Interkulturelle Kompetenz Flashcards

1
Q

Was ist eine unabdingbare Voraussezung für ein gemeinsames Handeln?

A

Interkulturelle Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit

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Q

Wie sieht der Kommunikationsprozess aus?

A
  1. Sender A: Intendierte Botschaft
  2. Kodierung nach Code A: Er geht davon aus, dass das Signal vom Empfänger in der intendierten Form wahrgenommen und die Mitteilung damit verstanden wird.
  3. Gesendete formale Signale
  4. Entkodierung nach Code B: Der Empfänger nimmt das Signal bewusst oder unbewusst wahr und verarbeitet es.
  5. Wahrgenommene Botschaft. Er reagiert bewusst oder unbewusst, offen oder verdeckt auf die Mitteilung.
    Dazwischen: Störung und Rückkoppelung (feedback)
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3
Q

Was ist die Kommunikation?

A

Der Austausch von Mitteilungen und Informationen zwischen mindestens 2 Interaktionspartnern

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4
Q

Was ist Interaktion?

A

Der Prozess wechselseitiger zwischenmenschlicher Beeinflussung.

Interaktionsprozess beinhalten umfassende Handlungs- und Verhaltenszusammenhänge, die in den Kommunikationsprozesse eingebettet sind.

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5
Q

Warum sind Kommunikationsstörungen im interkulturellen Umfeld von erheblicher Bedeutung?

A

Die verwendeten Zeichen- und Symbolsysteme sind kulturspezifisch geprägt.

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6
Q

Was ist der Kommunikationsprozess?

A

Der Ablauf von Informationsübertragungen

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7
Q

Womit ist der Kommunikationsprozess gekennzeichnet?

A

Durch die intentionale oder bewusste Verwendung eines gegenseitig verständlichen Symbolsystems.

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8
Q

Welche Bedeutung hat der Kommunikationsprozess für die Promotion?

A
  • Sender = Werbungstreibender: will Werbebotschaft verbreiten
  • Verschlüsselung der Botschaft in Wort, Bild, Text, Grafik, Farbe und Musik, um sie transportierbar zu machen
  • Auswahl Sendergerät als Werbemittel, das von den Zielpersonen real wahrgenommen wird (Anzeigen-, Spot- und Plakatwerbung)
  • Auswahl Übertagungskanal, der als Träger für diese Werbemittel dient (z.B. Zeitschrift, Zeitung, Hörfunksender, Fernseher, Kino, Plakat)
  • Auswahl Empfangsgerät bzw. Wahrnehmungssinne des Menschen, mit denen der Empfänger die Botschaft aufnehmen kann (sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen)
  • Analyse der Wahrnehmung als Decondierung der Botschaft durch den Empfänger
  • Analyse der Rückkopplungen der Empfänger als Zielpersonen, die durch die Kommunikations kontaktiert werden sollen (z.B. Abnehmer)
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9
Q

Was sind die drei Kommunikationsformen?

Wie unterscheiden sie sich?

A
  1. Interpersonale Kommunikation
  2. Intrapersonale Kommunikation
  3. Massenkommunikation

Unterscheidung: Bezugnehmen auf die Zahl der miteinander kommunizierenden Menschen.

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10
Q

Was ist die interpersonale Kommunikation?

A
  • Austausch von Mitteilungen, Informationen und Gefühlen zwischen 2+ Menschen
  • auf verbaler oder nonverbaler Art und Weise
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11
Q

Was ist die intrapersonale Kommunikation?

A
  • Ein Mensch nimmt Information aus seiner nicht-menschlichen Umwelt auf, also z.B. Geräusche, Gerüche…
  • auf verbaler oder nonverbaler Art und Weise
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12
Q

Was ist die Individualkommunikation?

A

Zusammenfassung von interpersonaler und intrapersonaler Kommunikation.

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13
Q

Was ist die Massenkommunikation?

A
  • Medien wie Fernsehen, Radio, Internet etc werden genutzt, um mit einer sehr hohen Zahl von Menschen möglichst gleichzeitig zu kommunizieren.
    = “Werbung”
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14
Q

Wie unterscheidet man die Kommunikation nach Art und Zusammensetzung der gesendeten Signale einer intendierten Botschaft?

A
  • Verbale Kommunikation –> Erlernen einer Sprache
  • Paraverbale Kommunikation –> die richtige Interpretation einer Sprache vornehmen zu können
  • Nonverbale Kommunikation
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15
Q

Was ist verbale Kommunikation?

A

sprachliche und schriftliche Kommunikation

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16
Q

Was ist paraverbale Kommunikation?

A
  • Der bewusste oder unbewusste Einsatz von Sprachnuancen und Ironien
  • Die Verwendung von unterschiedlichen Sprechgeschwindigkeiten, Betonungen oder Sprechpausen
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17
Q

Was ist nonverbale Kommunikation?

A
  • Alle nichtsprachliche und nichtschriftliche Formen des zwischenmenschlichen Austausches.
  • Hiermit sind eine Reihe von Ausdrucksformen, wie Mimik, Gestik, Körperhaltung u.a. gemeint.
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18
Q

Was sind die Gründe für Störungen?

A
  • Technische Probleme
  • Semantische Probleme* (insbesondere von großer Bedeutung für die interkulturellen Kommunikationsprozess)
  • Effektivitätsprobleme
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19
Q

Was ist ein technisches Problem?

A

Die Signale werden technisch nicht akkurat übertragen (schlechte Telefonverbindung)

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20
Q

Was sind semantische Probleme?

Beispiele?

A

Die ausgandten Signale des Senders treffen nicht auf das genau gleiche Verständnis beim Empfänger

  • Falsche Übersetzung
  • Inhalt der Botschaft wird missverstanden
  • Unterschiedliche Wortbedeutungen:
    Amerika = USA/N+S Amerika.
    Orient/orientalisch = arabische und persischen Länder –> Moscheen, Kamele, Wasserpfeifen, Mokka, Pyramiden
    Oriental (English) = Fernen Osten - China, Japan, Vietnam, Pagoden, Stäbchen (chopsticks)
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21
Q

Was sind Effektivitätsprobleme?

A

Der Empfänger verwendet die Signale des Sendern anders, als vom Sender intendiert.

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22
Q

Wann wird Kommunikation zur Interaktion?

A

Wenn sie mithilfe eines Zeichen- und Symbolsystems ein Prozess zwischenmenschlicher, wechselseitiger Beeinflussung auslöst.

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23
Q

Wann spricht man von interkultureller Kommunikation und Interaktion?

A

Wenn Kommunikation under Interaktion zwischen menschen fremder Kulturen stattfindet und wenn sich die Menschen bewusst darüber sind, dass sie sich gegenseitig fremd sind.

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24
Q

Wann hat ein Meschen kommunikative Kompetenz?

A

Wenn er seine Ansichten, Absichten und Bedürfniss einem oder mehreren anderen Menschen nahe bringen kann.

Notwendige Kommunkationskompetenzen sind:
- verbale
- paraverbale
- nonverbale
Kommunkationskompetenzen
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25
Q

Was ist eine Sprache?

A

Zunächst: ein akustisches (Laute) und schriftliches (Schriftzeichen, Buchstaben) Kommunikationsmittel, dass zur Verständigung in einem Kommunikationsprozess verwendet wird

Im engeren Sinne: ein definiertes System von Schriftzeichen, Buchstaben und Lauten zur Kommunikation zwischen Menschen

Sie können Folgendes sein:

  • Menschliche Einzelsprachen: Deutsch, Englisch…
  • Fachspezifische Sprachen: “Juristensprache”, “Ingenieurssprache”
  • Maschinensteuernde Programmiersprachen
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26
Q

Welche Funktionen hat die Sprache im interkulturellen Umfeld?

A
  • Informationsfunktion
  • Sozialfunktion
  • Sinnvermittlungsfunktion
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27
Q

Was beinhaltet die Informationsfunktion der Sprache?

A

Ein Mensch spricht, um Informationen auszutauschen.

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28
Q

Was beinhaltet die Sozialfunktion der Sprache?

A

Menschen sprechen zur eigenen Befriedigung sozialer Bedürfnisse nach zwischenmenschlichen Kontakten

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29
Q

Was beinhaltet die Sinnvermittlungsfunktion der Sprache?

A

Menschen verwenden Sprache, um eine gemeinsame Wirklichkeit zu konstruieren

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30
Q

Was ist eine Weltkommunikationssprache oder Weltsprache?

A

Eine menschliche Sprache:

  • die von einer hohen Anzahl von Menschen als Muttersprache verwendet werden
  • die weiter auch eine große Anzahl von Menschen als Fremdsprache beherrschen und
  • die in mehreren Kluturkreisen genutzt und verstanden wird.
31
Q

Was sind Verkehrs- und Handelssprachen?

A

Sie grenzen die Weltsprachen auf diejenigen ein, die Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen den wechselseitigen Verkehr (z.B. diplomatischer Austausch, wissenschaftlicher Austausch) und Handel ermöglichen.

32
Q

Welche sind die führende Weltsprachen?

A
  1. Englisch
  2. Chinesischen Sprachen
  3. Spanisch
33
Q

Wann wird Englisch als Weltkommunikationssprache verwendet?

A

Englisch, es sei denn alle anwesenden Gesprächspartner eine andere gemeinsame Muttersprache haben.

Alle oder keiner spricht seine Muttersprache –> Dolmetscher

34
Q

Was ist die paraverbalen Kommunikationskompetenz

A

Die Fähigkeit, die richtige Interpretation einer Sprache vornehmen zu können.

Im Rahmen eines Kommunkationsprozesses nimmt der Empfänger paraverbale Signale des Senders auf, die er hinsichtlich Sprachbestandteile und Sprechweise zu erkennen un zu interpretieren hat.

Paraverbale Signale einer Sprache sind in hohem Maße kulturell überformt.

35
Q

Was sind die paraverbale Sprachbestandteile?

A

Paraverbale Sprachbestandteile = die Nuancen im Ausdruck und der Wortwahl, der Einsatz von Ausdrücke mit doppelter Bedeutung, Ironien, Redewendungen und Einzelbegrifflichkeiten der Sprache

36
Q

Was ist die paraverbale Sprechweise?

A

Die Art und Weise, wie Sprache dargebracht wird:

  • Sprachtempo
  • Sprechpausen
  • Lautstärke
37
Q

Beschreiben Sie die gängige Integration von Marketing in ein Unternehmen

A
  1. Unternehmensziele
  2. Marketingziele unterstützen die Unternehmensziele
    3+4: Strategische Produktentscheidungen
  3. Produktziele, die von den Marketingmix realisiert werden
  4. Produkttaktiken
    Diese werden durch die Gesellschaftliche und rechtliche Restriktionen beschränkt.
    Produkttaktiken beeinflussen die Marktkräfte, die alles andere beeinflusst.
38
Q

Was sind die Marktkräfte?

A
  • Kunden: Nachfrage, Bedürfnisse, Verletzlichkeit
  • Zulieferer
  • Konkurrenten: vorhandene und potentielle Markteintrittsbarrieren
39
Q

Was sind Beispiele für Unternehmensziele?

A

Rentabilität, soziale Verantwortung…

40
Q

Was sind Beispiele für Marketingziele?

A
  • Umsatz
  • Marktanteil
  • Marktwachstum
  • Rentabilität von Produktlinien
41
Q

Was sind Beispiele für Produktziele?

A
  • Wettbewerbsstrategie
  • Markenziele
  • nationale und internationale Ziele
42
Q

Was sind Beispiele für Produkttaktiken?

A
  • Produktentwicklung

- Management des Produktlebenszyklus

43
Q

Was ist der Marketingmix?

A
  • Product
  • Place
  • Price
  • Promotion
44
Q

Was beinhaltet Product?

A

Produktstrategien:

  • Produktentwicklung
  • Produktlinien
  • Produktlebenszyklus
  • Qualität, Funktionalität
  • Innovationsmanagement
  • Ersatzteilwesen…
45
Q

Was beinhaltet Price?

A

Preis-strategien:

  • Preispolitik
  • Preisbestimmung
  • Rabattsysteme, Bonussysteme
46
Q

Was beinhaltet Placement?

A

Vetriebsstrategien:

  • Absatzkanale
  • Logistik
  • Vertriebsorganisation und -Steuerung
  • Kundendienst
47
Q

Was beinhaltet Promotion?

A

Werbestrategien:

  • Kommunikation
  • Werbung
  • Medienselektion
  • Verkaufsforderung
  • Markenstrategie
  • Markennamen
48
Q

Was bedeutet Marke (brand) im Sinne von Marketing?

A

=Alle Eigenschaften, in denen sich Objekte, die mit einem Markennamen in Verbindung stehen, von konkurrierenden Objekten anderer Markennamen unterscheiden.

= die Gesamtheit der individuellen, oft patentierten Eigenschaften eines Wirtschaftsgutes, das mit einem Markennamen in Verbindung steht.

Objekten sind klassischerweise Waren und Dienstleistung, zunehmend aber auch Unternehmen

49
Q

Wie werden Kaufentscheidende Eigenschaften bezeichnet?

A

“markenprägend”

50
Q

Was ist die Definition von Marke im juristischen Sinne?

A

Ein besonderes, rechtlich geschütztes Zeichen, das vor allem dazu dient, Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens oder aber das Unternehmen an sich von konkurrierenden Unternehmen, Waren oder Dienstleistungen zu unterscheiden

51
Q

Was können Markenformen sein?

A
  • Wortmarken
  • Bildmarken
  • kombinierte Wort-/Bildmarken
  • Farbemarken
  • Hörmarken
  • Geruchsmarken
  • Slogans
  • dreidimensionale Marken
52
Q

Was ist Branding?

A

Die bewusst gesteuerte Entwicklung einer Marke zu einem starken Aushängeschild und unverwechselbarem Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens, sowie das Führen dieser Marke auf Basis eines geteilten Markenverständnisses.

53
Q

Wann gilt eine Marke als erfolgreich?

A
  • Klassisches Markenverständnis: die Interessenten und Käufer eines Produkts können den Hersteller anhand von Markenzeichen identifizieren
  • Modernes Markenverständnis: Die Zielgruppen können den Hersteller auch ohne Markenzeichen - etwa anhand von Eigenschaften seiner Produkte - zweifelsfrei identifizieren
54
Q

Was ist die zentrale Fragestellung des Brandings?

A

Worin unterscheiden sich die Objekte, die einen Markennamen repräsentieren, von konkurrierenden Objekten anderer Markennamen?

–> Marke erstrecken sich auf alle Ergebnisse des Marketing-Mix, die der Inhaber und die Zielgruppen der Marke als charakteristisch für den Markennamen (d.h. als markenprägend) ansehen.

55
Q

Was wird unter Markenarchitektur bezeichnet?

A

Die Struktur der Marken innerhalb eines Unternehmens, z.B. Dachmarke (Unternehmensmarke), Familienmarke (Produktgruppenmarke), Einzelmarke (Produktmarke)

Sie regelt die Art und Weise, in der die Marken innerhalb des Unternehmensportfolio miteinander verbunden sind und sich gegenseitig differenzieren.

56
Q

Was sind die Hauptfragen in Markenarchitektur?

A

Wie beziehen sich aufeinander, und unterstützen sich die Unternehmensmarken und Sub-Marken?

Wie verstärken die Sub-Marken die Unternehmensmarke im Sinne des Corporate Brandings.

57
Q

Was ist Markenpolitik?

Internationale Markenpolitik?

A

Alle Entscheidungen hinsichtlich des Einsatzes (der Positionierung) von Marken und alle Maßnahmen zur bewussten Stärkung von Marken einer Unternehmung.

Internationale Markenpolitik ist die Gestaltung von Produktname und Markenzeichen im internationalen Markt.

58
Q

Was ist der Ziel internationaler Markenpolitik?

A

Dem Produkt bzw. Unternehmen Differenzierungspotenziale im internationalen Wettbewerb zu schaffen.

z.B. eine Auslandsmarke durch die Neueinführung einer eigenen Marke oder durch den Kauf einer im Ausland bereits etablierten Marke zu erschließen

59
Q

Was ist bei internationalen Markenpolitik zu beachten?

A
  • Entscheidung zwischen dem Einsatz von Welt-, Regionale- und Lokalmarken
  • Eine länderspezifische, kommunikationsgerechte Modifikation der Markenelemente (Markenname und -zeichen) nach kulturellen und warenzeichenrechtlichen Aspekten.
60
Q

Wie unterscheidet man Marken hinsichtlich deren Gewichtung und die Kombination / Strukturierung von Marken?

A
  • Monolithic Brand
  • Endorsed Brand
  • Separate Product or Family brand
  • Individual brand (also standalone or freestanding brand)
61
Q

Was ist Monolithic Branding / Masterbranding?

A

Die Unternehmen nutzen einen einzigen Brand für alle ihre Aktivitäten und unter diesem Brand sind sie bei allen Stakeholdern bekannt. An die Marke werden nur noch Produktbezeichnungen (keine Marken) angefügt)

z.B. Mercedes C280

62
Q

Was ist endorsed Branding?

A

Die Stärkung einer Marke (nicht Produtbezeichnung) durch die Muttermarke soll der Marke Glaubwürdigkeit verleihen und die mit der Muttermarke verbundenen Eigenschaften übertragen.

–> ermöglicht Unternehmen, die in unterschieldichsten Geschäftsfelder aktive sind eine vereinfachte Produktgruppenpositionierung

z.B. Nestle KitKat, Nestle’s Nespresso

63
Q

Was ist Individual product Branding oder Family Branding?

A

Individuelle Marken werden den Konsumenten angeboten - die Muttermarke ist nicht oder wenig präsent.

–> Jedes Produkt kann ein eigenes Image und eine eigene Identität entwickeln

z.B. Für Pharma-, Lebensmittel- und Haushaltsbedarfhersteller

64
Q

Was ist Markenpositionierung?

A

Das gezielte, planmäßige Schaffen und Herausstellen von Stärken und Qualitäten:

  • durch die sich ein Produkt oder eine Dienstleistung in der Einschätzung der Zeilgruppe klar und positiv von anderen Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet und/oder
  • durch die sich ein Unternehmen in der Einschätzung der Stakeholder klar und positiv von anderen Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet.
65
Q

Was ist die Positionierungsmatrix?

A

X-axis: People - Company
y-axis: Rational - Emotional

Somit können Ausgangspositionierung einer Marke und gewünschte Zielpositionierung dargestellt werden.

66
Q

Was sind die Herausforderungen von internationaler Markenpolitik?

A
  • In welches Land?
  • Mit welcher Positionierung? Mit wieviel Country-of-Origin
  • Mit welcher Marke?
  • Mit welcher Kommunikation?
67
Q

Wie kann man seine Marken unterscheiden?

A

Standardisierung/Differenzierung von Logo und/oder Name?

68
Q

Warum ist der Umgang und die Bedeutung von Marken stark kulturabhängig?

A

Markenbenutzung von Konsumenten

  • in individualistisch geprägten Kulturen: um sich von den Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe zu unterscheiden.
  • in kollektivistischen Kulturen: um ihre Ähnlichkeit mit den Mitgliedern der eigenen Gruppe auszudrücken.
  • in vergagenheitsorientierte Kulturen: tendieren zu höherer Markenloyalität als zukunftsorientierte Kulturen
69
Q

Welche Anforderungen werden an internationale Marken gängigerweise gestellt.

A
  • Leichte Aussprechbarkeit und Einprägsamkeit (keine Umlaute, keine Akzente, einfach auszsprechen)
  • Keine negativen Assoziationen –> Prüfen der Bedeutung des Namens! z.B. Chevy Nova (Spanisch)
  • Internationale Schutzfähigkeit - um der Markenpiraterie vorzubeugen.
  • Kulturelle Besonderheiten berücksichtigen.
70
Q

Was sind Beispiele von kulturellen Besonderheiten?

A

Abweichende Bedeutungen von Formen, Farben und Zahlen:

Formen: China - Dreieck = negative
Farben: China - weiß, blau = Beerdigung
Zahlen: Japan - 4 und 9 = Tod, ungerade Zahlen = Pech.

71
Q

Was ist eine Rezeptionssituation in Kommunikationsprozessen?

A

Das Umfeld der Aufnahme,e einer durch einen Werbetreibenden (Kommunikator) vermittelten Werbebotschaft

72
Q

Was ist das Modell interkultureller Werbung?

A
  1. Werbekontakt
  2. Schwache/ Starke Aufmerksamkeit
  3. Rationale/ Emotionale Vorgänge
  4. Einstellung Kaufabsicht
  5. Verhalten
73
Q

Was ist Metonymien?

A

Die visuellen Schlüsselattribute emotionaler Konzepte

74
Q

Was sind die Werbekontextvariablen?

A
  • Weltweite Stagnation und Sättigung vieler Konsumgütermärkte
  • Informationsüberlastung durch Werbebotschaften
  • Emotionalität hat den Wert eines so genannten psychologischen Zusatznutzens. Qualität = Emotionale Mehrwert–> Bildkommunikation - Differenzierung durch Kondizionierung
  • Auswahl gemessener emotionaler Themen / Konzepte ist kulturell determiniert