m4_lernkarten_20131019121803 Flashcards
M4 Lernkarten Nadine
Klausur SS12
Wie verhalten sich Personen die retrospektiv zu ihrer Trennung befragt wurden?
A. Personen sehen sich selber in der Rolle des Opfers, den Partner in der Rolle des Initiators der Trennung
B. Personen sehen sich und den Partner sowohl in der Rolle des Opfers als auch Initiator der Trennung
C. Personen sehen sich selbst sowohl als Opfer, als auch Initiator der Trennung
D. Personen sehen sich selbst typischerweise in der Rolle des Initiators der Trennung, den Partner in der des Opers
E. Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer äußerer Umstände, die zur Trennung geführt haben
C
Wie lautet die Definition für „Mediatorvariable“?
A. Eine im Rahmen der theoretischen Annahme relevanten Variable, die den Kausaleffekt der UV auf die AV ermittelt. Sie erklärt, warum sich die UV auf die AV auswirkt
B. Die Variable, von deren Ausprägung angenommen wird, dass sie von der UV abhängt. Diese wird gemessen
C. Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die die Stärke des Kausaleffekts der UV auf die AV beeinflusst. Sie erklärt, wann (unter welchen Bedingungen) ein bestimmter Effekt der UV zu erwarten ist. Sie wird häufig als zusätzliche UV manipuliert
D. Eine Variable, die ebenfalls Einfluss auf die AV haben kann. Der Einfluss ist nicht von theoretischen Interesse, er beeinträchtigt aber die Interpretation des Effekts der UV
E. Eine Variable, für die eine ursprüngliche Wirkung angenommen wird. Sie wird manipuliert
A
Klausur SS12 Wie heißt das Korrespondenzprinzip von Ajzen und Fishbein? A. ABC-Modell B. TACT-Modell C. IAT D. MODE-Modell E. E u. W-Modell
B
Klausur SS12
Welches zentrale Ergebnis aus der Untersuchung von Rosenthal und Jacobson zum Pygmalioneffekt ist korrekt?
A. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies bei älteren Schülern (3. und 4. Klasse)
B. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies in den ersten beiden Klassen
C. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler
D. Jüngere Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als jüngere Schüler für die kein Sprung vorhergesagt wurde. Bei älteren Schülern ergab sich ein umgekehrter Effekt
E. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies bei den Mädchen
B
Welches ist keine Prozessstrategie aus dem Affect-Infusion-Modell von Josephs Forgas?
A. Übernehmen von beobachtetem Verhalten einer anderen Person
B. Abrufen bereits existierenden Verhaltens
C. Motivierte Verarbeitung für ein bereits genutztes Ziel
D. Anwendung einer Heuristik
E. Substantielle generative Verarbeitung um Verhalten zu planen
A
Klausur SS12 Welchen Effekt erklärte Snyder mit dem Telefonversuch, bei dem er männlichen Probanden sagte, sie telefonieren jetzt mit einer attraktiven bzw. unattraktiven Frau? A. Tendenz zur Beharrung B. Selektive Informationssuche C. Sich selbst erfüllende Prophezeiung D. Primacy und Recency Effekt E. Nichts der oben genannten
C
Welche Motive für sozialen Vergleich wollten Wood et. al. mit ihrem Experiment belegen?
A. Kompensation des Selbstwertgefühls
B. Verbesserung der Leistung
C. Informationssuche über soziale Interaktionspartner
D. Infos zur eigenen Person
E. Nähe zu einem würdigen Gegner
A
Welche der folgenden Aussagen zur Abgrenzung von Stimmungen zu Emotionen ist falsch?
A. Stimmungen sind Gefühlszustände von geringerer Intensität als Emotionen
B. Stimmungen sind immer auf ein Objekt gerichtet
C. Die Ursache der Stimmung liegt nicht im Aufmerksamkeitsfokus
D. Stimmungen ziehen keine bestimmten Reaktion in Verhalten, Emotionen und Kognitionen nach sich
E. Stimmungen sind informativ für die allgemeine Qualität des eigenen Zustandes
B
Welche der folgenden Aussagen gibt eine der Hauptannahmen des Weight-Average-Modells von Anderson wieder?
A. Das Weight-Average-Modells besagt, dass einzelne Attribute je nach ihrer Gewichtung unterschiedlich stark in die Bildung des Gesamteindrucks eingehen, der sich dann aus den gemittelten Werten der Attribute zusammensetzt
B. Ein Gesamteindruck besteht immer aus der Addition der Gesamteindrücke, die zu gleichen Teilen gewichtet werden
C. Es gibt immer ein Attribut, dass stärker als alle anderen in den Gesamteindruck einfließt und das Hauptgewicht bildet
D. Wenn sich ein Gesamteindruck aus gemittelten Werten der Einzeleindrücke zusammensetzt, dann haben alle Einzeleindrücke die gleiche Gewichtung
E. Ob sich ein Gesamteindruck aus der Addition oder dem Durchschnitt zusammensetzt hängt von der Bedeutung der Person ab
A
Welche der Aussagen gibt aktive und passive Informationssuche bei der Eindrucksbildung (Waggoner et al.) korrekt wieder?
A. Aktive Sucher sind sich sicherer in ihrer Bewertung
B. Aktiven Suchern fällt die Bewertung leichter
C. Aktive Sucher beurteilen fremde Personen positiver
D. Aktive und passive Sucher unterscheiden sich nicht in der Qualität
E. Aktive und passive Sucher unterscheiden sich nicht hinsichtlich der Bewertung von Sympathie
D
Klausur SS12
Welche Bindungsstile für Erwachsene unterscheiden Hazan & Shaver?
A. vertraulich, distanziert, ablehnend
B. sicher, vermeidend, ängstlich
C. kontrollierend, frei, gedämpft
D. annähernd, abweisend, paradox
E. introvertiert, extrovertiert, offen
B
Klausur SS12
Welche Aussage zur Frustrations-Aggressions-Hypothese ist falsch?
A. personelle und situative Einflüsse beeinflussen Verhalten
B. Frustration entsteht, wenn man an der Zielerreichung gehindert wird
C. Frustration führt immer zu Aggression
D. Frustration entsteht, wenn Befriedigung ausbleibt
E. Frustration erhöht die Wahrscheinlichkeit für Aggression
C
Welche Aussage zur Empathie-Altruismus-Hypothese ist richtig?
A. ?
B. Empfindung von Empathie führt zu negativen Gefühlen und dies löst Altruismus aus
C. ?
D. Empfindung von Empathie führt direkt zu Altruismus
E. Altruistische Persönlichkeiten empfinden eher Empathie
D
Klausur SS12
Welche Aussage zum Affect-Infusion-Modell ist korrekt?
A. ?
B. Traurige Personen sind nicht höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist
C. Fröhliche Personen sind nicht höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist
D. Fröhliche Personen sind höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist
E. Traurige Personen sind höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist
E
Klausur SS12
Welche Aussage zu Likert-Skalen ist richtig?
A. keine statistische Item-Analyse erforderlich
B. Es ist ein übliches implizites Einstellungsmaß
C. Die Summe der Einzelwerte ergibt ein Maß für die Einstellung
D. Hat immer mindestens 9 Stufen
E. Alle vier Aussagen A-D sind richtig
C
Welche Aussagen zur Ohbuchi Studie ist falsch?
A. Der Wunsch nach einer Entschuldigung wird bei kleinem Schaden höher eingeschätzt, als bei großem Schaden
B. Das Opfer fühlt sich weniger unwohl, wenn der Schädiger sich entschuldigt, als wenn er es nicht tut
C. Das Opfer hat einen positiven Eindruck vom Schädiger, wenn dieser sich entschuldigt
D. Das Opfer verhält sich weniger aggressiv, wenn der Schädiger sich entschuldigt, als wenn er es nicht tut
E. Der Eindruck eines Täters auf ein Opfer wird bei großem Schaden schlechter bewertet, als bei kleinem Schaden
A
Klausur SS12
Welche Aussagen zum Kontinuum-Modell (Fiske, Neuberg) ist falsch?
A. Eindrucksbildung beginnt stets mit einem automatischen Kategorisierungsprozess
B. Kontrollierte Eindrucksbildung berücksichtigt vor allem stereotypbasierte Informationen
C. Bei vorhandener Motivation kann es zu einer kontrollierten Form der Informationsverarbeitung kommen
D. Bei individualisierter Eindrucksbildung stellen kategorisierte Informationen nur einen Aspekt aller individuellen Charakteristika dar
E. Es ist ein Duales Prozessmodell
B
Welche Aussage gibt es Ergebnis der Untersuchung von Duncan zu Stereotypen korrekt wieder?
A. Wenn ein Weißer einen Schwarzen schubst, führen Vpn das Verhalten eher auf Personeneigenschaften als auf äußere Umstände zurück
B. Wenn ein Schwarzer einen Weißen schubst, führen Vpn das Verhalten eher auf äußere Umstände als auf die Person zurück
C. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Beurteilung des Verhaltens von Weißen und Schwarzen in einer ambivalenten Videosequenz
D. Vpn beurteilen den Akt des Schubsens als aggressiver und gewalttätiger, wenn er von einem Schwarzen statt von einem Weißen ausgeführt wurde
E. Keine der Aussagen gibt das Untersuchungsergebnis korrekt wieder
D
Klausur SS12
Was zählt nach Kahnemann & Tversky nicht zu den Erklärungen für Entscheidungsverhalten?
A. Große Wahrscheinlichkeiten werden unterschätzt, kleine Wahrscheinlichkeiten werden überschätzt
B. Entscheidungen werden in einem bestimmten Rahmen getroffen
C. Entscheidungen werden relativ zu einem Ausgangspunkt getroffen
D. Stimmungen beeinflussen Entscheidungen
E. Anker- und Anpassungsheuristik spielen eine Rolle
D
Klausur SS12
Was war ein Ergebnis der Studie von Petty, Cacioppo und Goldmann?
A. ?
B. Bei hoher persönlicher Relevanz, hohem Expertenstatus und starken Argumenten ist die Zustimmung am größten
C. ?
D. Bei geringer persönlicher Relevanz, geringem Expertenstatus und schwachen Argumenten ist die Zustimmung am geringsten
E. ?
D
Klausur SS12
Was sind die korrekten Ergebnisse der Studie von Bliesenz et al. zum Einfluss der Länge der Bekanntschaft auf die Eindrucksbildung?
A. Bei längerer Bekanntschaft fallen mehr negative Eindrücke von der anderen Person ins Gewicht
B. Die Einschätzung der Persönlichkeitseigenschaften bessert sich nicht mit zunehmender Länge der Bekanntschaft
C. Die Einschätzung der Person in Bezug auf die Eigenschaften Extraversion und Offenheit bessert sich im Laufe der Zeit
D. ?
E. Je länger man jemanden kennt, desto mehr Eigenschaften fallen einem zu der Person ein
B
Was ist keine Strategie zur Abwehr einer drohenden Selbstwertminderung?
A. Verbesserung der eigenen Leistung
B. Wechsel der Vergleichsperson
C. Abwertung der persönlichen Relevanz der Vergleichsdimension
D. Verringerung der psychologischen Distanz zur Vergleichsperson
E. Wechsel der Vergleichsdimension
D
Klausur SS12
Was besagt die Saphir-Whorf-Hypothese, die in der Völkerpsychologie Humboldts eine Rolle spielte?
A. Das Denken der Menschen ist über alle Sprachen hinweg gleich aufgebaut. Deshalb finden sich in allen Völkern ähnliche Denkmuster
B. Jedes menschliche Denkmuster lässt sich in allen Sprachen der Welt finden
C. Sprache und Denken beeinflussen sich in einigen Völkern wechselseitig, in anderen gar nicht
D. Die Sprache der Völker wird durch die Denkweise beeinflusst, sodass sich durch die Sprache auf spezifische Denkmuster der Völker schließen lässt
E. Das Denken wird wesentlich durch die Sprache bestimmt und unterscheidet sich daher zwischen den Völkern mit unterschiedlichen Sprachen
E
Klausur SS12 Von wem ist das kognitive-neoassoziationistische Modell? A. Dollard B. Berkowitz C. Allport D. Bandura E. ?
B
Klausur SS12
Bei welcher Konstellation von Lokation, Stabilität und Kontrollierbarkeit kann man den Erfolg bei einer Prüfung auf eigene Begabung zurückführen? A. external, stabil, unkontrollierbar
B. external, stabil, kontrollierbar
C. internal, instabil, unkontrollierbar
D. internal, stabil, unkontrollierbar
E. keine der Antworten ist richtig
D
Eigene Frage Welche Bedürfnisse steuern die soziale Informationsverarbeitung? A. Akkuratheit B. Negative Selbstbewertung C. Konkretheit D. Positive Selbstbewertung E. Konsistenz
ADE
Eigene Frage
Worum geht es in der Prospect Theory?
Um die Beschreibung der Entscheidungsfindung in Situationen der Unsicherheit
Eigene Frage
Was versteht man unter internaler Attribution?
Ursache wird auf innere Umstände verschoben (Persönlichkeit)
Eigene Frage
Was versteht man unter externale Attribution?
Ursache wird auf äußere Umstände verschoben (Du hast einfach Glück gehabt)
Eigene Frage
Welche Routen zur Verarbeitung persuasiver Argumente gibt es?
Periphere und zentrale Route (intensive Beschäftigung mit einem Thema)
Eigene Frage
Worauf beruht Entscheidungsverhalten nach Kahnemann und Tversky?
- Wahrscheinlichkeitseinfschätzung
- Referenzpunkt
- Rahmung der Entscheidung
Eigene Frage
Welche Arten von Heuristiken gibt es im Hinblick auf Entscheidungsverhalten?
Verfügbarkeitsheuristik
Repräsentativitätsheuristik
Anker- und Anpassungsheuristik
Eigene Frage Welche Begriffe gehören nicht zu Duncans sozialen Informationsverarbeitungsmodell? A. Externale Wahrnehmung B. Salienz C. Enkodierung D. Zugänglichkeit E. Kategorisierung
A (S. 47) 1. Initiale Wahrnehmung 2. Enkodierung 3. Zugänglichkeit 4. Kategorisierung Außerdem: Salienz, Systematisierung, Interferenz
Eigene Frage
Was bedeutet EASP?
European Association of Social Psychology
Eigene Frage
Auf wen geht die Völkerpsychologie zurück?
Wilhelm von Humboldt (Kapitel 2)
Eigene Frage
Was ist die mentale Repräsentation?
Konstruktion der mentalen Umwelt
Eigene Frage
Welche Typen von Wissensrepräsentationen gibt es?
Schema Skript Kategorie Stereotyp Prototyp
Eigene Frage
Worum geht es im Kontinuum-Modell nach Fiske & Neuberg?
Es geht darum, dass die Eindrucksbildung stets mit automatischer Kategorisierung des Menschen beginnt. (wenig kognitive Ressourcen werden verbraucht)
Wenn gewollt, erfolgt eine eigenschaftsbasierte, individualisierte Informationsverarbeitung.
Duales Prozess Modell
Eigene Frage
Welche Unterkategorien gibt es bei der Korrespondenzverzerrung?
Akteur-Beobachter-Divergenz
▪ Verhalten anderer wird auf dispositionelle Faktoren geschoben
▪ eigenes Verhalten auf situationale Faktoren
Selbstwertdienliche Attributionsverzerrung
▪ eigene Erfolge durch stabile interne Faktoren
▪ eigene Misserfolge durch externe Faktoren erklären
Eigene Frage
Was versteht man unter einem kausalem Schemata?
Man kann sich aus Erfahrung Ursache und Wirkung von etwas erklären”Wissensstrukturen, in denen durch Erfahrung gewonnene abstrakte Annahmendarüber repräsentiert sind, welche Ursachenfaktoren für bestimmte Arten von Ereignissen verantwortlich sind, bzw. Wie diese Ursachenfaktoren zusammenspielen”
Eigene Frage
Was passiert bei der konfirmatorischen Informationssuche
Es werden nur nach Informationen gesucht, die die eigene Annahme stärken
Eigene Frage
Wie werden Eindrücke aufrechterhalten?
Durch die
- Tendenz zur Beharrung
- Konfirmatorische Informationssuche
- Selbst erfüllende Prophezeihung
Eigene Frage
Was ist der Selbstaspekt einer Person?
Jede Rolle, Beziehung, Eigenschaft einer Person, die Bestandteil ihrer Selbstrepräsentation ist
Eigene Frage
Wie nennt sich die Weiterentwicklung der Frustrations-Aggression-Hypothese?
kognitiv-neoassoziationistische Ansatz von Berkowitz
–> Frustration führt nicht unmittelbar zu einem Bedürfnis, einem anderen Organismus Schaden zuzufügen, sondern dieser Prozess wird durch den emotionalen Zustand des Ärgers vermittelt
Eigene Frage
Nenne die Einstellungsfunktionen nach Katz
Instrumentelle Anpassungs- oder utilitaristische Funktion Ich-Verteidigungsfunktion Wertausdrucksfunktion Wissensfunktion
Eigene Frage
Nenne die Worte von TACT
Verhalten lässt sich nach Ajzen und Fishbein 1977 dann zuverlässig voraussagen, wenn bezüglich der Einstellungsmessung folgende Elemente beachtet werden:
TargetActionContextTime
Eigene Frage
Was bedeutet Pluralistische Ignoranz?
In einer Situation, in der etwas passiert denkt jeder, dass der andere denkt, dass das schon ok ist.
Falscheinschätzug der Situation
Klausur SS12 Welche Dimensionen spielen laut Rosenthal im Rahmen impliziter Persönlichkeitstheorie für die Entscheidungsbildung eine wichtige Rolle? A) Ängstlichkeit und Neugier B) Aggresivität und Selbstvertrauen C) Intelligenz und Soziabilität D) Offenheit und Neurotizismus E) Erfahrung und Absicht
C
Klausur SS12
Was beschreibt der Begriff “looking glas Effekt?”
A) Personen verhalten sich in den meisten Fällen zunächst so, wie das soziale gegenüber es erwartet.
B) Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbstziehen?
C) Soziale Interaktionen fungieren wie ein sozialer Spiegel, der das Bild der eigenen Person reflektiert.
D) Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Refelxion über sich selbst
E) Menschen können immer nur einen kleinen Teilaspekt ihrer Selbst wie durch eine Lupe betrachten.
C
Klausur SS12 Theorie des überlegten Handelns. Was ist nicht Bestandteil? A) Verhalten B) Subjektive Norm C) Intention D) Einstellung dem Verhalten gegenüber E) Verhaltenskontrolle
E
Klausur SS12
Was gehört zum Dreieck der Theorie begrenzter Rationalität von Entscheidungen?
A) Anspruchslevel, Zufriedenheit, Anpassung an die Situation
B) Anspruchslevel, Heuristiken, Verzerrung
C) Anspruchslevel, Zufriedenstellung, Zeitinvestition
D) Anspruchslevel, Heuristiken, Erfahrungen
E) Anspruchslevel, Heuristiken, Anpassung an die Situation
A
Klausur SS12 Lees Klassifikationssystem der Liebe unterscheidet drei primäre Liebesstile und drei sekundäre Stile, die sich durch Mischung der primären Stile ergebe. Die Sekundärstile lauten: A) Eros, Ludus, Storge B) Venus, Bacchus, Nestor C) Amor, Anteros, Urania D) Hathor, Epana, Milda E) Pragma, Agape, Mania
E
Klausur SS12 Soziale Konsequenzen des Helfens A) Anerkennung B) Steigerung der Gesundheit C) Erhöhtes Selbstwertgefühl D) Finanzielle Belohnung E) Alle Antwortmöglichkeiten sind richtig
A
Klausur SS12
Bestrafung nach Berkowitz. Was ist falsch?
A) Die Strafe muss hinreichend unangenehm sein
B) Sie muss intermittierend ausgeführt werden
C) Sie muss mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das Verhalten folgen
D) Sie muss in unmittelbarem Zusammenhang mit dem gezeigten Verhalten stehen
E) Die Zielperson muss erkennen, dass in der relevanten Situation alternative und sozial akzeptierte Handlungen zur Verfügung stehen
B
Klausur SS12
Welcher Prozess dient dazu Konsistenz und Stabilität im Selbstbild zu erzeugen?
A) Eingeschränkte Zugänglichkeit zu inkonsistenten Informationen
B) Selektives Erinnern bestimmter Verhaltensweisen
C) Attributionen inkonsistenter Informationen auf äußere Umstände
D) Ablehnung aller Infos aus sozialem Umfeld
E) Konzentration auf stabile Schlüsseleigenschaften
D
Klausur SS12
AIM - Was ist keine Prozessstrategie?
A) Übernehmen von beobachtenden Verhalten anderer Personen
B) Abrufen bereits existierender Verhalten
C) Motivierte Verarbeitung für bereits gesetzte Ziele
D) Anwendung einer Heuristik
E) Substantielle generative Verarbeitung um Verhalten zu planen
A
Eigene Frage
Was bedeutet AIM?
Affect Infusion Modell (Forgas)
Ziel sozialer Bewegungen ist es, ein gemeinsames soziales oder politisches Problem zu lösen. Dabei setzen sie unterschiedliche Formen des politischen Protests ein. Wofür ist das eine Definition? A) Soziale Bewegung B) Relative Deprivation C) Gruppendefinition D) Politischer Protest E) Keines davon
A
Williams et al. Wie heißt der Fachterminus für „sozialen Ausschluss“? A) Ostrazismus B) Osterozismus C) Orthostose D) Ophtalmoplogie E) Ostradamus
A
Klausur SS12 Wie nennt man Unterkategorisierungen von Stereotypen nach Maurer? A. Subtypisierung B. Deklassierung C. Dekategorisierung D. Deprovinzialisierung E. Sublimierung
A
Wie nennt man es, wenn Menschen sich in öffentlichen Situationen normenkonform verhalten, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren? A) Compliance B) Commitment C) ? D) ? E) ?
A
Wie nennt man es, wenn ein absolut atypisches Element einer Kategorie in eine untere Schublade gesteckt wird? A) Substereotypisierung B) Deprovinzialisierung C) Deklassierung D) Dekategorisierung E) Sublimierung
A
Wie nennt man den Prozess, welcher der unkritischen Bevorzugung der Eigengruppe entgegenwirkt? A) Deprovinzialisierung B) Deklassierung C) Dekategorisierung D) Subtypisierung E) Sublimierung
A
Klausur SS12
Wie lautet die richtige Reihenfolge zur Teilnahme an Protestaktionen von Klandermans?
A. Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden
B. Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen
C. Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln
D. Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden
E. Teilnahmemotivation entwickeln, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmebarrieren überwinden
D
Wie lautet die Definition von Gruppenpolarisation?A) Die Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussionen Positionen zu vertreten, die extremer sind als der Durchschnitt der ursprünglich von den Gruppenmitgliedern vertretenen Positionen.
B) Ein defizitärer Entscheidungsprozess in kohäsiven Gruppen, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung im Vordergrund steht.
C) Die Tendenz von Gruppen, im Anschluss an Gruppendiskussionen gemäßigtere Positionen zu vertreten als der Durchschnitt der ursprünglich vertretenen Positionen.
D) Individuelle Leistungssteigerung einzelner Personen aufgrund der Anwesenheit anderer.
E) Die Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussionen zwei unterschiedliche Positionen zu vertreten, die deutlich voneinander divergieren.
A
Wie lautet die Definition für Soziale Hemmung?
A) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
B) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
C) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder ausreichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
D) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder ausreichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
E) Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernten Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
A
Wie lautet die Definition für Compliance?
A) Menschen verhalten sich in öffentlichen Situationen normenkonform, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren
B) Man will die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder erfüllen und negative Sanktionen vermeiden
C) Man akzeptiert die von der Majorität der Gruppenmitglieder vertretenen Überzeugungen als angemessene Interpretationen der Realität
D) Die unbedingte Gehorsamkeit gegenüber Autoritäten
E) Die Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstellungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch eine numerische Majorität der Gruppenmitglieder
A
Wie ist die Ausprägung des paternalistischen Stereotyps auf den Dimensionen Wärme und Kompetenz laut Stereotype-content-model? A) Hohe Wärme, niedrige Kompetenz B) Niedrige Wärme, hohe Kompetenz C) Hohe Wärme, hohe Kompetenz D) Niedrige Wärme, niedrige Kompetenz E) alle Aussagen A-D sind falsch
A
Wie ist der aktuelle Forschungsstand zum Eigen- und Fremdgruppenhelfen?
A) Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen motivationale Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Empfindung von Empathie gegenüber dieser Person verstärkt.
B) Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.
C) Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.
D) Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.
E) Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen die motivationalen Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Motivation zur Nutzenmaximierung beim potenziellen Hilfegeber verstärkt.
A
Wie heißen die 5 Phasen der Gruppensozialisation nach Moreland und Levine 1982? A) Sozialisation B) Erkundung C) Aufrechterhaltung D) Resozialisierung E) Alle Antworten A-D sind richtig
E
Wer hat ein besonders bekanntes und einflussreiches Experiment zum Thema Gehorsamkeit durchgeführt? A) Stanley Milgram B) Stefan Stürmer C) Kurt Lewin D) Albert Bandura E) Robert Rosenthal
A
Klausur SS12
Welche vermittelnden psychologischen Prozesse, die zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern beitragen schlägt Pettigrew (1998) vor?
A) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen Deprovinzialisierung, Neubewertung der Eigengruppe.
B) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Eigengruppe.
C) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau von Freundschaften, Neubewertung der Eigengruppe.
D) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Fremdgruppe.
E) ?
B
Welches sind die 3 Motive sozialer Bewegungsbeteiligung nach Klandermans?
A) Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.
B) Individuelle Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.
C) Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Kosten-Nutzen Motive.
D) Individuelle Motive, Kosten-Nutzen Motive, Belohnungsmotive.
E) Soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive, Willensmotive.
A
Welches Konstrukt wird mit folgender Definition beschrieben? „Ein negativ bewertetes Attribut, durch welches der Träger von normativen Erwartungen abweicht und welches ihn in den Augen anderer derartig diskrediert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftliche Gleichberechtigung verliert“. A) Vorurteil B) Stereotyp C) Stigma D) Soziale Repräsentation E) Soziale Diskriminierung
C
Welches ist nach Pettigrew die ideale Abfolge psychologischer Prozesse die zur Generalisierung führen?
A) Initialer Kontakt, etablierter Kontakt, gemeinsame Gruppe
B) Etablierter Kontakt, gemeinsame Gruppe, initialer Kontakt
C) Gemeinsame Gruppe, initialer Kontakt, etablierter Kontakt
D) Etablierter Kontakt, initialer Kontakt, gemeinsame Gruppe
E) Initialer Kontakt, gemeinsame Gruppe, etablierter Kontakt
A
Initial: anfänglich
Welches ist kein vermittelnder Prozess der zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern beiträgt? A) Neubewertung der Fremdgruppe B) Wissenserwerb C) Verhaltensänderung D) Bindungsaufbau E) Neubewertung der Eigengruppe
A
Welches Ergebnis erbrachte die Metaanalyse zum Hilfeverhalten zwischen Schwarzen und Weißen nach Saucier und Miller (2005)?
A) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel, es kommt aber auf die jeweilige Situation an
B) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell weniger
C) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel unabhängig von der Situation
D) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell mehr
E) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gar nicht
A
Welches der folgenden Konstrukte bezeichnet einen Motivationsverlust, der in Gruppenarbeit auftreten kann? A) Soziales Trittbrettfahren B) Sozialer Wettbewerb C) Soziale Kompensation D) Köhler-Effekt E) Dödel-Effekt
A
Welcher Stereotyp gehört nicht zum Stereotype Content Model? A) Paternalistische Stereotype B) Bewundernde Stereotype C) Ängstliche Stereotype D) Verächtliche Stereotype E) Neidvolle Stereotype
C
Welcher Begriff ist dieser Definition zuzuordnen? Ein defizitärer Entscheidungsprozess in hoch-kohäsiven Gruppen, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung derart im Vordergrund steht, dass relevante Fakten und mögliche Handlungsalternativen nicht berücksichtigt werden. A) Gruppenleistung B) Gruppenhierarchie C) Entscheidungshilfe D) Gruppendenken E) Koordinationsverluste
D
Welche ist die 1. Phase der Gruppensozialisation nach Moreland & Levine? A) Erkundung B) Sozialisation C) Aufrechterhaltung D) Resozialisierung E) Erinnerung
A
Klausur SS12
Welche Funktionen erfüllen nach Cartwright & Zander (1968) soziale Normen innerhalb der Gruppe?
A) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
B) Positive Differenzierung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
D) Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe
E) Positive Differenzierung, Selbstrechtfertigung, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
D
Klausur SS12
Welche Bedingung gilt für die Kontakthypothese von Allport nicht?
A) Gemeinsame Ziele und Interessen
B) Intergruppale Kooperation
C) Gleicher Status
D) Unterstützung durch Autoritäten, Normen und Gesetze
E) Freundschaftspotential
E
Welche Bedingung fördert nach Janis das Gruppendenken?
A) geheime Abstimmung
B) unklare Aufgabenverteilung
C) niedrige Gruppenkohäsion
D) Abschottung von externen Informationsquellen
E) ermutigung der Diskussion abweichender Meinungen
D
Welche Aussage zur Gruppenleistung ist korrekt?
A) Unter Gruppenpotenzial versteht man die Leistung, die die Gesamtgruppe im Gegensatz zur den Leistungen der einzelnen Mitgliedern tatsachlich erbringt.
B) Bei disjunkten Aufgaben wird das Gruppenpotenzial durch die individuelle Leistung des schwächsten Mitglieds definiert.
C) Bei konjunkten Aufgaben wird das Gruppenpotenzial durch die individuelle Leistung des besten Mitglieds definiert.
D) Unter Gruppenpotenzial versteht man die Leistung, die aufgetreten wäre, wenn die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander an der Aufgabe gearbeitet hätten.
E) Die tatsächliche Gruppenleistung ist die Summe aus Gruppenpotenzial, Prozessverlusten und Prozessgewinnen.
D
Welche Aussage zum Experiment von Stürmer et. al. (2006) zur Rolle von Empathie für Helfen im Intergruppenkontext ist korrekt?
A) Den Vpn wurde Glauben gemacht, sie wurden entweder mit „Markus“, einem heterosexuellen deutschen Teilnehmer, oder mit „Annika“, einer homosexuellen Teilnehmerin aus Schweden chatten.
B) Der Chatpartner beschrieb, dass er zwar neu in der Stadt sei, aber bereits viele Leute kenne und daher keine Probleme habe, eine neue Wohnung zu finden.
C) Eingebettet in die Coverstory der Untersuchung waren Maße mit denen die emotionale Reaktion der Vpn auf die Notlage des Chatpartners erfasst wurden. Zudem wurde die Bereitschaft erfasst, den Chatpartner dabei zu unterstutzen, eine neue Wohnung zu suchen.
D) Die Ergebnisse zeigten, dass Empathie nur dann ein signifikanter Prädiktor der Hilfsbereitschaft war, wenn die Vpn den Chatpartner auf der Grundlage des kulturellen Hintergrunds als Fremdgruppenmitglied kategorisierten.
E) Nahmen die Vpn die hilfsbedürftige Person hingegen als Eigengruppenmitglied wahr, war Empathie als Motivationsquelle erwartungsgemäß deaktiviert.
C
Klausur SS12 Welche Aspekte sind für die Akzeptanz der Deutungen und Interpretationen der Repräsentationen von Krankheiten besonders relevant? A) Institutionierung und Legitimation B) Stigmatisierung und Komtemplation C) Verankerung und Vergegenständlichung D) Kompensation und Integration E) Determination und Mobilisierung
C
Was waren die Ergebnisse des Experiments von Keller und Dauenheimer zur Untersuchung der Effekte geschlechtsrollenspezifischer Stereotype bzgl. mathematischer Fähigkeiten?
A) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen schlechter ab als die Jungen.
B) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen besser ab als die Jungen.
C) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen gleich gut ab wie die Jungen.
D) ?
E) ?
A
Was versteht man unter der erweiterten Kontakthypothese von Wright?
A) Vorhandensein von positivem Kontakt gegenüber der Eigengruppe /negativem Kontakteffekt gegenüber der Fremdgruppe
B) Verallgemeinerung positiver Kontakte auf Mitglieder der Fremdgruppe
C) Wirksamkeit von intergruppalen Kontakten auch bei ungleichem Gruppenstatus
D) Veränderung von intergruppalen Vorurteilen in Richtung individualisierter Wahrnehmung
E) Positiver Effekt auf die Einstellung zur Fremdgruppe, wenn man weiß, dass ein Bekannter mit einem Fremdgruppenmitglied befreundet ist
E
Was sind nach Cartwright und Zander (1968) die zentralen Funktionen von sozialen Normen?
A) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
B) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
D) Positive Differenzierung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
E) Positive Differenzierung, Selbstrechtfertigung, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
B
Was ist keine zentrale Funktion von sozialen Normen nach Cartwright & Zander (1986)?
A) Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
B) Interpretation der sozialen Wirklichkeit
C) Gruppenlokomotion
D) Aufrechterhaltung der Gruppe
E) Positive Differenzierung
E
Was ist keine förderliche Bedingung für Gruppendenken nach Janis?
A) Extrem niedrige Gruppenkohäsion
B) Abschottung der Gruppe von externen Informationsquellen
C) Mangel an verbindlichen Prozeduren oder Normen, die eine systematische Berücksichtigung relevanter Fakten fördern
D) Direktive Führung, die den Druck zur Konformität erhöht. (Mitglieder, die eine andere Meinung vertreten, passen sich aus Angst vor Sanktionierung der vorherrschenden Meinung an)
E) Hoher Stress (z.B. Zeitdruck, äußere Bedrohung)
A
Klausur SS12
Was ist intragruppaler Respekt nicht?
A) Ein respektvoller Umgang der Gruppenmitglieder untereinander steigert ihre soziale Identifikation und ihre Bereitschaft, sich zugunsten der Gruppe zu engagieren.
B) Die respektvolle Behandlung führte im Vergleich zur disrespektvollen Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identifikation mit der Gruppe und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft.
C) Dieser Effekt war unabhängig von der expliziten Bewertung. Tatsächlich förderte eine respektvolle Behandlung die soziale Identifikation und die Kooperationsbereitschaft auch unter der Bedingung, dass die Vorschläge von den Anderen negativ bewertet worden waren.
D) Respektvolle Behandlung förderte die Identifikation auch bei negativer Beurteilung.
E) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.
E
Was ist ein „Collective action frame“?
A) Ein einmaliger Verhaltensakt der wenig Kosten beinhaltet
B) Ein zeitlich begrenzter Verhaltensakt
C) Kein Bestandteil des Vier-Stufen-Modells von Klandermans
D) System geteilter Meinungen und Überzeugungen, die zur Interpretation der sozialen Problemsituation herangezogen werden
E) Unfreiwillige Verhaltensakte in personalen Beziehungen
D
Was ist eine injunktive Norm?
A) bezieht sich auf die Wahrnehmung, welches Verhalten gebilligt wird von anderen und welches nicht
B) bezieht sich auf die Wahrnehmung, was andere Gruppenmitglieder normalerweise tun
C) Erwartungen in Gruppenkonflikten
D) normatives Verhalten in Kommunikationssituationen
E) Interaktionsmöglichkeit zwischen Fremdgruppenmitgliedern
A
Klausur SS12
Was ist die optimale Kontaktsequenz auf der Grundlage der Theorie des Intergruppenkontakts von Pettigrew (1998)?
A) Dekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung
B) Wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung, Dekategorisierung
C) Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung
D) Dekategorisierung, Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung
E) Wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung, Rekategorisierung
A
Was ist der erweiterte Kontakteffekt nach Wright?A) Dass es unter gewissen Umständen nicht einmal unbedingt notwendig ist, dass man selbst mit einem Fremdgruppenmitglied befreundet ist. Schon das Wissen darum, dass enge Freunde intergruppale Freundschaften pflegen, kann eine Verbesserung eigener Einstellungen gegenüber der Fremdgruppe bewirken.
B) Verallgemeinerung positiver Kontakte auf Mitglieder der Fremdgruppe
C) Wirksamkeit von intergruppalen Kontakten auch bei ungleichem Gruppenstatus
D) Veränderung von intergruppalen Vorurteilen in Richtung individualisierter Wahrnehmung
E) Vorhandensein von positivem Kontakt gegenüber der Eigengruppe /negativem Kontakteffekt gegenüber der Fremdgruppe
A
Klausur SS12
Wann wird die Strategie der sozialen Kreativität gewählt?
A. negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation
B. positiver sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation
C. negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation
D. negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, hoher Gruppenidentifikation
E. negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, hoher Gruppenidentifikation
E
Wann wird das Gruppenpotenzial durch die schlechteste individuelle Leistung definiert? A) kompensierende Aufgaben B) disjunkte Aufgaben C) additive Aufgaben D) konjunktive Aufgaben E) Leistungsaufgaben
D
Wann wird das Gruppenpotential durch die beste individuelle Leistung definiert? A. Additive Aufgaben B. Kompensierende Aufgaben C. Konjunktive Aufgaben D. Leistungsaufgaben E. Disjunktive Aufgaben
E
Klausur SS12
Wann kommt es nach Turner zu sozialem Einfluss?A. Einflussquelle ist ein atypisches Mitglied der Eigengruppe
B. Einflussquelle ist ein prototypisches Mitglied der Eigengruppe
C. Einflussquelle ist ein prototypisches Mitglied der Fremdgruppe
D. Einflussquelle stellt eine unabhängige Autorität dar
E. Einflussquelle ist ein atypisches Mitglied der Fremdgruppe
B
Wann erfolgt laut Theorie der sozialen Identität “soziale Mobilität”?
A) negative soziale Identität, undurchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
B) positive soziale Identität, undurchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
C) negative soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
D) positive soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
E) negative soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, hohe Identifikation
C
Verringerung von Vorurteilen durch Kontakt: Welchen der folgenden vermittelnden psychologischen Prozesse, die unter optimalen Kontaktbedingungen zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppen beitragen sollen nennt Pettigrew (1998) nicht? A) Neubewertung der Fremdgruppe B) Neubewertung der Eigengruppe C) Wissenserwerb D) Verhaltensänderung E) Aufbau affektiver Bindungen
A
Unter welchen Bedingungen wird die soziale Mobilität als Strategie zur Bewältigung negativer sozialer Identität gewählt?
A) Durchlässigkeit der Gruppengrenzen, um Aufstieg in statushöhere Gruppe zu ermöglichen.
B) Unterbindung der persönlichen Bindung
C) Öffentliche Kritik
D) Sich als untypisches Beispiel betrachten
E) ?
A
Studie von Stürmer & Simon zum intragruppalen Respekt: Was sind die Ergebnisse?
A) Wahrgenommener intragruppaler Respekt führt dazu, dass Gruppenmitglieder sich stärker für die Ziele der Gruppe einsetzen, da es zu einer gesteigerten sozialen Identifikation mit der Gruppe kommt und dadurch eine höhere Kooperationsbereitschaft gegeben ist.
B) Durch eine respektvolle Behandlung steigt die Identifikation mit der Gruppe und dadurch wiederum die Kooperationsbereitschaft und das Selbstwertgefühl.
C) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.
A
Studie Stümer, Snyder, Kropp & Siem 2006; Wie ist der aktuelle Forschungsstand?
A. Kategorisierung der hilfebedürftigen Person als Eigengruppenmitglied verstärkt motivierenden Einfluss vom Empathie
B. „Inclusive fitness“
C. Die Wahrnehmung einer hilfebedürftigen Person lässt spontan Empathie entstehen, egal ob aus Eigen- oder Fremdgruppen
D. ?
E. ?
A
Simon und Stürmer fanden in ihrer Untersuchung zum intragruppalen Respekt, dass…?
A) respektvolle Behandlung im Gegensatz du disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation steigert und die Kooperationsbereitschaft steigert, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung
B) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung
C) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation mit der Gruppe steigert und zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl führte, unabhängig von der Beurteilung der eigenen Leistung
D) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Verminderung der Kooperationsbereitschaft, bei negativer Bewertung der eigenen Leistung führte
E) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung abhängig von der Bewertung der eigenen Leistung war
A
Orientieren sich Menschen an anderen Personen, weil sie deren Einschätzung für eine valide Interpretation der sozialen Realität halten, spricht man von? A. Normativem Einfluss B. Gehorsam C. Compliance D. Informationalem Einfluss E. Öffentlicher Akzeptanz
D
Klausur SS12
Nach dem Stereotyp Content Modell werden 4
distinkte Arten von Stereotypen unterschieden. Welche Ausprägung auf den Dimensionen Kompetenz und Wärme hat der neidvolle Stereotyp?
A. Kompetenz hoch – Wärme niedrig
B. Kompetenz hoch – Wärme hoch
C. Kompetenz niedrig – Wärme niedrig
D. Kompetenz niedrig – Wärme hoch
E. Der neidvolle Stereotyp gehört nicht zum Stereotyp Content Modell
A
Klausur SS12 Motiviert eine Norm Verhalten dadurch, dass sie darüber informiert, was angemessen oder sinnvoll ist, handelt es sich nach Kallgren et al. (2000) um den Typ der? A) Deskriptiven Norm B) Injunktiven Norm C) Präskriptiven Norm D) Disjunktiven Norm E) Postkonventionellen Norm
A
Modell der Gruppensozialisation von Moreland und Levine. Welche Phasen gehören dazu?
A. Erkundung, Sozialisation, Aufbewahrung, Resozialisierung, Erinnerung
B. Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung
C. Erforschen, Anpassen, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung
D. Erkundung, Abstimmung, Aufrechterhaltung, Wiedereingliederung, Erinnerung
E. Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisation, Reflexion
B
Minimale Gruppen. Die Gruppen werden als minimal bezeichnet, da zentrale Bedingungen, die üblicherweise in Gruppensituationen vorherrschen, durch das experimentelle Paradigma gezielt ausgeschlossen wurden. Welche Bedingung gehört nicht dazu?
A) keine Face-to-Face Interaktion zwischen Gruppenmitgliedern (weder innerhalb noch zwischen den Gruppen)
B) die Vpn wussten nicht, wer in der Eigen- und wer in der Fremdgruppe war
C) es bestanden keine rationale oder instrumentelle Verbindung zwischen der Gruppeneinteilung und der Art der Aufgabe
D) die Zuteilung brachte keinen persönlichen Vorteil
E) die Vpn teilten Geld häufig so auf, dass die Mitglieder der eigenen Gruppe den kleinstmöglichen Vorteil daraus zogen
E
Maurer, Park, Rothbart: Wie nennt man die mentale Einordnung von Gruppenmitgliedern in Unterkategorien? A) Wegerklären B) Kontrastierung C) Subtypisierung D) Sublimierung E) Dekategorisierung
C
Majoritätseinfluss: Was versteht man unter Compliance?
A) Die Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstellungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch eine numerische Majorität der Gruppenmitglieder
B) Man will die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder erfüllen und negative Sanktionen vermeiden
C) Man akzeptiert die von der Majorität der Gruppenmitglieder vertretenen Überzeugungen als angemessene Interpretationen der Realität
D) Die unbedingte Gehorsamkeit gegenüber Autoritäten
E) Man verhält sich in öffentlichen Situationen normenkonform, ohne dass man die entsprechende Norm privat akzeptiert
E
Inkonsistente Personen werden wie kategorisiert? A) Substereotypisierung B) Sublimierung C) Dekategorisierung D) Kontrastierung E) Deklassierung
A
In einem Experiment zu automatisierten und kontrollierten Reaktionen gegenüber stigmatisierten Personen fanden Pryor et al. (2004), dass…
A. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Abschluss daran korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso schwächer ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren
B. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine kontrollierte Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je höher die Motivation war, sich politisch korrekt zu verhalten
C. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren
D. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung unabhängig von der Motivation war
E. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je niedriger die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren
C
Hilfeverhalten von status-hohen Gruppen um bestehende Macht- und Statusdifferenzen aufrecht zu erhalten. Welche Art von Hilfe wird der status-niedrigeren Gruppe angeboten?
A) Abhängigkeitsorientierte Unterstützung
B) Autonomieorientierte Unterstützung
C) Informationsabhängige Unterstützung
D) Zielabweichende Unterstützung
E) Unterstützung durch kompetente Einzelne
A
Gruppensozialisation: Welche der fünf Phasen der Gruppenmitgliedschaft nach Moreland und Levine ist nicht korrekt? A) Erkundung B) Sozialisation C) Aufrechterhaltung D) Rekategorisierung E) Erinnerung
D
Ergebnis der Metaanalyse von Saucier & Miller (2005) zu umgekehrter Diskrimination beim Hilfeverhalten von Schwarzen und Weißen?
A) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
B) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
C) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. häufiger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
D) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
E) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
E
Die positive und negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugeschriebenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Affekte und verhaltensbezogenen Informationen gilt als Definition für? A. Stigmatisierung B. Vorurteil C. Soziale Diskriminierung D. Stereotypisierung E. Diskretierung
B
Cartwright und Zander: Zentrale Funktionen von sozialen Normen?
A) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, positive Differenzierung
B) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
D) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
E) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt, positive Differenzierung
D
Bei welchem Aufgabentyp erfolgt die Definition des Gruppenpotenzials durch die beste individuelle Leistung? A) additive Aufgaben B) disjunktive Aufgaben C) konjunktive Aufgaben D) Leistungsaufgaben E) kompensierende Aufgaben
B
Aus welchem Bestandteil setzt sich das Vier-Stufen-Modell für Soziale Bewegungsbeteiligung nach Klandermans nichtzusammen? A) Mobilisierungspotential B) Ziel von Mobilisierungsversuchen C) Entwicklung von Teilnahmemotivation D) Überwinden von Teilnahmebarrieren E) Teilnahmeemotionen entwickeln
E
Aktuelle Forschungsarbeiten von Stürmer & Snyder zu motivationalen Unterschieden bzgl. Eigen- und Fremdgruppenhelfen. Welche Aussage ist richtig?
A) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie vermindert. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt Empathie eine starke Rolle.
B) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von interpersonaler Attraktivität verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat Empathie eine dominierende Rolle im Motivationsprozess.
C) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozessen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, werden diese geschwächt.
D) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von negativen Affektzuständen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt das Bedürfnis nach Dissonanzreaktion eine starke Rolle.
E) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat die Empathie einen schwachen Einfluss.
E
Welche drei Komponenten des Collective Action Frame unterscheidet Gamson?
A) Verhaltenskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente
B) Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente
C) Ungerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente
D) Verhaltenskomponente, Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente E) Keine der genannten Antworten ist richtig
C
Eigene Frage
Was versteht man unter Konformität?
Die Veränderung individueller Verhaltensweisen aufgrund des Majoritätseinflusses(funnyelevator)
Eigene Frage
Was versteht man unter Informationalem Einfluss?
Sozialer Einfluss, der darauf beruht, dass die Mehrheit Recht hat
Eigene Frage
Was versteht man unter Normativem Einfluss?
Man erfüllt die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder, um nicht negativ aufzufallen
Klausur SS12 Die Übernahme von sozialen Rollen in Gruppen erleichtert das koordinierte Handeln (Barley & Bechky, 1994). Können aber auch zu Konflikten für die Gruppen und individuelle Mitglieder führen. Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine der potentiellen Konfliktquellen? A) RollensymmetrieB) Rollenzuweisung C) Rollenstress D) Rollenkonflikt E) Rollenambiguität
A
Klausur SS12 Die Aufteilung einer Erinnerungsaufgabe innerhalb einer Gruppe, die es einzelnen Gruppenmitgliedern ermöglicht, vom bereichsspezifischen Wissen und der Expertise anderer Gruppenmitglieder zu profitieren. Andere Gruppenmitglieder dienen damit als 'externer Gedächtnisspeicher'. Dies ist eine Definition für: A) Interpersonales Gedächtnis B) Transaktionales Gedächtnis C) Extrinsotorisches Gedächtnis D) Transaktives Gedächtnis E) Partielles Gedächtnis
D
Klausur SS12 Was ist kein soziales Dilemma? A) Ressourcendilemma B) Zwei-Parteien-Gefangenendilemma C) Mehrheitendilemma D) Trittbrettfahrerdilemma E) N-Parteien-Gefangenendilemma
C
Klausur SS12
Der Analyse Moscovicis zufolge können Minoritäten eine Gruppenmehrheit beeinflussen, wenn sie ihren Standpunkt
A) geschlossen, aggressiv und überzeugend vertreten
B) wiederholt, konsequent und überzeugend vertreten
C) geschlossen, konsequent und zeitstabil vertreten
D) widerspruchsfrei, konsequent und sympathisch vertreten
E) wiederholt, aggressiv und zeitstabil vertreten
C
Klausur SS12
Welche Aussage zu begünstigenden Faktoren zu kooperativem Verhalten in sozialen Dilemmata ist korrekt?
Gruppengröße: Es gibt einen negativen Effekt von Gruppengröße auf die Kooperationsbereitschaft, der in Situationen mit bis zu acht Parteien deutlich wird. Ab der 8. Partei sinkt die Kooperation mit zunehmender Gruppengröße kaum noch
Klausur SS12 Grundtypen sozialer Wertorientierung - was gehört nicht dazu? A) Prosoziale Orientierung B) Altruistische Orientierung C) Individualistische Orientierung D) Wettbewerbsorientierung E) Differenzierungsorientierung
E
Klausur SS12
Wann sind heterogene Gruppen im Vorteil?
Bei disjunktiven Aufgabentypen
Klausur SS12
Metakontrastprinzip. Was ist der Wert von MCR?
3,0
Klausur SS12
Welche Barrieren können durch integrative Aussöhnung überwunden werden?
Misstrauen und Identitätsbedrohung
Klausur SS12
Was ist KEIN Ergebnis der Studie von Hogg: Prototypikalität, Effektivität und Führung?
Teilnehmer bekamen Informationen darüber, dass sie selbst geeigneter/nicht geeigneter waren als die Führungsperson
Klausur SS12
Hilfe bei bedrohter Gruppenidentität
Bereitschaft zu helfen vorhanden, wenn Hilfe die positive Distinktheit der Gruppe betont
Klausur SS12
Was entspricht nicht dem Profil politisch Aktiver?
hoher Bildungsgrand, niedriger ökonomischer Status
Welches der Pfadmodelle entspricht den Hypothesen im 2. Experiment von Jetten et al.? (Grafiken)
A) wahrgenommene Diskriminierung –> Gruppenidentifikation –> kollekives Selbstwertgefühl
B) wahrgenommene Diskriminierung –> kollektives Selbstwertgefühl –> Gruppenidentifikation
C) wahrgenommene Diskriminierung –> Leugnung der Gruppenmitgliedschaft –> kollektives Selbstwertgefühl
D) wahrgenommene Diskriminierung –> kollektives Selbstwertgefühl –> sozialer Wettbewerb
E) wahrgenommene Diskriminierung –> Gruppenidentifikation –> Fremdgruppendiskriminierung
A
Vertiefungstext 7:Was ist das zentrale Ergebnis von Gärtner et al. (1989)?
A) Kategorisierungsprozesse führen unerwarteter Weise nicht zur Reduktion der relativen Bevorzugung der Eigengruppe gegenüber der Fremdgruppe.
B) Für die Reduzierung der relativen Bevorzugung der Eigengruppe gegenüber der Fremdgruppe erweist sich Rekategorisierung als die effizientere Strategie im Vergleich zur Dekategorisierung. Dekategorisierung war
nahezu wirkungslos
C) Die relative Bevorzugung der Mitglieder der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich sowohl
durch Rekategoisierung als auch durch Dekategorisierung reduzieren; die Wirkung dieser beiden Prozesse
beruht allerdings auf unterschiedlichen psychologischen Mechanismen D) Für die Reduzierung der relativen Bevorzugung der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe erweist sich Dekategorisierung als die effizientere Strategie im Vergleich zur Rekategorisierung. Dekategorisierung war
nahezu wirkungslos
E) Die relative Bevorzugung der Mitglieder der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich nur durch
die Kombination von Rekategorisierungs- und Dekategorisierungsprozessen wirkungsvoll reduzieren. Alleine erwiesen sich beide Strategien in der Untersuchung als wirkungslos
C
Vertiefungstext 6:
Was ist die besondere Stärke des Untersuchungsdesigns bei Van Laar et al. (2005) zur Erforschung von Feindseligkeiten zwischen Gruppen?
A) Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile im multiethnischen Kontext durch Kombination aus Längsschnitt- und experimentellem Design.
B) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten, die eine bestehende Statushierarchie zwischen Gruppen stabilisieren und solchen, die diese Hierarchie destabilisieren. C) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten unter widrigen Kontaktbedingungen
D) Ziehung von Stichproben aus Grundgesamtheiten, die sich in einem echten gewaltsamen Intergruppenkonflikt befinden
E) Eine Metaanalyse der Kontakthypothese
A
Van Laar et. al.: Welches ist keine Schlüsselbedingung zum Abbau von Vorurteilen durch Intergruppenkontakt gemäß der Kontakthypothese nach Allport?
A) Gleicher Status: Die Gruppen sollen in der Kontaktsituation den gleichen Status wahrnehmen. B) Gemeinsame Ziele: Wichtig ist, dass die Gruppen aktiv am Erreichen eines gemeinsamen Zieles arbeiten.
C) Intergruppen-Kompetition: Durch Wettbewerb wird das Ansehen der Fremdgruppe verbessert und Vorurteile abgebaut.
D) Unterstützung durch Autoritäten, Recht oder Normen: Explizite soziale Sanktionen erleichtern die Akzeptanz von Intergruppenkontakt und erstellen Normen.
E) Intergruppen-Kooperation: Das gemeinsame Ziel soll durch Kooperation und nicht durch Kompetition erreicht werden.
C
T9 Stürmer & Simon:
Welche der hier aufgeführten Aussagen trifft zu? A) Die Ergebnisse widerlegen die eigenständige Rolle kollektiver Identifikationsprozesse, insbesondere kollektiver Identifikation mit der sozialen Bewegungsorganisation.
B) Im Hinblick auf die Teilnahme an kollektiven Protestaktionen legen Cross-Lagged- Panel-Analysen nahe, dass zwischen kollektiver Identifikation und Partizipation eine reziproke Kausalbeziehung vorherrscht.
C) Im Hinblick auf die ehrenamtliche Mitarbeit deuten die Ergebnisse auf eine reziproke Beziehung von Identifikation auf die Mitarbeit hin.
D) Einer der interessantesten neuen Befunde betrifft die Identifikation mit der benachteiligten Gruppe. Ergebnisse der Nachbefragung deuten an, dass diese Identifikation im Zuge eskalierenden Intergruppenkonflikts nicht politisiert wird, so dass sie als Motivator zur Teilnahme unwirksam ist.
E) Unerwarteterweise erwies sich das kollektive Motiv als signifikanter Prädiktor. Das normative Motiv erwies sich im Einklang mit früheren Studien nicht als signifikanter Prädiktor in diesem Kontext.
B
T9 Stürmer & Simon:
Was waren die Ergebnisse?
A) Alleinige Rolle von Kosten-Nutzen und eine reziproke Kausalbeziehung
B) Unabhängige Rolle von Kosten-Nutzen und reziproke Kausalbeziehung
C) Alleinige Rolle von Kosten-Nutzen für Politisierung oder politisierende Rolle
D) Rolle spielen kollektives, normatives und Belohnungsmotiv
E) Ein kausaler Pfad zwischen Identifizierung und Teilnahme wird durch Kosten-Nutzen vermittelt
B
T9 Stürmer & Simon:
Was war ein Ergebnis der Studie?
A) Eigenständige Rolle kollektiver Identifikationsprozesse, insbesondere kollektiver Identifikation mit der sozialen Bewegungsorganisation.
B) Die Ergebnisse widerlegen die eigenständige Rolle kollektiver Identifikationsprozesse, insbesondere kollektiver Identifikation mit der sozialen Bewegungsorganisation.
C) Im Hinblick auf die ehrenamtliche Mitarbeit deuten die Ergebnisse auf eine reziproke Beziehung von Identifikation auf die Mitarbeit hin.
D) Einer der interessantesten neuen Befunde betrifft die Identifikation mit der benachteiligten Gruppe. Ergebnisse der Nachbefragung deuten an, dass diese Identifikation im Zuge eskalierenden Intergruppenkonflikts nicht politisiert wird, so dass sie als Motivator zur Teilnahme unwirksam ist.
E) Unerwarteterweise erwies sich das kollektive Motiv als signifikanter Prädiktor. Das normative Motiv erwies sich im Einklang mit früheren Studien nicht als signifikanter Prädiktor in diesem Kontext.
A
T9:
Was war ein Ergebnis der Studie?
A) Alleinige Rolle von Kosten-Nutzen-Abwägung, wobei reziproke Kausalbeziehung zwischen Kosten-Nutzen- Abwägung und Teilnahme am Protest angenommen wird.
B) ?
C) ?
D) ?
E) Von Kosten-Nutzen-Abwägung unabhängige Rolle kollektiver Identifizierung für Teilnahme am Protest, wobei eine reziproke Kausalbeziehung zwischen kollektiver Identifizierung und Protestteilnahme angenommen werden kann
A
T9:
Ergebnisse der Studie von Stürmer und Simon bezüglich der deutschen Schwulenbewegung?
A) Alleinige Rolle von Kosten-Nutzen und eine reziproke Kausalbeziehung
B) Kollektive Identität und Protest sind in einem reziproken Verhältnis, unabhängig vom Kosten-Nutzen
C) Alleinige Rolle von Kosten-Nutzen für Politisierung oder politisierende Rolle
D) Rolle spielen kollektives, normatives und Belohnungsmotiv
E) Ein kausaler Pfad zwischen Identifizierung und Teilnahme wird durch Kosten-Nutzen vermittelt
B
T8 Ensari & Miller:
Was ist die zentrale Hypothese der Studie?
A) Es gibt einen Interaktionseffekt zwischen Selbstenthüllung und Typikalität
B) Es gibt einen Kosten-Haupteffekt
C) Es gibt einen Interaktionseffekt zwischen Selbstenthüllung und Konformität
D) Selbstenthüllung fungiert als Moderatorvariable E) Der Prozess zwischen Dualer Identität und sozialer Bewegungsbeteiligung wird durch Politisierung mediiert
A “Sowohl Selbstenthüllung als auch Typikalität sind notwendige Bedingungen für die Generalisierung”
T8 Ensari:
Was war das Hauptergebnis der Untersuchung?
A) Individuelle Selbstenthüllung führt nur dann zu Generalisierung wenn das Fremdgruppenmitglied als typisch wahrgenommen wird.
B) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Fremdgruppenmitglied als atypisch wahrgenommen wurde.
C) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Eigengruppenmitglied als typisch wahrgenommen wurde.
D) Individuelle Selbstenthüllungen führten nur dann zur Generalisierung, wenn das Eigengruppenmitglied als atypisch wahrgenommen wurde.
E) ?
A
T7 Gaertner et. al.:
Durch welche Maßnahme wurde die kognitive Repräsentation der Gruppen nicht manipuliert?
A) Dauer der Interaktion
B) Sitzanordnung
C) Formale Identität
D) Art der Interdependenz zwischen den Teilnehmern
E) Ziel der sozialen Interaktion
A
T7: Im Experiment von Gaertner, Mann, Murell & Dovidio mit dem Titel „Reducing intergroup bias: The benefits of recategorization” war die Analyseeinheit? A) die Einzelperson B) die Gruppen C) das Geschlecht D) die 2-er Gruppe E) der Versuchsleiter
B
T6 Van Laar:
Was war die besondere Stärke des Untersuchungsdesigns?
A) Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile im multiethnischen Kontext durch Kombination aus Längsschnitt- und experimentellem Design.
B) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten, die eine bestehende Statushierarchie zwischen Gruppen stabilisieren und solchen, die diese Hierarchie destabilisieren. C) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten unter widrigen Kontaktbedingungen.
D) Ziehung von Stichproben aus Grundgesamtheiten, die sich in einem echten gewaltsamen Intergruppenkonflikt befinden.
E) Eine Metaanalyse der Kontakthypothese
A
T5 Mummendey, Kessler et. al.:
Aus welchen beiden Theorien leiten die Autoren Strategien zur Bewältigung negativer sozialer Identität ab?
A) Theorie der sozialen Identität, Theorie des überlegten Handelns
B) Theorie des überlegten Handelns, Theorie des geplanten Verhaltens
C) Theorie der sozialen Identität, Theorie der Einstellungsänderung
D) Theorie der relativen Deprivation, Theorie der sozialen Identität
E) Theorie der Rekategorisierung, Theorie der relativen Deprivation
D
T5: Was war das für ein Design? A) Ex post facto B) Feldstudie mit korrelationsstatistischem Design C) Experiment D) Quasi-Experiment E) Qualitativ
B
T4 Jetten et al.:
Manipulation wahrgenommener Diskriminierung?
A) Die ersten zwei Stufen des Prädiktors „wahrgenommene Diskriminierung“ wurden durch jeweils vier fingierte Umfrageergebnisse manipuliert B) ?
C) ?
D) ?
E) ?
A
T4 Jetten et. al:
Welches Modell wird in der Untersuchung zum Thema „Umgang mit Diskriminierung“ experimentell geprüft?
A) Soziale Identitätstheorie
B) Ablehnungs-Identifikations-Modell
C) Attributionsmodell
D) Modell zum Hilfeverhalten zwischen Gruppen
E) Theorie des geplanten Verhaltens
B
T3 Tajfel et. al.:
Welches war keine unabhängige Variable in der Untersuchung zu den Effekten bloßer Kategorisierung?
A) Maximaler gemeinsamer Gewinn = MJP
B) Maximale Differenz zwischen Ingroup und Outgroup = MD
C) Maximaler Outgroup Gewinn = MOP
D) Maximaler Ingroup Gewinn = MIP
E) Außerdem gab es eine UV ohne Messwiederholung (Kleegruppe vs. Kandinskygruppe), die kein Gegenstand der Hypothesenprüfung war
C
Klausur SS12
T2 Walker & Mann:
Wozu wurde die R²-Change-Überprüfung vorgenommen?
A) Zur Erklärung der kausalen Zusammenhänge
B) Hierarchische multiple Regression
C) R²-Change Überprüfung der differentiellen Rolle von egoistischer und fraternaler Deprivation. Damit lässt sich die Prädiktor spezifische Varianzaufklärung im Kriterium statistisch absichern, d. h. die Varianzaufklärung, welche über die Effekte anderer Prädiktoren hinausgeht
D) Aufklärung der Varianzen aller Variablen
E) Reihenfolge für Prädiktoren
C
T2 Walker & Mann:
Wozu wurde die R²-Change-Überprüfung vorgenommen?
A) Prädiktor spezifische Varianzaufklärung
B) Hierarchische multiple Regression
C) Zur Erklärung der kausalen Zusammenhänge
D) Aufklärung der Varianzen aller Variablen
E) Reihenfolge für Prädiktoren
A
T2 Walker & Mann:
Welches der folgenden Ergebnisse ist nicht korrekt?
A) Stress korreliert signifikant mit ERD2 aber nicht mit ERD1.
B) Sozialer Protest ist eine soziale Einstellung gegenüber kollektivem Handeln, weshalb fraternale Deprivation von größerer Bedeutung ist als egoistische Deprivation.
C) Protestorientierung korreliert signifikant mit beiden FRD-Maßen.
D) Stress korrelierte nicht signifikant mit der egoistischen relativen Deprivation.
E) Stress ist ein individuelles Phänomen. Daher ist egoistische Deprivation gegenüber fraternaler Deprivation von größerer Bedeutung.
D
T2 Walker/Mann:
Wie wurde relative Deprivation operationalisiert?
A) Einkommensvergleich
B) Messung von 13 Stresssymptomen
C) Einschätzung der Lebenszufriedenheit durch Freunde
D) Sich selber und seine Gruppe auf einer Skala verorten
E) Stimmungslage 14 Tage
D
T2:
Die Befunde von Walker und Mann (1987) belegen? A) Differenzielle Effekte von egoistischer relativer und fraternaler relativer Deprivation auf individuelle und kollektive Verhaltensweisen
B) Einen kausalen Effekt der fraternalen relativen Deprivation auf kollektives Verhalten
C) Einen kausalen Effekt des sozialen Protests auf fraternale relative Deprivation
D) Keine Unterschiede in der Wirkung von fraternaler relativer und egoistischer relativer Deprivation
E) Dass Arbeitslosigkeit mit resignativen Tendenzen korreliert.
A
T1 Pettigrew:
Welche unabhängigen Variablen wurden verwendet?
A) Verantwortungsdiffusion und Konformität
B) Autoritarismus und Empathie
C) Relative Deprivation und Altruismus
D) Autoritarismus und Compliance
E) Autoritarismus und Konformität
E
T1 Pettigrew:
Forschungsstand zum Zeitpunkt der Studie?
A) Persönlichkeitsmerkmale als Ursache für Vorurteile
B) Soziokulturellemerkmale als Ursache für Vorurteile
C) ?
D) ?
E) ?
A
T10 Simon & Ruhs:
Welche der folgenden Aussagen zur Untersuchung über die Rolle Dualer Identität für politische Partizipation ist falsch?
A) Die kollektive Mobilisierung zur Durchsetzung eigener politischer Ansprüche durch Migranten ist ein zunehmend relevanter werdendes politisches Thema in Einwanderungsländern.
B) Die Wahrnehmung sozial geteilter Missstände ist eine wichtige Vorraussetzung zur Politisierung kollektiver Identität.
C) Politisierung gilt als zentrale Kriteriumsvariable. Weitere Kriteriumsvariablen sind: Unterstützung von Ingroup Organisationen, Akzeptanz politischer Gewalt, klassische politische Aktivitäten, zivile Aktivität, sozialer Austausch von politischen Infos, Unterstützung von Ingroup Organisationen, Akzeptanz politischer Gewalt.
D) Duale Identifikation und separatistische Identifikation bestätigen sich als signifikante Prädiktoren für Politisierung.
E) Politisierung fungiert als Moderatorvariable.
E
T10:
Was war die zentrale Hypothese der Untersuchung?
A) Duale Identifizierung als Türke und Deutscher ist ein negativer Prädiktor für Politisierung der Gruppe. B) Duale Identifizierung als Muslim und Deutscher ist ein positiver Prädiktor für Politisierung der Gruppe.
C) Duale Identifizierung als Türke und Deutscher ist ein positiver Prädiktor für Radikalisierung der Gruppe.
D) Duale Identifizierung erhöht die wahrgenommene Selbstwirksamkeit und fördert die Politisierung der Gruppe.
E) ?
D
T1:
Welche der folgenden Aussagen gibt ein zentrales Ergebnis der Studie von Pettigrew wieder?
A. Ausschließlich soziokulturelle Faktoren beeinflussen die Ausprägungsstärke rassistischer Vorurteile
B. Soziokulturelle Faktoren haben keinen Einfluss auf die Ausprägung rassistischer Vorurteile
C. Soziokulturelle und dispositionelle Faktoren determinieren gemeinsam die Ausprägungsstärke rassistischer Vorurteile
D. Rassistische Vorurteile resultieren ausschließlich aus einer Projektion innerer Konflikte auf soziale Minoritäten
E. Rassistische Vorurteile sind das Ergebnis illusorischer Korrelationen
C
Im Artikel von Gaertner, Mann, Murell & Dovidio mit dem Titel „Reducing intergroup bias: The benefits of recategorization” war eine der zentralen Hypothesen?
A) Rekategorisierung und Dekategorisierung reduzieren die Eigengruppenfavorisierung
B) Rekategorisierung und Dekategorisierung erhöhen die Eigengruppenfavorisierung
C) Rekategorisierungen reduzieren die Eigengruppenfavorisierung
D) Rekategorisierung und Dekategorisierung reduzieren die Fremdgruppenfavorisierung
E) Rekategorisierung und Dekategorisierung wirken als Mediator bei Intergruppenkonflikten
A
In NRW waren im Schuljahr 2007/2008 22% aller Hauptschüler Ausländer aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen. Der Prozentsatz der Ausländer in Nordrhein-Westfälischen Gymnasien betrug im Unterschied dazu 4,7% (Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung NRW, 2008). Berücksichtigen Sie bitte diese Zahlen sowie die Annahmen der Kontakthypothese von Allport und die Ergebnisse der Studie von Van Laar et al. (2005)! Welche psychologischen Ursachen und ethnische Vorurteilsmuster würden Sie in diesem Fall für Hauptschüler und Gymnasiasten in NRW prognostizieren?
A) Die Kontakthypothese legt nahe, dass aufgrund des höheren Prozentsatzes von Schülern mit autoritärer Persönlichkeit an Hauptschulen im Vergleich zu Gymnasien die ethnische Heterogenität an Hauptschulen keinen positiven Effekt auf das Ausmaß der Vorurteile haben sollte. Insgesamt ist ein niedrigeres Ausmaß an ethnischen Vorurteilen bei Gymnasiasten im Vergleich zu Hauptschülern zu erwarten.
B) Die Studie von van Laar et al. (2005) legt nahe, dass sich Hauptschüler verschiedener ethnischer Gruppen aufgrund der höheren ethnischen Heterogenität an Hauptschulen im Vergleich zu Gymnasien in einem realistischen Intergruppenkonflikt untereinander befinden, der bei Gymnasiasten fehlt. Der realistische Intergruppenkonflikt führt zur Intensivierung ethnischer Vorurteile, so dass Hauptschüler insgesamt ein höheres Ausmaß an ethnischen Vorurteilen haben als Gymnasiasten.
C) Da ethnische Heterogenität an Hauptschulen höher ist als an Gymnasien sollte das Ausmaß an ethnischen Vorurteilen gegenüber Fremdgruppen bei Hauptschülern geringer sein als bei Gymnasiasten. Die höhere Bildung von Gymnasiasten kompensiert aber den negativen Effekt der ethnischen Homogenität. Insgesamt sind also keine Unterschiede zwischen Hauptschülern und Gymnasiasten im Ausmaß ethnischer Vorurteile zu erwarten.
D) Da ethnische Heterogenität an Hauptschulen höher ist als an Gymnasien, sollte das Ausmaß an ethnischen Vorurteilen gegenüber Fremdgruppen bei Hauptschülern geringer sein als bei Gymnasiasten. Der positive Kontakteffekt an den Hauptschulen sollte insbesondere bei förderlichen Kontaktbedingungen (gemeinsame Ziele, Kooperation, gleicher Status und Unterstützung durch Autoritäten) zu erwarten sein.
E) Die Studie von van Laar et al. (2005) legt nahe, dass Hauptschüler in stärkerem Ausmaß als Gymnasiasten eine relative fraternale Deprivation empfinden, die zur Solidarität untereinander und einem Gefühl des Ärgers führt. Dieser Ärger richtet sich gegen die Eliten des Landes. Dies führt dazu, dass bei Hauptschülern ein insgesamt niedrigeres Ausmaß an ethnischen Vorurteilen zu erwarten ist als bei Gymnasiasten.
D
T7 (T. Gaertner): Wie wird die Grafik interpretiert? A) Durch Rekategorisierung werden die ehemaligen Mitglieder der Fremdgruppe positiver bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. Durch Dekategorisierung werden die ehemaligen Mitglieder der Eigengruppe und unerwartet auch die ehemaligen Mitglieder der Fremdgruppe negativer bewertet im Vergleich zu einer Intergruppensituation. B) ? C) ? D) ? E) ?
A
Klausur SS12 T1 Pettigrew: Mit welchen Vorurteilen setzt sich Pettigrew 1958 kritisch auseinander? A) Evolutionstheoretische Erklärung B) Persönlichkeitstheoretische Erklärung C) Wahrnehmungstheoretische Erklärung D) Gedächtnispsychologische Erklärung E) Lerntheoretische Erklärung
B
Klausur SS12
T3: Was ist keine Bedingung für Minimalgruppen? A) Vollständige Anonymität der Gruppenmitglieder B) Vergleichbarer Status der Gruppenmitglieder
C) Keine instrumentelle bzw. rationelle Verbindung D) Die individuellen Reaktionen sollen für die Personen keinen unmittelbaren Profit darstellen
E) Face-to-Face Interaktionen finden nicht statt
B
T9 Levine et al.:
Was war das Untersuchungsdesign?
A) (Feld)-Experiment / 1x3 Design / dichotome Häufigkeitsskala
B) Nichtexperimentelle Feldstudie
C) Korrelationsstudie
D) Quasi-Experiment
E) Quasi-Experimentelle Beobachtungsstudie
A
T9 Levine, Prosser und Evans:
Identity and emergency intervention. Was war die Untersuchungsmethode?
A) Nichtexperimentelle Feldstudie/-untersuchung
B) Korrelationsstatistisches Design
C) Experiment
D) Quasi-Experiment
E) Quasiexperimentelle Beobachtung
C
T9 Levine, Prosser, Evans & Reicher:
Um welches Design handelt es sich bei der ersten Untersuchung zu sozialer Kategorisierung und Helfen in Notfallsituationen, die an Fußballfans durchgeführt wurde?
A) Korrelationsdesign mit 4 Messzeitpunkten
B) Längsschnittstudie
C) 2x2 Design
D) 1x3 Design
E) Paneldesign
D
T9:
Was war ein Ergebnis der Studie von Levine et al.?A. Fremdgruppenmitgliedern wird weniger geholfen als Mitgliedern einer neutralen Gruppe
B. Mitgliedern einer neutralen Gruppe wird nicht mehr geholfen als Mitgliedern der Fremdgruppe
C. ?
D. ?
E. Häufigkeit der Hilfe ist unabhängig von der Gruppenzugehörigkeit des Opfers
B
T8 Simon et al.:
Konzeptueller Stellenwert der sexuellen Orientierung?
A) ?
B) Sexuelle Orientierung moderiert die Zusammenhänge zwischen kollektiver und individueller Identifikation und der Bereitschaft zum Engagement
C) ?
D) ?
E) ?
B
T8 Simon, Stürmer & Steffens:
Welche der folgenden Hypothesen wurde nichtangenommen?
A) Kollektive Identifikation mit der heterosexuellen in-group verringert die Bereitschaft von AIDS-Helfern, sich ehrenamtlich für die AIDS-Hilfe zu engagieren, während kollektive Identifikation mit der homosexuellen in-group diese Bereitschaft vergrößert (Kollektive-Identifikations-Moderationshypothese).
B) Individuelle Identifikation erhöht bei heterosexuellen AIDS-Helfern die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in der AIDS-Hilfe zu engagieren, während dies bei homosexuellen AIDS-Helfern dazu führt, dass ihre Bereitschaft sich in der AIDS-Hilfe zu engagieren abnimmt (Individuelle-Identifikations-Moderationshypothese).
C) Identifikation mit einer AIDS-Hilfeorganisation erhöht die Bereitschaft sich ehrenamtlich in der AIDS-Hilfe zu engagieren.
D) Es gibt verschiedene individuelle Motive, welche die Bereitschaft sich zukünftig in der ehrenamtlichen AIDS-Hilfe zu engagieren, vorhersagen.
E) Kollektive Identifikation erhöht bei heterosexuellen AIDS-Helfern die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in der AIDS-Hilfe zu engagieren, während dies bei homosexuellen AIDS-Helfern dazu führt, dass ihre Bereitschaft sich in der AIDS-Hilfe zu engagieren abnimmt (Kollektive-Identifikations-Moderationshypothese).
E
T8: Welchen konzeptuellen Stellenwert hatte die sexuelle Orientierung in der Studie von Simon et al.? A) Moderator B) Prädikator C) Mediator D) Kriterium E) Störvariable
A
T7 Omoto,Snyder:
Welche Funktionen werden in der Studie nicht erhoben?
A) Ausdruck von Werten
B) Ausdruck von prosozialer Persönlichkeit
C) Förderung der persönlichen Entwicklung
D) Besorgnis um eine spezifische Community (Gruppe)
E) Gewinnen von Wissen und Verständnis
B
T7:
Welche Prädiktorvariablen wurden erhoben?
A) Dispositionen zu helfen
B) Persönliche Bedürfnisse
C) Soziales Umfeld
D) Zufriedenheit mit der ehrenamtlichen Tätigkeit
E) Alle Antworten A-D sind richtig
E
T7:
Was war kein Ergebnis der Studie von Omoto und Snyder (1995)?
A) Besondere Bedeutung der Individuelle Motive für die Vorhersage der Dauer des Ehrenamtes
B) Soziale Unterstützung war ein negativer Prädiktor
C) Besonders egoistische Motive sind als Prädiktor wirksam
D) Altruistische Motive sind weniger als Prädiktor wirksam
E) Die prosoziale Persönlichkeit hatte einen signifikanten direkten Effekt auf die Dauer
E
T7:
Omoto und Snyder entwickelten einen Fragebogen, um die Funktionen ehrenamtlichen Engagements zu messen. Welche der folgenden Funktionen (bzw. zugrunde liegende Motive) werden bei Omoto und Snyder nichterhoben?
A) Ausdruck von Werten
B) Ausdruck der eigenen prosozialen Persönlichkeitsdispositionen
C) Förderung der persönlichen Entwicklung
D) Besorgnis um eine spezifische Community (Gruppe)
E) Gewinn von Wissen und Verständnis
B
T6 Charng, Piliavin & Callero:
Worum geht es in dieser Studie, in der geplantes und indirektes Helfen in Form ehrenamtlichen Blutspendens untersucht wurde?
A) Verantwortungsdiffusion und die erwarteten Kosten der Hilfeleistung
B) Interpersonales Helfen und der Einfluss von Beziehungsnormen
C) Rollenidentität und Hilfeverhalten
D) Hilfeverhalten als individuelles und kollektives Phänomen
E) Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität
C
T6 Charng, Piliavin & Callero: Neben der Rollenidentität wurde ein Einstellungsmodell in der Untersuchung getestet. Welche Motive gehören dazu? A) Soziales Motiv, Belohnungsmotiv B) Soziale Beziehungen, Gewohnheit C) Soziale Normen, soziale Beziehungen D) Gewohnheit, Subjektive Normen E) Einstellung, Absicht
B
T6 Charng, Piliavin, Callero:
In der Studie wurde zusätzlich zur identity status theory ein anderes Modell zur Vorhersage des Verhaltens untersucht. Was sind die Determinaten des Verhaltens nach diesem Modell?
A) Verhaltensgewohnheit, Soziale Norm, Objektive Norm
B) Einstellung, Verhaltensgewohnheit, Verhaltensabsicht
C)ObjektiveNorm,Einstellung,VerhaltensgewohnheitD) Einstellung, Subjektive Norm, Verhaltensabsicht
E) Verhaltensgewohnheit, Objektive Norm, Einstellung
D
T6:
Was sind die Determinanten des Modells, das hier zusätzlich verwendet wurde?
A) Soziale Beziehungen, Stärke der Rollenidentität, Gewohnheit
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?
A
T5 Clark, Mills & Corcoran:
Welche Ergebnisse des Laborexperiments zum Einfluss von Beziehungsnormen sind korrekt?
A) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für die Bedürfnisse eines Freundes mit höherer Aufmerksamkeit verfolgen, als sie dies bei Fremden tun würden und dies selbst dann, wenn sie ihm nicht helfen können.
B) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für die Bedürfnisse eines Freundes mit höherer Aufmerksamkeit verfolgen, als sie dies bei Fremden tun würden aber dies nur dann, wenn sie ihm helfen können.
C) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für den Beitrag eines Freundes zu einer gemeinsamen Aufgabe, für deren Lösung es eine gemeinsame Belohnung gibt, stärker verfolgen, als sie dies bei Austauschbeziehungen tun würden.
D) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für den Beitrag eines Fremden zu einer gemeinsamen Aufgabe, für deren Lösung es eine gemeinsame Belohnung gibt, weniger stark verfolgen, als sie dies bei Freundschaftsbeziehungen tun würden.
E) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für die Bedürfnisse eines Freundes mit geringerer Aufmerksamkeit verfolgen, als sie dies bei Fremden tun würden und dies selbst dann, wenn sie ihm helfen können.
A
T5:
Was sind die zentralen Hypothesen der Untersuchung von Clark, Mills, & Corcoran (1989) „Keeping Track of Needs and Inputs of Friends and Strangers“?
A) Menschen, die sich in einer Freundschaftsbeziehung befinden, achten mehr auf die gegenseitigen Beiträge zu einer gemeinsamen Aufgabe als einander fremde Personen, während einander fremde Personen mehr auf die gegenseitigen Bedürfnisse des jeweils anderen achten.
B) Menschen, die sich in einer Freundschaftsbeziehung befinden, achten mehr auf die gegenseitigen Bedürfnisse als einander fremde Personen, während einander fremde Menschen mehr auf die Beiträge des jeweils anderen achten, wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten.
C) Menschen, die sich in einer Freundschaftsbeziehung befinden, sind generell an den Bedürfnissen des jeweils anderen interessiert, während einander fremde Menschen nur wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten mehr auf die Bedürfnisse des jeweils anderen achten.
D) Menschen, die sich in einer Freundschaftsbeziehung befinden, sind generell an den Bedürfnissen des jeweils anderen interessiert, während einander fremde Menschen nur wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten, bei der es zur Zielerreichung auf beide ankommt, mehr auf die Bedürfnisse des jeweils anderen achten.
E) Menschen, die sich in einer Freundschaftsbeziehung befinden, sind generell nicht an den Bedürfnissen des jeweils anderen interessiert, während einander fremde Menschen nur wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten, bei der es zur Zielerreichung auf beide ankommt, mehr auf die Bedürfnisse des jeweils anderen achten.
B
T4 Batson et al.: Wie wurde im Elaine-Experiment Empathie manipuliert? A) Stromstärke B) Fliehen C) Perspektivübernahme D) Ähnlichkeit E) Schmerzempfinden von Elaine
D
T4 Batson et al.:
Erwartete statistische Effekte im Elaine-Experiment?
A) Haupteffekt für Empathie bzw. Ähnlichkeit auf Hilfeverhalten und Interaktionseffekt zwischen „Ähnlichkeit“ und „Schwierigkeit die Situation zu verlassen“
B) Nur ein “Kosten-Haupteffekt”, sonst keine weiteren Effekte
C) Nur ein “Empathie-Haupteffekt”, sonst keine weiteren Effekte
D) “Empathie-Haupteffekt” und “Kosten-Haupteffekt”, kein Interaktionseffekt
E) Nur ein “Kosten-Empathie-Interaktionseffekt”
A
T4:
Welche statistischen Effekte werden bei Gültigkeit der Empathie-Altruismus-Hypothese in dem “Elaine- Experiment” von Batson et al. (1981) erwartet?
A) Nur ein “Kosten-Haupteffekt”, sonst keine weiteren Effekte
B) Nur ein “Empathie-Haupteffekt”, sonst keine weiteren Effekte
C) “Empathie-Haupteffekt” und “Kosten-Empathie-Interaktionseffekt”
D) “Empathie-Haupteffekt” und “Kosten-Haupteffekt”, kein Interaktionseffekt
E) Nur ein “Kosten-Empathie-Interaktionseffekt”
C
T3 Piliavin & Piliavin:
Welche Konsequenzen ergeben sich gemäß des Modells zum Helfen in Notfallsituationen für die Hilfeleistung, wenn die Kosten durch Nicht-Helfen niedrig und die Kosten direkter Hilfeleistung hoch sind?
A) Es wird direkte Hilfeleistung gewährt.
B) Es wird indirekte Hilfe geleistet.
C) Die Art der Hilfeleistung variiert, je nach Normen.
D) Die Situation wird redefiniert.
E) Es erfolgt keine Hilfeleistung.
E
T3 Piliavin:
Aus welchem theoretischen Modell leiten die Autoren ihre zentralen Hypothesen zum Hilfeverhalten ab, wie heißt es, welche zentralen Einflussgrößen sollen die wahrscheinliche Reaktion beim Hilfeverhalten vorhersagen?
A) Empathie-Altruismushypothese: Kosten des Helfens, Zeitdruck, Stigma
B) Arousal-Cost-Reward-Modell: Kosten des Helfens, ethische Gedanken
C) Arousal-Cost-Reward-Modell: Kosten des Nicht-Helfens, ethische Gedanken
D) Empathie-Altruismus-Hypothese: Kosten des Nicht-Helfens, Zeitdruck, Stigma
E) Arousal-Cost-Reward-Modell: Emotionale Erregung, Kosten des Helfens, Kosten des Nicht-Helfens
E
T2 Welche Persönlichkeitsvariablen wurden untersucht? A) Religiosität B) Extraversion C) Neurotizismus D) Offenheit für neue Erfahrung E) Bindungstyp
A
T2 Darley & Batson:
Was sind die verwendeten Prädiktorvariablen?
A) Inhalt, Zeitdruck, Auftreten von Hilfeverhalten
B) Inhalt, Art des Hilfeverhaltens, Religiosität
C) Zeitdruck, Religiosität, Inhalt
D) Dauer bis zum Einschreiten in der Notsituation, Zeitdruck, Religiosität
E) Religiosität, Temperatur, Wetterverhältnisse
C
T1 Darley & Latané:
Was sind die zentralen Hypothesen der Studie?
A) Ob und wann Menschen in Notfallsituationen einschreiten hängt nicht von der Anzahl der Menschen ab, die ebenfalls Zeuge des Notfalls sind.
B) Je mehr Personen Zeuge eines Notfalls werden, umso weniger wahrscheinlich ist es, dass einer von ihnen einschreitet und umso verzögerter wird sein Einschreiten erfolgen.
C) Je mehr Personen Zeuge eines Notfalls werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass einer von ihnen einschreitet, und umso schneller wird sein Einschreiten erfolgen.
D) Je weniger Personen Zeuge eines Notfalls werden, umso weniger wahrscheinlich ist es, dass einer von ihnen einschreitet, und umso verzögerter wird sein Einschreiten erfolgen.
E) Verantwortungsdiffusion kann durch den Bystander-Effekt ausgeglichen werden.
B
T12 Nadler & Halabi:
Welches Ergebnis ist richtig?
A) Wurde die Statusbeziehung als instabil wahrgenommen, wirkte sich ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds nicht negativ auf den Affekt des Adressaten bzw. Maße zur Beurteilung der Fremdgruppe aus.
B) Wurde die Statusbeziehung als stabil wahrgenommen, wirkte sich ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds negativ auf den Affekt des Adressaten bzw. Maße zur Beurteilung der Fremdgruppe aus.
C) Wurde die Statusbeziehung hingegen als instabil wahrgenommen, dann führte ein Hilfsangebot eines Eigengruppenmitglieds dazu, dass sich der Adressat schlechter fühlte und eine stärkere Tendenz zur Intergruppendiskriminierung zeigte.
D) Wurde die Statusbeziehung als stabil wahrgenommen, wirkte sich ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds nicht negativ auf den Affekt des Adressaten bzw. Maße zur Beurteilung der Fremdgruppe aus.
E) Wurde die Statusbeziehung hingegen als instabil wahrgenommen, dann führte ein Hilfsangebot eines Fremdgruppenmitglieds dazu, dass sich der Adressat besser fühlte und eine schwächere Tendenz zur Intergruppendiskriminierung zeigte.
D
T12:
Wann ist eine statusniedrigere Gruppe nach Nadler und Halabi (2006) weniger (oder auch gar nicht) bereit abhängigkeitsorientierte Hilfe von einer statushöheren Gruppe anzunehmen?
A) Wenn eine hohe Legitimität und hohe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.
B) Wenn eine hohe Legitimität und geringe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.
C) Wenn eine hohe Legitimität und hohe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.
D) Wenn eine geringe Legitimität und geringe Stabilität der Statusbeziehungen vorliegt.
E) ?
D
T11 Reicher et al. Saving the Bulgarian Jews: Was war die Untersuchungsmethode? A) Dokumentenanalyse B) Laborexperiment C) Feldexperiment D) ? E) ?
A
T11 Reicher et. al.:
Welches statistische Verfahren wurde verwendet?A) Structural Analysis of Group Arguments
B) Cultural Analysis of Group Arguments
C) Zweifaktorielle ANOVA
D) Kovariationsanalyse
E) Cultural Analysis of individual Arguments
A
T11:
Welche Aussage gibt das Hauptergebnis der Dokumentenanalyse von Reicher et al. korrekt wieder?
A) Die Ergebnisse legen nahe, dass sich insbesondere diejenigen Personen solidarisch gegenüber Fremdgruppenmitgliedern in Not verhalten, die eine altruistische Persönlichkeit aufweisen
B) Die Autoren identifizieren drei Klassen rhetorischer Argumente zur Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität: nationalkategoriale Argumente, universalkategoriale Argumente, individualkategoriale Argumente
C) Die Autoren identifizieren drei Klassen rhetorischer Argumente zur Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität: Inklusivitätsgrad der sozialen Kategorie (bzw. Eigengruppe), Normen der Eigengruppe, Eigengruppeninteressen
D) Die Ergebnisse legen nahe, dass sich insbesondere diejenigen Personen solidarisch gegenüber Fremdgruppenmitgliedern in Not verhalten, die häufig freundschaftlichen Intergruppenkontakt erlebt haben
E) Die Autoren identifizieren drei Klassen rhetorischer Argumente zur Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität: Exklusivitätsgrad der sozialen Kategorie (bzw. Gruppe), Normen der Fremdgruppe, Fremdgruppeninteressen
C
T11:
Welche Aussage gibt das Hauptergebnis der Dokumentenanalyse korrekt wieder?
A) insbesondere die Personen die solidarisch gegenüber Fremdgruppenmitgliedern in Not sind haben eine altruistische Persönlichkeit
B) es gibt drei Klassen rhetorischer Argumente: nationalkategoriale, universalkategoriale und individualkategoriale Argumente
C) es gibt drei Klassen rhetorischer Argumente: Inklusivitätsgrad der sozialen Kategorie, Normen der Eigengruppe, Eigengruppeninteresse
D) insbesondere Personen die solidarisch gegenüber Fremdgruppenmitgliedern in Not sind haben häufig freundschaftlichen Intergruppenkontakt
E) es gibt drei Klassen rhetorischer Argumente: Exklusivitätsgrad der sozialen Kategorie, Normen der Fremdgruppe, Fremdgruppeninteressen
C
T11:
Welche Argumententypen (Argumentationstypen) gab es bei Reicher et al.?
A) Instrumentelle Interessen, Macht- und Statusdifferenzen, Definition der Gruppengrenzen
B) Integration, Normen und Werte, Macht- und Statusdifferenzen
C) Integration, umgekehrte Diskriminierung, instrumentelle Interessen
D) Instrumentelle Interessen, Normen und Werte, Definition der Gruppengrenzen
E) Umgekehrte Diskriminierung, Macht- und Statusdifferenzen, Integration
D
T10 Stürmer, Snyder und Omoto:
Prosocial emotions and helping, Ergebnisse der Studie 2?
A) Nur Empathie-Moderations-Hypothese bestätigt
B) Nur Attraktions-Moderations-Hypothese bestätigt
C) Nur Empathie-Moderator-Hypothese wurde untersucht
D) Empathie-Moderations-Hypothese und Attraktions-Moderations-Hypothese bestätigt
E) Diese Hypothesen waren nicht Gegenstand der Untersuchung
D
T10 Stürmer, Snyder & Omoto:
Was sind die zentralen Prädiktorvariablen der ersten Studie?
A) reaktive Empathie und interpersonale Attraktion
B) dispositionelle Empathie und interpersonale Attraktion
C) dispositionelle Empathie und intrapersonale Attraktion
D) reaktive Empathie und sexuelle Orientierung
E) dispositionelle Empathie und interpersonaler Altruismus
B
T10:
Welche Aussage über die Studie 2 von Stürmer et al. “Prosocial emotions and helping” trifft zu?
A) In dem Laborexperiment fanden sich Belege für die Empathie-Moderationshypothese, aber nicht für die Attraktivitäts-Moderationshypothese.
B) In dem Laborexperiment fanden sich sowohl Belege für die Empathie-Moderationshypothese, als auch für die Attraktivitäts-Moderationshypothese.
C) In dem Laborexperiment fanden sich weder Belege für die Empathie-Moderationshypothese, noch für die Attraktivitäts-Moderationshypothese.
D) Nur Empathie-Moderator-Hypothese wurde untersucht.
E) In dem Laborexperiment fanden sich Belege für die Attraktivitäts-Moderationshypothese, aber nicht für die Empathie-Moderationshypothese.
B
T1:
Wie operationalisierten Darley und Latané (1968) in ihrer Studie „Bystander intervention in emergencies“ ihre zentrale unabhängige Variable?A) Über die Anzahl der Personen, die von den Versuchspersonen als gleichzeitig anwesend wahrgenommen wurden.
B) Über die Anzahl der Personen von denen die Versuchspersonen annehmen konnten, dass sie den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten.
C) Über die Anzahl der Personen, die den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten.
D) Über die Zeit, welche die Versuchspersonen benötigten, um den Krampfanfall zu melden.
E) Über die Eile, welcher die Versuchspersonen ausgesetzt waren, als sie den Hof überquerten.
B
Klausur SS12
T6: Charng: Piliavin, Callero:
In der Studie wurde zusätzlich zur identity status theory ein anderes Modell zur Vorhersage des Verhaltens untersucht. Was sind die Determinanten des Verhaltens nach diesem Modell?
A) Verhaltensgewohnheit, soziale Norm, objektive Norm
B) Einstellung, Verhaltensgewohnheit, Verhaltensabsicht
C) Objektive Norm, Einstellungen, Verhaltensgewohnheit
D) Verhaltensgewohnheit, Objektive Norm, Einstellung
E) Einstellung, subjektive Norm, Verhaltensabsicht
E
Klausur SS12
T7: Omoto, Snyder:
Welche Funktionen werde in der Studie nicht erhoben?
A) Ausdruck von Werten
B) Gewinn von Wissen und Verständnis
C) Förderung der persönlichen Entwicklung
D) Besorgnis um eine spezifische Community (Gruppe)
E) Ausdruck von prosozialer Persönlichkeit
E
Klausur SS12
T9: Was ist eine zentrale Hypothese der Studie?
Einem salienten Eigengruppenmitglied wird eher geholfen, als einem salienten Fremdgruppenmitglied
Klausur SS12
T12: Wie manipulierte in ihren zwei Studien die Stabilität der wahrgenommener Statusdifferenz
A) Über die Anzahl an gewonnenen Wettbewerben zwischen arabischen und israelischen (wechselnde Gewinnergruppe vs. konstante Gewinnergruppe)
B) Über die Dauer der kulturellen Beziehung
C) Über die Häufigkeit des Austauschs zwischen arabischen und jüdischen Israelis (ständiger Austausch vs. seltener Austausch)
D) Über die angebliche Konstanz des Leistungsunterschiedes bei kognitiven Aufgaben (hohe Konstanz über die Jahre vs. langsames Sinken)
E) Über die angeblichen Ergebnisse eines Persönlichkeitstestfragebogen, der Überlegenheit einer Gruppe heraushebt (Überlegenheit konsistent vs. Überlegenheit inkonsistent)
D
Wie operationalisiert Darley und Latane (1968) in ihrer Studie Bystander intervention in emergencies ihre zentrale unabängige Variable?
A) über die Lichtverhältnisse im Versuchslabor
B) Über die Anzahl der Person von denen die VPN annhemen konnten, dass sie den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten
C) Über die Anzhal der Personen, die den Krampfanfall ebenfallsgehört hatten
D) Über die Zeit, welche die VPN benötigten, um den Krampfanfall zu melden
E) Über die Eile, welcher die VPN ausgetzt waren, als sie den Hof überquerten
B
Wie manipuliert Krosnik et. Al in ihrem Experiment zur Konditionierung von Einstellungen ihre postitiven und negativen Bedingugnen?
A) Art der Tätigkeit der Zielperson
B) subliminale Darstellung affektberschreibender Wörter
C) Mimik der auf dem Fotos dargebotenen Zielperson
D) Freundlichkeit des Versuchleiters
E) subliminale Darbietung Affekt auslösender Fotos
E Werbung
Wie heißt der Prozeß, durch den Gruppenmitglieder, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen dem Stereotyp nicht entsprechen, mental in einer Unterkategorie der sozialen Kategorie zusammengefasst werden (Maurer, Park & Rothbart 1995) A) Deprovinzialisierung B) Deklassierung C) Dekategorisierung D) Subtypitisierung E) Sublimierung
D
Wer kritieisert den sozialbiologischen Ansatz zur Partnerwal und verwies auf soziale Strukturen und Geschlechterrollen? A) Waiste B) Wortmann C) Trapp D) Eagly E) Clark
D
Wer hat ein Duales-Prozess-Modell zur automatischen und kontrollierten Informationsverarbeitung zur Kontrolle von Stereotypen und Vorurteilen entworfen? A) Devine B) Turner C) Wright D) Hopkins E) Jetten
A
Wer entwarf das Duale Prozessmodell zur automatischen und kontrollierten Verarbeitung von Stereotypen A) Patricia Devine B) John Turner C) Stephen Wright D) Nick Hophins E) Jolanda Jetten
A
Welche Selbstbildvariante ist nicht Teil der Selbstdiskrepanztheorie von T. Higgins (1987)? A) Das frühere Selbst B) Das aktuelle Selbst C) Das ideale Selbst D) Das geforderte Selbst
A
Welcher Befund aus dem Szenarioexperiment von Burnstein, Canderell, et al. ist falsch?
A) In alltagssituationen ist der Verwandschaftgrad weniger bedeutsam für Hilfeverhalten der VPN
B) Es wird eher nahen als fernen Verwandetn geholfen
C) Es wird eher Gesunden als Kranken geholfen
D) Es wird eher
E) In lebensbedrohlichen Szenarien wird eher alten als jungen geholfen
E
Welche Methaper verwendet Hellpach, wenn er über Gesellschaft spricht? A) Sozialnetzwerk B) Sozialstamm C) Sozialastwerk D) Sozialverästelung E) Sozialorganismus
E
Welche der folgenden Bedingungen zu strukturiertem Intergruppenkontakt wurde von Pettigrew nachträglich zu Allports hinzugefügt? A) Kooperation B) Autoritäten, Normen und Gesetze C) Gemeinsame übergeordnete Ziele D) Gleicher Status E) Freundschaftspotential
E
Welche der folgenden Aussagen gibt eine der Hauptannahmen des Weight- Average-Modells von Anderson wieder?
A) Das W-A-Modell besagt, daß einzelne Attribute je nach ihrer Gewichtung unterschiedlich stark in die Bildung des Gesamteindrucke eigehen, der sich dannaus den gemittelten Werten der Attribute zusammensetzt
B) ein Gesamteindruck besteht immer aus der Addition der Gesamteindrücke, diezu gleichen Teilen gewichtet werden
C) es gibt immer ein Attribut, daß stärkerals alle anderen in den Gesamteindruck einfließ und das Hauptgewicht bildet
D) wenn sich ein Gesamteindruck aus gemittelten Werten der Einzeleindrücke zusammensetzt, dann haben alle Einzeleindrücke die gleiche Gewichtung
E) Ob sich ein Gesamteindruck aus der Addition oder dem Durchschnitt zusammensetzt hängt von der Bedeutung der Person ab
A
Was versteht man im sozialpsychlogischen Sinne unter “Selbstbehinderung”?
A) Eine kognitive Minderleistung bei Reizüberflutung
B) Typische Verhaltensmuster bei unterentwickelten sozialen Kompetenzen
C) Der Verzicht auf ein ausgewogenes Verhältnis in Austauschbeziehungenzugunsten einer bedürftigen anderen Partei
D) Eine Strategie zur Regulierung des Selbstwertgefühls
E) Eine subklinische Form des Masochismus
D
Was sind die zentrale Hypothesen der Untersuchungen von Clark, Mills & Corcoran (1989) Keeping Track of Needs and Inputs of Friends and Strangers)
A) Menschen, die sich in einer Freundschaftbeziehung befinde, achten mehr auf die gegenseitigen Beiträge zu einer gemeinsamen Aufgabe als einander fremden Person, während einander fremde Personen mehr auf die gegenseitigen Bedürfnisse des jeweils anderen achten.
B) Menschen, die sich in einer Freundschaftbeziehung befinden, achten mehr auf die gegenseitigen Bedürfnisse als einander fremde Personen, während einander fremde Menschen mehr auf die Beiträge des jeweils anderen achten, wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten.
C) Menschen, die sich in einer Freundschaftbeziehung befinden, sind generell an den bedürfnissen des jeweils anderen interessiert, wähernd einander fremde Menschen nur wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten mehr auf die Bedürfnisse des jeweils anderen achten.
D) Menschen, die sich in einer Freundschaftbeziehung befinden, sind generell an den Bedürfnisse des jeweils anderen interessiert, während einander fremd Menschen nur wenn sie an einer gemeinsamen Aufgaben arbeiten, bei der es zur Zielerreichung auf beide ankommt, mehr auf die Bedürfnisse des jeweils anderen achten
E) Menschen, die sich in einer Freundschaftbeziehung befinden, sind genrell nicht an den Bedürfnissen des jeweils anderen interessiert, wähernd einadner fremde Menschen nur wenn sie an einer gemeinsamen Aufgabe arbeitn, bei der es zur Zielerreichung auf beide ankommt, mehr auf die Bedürfnisse des jeweils anderen
B
Was können Kosnick, Bitz, Jussin & Lyn (1929) zeigen? A) Wissensintegration B) Abwehr negativer Gefühle C) Ausdruck von Werten D) unbewusste Konditionierung E) ermöglicht gute Anpassungsleistung
D
Wann attribuiert man nach dem Kovariationsprinzip ein beobachtetes Merkmal am ehesten auf Eigenschaftender handelnden Person?
A) niedriger Konsensus - niedrige Distiktheit - hohe Konsistenz
B) hoher Konsensus - niedrige Distiktheit - hohe Konsistenz
C) hoher Konsensus - niedrige Distiktheit - niedrige Konsistenz
D) hoher Konsensus - hohe Distiktheit - hohe Konsistenz
E) niedriger Konsensus - niedrige Distiktheit - niedrige Konsistenz
A
Transferaufgabe zu Deutsch als Pflichtsprache auf dem Pausenhof, Beurteilung auf basis der sozialen Identitätstheorie
A)Die Integrationsmaßnahme wird als illegetim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird schlechter angenommen
B)Die Integrationsmaßnahme wird als legetim betrachtet und fördert so diekollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen
C)Die Integrationsmaßnahme wird als illegetim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen
D)Die Integrationsmaßnahme wird als legetim betrachtet und vermindert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen
E)Die Integrationsmaßnahme wird als legetim betrachtet und fördert die kollektive Identität, Deutsch wird schlecht angenommen
A
Reversibilität vom ersten Eindruck, welche Ergebnisse der Untersuchung von Kammerath im Sinne ders Big Five gab es?
A) Offenheit reversibel
B) Extraversion und Offenheit niederige Reversibilität
C) Alle Big Five gelich niedrig reversibel
D) alle gleichermaßen hoch
E) Gewissenhaftigkeit als kaum reversibel
B
Nach Kallgren, Reno & Cialdini (2002):
Motiviert eine Norm Verhalten, dadurch, dass sie darüber informiert, was angemessen oder sinnvoll ist, es ahndelt sich um den Typ der:
A) Deskriptiven Norm
B) Injunktiven Norm
C) Präsekriptiven Norm
D) Disjunkten Norm
E) Postkonventionellen Norm
A
Nadler& Halibi:
Form der Unterstützung um Status aufrechtzuerhalten
A) Informationsabhängige Unterstützung
B) Abhängigkeitsorientierte Unterstützung
C) Autonomieorientierte Unterstützung
D) Zielabweichende Unterstützung
E) Unterstützung durch kompetente Einzelne
B
Gaertner et al. (1989) haben zwecks der Manipulation der kognitiven Repräsentation eines sozialen Aggregats verschiedene Maßnahmen ergriffen. Welche der unten genannten Maßnahmen war nicht Gegenstand der Manipulation?
A) Sitzanordnung (ABABAB vs. AAABBB vs. Einzelzimmer)
B) Formale Identität (ein gemeinsamer Name vs. zwei Namen vs. einzelneSpitznamen)
C) Art der Interdependenz zwischen den Teilnehmern (von allen anderen vs. von der eigenen Gruppe vs. unabhängig)
D) Ziel der sozialen Interaktion (Konsensus vs. Gruppenlösung vs. Einzellösung)
E) Permeabilität der Gruppengrenzen (offen vs. für 10% durchlässig vs. geschlossen)
E
Nach Cialdini et al. (2000): Motiviert eine Norm Verhalten dadurch, dass sie darüber informiert, was angemessen oder sinnvoll ist, handelt es sich um den Typ der A Deskriptiven Norm B Injunktiven Norm C Präskriptiven Norm D Disjunktiven Norm E Postkonventionellen Norm
A
Moreno brachte eine Einflussreiche Forschungtechnik in die Sozialpsychologie. Welche war das? A) Sozialskalierung B) Soziometrie C) Soziokinetik D) Soziotechnik E) Sozialoyse
B
Jede Rolle, Beziehung, Aktivität, Eigenschaft, Gruppenzugehörigkeit einer Person, die Bestandteil ihrer Selbstpräsentation ist, sowie die jeweils dazugehörige kognitive Info und affektive Bewertung A) Selbstkonzept B) Selbstschemata C) Selbstkomplexität D) Selbstaspekt E) Selbstidentität
D
Gruppenübergreifende Solidarität lässt sich nach Reicher et al. (2006) durch Konsensbildung über drei Aspekte der sozialen Identitätskonstruktion mobilisieren:
A) Instrumentelle Interessen, Macht- und Statusdifferenzen, Definition der Gruppengrenzen
B) Integration, Normen und Werte, Macht- und Statusdifferenzen
C) Integration, umgekehrte Diskriminierung, instrumentelle Interessen
D) Instrumentelle Interessen, Normen und Werte, Definition der Gruppengrenzen
E) Umgekehrte Diskriminierung, Macht- und Statusdifferenzen,Integration
D
Frage, wer auf biolog. Theorien reagiert hat A) Alice Eagly B) Wartmann C) Tropp D) Waite E) Clark
A
Experiment von Petty, Cacioppo & Goldmann welche Aussage zu den Ergebnissen ist richtig?
A) bei hoher persönliche Relevanz zählt die Qualität der Argumente. Der Einfluss eines Experten Status ist gering
B) bei niedriger persönlicher Relevanz zählt der Status des Redners und die Qualität der Argumente gleichermaßen
C) bei hoher persönlicher Relevanz ist die Zustimmung bei starken Argumenten am größten, aber nur, wenn auch der Status des Redners hoch ist
D) bei niedriger persönlicher Relevanz, schwachen Argumenten und niedrigem Status des Redners ist die Ablehnung am größten
E) bei niedriger persönlicher Relevanz hat die Relevanz der Argumente einen größeren Einfluss auf die Einstellung als der Status des Redners
D
Durch welchen Faktor wird die Stärke des Commitments in sozialen Beziehungen nicht beeinflusst (Modell Rusbult)? A) Idealvorstellungen B) Alternativen C) Zufriedenheit D) Investitionen
A
Durch welche Bedingungen wird Gruppendenken gefördert (Janis)
A) geheime Abstimmung
B) unklare Aufgabenverteilung
C) niedrige Gruppenkohäsion
D) Abschottung von externen Infoquellen
E) Ermutigung der Diskussion abweichender Positionen
D
Die Befunde von Walker und Mann (1987) belegen:
A) Differenzielle Effekte von egoistischer relativer und fraternaler relativer Deprivation auf individuelle und kollektive Verhaltensweisen.
B) Einen kausalen Effekt der fraternalen relative Deprivation auf kollektivesVerhalten.
C) Einen kausalen Effekt des sozialen Protests auf fraternale relativeDeprivation
D) Keine Unterschiede in der Wirkung von fraternaler relativer und egoistischer relativer Deprivation
E) Dass Arbeitslosigkeit mit resignativen Tendenzen korreliert.
A
Bei welcher Konstellation von Lokation, Stabilität und Kontrollierbarkeit kann man den Erfolg bei einer Prüfung auf eigene Begabung zurückführen? A) internal, instabil,kontrollierbar B) external,stabil,kontrollierbar C) internal, stabil,unkontrollierbar D) external, stabil,unkontrollierbar E) keine der Antworten ist richtig
C
Welche Variable war bei Bandura (1963) ausschlaggebend für das auftreten von Modelllernen für Aggression?
A) Alter des Kindes im Video
B) Zeitintervalle zwischen den gezeigten Verhalten des Modells und denresultierenden Konsequenzen
C) Geschlecht des beibachtenden Kindes
D) Größe der Puppe im zweiten Teil des Experiments
E) Belohnung oder Sanktionierung des beobachteten Kindes im Umgang mit der Puppe
E
Analyse auf dieser Ebene konzentrieren sich auf soziale Prozesse- Inkteraktion zw. Individuen, innerhalb von Gruppenprozessen oder zw. Gruppen. Welche Prozesseben sozial- und verhaltenwissemnschaftlicher Analysen nach Pettigrew (1996) wird hier beschrieben A) Makroebene B) Mesoebene C) Mikroebene D) Kulturebene E) keine der genannten Ebenen
B
Aktuelle Forschungsarbeiten von Stürmer, Snyder… zu motivationalen Unterschieden bzgl Eigen- und Fremdgruppenhelfen.Welche ist richtig?
A) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie vermindert. Gehören sie zuunterschiedlichen Gruppen, spielt Empathie eine starke Rolle.
B) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird dermotivationale Einfluss von interpersonaler Attraktivität verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat Empathie eine dominierende Rolle im Motivationsprozess.
C) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Kosten-Nutzen- Kalkulationsprozessen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, werden diese geschwächt.
D) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von negativen Affektzuständen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt das Bedürfnis nach Dissonanzreaktion einen starke Rolle.
E) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat die Empathie einen schwachen Einfluss.
E