Mammalia Flashcards

1
Q

Was haben Mammalia und Vögel gemeinsam?

A
  • Hohe Grundaktivität und autonome Steuerung der Körpertemperatur
  • Intensive Brutpflege und Ernährung der Jungen
  • Steigerung der „Intelligenz“ und Sinnesleistungen
  • Ausbau komplexer Verhaltensmuster
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2
Q

Apomorphien Mammalia und innere Systematik.

A

​​Apomorphien:

  • Primäres Kiefergelenk (Quadratum Articulare?)
  • Sekundäres Kiefergelenk (Squamoso-Dental)
  • 3 Gehörknöchel im Mittelohr
    Hammer, Amboss und Steigbügel
    (Articulare, Quadratum, Stapes)
  • Heterodontie (Aufteilung d. Zähne) & Zahnwechsel
  • Fellb (dient der isolation)
  • Milchdrüsen
  • Autonome Körpertemperatur
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3
Q

Wie hat Mammalia sich an das Säugen angepasst?

A

Lippe, Wange und Lunge bilden eine Funktionseinheit.

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4
Q

Aufbau des Herzen von Mammalia und Aves

A
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5
Q

Wie funktionieren Herz und Blutkreislauf von Mammalia?

A

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung der Landwirbeltiere während der Evolution war die Ausbildung zweier Kreislaufhälften. Aquatische Vorfahren besaßen noch ausnahmslos einen einfachen Blutkreislauf. Im Säugerorganismus hingegen existieren zwei komplett voneinander getrennte Kreisläufe, der Körper- und der Lungenkreislauf. Der Körperkreislauf versorgt den Körper mit Blut, während der Lungenkreislauf verbrauchtes Blut zur Anreicherung mit Sauerstoff in die Lunge pumpt. Deshalb besitzt das Herz zwar jeweils ein Paar Vorhöfe und ein Paar Herzkammern. Jedoch unterscheidet sich die linke Herzhälfte deutlich von der rechten.

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6
Q

Organe der Osmoregulation und Exkretion (Mammalia)

A
  • Niere
  • Glomerulus & Bowman´sche Kapsel
    = Nierenkörperchen, findet Ultrafiltration des Blutes zum Primärharn statt.
  • Henle´Schleife (auch bei Aves)
    wichtig für Harnkonzentrierung mittels transzellulärer Wasserrückresorption. Initiiert wird die Wasserresorption durch einen NaCl-Konzentrationsgradienten.
  • Ableitende Harnwege (Unterschiedlich bei Frau, Mann, Embryo)
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7
Q

Monotremata Apomorphien

A

Monotremata: (Kloakentiere)

  • eierlegende Säugetiere (Oviparie)
  • 5 Arten, nur in Australien u. Neuguinea
  • viele ursprüngliche Merkmale
  • Kloake (Harn- u. Geschlechtswege mit gemeinsamer Öffnung)
  • diffuse Milchdrüse (keine Zitzen)
  • keine Zähne bei Adulten, Schlüpflinge mit Eizahn
  • abgeleitet: elektrische Sinnesorgane, Bau der Schädelseitenwand u. Giftdrüsenapparat im Oberschenkel
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8
Q

Theria; Apomorphien:

A

Apomorphien:

  • Viviparie, Reduktion der Eischale
  • Zitzen
  • Getrennte Ausgänge von Magen‐Darm‐Trakt und Urogenitalsystem
  • Cochlea mit mindestens einer Windung
  • Reduktion der Schultergürtelknochen, dorso-ventrale Flexion der Wirbelsäule

wichtige Gruppen:

Marsupialia und Placetalia

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9
Q

Apomorphien von Marsupialia

A

Marsupialia (Beuteltiere): z.B Känguru, Koala

  • in Australien (überwiegend) & Amerika
  • Säuger, die extrem unreife Junge zur Welt bringen u. sie meist in einem Beutel (an einer Zitze fixiert) ernähren
  • Wechsel nur des 3. Prämolaren (reduzierter Zahnwechsel)
  • Sinus vagninalis
  • doppelter Uterus mit doppelter Vagina
  • viele Anpassungstypen: u.a. „Insektivore“, Früchte- und Blattfresser; aktive Flatterflieger fehlen
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10
Q

Apomorphien Placentalia

A

Placentalia (Plazentatiere) : z.B Wale, Affen

  • lange Embryonalentwicklung im Uterus
  • nur ein Uterus u. Vagina (Monodelphie)
  • Ausbildung eines Trophoblasten u. einer Chorioallantois-Plazenta
  • komplettes Milchzahngebiss, also 2 komplette Zahngenerationen
  • Corpus callosum zwischen den Endhirnhemispheren
  • terrestrisch, sekundär aquatischehaben als einzige Säugetiergruppe auch ausschließlich wasserlebende (Wale, Seekühe) u. aktiv flugfähige Formen (Fledermäuse) hervorgebracht
  • nach morphologischen Merkmalen lassen sich die Placentalia in ca. 20 Ordnungen einteilen, von denen eine die Primaten sind
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11
Q

Primates: Besonderheiten, Apomorphien, innere Systematik

speiziell der Mensch!

A

Primates (Allg)

  • Leistenhaut der Hände und Füße
  • Mind. 1 Oppinierbare Finger
  • Furchungsgrad des Gehirns ist unterschiedlich in Primaten
  • Stammgruppe des Menschen (Homininae)

Mensch:

  • Fangzähne reduziert
  • Kraft und Präzionsgriffe (präzise beweglichkeit der finger)
  • Foramen Magnum (Loch an der Unterseite des Schädels damit Wirbelsäule rein kann)
  • Obligate Bipädie (Aufrechter Gang) –> Aufrichtung der Wirbelsäule und Anpassung von Fuß, Oberschnkel, Hüftgelenk
  • Haut und Behaarung
  • Sexualdimorphismus im Unterkiefer
  • Gebrurtshife
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