Int Bus Finance Flashcards

1
Q

Was ist ein Kassageschäft/Kassamarkt?

A

Ein Vertrag über den vereinbarten Finanzmitteltransport, der sofort bzw. innerhalb weniger Tage getätigt wird/Ein Markt worin dies geschieht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie kann ein Kassamarkt zeitlich untergliedert werden?

A
  • Märkte für kurz und mittelfristige Kredite (Laufzeit bis 4 Jahre): beinhaltet Geldmärkte und Märkte für Bankkredite und Bankeinlagen
  • Märkte für langfristige Kredite (Laufzeit über 4 Jahre): beinhaltet Kapitalmärkte (Anleihen, Aktien, Investmentfonds) und Märkte für Hypothekendarlehen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Welche Geldmärkte gibt es?

A
  • Geldmarkt im engeren Sinne (Geldgeschäfte zwischen der Zentralbank un Geschäftsbanken)
  • Interbankenhandel
  • Emission (erstmalige Ausgabe) von und Handel (Sekundärmarkt) mit Geldmarktpapieren)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was beinhaltet der Geldmarkt im engeren Sinne?

A

Geldgeschäfte zwischen der Europäischen Zentalbank (EZB) und Geschäftsbanken (GB) (Operationsfeld der Geldpolitik, gehört zur Offenmarktpolitik der EZB)

  • EZB kauft/verkauft Wertpapieren definitiv
  • Wertpapierpensionsgeschäft (expansive / kontraktiv)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist ein Wertpapierpensionsgeschäft?

A

Wertpapierpensionsgeschäft = zeitlich befristete, mit Wertpapiere besicherte, Bereitstellung bzw. Entgegennahme von Zentralbankgeld (expansiv / kontraktiv)

Expansiv (Erhöhung Bankenliquidität, Geldmenge):
Zentralbank kauft Wertpapiere (Staatsanleihen, Industrieobligationen etc) von den GB gegen Zentralbankgeld. Nach Ablauf der Frist müssen die GB die Wertpapiere gegen das vorher erhaltene Zentralbankgeld zurückkaufen. GB zahlt die Zentralbank einen vorher vereinbarten Zinssatz (ReFi-Satz)

Kontraktiv (Verringerung Bankenliquidität, Geld): andersrum

ReFi Satz (Hauptrefinanzierungssatz) = maßgeblicher Leitzins im Eurosystem. Er gilt als Indikator für den monetären Kurs der EZB.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist Interbankenhandel?

A

Geschäftsbanken leihen einander Zentralbankgeld von einem Tag zu einem Jahr (Geldmarktpapiere) für Geldmarktzinsen (der Zinssatz)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was sind Märkte für Bankkredite und Bankeinlagen?

A

Gliederung: Kassamarkt - Märkte für kurz und mittelfristige Kredite - Märkte für Bankkredite und Bankeinlagen.

= Zwischen Geschäftsbanken und ihren Kunden: Giro-, Spar- und Termineinlagen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist ein anderer Name für Wertpapiere

A

Effekten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie lassen sich Finanzmärkte (Kassamärkte sowie Terminmärkte) einteilen?

A
  1. Nationale Finanzmärkte: Inländer agieren in der Währung ihres Landes
  2. Internationale Finanzmärkte: Geschäftspartner stammen aus unterschiedlichen Ländern oder eine Fremdwährung ist beteiligt.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie lassen sich internationale Finanzmärkte einteilen?

A
  1. Außenmärkte: Geschäft in aus Gläubigersicht heimischer Währung
  2. Euromärkte: Geschäft in aus Gläubigersicht fremder Währung
  3. Devisenmärkte: Auf diesem Markt werden Währungen Getauscht.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was sind die Vor- und Nachteile der Euromarkt

A

Vorteile: Keine unmittelbare geldpolitischen Steuerung oder bankaufsichtsrechtlichen Kontrolle. Sie sind typischerweise von Mindestreserveverpflichtungen oder Quellenbesteuerung befreit. Daraus resultieren große Volumina und eine günstige Kostenstruktur → besserer Zinssätze für Anleger & Kreditnehmer.

Nachteile: Zugang zu Eurokrediten nur mit einer bestimmten hohen Bonität (credit history)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie untergliedert sich Euromärkte

A
  • Euromarkt im engeren Sinne: geographisch auf europäische Finanzplätze
  • Asien-Dollar-Markt
  • Amerikanische Offshore-Märkte

NB: Weitere Offshoreplätze existieren und entstehen in anderen Teilen der Welt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was sind Offshore-Märkte?

A

Kapitalgeber und Kapitalnehmer sind gebietsfremd und ihre Geschäfte sind von denen der Gebietsansässige (local residents) getrennt (inländische Geldversorgung davon bleibt unberührt). Diese Geschäfte unterliegen kaum der staatlichen Kontrolle.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist der Eurokapitalmarkt

A

Der Markt für Anleihen und Aktien, die von großen Banken oder internationalen Bankkonsortien meist gleichzeitig in mehreren Ländern platziert werden.

Bsp: Ein Luxemburger Bank platziert eine im englischen Pfund denominierte Anleihe unter anderem in Deutschland.

Zins von Eurokrediten bzw. –Anleihen richten sich nach dem Zinssatz, der in dem Land mit der betreffenden Währung gilt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Bedeutung had der Devisenmarkt

A
  • Ohne Devisenmarkt gäbe es keinen Welthandel
  • Der Währungstausch ist immer bei Währungsraum übergreifenden Geschäften notwendig.

Bsp: Deutsches Unternehmen importiert amerikanisches Gut und tauscht Euro in Dollar, um dieses zu bezahlen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist ein Geldmarktgeschäft?

A

Geschäft zwischen Banken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was ist ein Kreditmarktgeschäft

A

Geschäft zwischen einer Bank und einem Unternehmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was ist ein Kapitalmarktgeschäft?

A

Geschäft mit Anleihen, Aktien, Investmentfonds

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was ist ein Termingeschäft?

A

Es wird heute vereinbart, zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt einen bestimmten Basiswert (etwa eine Aktie) zu einem bestimmten Preis (und in einer bestimmten Menge) abzunehmen bzw. zu liefern. Da sich Termingeschäfte immer auf einen zugrunde liegenden (originären) Basiswert beziehen, nennt man sie derivative Finanzprodukte.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was für Termingeschäfte gibt es?

A
  • Warentermingeschäft: zukünftige Zahlung und Liefung von Waren.
  • Finanztermingeschäft: Kauf/Verkauf von Futures → Bezahlung vom Differenzbetrag zwischen dem Marktkurs und dem vereinbarten Preis. Keine Bezahlung/Lieferung für eine Ware. Spekulation = „Trading“
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was bedeutet Glattstellung?

A

Nachdem der Wert des Terminkontrakts gestiegen ist, verkauft die Bank einen Terminkontrakts mit identischer Fälligkeit → Gewinn für die Bank (abgesichert von sinkendem Preis in der Zukunft).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Was ist ein Terminmarkt?

A

Die Bedingungen des Finanzmitteltransports (Preis, Liefertermin, etc.) werden heute festgelegt, die Ausführung findet in der Zukunft statt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Was ist Hedging?

A

Absichern gegen ungünstige zukünftige Preisentwicklungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Definieren Sie Primärmarkt, Sekundarmarkt und die Börse

A

Primärmarkt: erstmalige Kapitalvermittlung (Erstemission) von Wertpapiere (Geldpapiere, Anleihen oder Aktien).

Sekundarmarkt: Der Markt für den Handel mit umlaufenden Wertpapieren.

Der Börse: der räumlich abgegrenzte, organisierte Sekundärmarkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Welche ökonomische Bedeutung haben Zinsen? Erläutern Sie, warum Zinszahlungen volkswirtschaflich gesehen keine bloße Umverteilung von Einkommen darstellen.

A

Zinsen = Preis für die zeitliche Überlassung von Fremdkapital.

Die durch heutiges Sparen der Kapitalgeber finanzierten Investitionen ermöglichen ein zukünftig höheres Produktionsniveau.

Aus dem damit verbundenen Mehreinkommen können die Kapitalnehmer die Zinszahlungen finanzieren.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Wie wird der Kurs einer Anleihe ermittelt? Welcher Zusammenhang zwischen den Zinsen von Neuemissionen und den Kursen umlaufender Wertpapiere resultiert daraus?

A

Der Kurs eine Anleihe wird berechnet, indem man die über die Restlaufzeit anfallenden Anleihezinsen sowie die Kapitalrückzahlung bei Fälligkeit mit dem Zinssatz neu emittierter Anleihen abzinnst.

Daraus resultiert ein gegenläufiger Zusammenhang zwischen den jeweiligen Marktzinsen und den Kursen der umlaufenden Wertpapiere.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Wie lautet die Formel zur Berechnung der Rendite einer Anleihe?

A

Anleiherendite = Nominalzins / Anschaffungskurs * 100 + (Verkaufskurs - Anschaffungskurs) / (Zeit * Anschaffungskurs) * 100

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Welche Rolle spielen Ratingagenturen auf den Finanzmärkten

A

Ratingsagenturen wie Standard & Pools, Moody’s oder Fitch beurteilen die Bonität von Anleihen bzw. der diese emittierenden Unternehmen und Staaten.

Je schlechter die Bonitätseinstufung ausfällt, desto höher ist der Zinsaufschlag, den die Anleger an den Finanzmärkten zur Kompensation ihres Risikos verlangen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Wie bilden sich Zinsen, und welchen gesamtwirtschaftlichen Einflüssen unterliegt die Zinsentwicklung?

A

Zinsen resultieren aus dem Zusammenspiel von Kapitalangebot und Kapitalnachfrage. Ihre wichtigsten gesamtwirtschaftlichen Bestimmungsgründe sind die Konjunktur, die Inflation bzw. allgemein die Preisveränderung, die Geld- und Fiskalpolitik sowie die Wirtschaftsentwicklung im Ausland.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Wie wird der Realzins ermittelt und welche Bedeutung hat er?

A

Der Realzins = Nominalzins - Inflationsrate.

Der Realzins ist insbesondere für die Investitionsnachfrage der Unternehmen von entscheidender Bedeutung und beeinflusst dadurch Wachstum und Beschäftigung einer Volkswirtschaft maßgeblich.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Erläutern Sie die Lehrmeinungen der Keynesianer und der Neoklassiker im Hinblick auf die Fiskalpolitik.

A

Die Keznesianer plädieren dafür, dass der Staat in der Rezession Kredite aufnimmt, um mit dem Geld die Konjunktur anzukurbeln (Deficit Spending). Im Boom sollen die Staatsschulden getilgt und gegebenenfalls konjunkturdämpfende Maßnahmen ergriffen werden.

Die Neoklassiker lehnen dagegen staatliche Eingriffe in den Wirtschaftsablauf grundsätzlich ab; sie plädieren für eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Beschreiben Sie das Grundprinzip der Geldpolitik.

A

Geldpolitik beinhaltet die Veränderung der Leitzinsen und des Wachstums der Geldmenge.

Expansive Geldpolitik bedeutet, dass die Zentralbank den Finanzmärkten Liquidität Zufuhr und damit das Kapitalangebot vergrößert. In der Folge sinken (im Normalfall) die Zinsen und die Geldmenge steigt.

Das Umgekehrte gilt für eine kontrastive Geldpolitik, bei der die Zentralbank das Kapitalangebot verknappt bzw. verteuert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Was versteht man unter der Lokomotivtheorie?

A

Die Lokomotivtheorie beschreibt den internationalen Konjunkturzusammenhang. Sie besagt, dass konjunkturstarke Länder über ihre Importnachfrage auch ihre Handelspartner nach oben ziehen, und umgekehrt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Was ist “importierte Inflation”?

A

Steigende Preise im Ausland drücken vor allem über steigende Importkosten auch das inländische Preisniveau nach oben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Warum hängen die Inlandszinsen auch unmittelbar von der Entwicklung der Zinsen im Ausland ab?

A

Internationaler Zusammenhang: Wenn etwa in den USA die Zinsen steigen, so kommt es zu einem verstärkten Kapitalexport deutscher Geldanleger nach Amerika. In der Folge erhöht sich die Kapitalnachfrage in Deutschland, was die Zinsen hier steigen lässt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Welch Aussage macht die Zinsstruktur?

A

Die Zinsstruktur sagt aus, in welcher Weise der Zinssatz eines Kredits bzw. Wertpapiers von dessen Laufzeit abhängt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Wie wird der Verlauf der Zinskurve theoretisch begründet?

A

Liquiditätspräferenz, die Erwartungshypothese, die Geldpolitik und die Inflationserwartungen.

38
Q

Was sind Devisen?

A

Fremde Währung aus Sicht des Inlandes:

Auf ausländische Währung lautendes Buchgeld (d.h. Guthaben bei ausländischer Bank, also ein Währungskonto.

39
Q

Was sind Sorten?

A

Ausländische Banknoten und Münzen

40
Q

Beschreib einen internationalen Zahlungsverkehr

dt. Exporteur, Amerikanischer Importeur.

Faktuerieurng in USD

Zahlung: 1 mio. US$ = 0,8 Mio. €

A

Konto des amerikanisches Importeurs bei der Amerikanischen Geschäftsbank: -1 Mio. USD.

Konto der deutschen Bank bei der amerikanische Bank: + 1 Mio. USD

Konto des deutschen Exporteurs bei der Deutsche Bank: + 0,8 Mio. €

Die Währung bleibt im Inland.

41
Q

Wo wird Target 2 benutzt, und wie funktioniert es anhand eines Beispiels.

A

Target 2 für Zahlungen innerhalt der europäischen Währungsunion.

dt. Exporteur, Italienischer Importeur:

Konto des italienisches Importeurs bei der italienischen Geschäftsbank: -1000€

Konto der italienischen Geschäftsbank bei der Banca d’Italia: -1000€

Konto der Banca d’Italia bei der EZB: -1000€

Konto der Detuschen Bundesbank bei der EZB: +1000€

Konto der deutschen Gescäftsbank bei der Deutschen Bundesbank: +1000€

Konto der deutschen Exporteur bei der detuschen Geschäftsbank: +1000€

42
Q

Was is der Devisenmarkt?

A

= FX- oder Forex-Markt

Ort, wo der Währungstauch stattfindet.

Alle Währungsraum übergreifenden Kontobewegungen

Täglicher Umsatz an Weltdevisenmärkten: ca. 5 Billionen US$

Devisenmarktumsatz in %:

internat. Güterhandel: 2%
internat. Finanztransaktionen: 98%

43
Q

Was ist der Devisenkassamarkt?

A

Lieferung und Bezahlung der Geldbeträge innerhalb von zwei Werktagen nach Abschluss

–> Kassakurs

44
Q

Was ist der Devisenterminmarkt

A

Kurs und Menge einer Währung werden heute vereinbart. Erfüullung erfolgt später

–> Terminkurs

45
Q

Was ist der Swapsatz?

A

Swapsatz = Terminkurs - Kassakurs

46
Q

Was bedeutet es, wenn der Swapsatz positiv oder negative ist? Wie heißt es dann?

A

Swapsatz > 0 –> Aufschlag oder Report. Terminkurs > Kassakurs

Swapsatz Abschlag oder Deport. Terminkurs

47
Q

Wer sind die Akteure auf dem Devisenmarkt?

A

Geschäftsbanken und Broker

Finanzunternehmen:

  • Versicherungen
  • Investmentgesellschaften
  • Hochfrequenzhändler

Zentralbanken

Industrie- und Handelsunternehmen, Privatanleger

48
Q

Was macht eine deutsche Bank mit US-$?

A

An dt. Importeur verkaufen (verlangt mehr € pro $ vom Importeurskunden als sie selbst beim Dollarankauf an Exporteurskunden bezahlt hat.

an dt. Kapitalexporteure (für den Erwerb amerikanischer Wertpapiere)

an andere Banken

49
Q

Was ist der Unterschied zwischen Geldkurs und Briefkurs?

A

Geldkurs: Ankaufskurs aus Sicht der Banken (wie viel wird die Bank zahlen)

Briefkurs: Verkaufskurs aus Sicht der Banken (für wie viel wird die Bank die Währung verkaufen)

50
Q

Was ist der Unterschied zwischen Mengennotierung und Preisnotierung?

A

Preisnotierung: Fremdwährungssicht: Bank kauft (Geldkurs) und Verkauft (Briefkurs) 1$ für X€

Mengennotierung: Inlandswährungssicht: Bank kauft (Geldkurs) und Verkauft (Briefkurs) 1€ für X$

51
Q

Devisenarbitragegeschäften beschreiben

A

Gewinnerzielung risikolos, da die Devisenhändler die Geschäfte möglichst gleichzeitig abschließen, nur einen Kurs (vollständige Konkurrenz)

Devisendifferenzarbitrage: Durch Ausnutzung von Unterschieden zwischen Geld- und Briefkurs an unterschidelichen Finanzplätzen

Devisenausgleichsarbitrage: Erwerb einer Währung über Drittwährungen billiger als Direkterwerb.

52
Q

Devisenspekulation beschreiben

A

Gewinnerzielung

Mit Risiko verbunden

Spekulationsgeschäfte = Trading

2 Typen: Kassaspekulation, Terminspekulation

53
Q

Kassaspekulation beschreiben

Nachteil

Wer

A

Erwartet eine Aufwertung des Dollar → am Kassamarkt Dollar gegen Euro beschaffen, abwarten bis die Erwartung tatsächlich eintrifft, dann Dallar gegen Euro verkaufen.

o Nachteil: dafür braucht man Kapital.

o Wer: Banken, Privatanleger…

54
Q

Terminspekulation

Vorteil

A

Erwartet einer Wert des Dollars über den Terminkurs → Dollar auf dem Terminmarkt kaufen, um sie zu diesem Zeitpunkt am Kassamarkt zu dem dann hoffentlich höheren Kurs gleich wieder zu verkaufen.

Vorteil: Kein Kapitaleinsatz benötigt (allerdings verlangen die Banken von ihren spekulierenden Kunden eine gewisse Kredit-würdigkeit)

55
Q

Was bewirkt Terminspekulation?

A

Terminspekulation bewirkt, dass der Terminkurs die Markterwartungen der Spekulanten widerspiegelt; denn diese werden so lange Fremdwährung per Termin kaufen, bis der Terminkurs ihr erwarteten Kassakurs entspricht.

56
Q

Was bedeutet Devisenmarkteffizienz

A

Die Gleichheit von für die Zukunft erwartetem Wechselkurs und heutigem Terminkurs gilt als Bedingung für das Vorliegen eines effizienten Terminmarktes

Spekulanten werden die Währung so lange per Termin kaufen bis sich der Termin- dem erwarteten Kassakurs angepasst hat.

57
Q

Was ist Hedging?

A

Wechselkursrisiken durch Termingeschäfte absichern

58
Q

Q 9.1 Was versteht man unter Devisen, was unter Sorten?

A

Devisen = ausländische Währung lautendes Buchgeld, also guthaben bei ausländischen Banken (Währungskonten).

Sorten = ausländische Banknoten und Münzen.

59
Q

Q 9.2 Geben Sie ein Beispiel aus dem internationalen Zahlungsverkehr, in dem es zu einer Gutschrift auf dem Währungskonto einer deutschen Bank kommt.

A

Wenn ein deutscher Exporteur Ware in die USA liefert un die Fakturierung erfolgt in US-Dollar, so wird da sein Dollar geführte Währungskonto der deutschen Hausbank des Exporteurs mit dem entsprechenden Dollarbetrag erkannt.

60
Q

Q 9.3 Wie werden bargeldlose Zahlungen zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Währungsunion abgewickelt?

A

Über das von deren Zentralbanken betriebene Inerbankzahlungssystem Target 2.

61
Q

Q 9.4 Was geschieht auf dem Devisenmarkt?

A

Die Unterschiedlichkeit der nationalen Währungen bedingt, dass bei Währungsraum übergreifenden Güter- oder Finanztransaktionen ein Umtausch der benutzten Landeswährungen erfolgen muss. Der Devisenmarkt is der - nicht im räumlichen Sinne zu verstehende - Ort, auf dem Währungen getauscht werden.

62
Q

Q 9.5 Welche Größenordnung besitzt der werltweite Umsatz an den Devisenmärkten und welcher Anteil davon geht ungefähr auf den grenzüberschreitenden Güterverkehr zurück?

A

Täglicher Umsatz = ca. 5 Billionen US-Dollar.

Güterex- und Importen = nur etwa 2% des Umsatzes

Internationale Finanztransationen = 98% des Devisenmarktumsatzes

63
Q

Q 9.6 Wie untescheiden sich der Devisenkassa- und der Devisenterminmakrt? Definieren Sie den Swap-Satz und erkäutern Sie, wovon seine Höhe abhängt.

A

Devisenkassamarkt: Lieferung und Bzahlung des Währungsbetrages erfolgen innerhalb von 2 Werktagen –> Kassakurs gilt.

Terminmarkt: Kurs und Menge einer Währung werden heute fest vereinbart. Erfüllung geschieht später –> Terminkurs gilt.

Die Differenz zwischen em Termin- und den Kassakurs = Swapsatz = Terminkurs - Kassakurs.

64
Q

Q 9.7 Wer sind die wichtigsten Teilnehmergruppen am Devisenhandel? Welche Rolle kommt den Zentralbanken zu?

A

Wichtigste: Geschäftsbanken.

Eine sehr große Rolle speilen daneben Finanzunternehmen wie Versicherungs- und Investmentgesellschaften sowie Hochfrequenzhändler.

Zentralbanken beteiligen sich aus gesamtwirtschaftlichen, das heißt geld- und währungspolitischen, Motiven am Devisenhandel.

65
Q

Q 9.8 Geben Sie ein Beispiel für ein typisches Devisenhandelsgeschäft im Zusammenhang mit dem internationalen Güterverkehr.

A

Angenommen, eine deutsche Bank registriert einen Zahlungseingang auf ihrem Dollar-Währungskonto infolge eines Warenexports in die USA.

Die Bank wird nun den Dollarbetrag im Devisenhandel anbieten. Das heißt, sie verkauft die Dollar an:

  • einen Importeur, der aus den USA Güter bezieht (purchase)
  • einen Kapitalexporteur, der Geld in den USA anlegt
  • eine andere Bank.
66
Q

Q 9.9 Wie unterscheidet sich die im Devisenhandel übliche Mengennotierung von der Preisnotierung einer Währung? Was ist der Geldkurs, was der Briefkurs?

A

Im Devisenhandel ist international die Mengennotierung üblich.

Aus deutscher Sicht:

Mengennotierung bezeichnet das Verhältnis aus Fremdwährung zu Euro (wie viel der Fremdwährung für 1€)

Der Kehrwert der Mengennotierung ist die Preisnotierung, die das Verhältnis aus Euro zu der betreffenden Fremdwährung bezeichnet (wie viel € für 1$)

Banken bzw. Devisenhändler geben für einen Wärhungskurs immer zwei Preise an, nämlich einen (niedrigeren) Ankaufs- sowie einen (höheren) Verkaufskurs.

Ankaufskurs = Geldkurs

Verkaufskurs = Briefkurs

67
Q

Q 9.10a Erläutern Sie den Zweck der Devisendifferenz- und -ausgleichsarbitrage.

A

Devisenarbitrage lassen sich Erträge realisiern.

Differenzarbitrage (auch Platz- bzw. Quotierungsarbitrage: Unterschiede zwischen dem Brief- und dem Geldkurs einer Währung an verschiedenen Handelsplätzen werden gebwinnbringend ausgenutzt.

Devisenausgleichsarbitrage: Devisenhändler erwerben eine Währung auf dem Umweg über eine (oder mehrere) andere, dritte Wärhungen billiger als auf direktem Wege.

In der Konsequenz führt die Arbitrage dazu, dass eine Währung an allen Handelsplätzen und bei der direkten wie der indirekten Beschaffung gleich teuer ist.

68
Q

Q 9.10b Erläutern Sie den Zweck der Devisenkassa- und terminspekulation.

A

Bei Devisenspekulation dient der Gewinnerzielung.

Devisenkassaspekulation: Kassapositionen, das heißt Forderungen oder Verbindlichkeiten, werden in einer Währung aufgebaut, um von einer Aufwertung oder Abwertung dieser Währung zu profitieren.

Devisenterminspekulation:
Spekulanten kaufen oder verkaufen eine Währung per Termin. Wertet sich die betreffende Währung bis zu diesem Termin auf bzw. ab, so lassen sich durch den teureren Verkauf bzw. billigeren Einkauf dieser Währung am (zukünftigen) Kassamarkt Gewinne machen.

Terminspeakulation bewirkt, dass der Terminkurs einer Währung der Markterwartung der Spekulanten (Banken) entspricht.

69
Q

Q 9.11 Warum entspricht in einem “effizienten” Devisenmarkt er Terminkurs dem für die Zukunft erwarteten Kasskurs einer Währung?

A

Wenn die Spekulanten alle verfügbaren Information für Devisenkauf- bzw. verkaufsentscheidungen nutzen und dabei die ökonomischen Wirkungsabläufe korrekt einschätzen, gild der Devisenmarkt als effizient. Daraus ergibt sich, dass der Terminkurs in einem effizienten Devisenmarkt dem für die Zukunft erwarteten Kassakurs einer Währung etsprechen muss.

Denn im Falle der Erwartung steigender (fallender) Kurse werden die Spekulanten die Wärhung solange per Termin kaufen (verkaufen), bis sich der Terminkurs dem erwarteten Kassakurs angepasst hat. Erst dann wären keine Spekulationsgewinne mehr möglich.

70
Q

Was ist ein Cap?

A

Eine festgelegte Zinsobergrenze (Strike Rate), die als Sicherheit für den Kapital-/Kreditnehmer bei Zinserhöhungen dient.

Steigt der Zinssatz über die Zinsobergrenze, so erhält der Cap-Käufer (Kapitalnehmer) vom Cap-Verkäufer (i.d.R eine Bank) eine Ausgleichzahlung.

Der Cap-Käufer zahlt dafür eine Prämie.

71
Q

Was ist ein Floor?

A

Eine festgelegte Zinsuntergrenze, die als Sicherheit für den Kapitalgeber bei Zinssenkungen dient.

72
Q

Was ist ein Collar?

A

Ein Cap wird gekauft und gleichzeitig ein Floor verkauft
→ niedrigere Prämiezahlung für den Kapitalnehmer

Zero Cost Collar: Cap-Prämie = Floor-Prämie

73
Q

Was ist ein Korridor?

A

Ein Floor kaufen, gleichzeitig ein Cap verkaufen

→ niedrigere Prämiezahlung für den Kapitalgeber.

74
Q

Welche Währungsrisiken gibt es?

A

Translation Exposure / Risk oder Währungsumrechnungsrisiko

Transaction Exposure

Economic Exposure/Risk

75
Q

Was ist Translation Exposure?

A

vergangenheitsorientierte, bilanzbezogene Betrachtung)

Umrechnung von Bilanzen ausländischer Tochtergesellschaften (z.B. bei der Erstellung von Konzerngesamtbilanzen).

Es deutet nicht zwingend auf eine entsprechende Veränderung der finanziellen Situation der Unternehmung.

76
Q

Was ist Transaction Exposure

A

gegenwartsbezogenes Umtauschrisiko

Bezug auf einzelne Zahlungsströme, bei denen ein tatsächlicher Umtausch einer Währung in eine andere erfolgt.

Ursache = zeitliche Diskrepanz zwischen der Entstehung von Fremdwährungsforderungen oder –Verbindlichkeiten und den dazugehörigen Ein- bzw. Auszahlungen.

Es wirkt unmittelbar auf die Liquidität und auf das Ergebnis des Unternehmens → kurzfristiges Cashflow-Risiko.

Es ist Hauptgegenstand des Devisenmanagements.

77
Q

Was ist Economic Exposure / Risk?

A

Zukunftsorientiertes, langfristiges Risiko

Es betrachtet das ökonomische Risiko sämtlicher erwarteten zukünftigen Ein- und Auszahlungen und deren Veränderungen bei Wechselkursschwankungen.

Langfristiges Cashflow-Risiko; es betrifft die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.

Seine Beurteilung ist ein strategischer Faktor, der im strategischen Management des Unternehmens berücksichtigt werden muss

78
Q

Was ist eine Währungsklausel bzw. Währungsoptionsrechte?

A

Währungsklausel: Der in einem bestimmten Währung geschuldete Betrag wird mit einem festen Kurs in eine oder mehrer andere Währungen (Bezugswährungen) umgerechnet.

Währungsoptionsrechte: der Gläubiger (Kreditgeber) hat das Recht, die Kredit- oder Darlehenstilgung sowohl in der Kreditwährung als auch in einer oder in mehreren anderen im Voraus vereinbarten Währungen zu verlangen. Die Umrechnungskurse für die Optionswährungen werden schon bei Abschluss des Vertrages festgelegt und orientieren sich meist an den Devisenkursen am Tag des Vertragsabschlusses; meist bei internationalen Anleihen benutzt.

79
Q

Was ist Leading und Lagging?

A

Leading: Vorziehen von Zahlungen

Lagging: Zahlungsverzögerung

80
Q

Was ist Netting und Matching?

A

Netting: zwischen Konzernteilen findet ein ständiger Austausch von Warn und Leistungen statt: Benutzung wechselseitiger Forderungen

Matching: Tochtergesellschaft schuldet Pfunde, also das Konzern fakturiert ein Schuld von einer Dritte auf Pfund.

81
Q

Was sind Wechselkursversicherung, Factoring und Forfaiting?

A

Wechselkursversicherung für einige Exportgeschäfte im Auftrag des Bundes

Factoring und Forfaitierung: Ankauf von Forderungen (einschließlich des Risiken), durch darauf spezialisierte Firmen oder Kreditinstitute

82
Q

Was sind Devisenkassageschäfte?

A

Erwartet zukünftiges Zahlungseingang in der Fremdwährung: Unternehmen nimmt Fremdwährungskredit in Höhe von Zahlungsbetrag abzgl. Zinsen auf, und tauscht es in heimische Währung um. Die Tilgung und Verzinsung des Kredits erfolgt direkt durch den ausländischen Vertragspartner.

Erwartet zukünftiges Zahlungsausgang: Den in der Zukunft benötigten Fremdwährungsbetrag bereits früher am Devisenmarkt beschaffen und diesen bis zum Zahlungstermin verzinslich anlegen.

83
Q

Q 10.10 Für welche Marktteilnehmer (Kreditnehmer oder Geldanleger) ist jeweils der Kauf eines Cap bzw. eines Collar oder der Kauf eines Floor bzw. eines Korridors überlegenswert?

A

Durch den Kauf eines Cap oder eines Collar können sich Kreditnehmer gegen steigende Zinsen absichern.

Der Kauf eines Floor oder Korridors ist für Geldanleger überlegenswert, die eine variabel verzinsliche Geldanlage gegen sinkende Zinsen absichern möchten.

84
Q

Q 10.11 Von welchen unterschiedlichen Arten des Währungsrisikos sind international tätige Unternehmen und Kapitaldispondenten betroffen?

A
  1. vergangenheitsbezogene Währungsumrechnungsrisiko (Translation Risk)
  2. Das eher gegenwartsbezogene Währungsumtauschrisiko (Transaction RIsk)
  3. Das Zukunftsorientierte, langfristige ökonomische Risiko (Economic Risk)
85
Q

Q 10.12 Welche Art Währungsrisiko ist in der Praxis Hauptgegenstand des Devisenmanagements? Worin besteht dieses Risiko konkret?

A

Transactions Risk bzw. Transaction Exposure.

Dieses Risiko besteht darin, dass es in der Zeit zwischen der Entstehung einer Forderung oder Verbindlichkeit in Fremdwährung und den dazu gehörigen Ein- bzw. Auszahlungen zu einer Wechselkursänderung (Abwertung oder Aufwertung der Fremdwährung) kommen kann.

86
Q

Q 10.13 Nennen Sie die zur Absicherung des Währungstransaktionsrisikos traditionell vorhandenen Möglichkeiten.

A
  1. Wahl der Fakturierung in der Heimatwährung
  2. Die Vereinbarung von Währungsklauseln und -optionsrechten
  3. Das Leading und Lagging
  4. Das Netting und Matching
  5. Der Abschluss von Wechselkursversicherungen
  6. Factoring und Forfaitierung
87
Q

Q 10.14 Erläutern Sie, wie sich durch ein Devisenkassageschäft ein zukünftiger Zahlungseingang in Fremdwährung absichern lässt.

A

Der Gläubiger (Kreditnehmer) nimmt einen Fremdwährungskredit in Höhe des erwarteten Eingangs (abzgl. der Zinsen für den Kredit) auf und täuscht sie den Betrag sofort in die heimische Währung um. Die Tilgung und Verzinsung des Kredits erfolgt bei Zahlungseingang direkt durch den ausländischen Vertragspartner.

88
Q

Q 10.15 Unterscheiden Sie die zwei grundsätzlich existierenden Arten von Devisentermingeschäften.

A

Solo- bzw. Outrightgeschäften beinhalten nur den Kauf oder Verkauf einer Währung.

Bei Swapgeschäften wird ein Kaassageschäft typischerweise mit einem Termingeschäft gekoppelt (Devisenswap)

89
Q

Was ist ein Devisentermingeschäft?

A

= Forward Contract

= vertragliche Festlegung über den Verkauf oder Kauf eines vereinbarten Währungsbetrages an einem späteren Zeitpunkt zu einem bereits heute festgelegten Kurs.

90
Q

In welchem Raum sind Termingeschäfte?

A

Normal: 1-12 Monaten

Long Forward Contracts (in einzelnen Währungen): 10-15 Jahren

91
Q

Worauf hängt der Terminkurs ab?

A

der Zinsdifferenzen zwischen den Geldmärkten der Landeswährung und der betreffenden Auslandsvaluta (Währung)

92
Q

Report/Deport bei Mengennotierung

A

Terminaufschläge (Report): wenn das ausländische Zinsniveau eine positive Differenz zum inländischen Zinsniveau aufweist.

Terminabschläge/Deport: Inlandszinsen sind höher als die entsprechenden Auslandszinsen