monat, Abschreibungen pro Jahr, Miete pro Monat

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Was sind variable Kosten

A

Kosten, die sich mit der Produktionsmenge verändern und in ihrer Höhe beschäftigungsabhängig sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Was sind Grenzkosten?

A

Grenzkosten sind die zusätzliche Kosten pro Leistungseinheit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Was sind springfixe Kosten?

A

Mit jeder x Mengeneinheit steigt die Kosten, z.B. braucht neue Maschine, neue Halle

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Was ist der Unterschied zwischen Einzelkosten, Gemeinkosten, variable Kosten und fixe Kosten

A
  • Einzelkosten sind direkt zurechenbar; Gemeinkosten nicht.
  • Variable Kosten sind von der Produktionsmenge abhängig; fixe Kosten sind das nicht.
  • Einzelkosten sind nur variable Kosten. Fixe Kosten sind nur Gemeinkosten. Gemeinkosten können auch variable Kosten sein, z.B. Energiekosten.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Was sind die Gestaltungsgrundsätze von der Kosten-Leistungs-Rechnung (KLR)?

A
  • Vollständigkeit und Einmaligkeit: alles erfasst aber nur ein mal
  • Stetigkeit und Einheitlichkeit – jedes mal gleich machen, z.B. gleicher Wechselkurs
  • Richtigkeit und Genauigkeit
  • Wirtschaftlichkeit – nicht 1 Minute Arbeit, 5 Minute Erfassung davon
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Was sind die Verrechnungsprinzipien (Zuordnung der Kosten auf bestimmte Bezugsgrößen) der Kosten-Leistungs-Rechnung?

A
  • Verursachungsprinzip (Was hat die Kosten verursacht?)
  • Tragfähigkeitsprinzip (verteilt die Kosten nach Maßgabe der Belastbarkeit der Kostenträger (Produkt). Als Indiz für die Belastbarkeit wählt man Größe wie Preis, Umsatz, Deckungsbetrag (profit margin)
  • Durchschnittsprinzip – z.B. 5 Produkte geteilt durch 5.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Was sind die Erfassungsprinzipien der Kosten-Leistungs-Rechnung?

A
  • Unmittelbare Erfassung (sofort)
  • Vollständige Erfassung
  • Wirtschaftliche Erfassung.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Wie läuft die Kosten-Leistungs-Rechnung ab?

A
  1. Kostenartenrechnung (Erfassung nach Art der Produktionsfaktoren und Klassifizierung nach Kostenträger-Einzel oder -Gemein-Kosten) - welche Kosten
  2. Kostenstellenrechnung der Gemeinkosten - wo entstanden
  3. Kostenträgerrechnung - für welches Produkt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Beispiele von Kosten-träger-Einzelkosten

A

Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne, Sondereinzelkosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Was beinhaltet die Kostenstellenrechnung (für Kostenträgergemeinkosten)?

A

Zurechnung der Kosten auf den Ort Ihrer Entstehung

a. Einrichten von Kostenstellen
b. Verteilen der Kosten auf Kostenstellen:
i. Kostenstellen-Einzelkosten
ii. Kostenstellen-Gemeinkosten
c. Verrechnung der innerbetrieblichen Leistungen(in Betriebsabrechnungsbogen (BAB))
d. Ermittlungen der Kosten der Endkostenstellen
e. Die Bildung von Kalkulationssätzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Was beinhaltet die Kostenträgerrechnung

A

= Verrechnung der Kosten auf den Kostenverursacher (Erzeugnis/Produkt) für den die Leistung erbracht wurde.

a. Herstellkosten
b. Selbstkosten (was der Produkt wirklich gekostet hat)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Was sind Fertigungskosten?

A

Es beinhaltet:

  • Fertigungseinzelkosten (FEK), z.B. Fertigungslohn
  • Fertigungsgemeinkosten (FGK), z.B. Vorarbeit, Bestellanforderung, Mitarbeiter von der Einkaufsabteilung, Meister in der Fertigung, der alles überwacht.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Was sind Herstellkosten (HK)?

A

Materialkosten + Fertigungskosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Was sind Selbstkosten

A

= was der Produkt wirklich gekostet hat. Es beinhaltet:

  • Herstellkosten (HK)
  • Verwaltungsgemeinkosten (VwGK - einschließlich F.u.E),
  • Vertriebskosten (VtGK) = sales
  • Sonderkosten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Was ist die Bedeutung der Kostenartenrechnung?

A

Langfristige Bedeutung:
- Überblick über Kostenstruktur (z.B. Material/Fertigung) und Verhältnis der Kosten (-arten) untereinander

Kurzfristige Bedeutung:

  • Entwicklung einzelner Kostenteile durch Preiserhöhungen (der Lieferanten erkennen)
  • Abgrenzung von Kosten und Aufwendungen durch Nichterfassung neutraler Aufwendungen, Änderung der Anderskosten und der Erfassung von Zusatzkosten.
  • Grundlage für Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung (KLR)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Was ist neutralier Aufwand?

A

Aufwand für keinen Betriebszweck, z.B. Spenden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Welche Kosten beinhaltet Zweckaufwand?

A
  • Grundkosten (tatsächlich anfallende Kosten)

- Ein Teil der Anderskosten (Kosten, die wir hier anders berechnen), z.B. Abschreibungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Welche Kostensorten nach Grundkosten und Anderskosten gibt es in der KLR?

A

Zusatzkosten

= es kostet nichts wirklich, aber wir rechnen, dass es doch etwas kosten, z.B. Miete, Gehalt für geschäftsführung, die wir nicht wirklich zahlen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Was sind Materialkosten (MK)?

A

Kosten, welche durch die Leistungserstellung und Leistungsverwertung anfallen.

Es beinhaltet:

  • Materialeinzelkosten (MEK) = Fertigungsmaterial, z.B. Betriebsstoffe, Werkzeuge
  • Materialgemeinkosten (MGK), z.B. Lagerkosten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Wie unterscheidet man zwischen Materialkosten?

A
  • Rohstoffe (raw materials), Hilfsstoffe (auxiliary material) und Betriebsstoffe (factory materials)
  • Auswärtige Bearbeitung (outsourced work)
  • Bezogene Fertigteile (pre-assembled component) und
  • Handelswaren (merchandise)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
42
Q

Wie erfolgt die Erfassung von Materialkosten?

A

Durch messen, wiegen, schätzen oder zählen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
43
Q

Welche Methode gibt es zur Erfassung von Materialkosten?

A
  • Undifferenziert: Zinsen, Gehälter, Abschreibungen.

- Differenziert: Preise (Marktpreise oder Verrechnungspreise), Mengen (Durch oder ohne Inventur)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
44
Q

Welche differenzierte Methode gibt es zur Erfassung von Materialkosten nach Preise?

A

Marktpreise:

  • Anschaffungspreise
  • Tagespreise
  • Wiederbeschaffungspreise

Verrechnungspreise:

  • Festpreise (immer denselben Preis benutzt)
  • Durchschnittspreise (Lagerbestand)
  • Lenkungspreise (target price)
  • Grenzpreise (Preis für 1 mehr)
45
Q

Welche differenzierte Methode gibt es zur Erfassung von Materialkosten nach Mengen?

A

Durch Inventur:

  • Skontraktion / Fortschreibungsmethode
  • Befundrechnung / Inventurmethode

Ohne Inventur: Retrograd / Rückrechnung

46
Q

Wie erfasst man Materialkosten mithilfe der Skontraktion / Fortschreibungsmethode?

A

–> Lager Sollendbestand genau finden

Anfangsbestand + Zugang - Abgang (durch Materialentnahmescheine) = Sollendbestand

–> Identifikation außerordentlichen Verbrauchs (Schwund, Diebstahl) durch Kombination mit Inventurmethode; Soll-Ist-Vergleich

47
Q

Wie erfasst man Materialkosten mithilfe der Befundrechnung / Inventurmethode?

A

–> findet Verbrauch durch Inventurmethode

Anfangsbestand + Zugang - Endbestand (durch Inventur) = Verbrauch

–> Verbrauch enthält Mehrverbrauch + Stehlen vom un außerhalb des Lagers

48
Q

Wie erfasst man Materialkosten mithilfe der Retrograd / Rückrechnung?

A

–> findet Sollendbestand (Idealfall)

Anfangsbestand + Zugang - Abgang (durch Sollverbrauch) = Endbestand

–> Stehlen, Mehrverbrauch nicht berücksichtigt

49
Q

Was für eine Koste ist Leiharbeit?

A

Leiharbeit kann Materialkosten, Personal oder sonstige Kosten sein

50
Q

Wie unterscheidet man Personalkosten?

A
  • Direkte Personalkosten
  • Indirekte Personalkosten
  • Freiwillige Personalkosten
51
Q

Was enthält direkte Personalkosten?

A

Entgelte (remuneration):

  • Lohn/Gehalt
  • Leistungszulage (performance bonus), Erfolgsbeteiligung, Provision (commission)
  • Sonstige Entgelts (remuneration): Mehrarbeits-, Spätarbeits-, Sonn- und Feiertagszuschläge
52
Q

Was beinhaltet indirekte Personalkosten?

A

Personalzusatzkosten, gesetzlich und tariflich, wie:

  • Renten-, Arbeitslosen, Kranken- und Pflegeversicherung
  • Urlaubsgeld
  • Arbeitssicherheit
  • Betriebsverfassung und Mitbestimmung
  • Kosten für vermögenswirksame Leistungen
  • Abfindungen aufgrund von Rationalisierungs-Maßnahmen, Ausgleichszahlungen für ältere Mitarbeiter
53
Q

Was beinhaltet freiwillige Personalkosten?

A
  • Küchen und Kantinen
  • Soziale Fürsorge (Betriebskrankenkassen, Renten, Pensionen)
  • Sonstige Gratifikationen (Weihnacthsgeld, Belegschaftsaktien)
  • Aus- und Fortbildung
  • Altersversorgung
54
Q

Was beinhaltet sonstige Kosten?

A

Nicht Personal- oder Materiakosten:

  • Dienstleistungen
  • Kann Leiharbeiter sein
  • Lizenzkosten für Softwareprodukte
  • Prüfung- und Beratung
  • Reisekosten
  • Frachtkosten
55
Q

Welche kalkulatorische Kosten gibt es?

A
  • Anderskosten: Abschreibungen, Zinsen, Wagnisse

- Zusatzkosten: Unternehmerlohn, Miete

56
Q

Was sollen kalkulatorische Abschreibungen erreichen?

A

Sie sollen den „verursachungsgerechten“ Werteverzehr erfassen.

Sie sollen den tatsächlichen, in der Periode verursachten Werteverzehr von Gütern des Anlagevermögens mit zeitlich begrenzter Nutzungsmöglichkeit (NICHT für Grundstücke) ausweisen

Substanzielle Kapitalerhaltung

57
Q

Welche Gründe gibt es für kalkulatorische Abschreibungen?

A
  • Technischer Gründen

- Wirtschaftliche Gründe

58
Q

Welche technischer Gründe gibt es für kalkulatorische Abschreibungen?

A
  • Technischer Verschleiß (wear and tear)
  • Ruhender Verschleiß (veraltet)
  • Katastrophenverschleiß (naturkatastrophe)
59
Q

Welche wirtschaftliche Gründe gibt es für kalkulatorische Abschreibungen?

A
  • Technischer Fortschritt
  • Bedarfsverschiebung am Markt
  • Fristablauf von Patenten und Lizenzen
  • Preisverfall der produzierten Güter
60
Q

Was sind die Gründe für Unterschiede zwischen bilanzieller und kalkulatorische Abschreibungen?

A
  • Unterschiedliche Abschreibungsmethoden: linear, degressiv, Leistung…
  • Unterschiedliche Abschreibungsdauer
  • Unterschiedliche Abschreibungsvolumen (AHK/WBW)
  • Bilanzielle Möglichkeit von Sonderabschreibungen
61
Q

Welche Methoden kann man benutzten, um abzuschreiben?

A
  • Lienear
  • Degressiv
  • Leistungs-Abschreibung
  • Gespaltene Abschreibung
62
Q

Wofür und wie benutz man lineare Abschreibung?

A

Wofür: Abbildung des zeitlichen Verschleiß

Wie:
Mit Liquidationserlös: (AW - RW)/ND
RWn = RWn-1 – a (jährliche Abschreibung)

Ohne Liquidationserlös: a = WBW/ND

63
Q

Was für typen von degressiven Abschreibungen gibt es?

A
  • Arithmetisch degressive Abschreibung

- Geometrisch degressive Abschreibung

64
Q

Wie macht man arithmetisch degressive Abschreibung?

A

Bei 10 Jahren Nutzungsdauer: 10+9+8+…+1 = 55 Abschreibungsteile

Bei 55.000€ Abschreibungsgrundwert ist 1 Teil 1.000€

Abschreibung im 1. Jahr: 10 x 1.000€ = 10.000€
Abschreibung im 2. Jahr: 9 x 1.000€ = 9.000€
Abschreibung im 8. Jahr: 3 x 1.000€ = 3.000€

65
Q

Wie macht man geometrisch degressive Abschreibung?

A

Bei 10 Jahren ND, 55.000€

Abschreibungsgrundwert
Steuerlich 3 x linearer Satz max. 30%

→ Linearer Satz: 55.000/10 = 5.500€

Degr. Satz im 1. Jahr: 5.500 x 3 = 16.500€

66
Q

Wie macht man eine Leistungsbachreibung?

A

Es ergibt variable Abschreibungsbeträge, entspricht am ehesten dem Verursachungsprinzip:

a = Periodenleistung * (AW-RW)/Gesamtleistung

AW 52.000€, RW 2.000€, Gesamtleistung 200.000km,
Periodenleistung 15.000km.

Abschreibung (a) = (52.000-2.000)/200.000 x 15.000 =3.750€ pro Jahr

67
Q

Wie macht man eine gespaltene Abschreibung?

A

Was: Kombination von linear und leistungsbezogener Abschreibung

Welche dominiert?

Gebrauch:
a = Periodenleistung * (AW-RW)/Gesamtleistung

Zeitverschleiß:
a = (AW - RW)/ND

68
Q

Welche Lösungsansätze nach Fehleinschätzung der Nutzungsdauer gibt es, wenn die geschätzte ND unter der tatsächlichen ND liegt?

A
  • Den gleichen Abschreibungsbetrag bis zum Ende des tatsächlichen ND ansetzten → Kosten über WBW werden verrechnet
  • Restbeschaffungswert auf die verbleibende Nutzungsdauer abschreiben → alle Kosten auf tatsächlichem ND verteilt
  • Ab dann, den richtigen Abschreibungsbetrag benutzen
  • Neuberechnung des Abschreibungsplans (schedule of depreciation) durch nachträgliche Realisierung des richtigen Abschreibungsverlaufs.
69
Q

Was sind kalkulatorische Zinskosten?

A

= Verzinsung der Eigenkapital:

  • Opportunitätskostenprinzip: Alternativanlage bei gleichem Risiko
  • Marktzins
70
Q

Was ist die Formel von kalkulatorischen Zinsen?

A

Kalk. Zinsen = betriebsnotwendiges Kapital * Zinssatz

71
Q

Wie bekommt man das betriebsnotwendige Kapital?

A

Nicht abnutzbares Anlagevermögen
+ abnutzbares Anlagevermögen
+ betriebnotwendiges Umlaufvermögen
= Betriebsnotwendiges Vermögen

Betriebsnotwendiges Vermögen
- Abzugskapital (advanced payments)
= Betriebsnotwendiges Kapital

72
Q

Was ist ein Beispiel für nicht abnutzbares Anlagevermögen?

Wie bewertet man nicht abnutzbares Anlagevermögen?

A

Grundstücke, Artifakten

Anschaffungskosten (AK) oder Wiederbeschaffungs-Wert (WBW)

Tageswert der WBW = AW * (Preisindex im Abschreibungsjahr/ Preisindex im Anschaffungsjahr

–> als WBW benutzt

73
Q

Welche Methode gibt es, um abnutzbares Anlagevermögen zu bewerten?

A

Restwertmethode

Durchschnittsmethode

74
Q

Wie bewertet man abnutzbares Anlagevermögen nach der Restwertmethode für die kalk. Zinsen?

A

RW - kalk. Abschreibung

Z.B.
WBW abnutzbares Anlagevermögen
- bisherige kalk. AfA
- stillgelegte Fabrikanlage

75
Q

Wie bewertet man abnutzbares Anlagevermögen nach der Durchschnittsmethode für die kalk. Zinsen?

A

Durchschnittlich gebundene Kapital: AHK/2 oder WBW/2

WBW des Anlagevermögens
- stillgelegte Fabrikanlage
= betriebsnotwendiges abnutzbaren Anlagevermögen
→ ø Wert des betriebsnotwendigen abnutzbaren Anlagevermögen

76
Q

Wie bewertet man das Umlaufvermögen?

A

Durchschnittlich gebundener Wert

(Anfangsbestand + Endbestand)/2

77
Q

Welche Wagnisse werden als kalkulatorische bewertet?

A

Einzelwagnisse (nicht allgemeine Unternehmenswagnisse wie Inflation oder Gesamtwirtschaftslage), die ich nicht versichere.

78
Q

Wie ermittele ich die Wagnissekosten?

A

Durch Erfahrung: Aus den in der Vergangenheit eingetretenen, tatsächlichen Schadensfällen des Unternehmens und den dabei angefallenen Kosten.

79
Q

Welche Methoden zur innerbetriebliche Leistungsverrechnungen kann man benutzen?

A
  • Kostenartenverfahren
  • Kostenstellenausgleichsverfahren
  • Anbauverfahren
  • Stufenleitverfahren
  • Simultanes Gleichungsverfahren
  • Iterationsverfahren
80
Q

Wie lautet das Kostenartenverfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

A

Keine Bildung von allgemeinen und Hilfskostenstellen. Leistet eine Hauptkostenstelle für die andere, dann werden die angefallenen Einzelkosten verrechnet.

81
Q

Wie lautet das Kostenstellenausgleichsverfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?

A
  • Keine Bildung von allgemeinen und Hilfskostenstellen.
  • Es werden für die Hauptkostenstellen die Verrechnungssätze gebildet. Die gegenseitigen Leistungen werden mit disen Sätzen verrechnet.
  • Es werden hier Einzel und Gemeinkosten verrechnet.
82
Q

Wie lautet das Anbauverfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?

A
  • Es werden allgemeine und Hilfskostenstellen gebildet.
  • Diese werden nicht gegenseitig verrechnet, sie werden nur auf Hauptkostenstellen umgelegt.

–> Ungenaues aber einfaches Verfahren, da gegenseiige Leistungsbeziehungen nicht berücksichtigt werden.

83
Q

Wie lautet das Stufenleiterverfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?

A

Die allgemeinen und Hilfskostenstellen werden nacheinander auf alle jeweils noch nich umgelegten allgemeinen, Hilfs- und Hauptkostenstellen verteilt.

–> Genauer als Anbauverfahren. Durch die nur einseitige Betrachtung von Leistungsverrechnung kommt es immer noch mit einfachen Rechenmethoden aus.

84
Q

Wie lautet das simultanes/lineares Gleichungsverfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?

A
  • Die gegenseitigen Leistungsverrechnungen werden durch Mathematische Gleichungen abgebildet.
  • Durch den Einsatz der heutigen Datenverarbeitung stehe dem Einsatz dieser Methode auch in kleineren Betrieben nichts mehr im Wege.
85
Q

Wie lautet das Iterationsverfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung?

A

Das Iterationsverfahren beruht wiederum auf einfachen Rechenmethoden die über wiederholte Anwendung ebenfalls zu sehr genauen Ergebnissen führt.

86
Q

Welche Bedeutung hat die Kostenträgerstückrechnung?

A
  • Bewertung von Halb- und Fertigfabrikaten
  • Orientierungs- und Kontrollhilfe zur Preisfindung
  • Kontroll- und Steuerungsaufgabe: Programmpolitik, Fertigungsverfahren / Losgrößenfertigung
  • Orientierung für Beschaffung (Fremd / Eigenfertigung)
87
Q

Was sind die Merkmale der Kostenträgerstückrechnung?

A
  • Verursachungsgerechte Zuordnung auf das für die Kosten verantwortliche Produkt.
  • Unbeutend is die Periode in der die Kosten angefallen sind
  • Für Absatzgüter erfolgt die Kostenermittlung “je nach Branche” bis zu den Selbstkosten
  • Für innerbetriebliche Leistung ist eine Kostenermittlung bis zu den Herstellkosten ausreichend.
88
Q

Welche Arten von Kostenträgern gibt es?

A

Sie können alle kalkulationsfähigen Leistungen sein:

  • Sachgüter
  • Dienstleistungen
  • Aufträge
  • Gruppen von Leistungen

Die wichtigsten Kostenträger sind die für den Verkauf bestimmten Leistungen

89
Q

Welche Zwischenstufen bis zur Erstellung der Verkaufsgüter gibt es?

A
  • Halbfabrikate

- innerbetriebliche Leistungen

90
Q

Wie kann mann die Abrenzung nach Kalkulationszeitpunkten unterscheiden?

A
  • Vorkalkulations (wann die tatsächliche Produktion noch fraglich ist und keine vergleichbaren Werte vorliegen)
  • Plankalkulation (wenn bereits detaillierte technische Information vorliegen. Basis = Arbeitspläne und Stücklisten)
  • Zwischenkalkulation (während der Herstllungszeit) –> während der Herstellung eingreifen
  • Nachkalkulation (nach Fertigstellung des Produktes. Basis = IST-Kosten) –> Vergleich zum Umsatz und Plankosten –> Wirtschaftlichkeit überprüfen.
91
Q

Kostenträgerstückrechung: Wie kann mann die Abgrenzung nach Marktsituation unterscheiden?

A
  • Vorwärtskalkulation –> dient der Bestimmung des Preises
  • Rückwärtskalkulation –> Ausgehend vom Marktpreis werden die Kosten berechnet, die entstehen dürfen
  • Differenzkalkulation (meist im Handel) - Berrechnung der Differenz zwischen Absatzpreis und Selbstkosten odder Deckungsbeitrag. Verbleibender Differenzbetrag muss Handlungskosten des Handelsunternehmens decken.
92
Q

Welche Verfahren kann man benutzen, um die Kostenträgerstückrechnung zu kalkulieren?

A
  • Divisionskalkulation = Kostensumme/Kostenträgersumme
  • Äquivalenzziffernkalkulation: Kostenzurechnung mit Wertungsziffern, die der Kostenverursachung angepasst sind.
  • Zuschlagskalkulation: Dirrekte Verrechnung der Einzelkosten und Verteilung der Gemeinkosten mit Zuschlagssätzen
  • Kuppelkalkulation: Primär Abrechnung der gesamten Kuppelproduktion. Weitere Kostenverteilung meist marktorientiert.
93
Q

Was ist die Maschinenstudensatzrechnung?

A

Maschinenstundensatz =
Gesamte Kosten pro Maschine und Periode (AfA, kalk. Zins…)
———————————————-
normale Nutzungszeit pro Maschine pro Periode

Die verbleibende nicht zurechenbaren Gemeinkosten werden als Restfertigungsgemeinkosten auf die Fertigungseinzelkosten bezuschlagt.

94
Q

Wie ist das Koakulationsscheme bei der Maschinenstudensatzrechnung?

A

Fertigungslohn
+ Maschinenkosten (kalk. Abschr, kalk. Zins, Raumkosten, Energie, Instandhaltung)
+ Restfertigungsgemeinkosten (in % vom Fertigungslohn)
= Fertigungskosten.

95
Q

Wie lautet die Kuppelkalkulation?

A

Benutzt, wenn bei dem Fertigungsprozess mehrere Leistungen entstehen. 2 Methoden:

  1. Restwertmethode (1 eindeutiges Hauptprodukt –> Prozesskosten des Hauptprodukts)
  2. Verteilungsmethode (kein eindeutiges Haupt und Nebenprodukt Unterschiede –> Äz = Preis, Kosten/Marktwert, dann Prozesskosten gesamt pro Produkt)
96
Q

Was ist das Gesamtkostenverfahren? Vorteile / Nachteile?

A

Gewinn = Leistungen - Kosten einer Periode

Vorteil: Kostenartenrechnung reicht aus.
Nachteil: keine differenzierten Informationen über Produktergebnisse. Gesamterfolg = Produktionserfolg (es heißt nicht, dass ich alles verkauft habe). Inventuraufnahme erforderlich.

97
Q

Was ist das Umsatzkostenverfahren? Vorteile/Nachteile?

A
  • Den Erklösen der Produkte die in einer Periode die Umsatzerlöse erbracht haben werden die Kosten (SK) gegenübergestellt.
  • Vorteile: Keine Inventuraufnahme erforderlich. Detaillierte Überblich über die Ergebnisse der einzelnen Produkte. Absatzerfolg.
  • Nachteil: Notwendigkeit der Kostenstellen und Kostenträgerrechnung erfordert einen gewissen Aufwand.
98
Q

Was sind die Kritikpunkte der Vollkostenrechnung?

A

Vollkostenrechung –> Selbstkosten (einschließlich fixe Kosten werden miteinbezogen)

Nachteile:

  • Fixe Gemeinkosten werden künstlich proportionalisiert. Relation zwischen Basis und Zuschlag > 500%.
  • Kann zu falschen Entscheidungen bei der Produkt und Preispolitik führen.
99
Q

Was ist die Deckungsbeitragsrechnung?

A

Deckungsbeitragsrechung = Teilkostenrechnung = Erlös - variable Kosten

Grundgedanke: Ausgehend von einer bereits gegeenen Produktionsmenge, fallen bei zusätzlichen Mengeneinheiten nur noch die variablen Kosten an.

Voraussetzung: Bestehen einer Teilkostenrechnung mit Trennung der Kosten in fixe und variable Bestandteile.

100
Q

Was sind die verschiedene Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung?

A
  • Einstufige Deckungsbeitragsrechnung (Direct Costing)
  • Fixkostendeckungsrechnung (mehrstufige DB-Rechnung)
  • Betrachtung relativer Deckungsbeiträge (pro Preis)
  • Relative Deckungsbeiträge im Engpaß (Pro Produktionsressourcen)
101
Q

Wie kann die Fixkostenblöcke aufgespaltet werden?

A
  • Erzeugnisfixkosten
  • Erzeugnisgruppenfixkosten
  • Bereichsfixkosten
  • Unternehmensfixkosten
102
Q

Was macht der relativer Deckungsbeitrag?

A

Der relative Stückdeckungsbeitrag gibt den Deckungsbeitrag einer Erzeugniseinheit in Prozent des Preises an.

relativer Stückdeckungsbeitrag = db/p

103
Q

Was ist Controlling?

A

Entscheidungs- und Führungshilfe durch ergebnisorientierte Planung, Steuerung und Überwachung des Unternehmens in allen seinen Bereichen und Ebenen.

104
Q

Was ist die Kosten und Leistungsrechnung?

A

Es stellt die Gesamtheit von Methoden und Systemen zur Erfassung, Zurechnung und Auswertung der im Rahmen des Produktionsprozesses entstehenden Kosten und Leistungen dar, um geeignete Vorschau- und Kontrollinformation zur Steuerung der Wirtschaftlichkeit bereitzustellen.

105
Q

Was ist Auszahlung und Einzahlung?

A

Auszahlung: Abgang liquider Mittel
Einzahlung: Zugang liquider Mittel

106
Q

Was ist Ausgabe und Einnahme?

A

Ausgabe: Geldwert der Einkäufe an Gütern und Dienstleistungen

Einnahme: Geldwert der Verkäufe an Gütern und Dienstleistungen

107
Q

Was ist Aufwand und Ertrag?

A

Aufwand: Werteverzehr des Nettovermögens

Ertrag: Wertezuwachs des Nettovermögens

108
Q

Was sind Kosten?

A

Der unter normalen Bedingungen bewertete Verzehr an Gütern und Dienstleistungen bezeichnet, der bei der Erstellung und Verwertung der betrieblichen Leistungen innerhalb einer Periode anfällt