Fragen 3408 Flashcards

1
Q

Welche Funktionen erfüllen nach Cartwright & Zander (1968) soziale Normen innerhalb der Gruppe?
A) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
B) Positive Differenzierung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
D) Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe
E) Positive Differenzierung, Selbstrechtfertigung, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

A

D (S.12 Kapitel 1.2.1)

Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt, Interpretation der soz. Wirklichkeit, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe

(nicht Interpretation sozialer Identität!)

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2
Q

Was ist keine zentrale Funktion von sozialen Normen nach Cartwright & Zander (1986)?
A) Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt
B) Interpretation der sozialen Wirklichkeit
C) Gruppenlokomotion
D) Aufrechterhaltung der Gruppe
E) Positive Differenzierung

A

E (S.12 Kapitel 1.2.1)

Positive Differenzierung

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3
Q

Was ist eine injunktive Norm?
A) bezieht sich auf die Wahrnehmung, welches Verhalten gebilligt wird von anderen und welches nicht
B) bezieht sich auf die Wahrnehmung, was andere Gruppenmitglieder normalerweise tun
C) Erwartungen in Gruppenkonflikten
D) normatives Verhalten in Kommunikationssituationen
E) Interaktionsmöglichkeit zwischen Fremdgruppenmitgliedern

A

A (S.12 Kapitel 1.2.1)

Bezieht sich auf die Wahrnehmung, welches Verhalten von anderen gebilligt wird und welches nicht.

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4
Q
Motiviert eine Norm Verhalten dadurch, dass sie darüber informiert, was angemessen oder sinnvoll ist, handelt es sich nach Kallgren et al. (2000) um den Typ der?
A) Deskriptiven Norm
B) Injunktiven Norm
C) Präskriptiven Norm
D) Disjunktiven Norm
E) Postkonventionellen Norm
A

A (S.12 Kapitel 1.2.1)

Deskriptive Norm

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5
Q
Welche Phasen gehören zu den 5 Phasen der Gruppensozialisation nach Moreland & Levine (1982)?
A) Erkundung
B) Sozialisation
C) Aufrechterhaltung
D) Resozialisierung
E) Alle Antworten A-D sind richtig
A

E (S.13 Kapitel 1.2.2)

Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung – Phase 1-5

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6
Q
Williams et al. Wie heißt der Fachterminus für „sozialen Ausschluss“?
A) Ostrazismus
B) Osterozismus
C) Orthostose
D) Ophtalmoplogie
E) Ostradamus
A

A (Pflichtliteratur Kapitel 1)

Ostrazismus bzw. soziale Ächtung = social ostracism

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7
Q

Wie lautet die Definition für sozialen Einfluss?

A

Die Konfrontation mit Meinungen und Einstellungen anderer Personen kann sozialen Einfluss ausüben und Veränderungsprozesse in den subjektiven Einstellungen hervorrufen. (S. 16, Kap. 2)

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8
Q
Welche Arten des sozialen Einflusses gibt es?
A) Majoritätseinfluss
B) Informationaler Einfluss
C) Normativer Einfluss
D) Minoritätseinfluss
E) Gehorsam
F) Alle Antworten A-E sind korrekt
A

F (S.16 Kapitel 2)

Majoritätseinfluss, informationaler E., normativer E. , Minoritätseinfluss, Gehorsam

Es gibt 5 Arten des sozialen Einflusses

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9
Q

Wie nennt man es, wenn Menschen sich in öffentl. Situationen normenkonform verhalten, ohne diese privat zu akzeptieren?

A

Compliance

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10
Q

Erfolg von sozialem Einfluss nach Turner: Welche Eigenschaften muss die Einflussquelle aufweisen?
(Nach Turner (1991) kommt es besonders dann zu sozialem Einfluss, wenn…?)
Welche Eigenschaften muss eine „erfolgreiche“ Einflussquelle aufweisen?
Wirksamkeit von sozialem Einfluss nach Selbstkategorisierungstheorie (Turner)?
A) Einflussquelle sollte als atypisches Mitglied der Eigengruppe erkennbar sein
B) Einflussquelle sollte als prototypisches Mitglied der Fremdgruppe erkennbar sein
C) unabhängige Autorität
D) Einflussquelle sollte als prototypisches Mitglied der Eigengruppe erkennbar sein
E) Einflussquelle sollte als atypisches Mitglied der Fremdgruppe erkennbar sein

A

D

Einflussquelle sollte als prototypisches Mitglied der EG erkennbar sein (S. 20, Kap. 2.1.3)

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11
Q

Wer hat ein besonders bekanntes und einflußreiches Experiment zum Thema Gehorsam durchgeführt?
Die bekanntesten und einflussreichsten Experimente zu den sozialpsychologischen Prozessen, die Formen eines „blinden“ oder destruktiven Gehorsams bedingen, wurden von … durchgeführt?
A) Stanley Milgram
B) Stefan Stürmer
C) Kurt Lewin
D) Albert Bandura
E) Robert Rosenthal

A

A (S.20 Kapitel 2.2)

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12
Q

Wirksamer Minoritätseinfluss nach Moscovici (1976): Wie muss sich die Minorität verhalten?
A) Eine Minorität wird insbesondere dann erfolgreich (informationalen) sozialen Einfluss ausüben, wenn sie ihren abweichenden Standpunkt konsistent vertritt d.h., wenn sie ihre Position einstimmig / geschlossen und über die Zeit hinweg aufrechterhält.
Die Minderheit kann einen Einfluss ausüben, indem konsistent, einstimmig und zeitstabil der gewählte Standpunkt vertreten wird.
B) wiederholt, konsequent, zeitstabil
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.23 Kapitel 2.3)

Eine Minorität wird insbesondere dann erfolgreich (informationalen) sozialen Einfluss ausüben, wenn sie ihren abweichenden Stand- punkt konsistent vertritt d.h., wenn sie ihre Position einstimmig und über die Zeit hinweg aufrechterhält.

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13
Q

Wie lautet die Definition für Soziale Hemmung?
A) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus. /
Bei komplexen und neuartigen Aufgabenstellungen kann sich die Anwesenheit anderer Personen hemmend auf die Leistung der Zielperson auswirken /
Leistungsminderung bei Anwesenheit Anderer bei der Bearbeitung von neuen / komplexen / unzureichend gelernten Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus
B) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
C) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder ausreichend gelernter/ hoch überlernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
D) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder ausreichend gelernter/ hoch überlernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.
E) Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernten Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

A

A (S. 26 Kapitel 3.1)

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14
Q

Definition Gruppenpolarisation

A

Tendenz von Gruppen nach Gruppendiskussionen eine Position zu vertreten, die extremer ist als der Durchschnitt der ursprünglich von den Gruppenmitgliedern vertretenen Position (S. 28, Kap. 3.2.1)

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15
Q

Wissensaustausch in Grupppen –

A

sozial geteilte Infos werden häufiger diskutiert als Infos von Einzelpersonen. Dies kann dazu führen, dass entscheidungsrelevante Infos systematisch vernachlässigt werden. Mehrheitsposition erhält weiter Bestätigung

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16
Q

Wie lautet die Definition von Gruppenpolarisation?
A) Die Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussionen Positionen zu vertreten, die extremer sind als der Durchschnitt der ursprünglich von den Gruppenmitgliedern vertretenen Positionen.
B) Ein defizitärer Entscheidungsprozess in kohäsiven Gruppen, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung im Vordergrund steht.
C) Die Tendenz von Gruppen, im Anschluss an Gruppendiskussionen gemäßigtere Positionen zu vertreten als der Durchschnitt der ursprünglich vertretenen Positionen.
D) Individuelle Leistungssteigerung einzelner Personen aufgrund der Anwesenheit anderer.
E) Die Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussionen zwei unterschiedliche Positionen zu vertreten, die deutlich voneinander divergieren.

A

A (S.28 Kapitel 3.2.1)

das Streben nach Konsensus führt in hoch-kohäsiven Gruppen zur Vernachlässigung relevanter inkonsistenter Fakten und Verdrängung möglicher Handlungsalternativen. (S. 28 )
(Was fördert Gruppendenken? - Abschottung von externen Infos, hoher Stress, direkte Führung)

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17
Q

Wie lautet die Definition von Gruppendenken nach Janis?
A) Das Streben nach Konsensus führt in hoch-kohäsiven Gruppen zur Vernachlässigung relevanter inkonsistenter Informationen und Verdrängung möglicher Alternativen.
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.29 Kapitel 3.2.2)

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18
Q
Die Leistung, die aufgetreten wäre, wenn die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander und nicht als Gruppe an der Aufgabe gearbeitet hätten. Der Fachterminus dafür ist?
A) Gruppenpotenzial
B) Gruppenleistung
C) Gruppenarbeit
D) Einzelleistung
E) Einzelpotential
A

A (S.30 Kapitel 3.3)

Bestmögliche Leistung, wenn die Gr-Mitglieder unabhängig voneinander – nicht als Gruppe gearbeitet hätten

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19
Q
Bei welchem Aufgabentyp erfolgt die Definition des Gruppenpotenzials durch die beste individuelle Leistung?
A) additive Aufgaben
B) disjunktive Aufgaben
C) konjunktive Aufgaben
D) Leistungsaufgaben
E) kompensierende Aufgaben
A

B (S.30 Kapitel 3.3)

(beste individuelle) Disjunkte Aufgaben vs. Konjunktive Aufgaben (schlechteste indiv. Leistung) (S.30) 3.3

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20
Q
Welches der folgenden Konstrukte bezeichnet einen Motivationsverlust, der in Gruppenarbeit auftreten kann?
A) Soziales Trittbrettfahren
B) Sozialer Wettbewerb
C) Soziale Kompensation
D) Köhler-Effekt
E) Dödel-Effekt
A

A (S.31 Kapitel 3.3.2)

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21
Q

Simon & Stürmer (2003) – Untersuchung zum Respektvoller Umgang: Welches Ergebnis lieferte das Experiment von Simon & Stürmer nicht?
A) Die respektvolle Behandlung führte im Vergleich zur disrespektvollen Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identifikation mit der Gruppe und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft.
B) Dieser Effekt war unabhängig von der expliziten Bewertung. Tatsächlich förderte eine respektvolle Behandlung die soziale Identifikation und die Kooperationsbereitschaft auch unter der Bedingung, dass die Vorschläge von den Anderen negativ bewertet worden waren.
C) Ein respektvoller Umgang der Gruppenmitglieder untereinander steigert ihre soziale Identifikation und ihre Bereitschaft, sich zugunsten der Gruppe zu engagieren.
D) Respektvolle Behandlung förderte die Identifikation auch bei negativer Beurteilung.
E) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.

A

E (S.34 Kapitel 3.4.2)

Richtig:
respektvolle Behandg → Steigerung - sozial Identität + Kooperationsbereitsch, unabhängig von eigener Beurteilg

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22
Q

Die positive oder negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugeschriebenen Merkmale nennt man? /
Wie lautet der Fachbegriff für die positive oder negative Bewertung einer sozialen Gruppe? /
Welcher Begriff wird beschrieben: Die positive/negative Bewertung einer Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugewiesenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Effekte und verhaltensbezogenen Informationen?
A) Stigmatisierung
B) Soziale Diskriminierung
C) Vorurteil
D) Stereotypisierung
E) Soziale Repräsentation

A

C (S.38 Kapitel 4.1)

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23
Q
Welches Konstrukt wird mit folgender Definition beschrieben? „Ein negativ bewertetes Attribut, durch welches der Träger von normativen Erwartungen abweicht und welches ihn in den Augen anderer derartig diskrediert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftliche Gleichberechtigung verliert“.
A) Vorurteil
B) Stereotyp
C) Stigma
D) Soziale Repräsentation
E) Soziale Diskriminierung
A

C (S.38 Kapitel 4.1)

negatives Attribut, Träger weicht von normativen Erwartungen ab, verliert Anspruch auf Gleichberechtig

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24
Q
Welche Aspekte sind für die Akzeptanz der Deutungen und Interpretationen der Repräsentationen von Krankheiten besonders relevant?
A) Institutionierung und Legitimation
B) Stigmatisierung und Komtemplation
C) Verankerung und Vergegenständlichung
D) Kompensation und Integration
E) Determination und Mobilisierung
A

C (S.43 Kapitel 4.2.3)

Verankerung und Vergegenständlichung

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25
Q

Stereotype Content Model (S. 45)

A
Status niedrig (Kompetenz niedrig)	
Wettbewerb niedrig (Wärme hoch)
Paternalistisch (Alte, Behind., Hausfrauen)
Status hoch (Kompetenz hoch)
Wettbewerb niedrig (Wärme hoch)
Bewundernd (enge Alliierte, Prominente)
Status niedrig (Kompetenz niedrig)
Wettbewerb hoch (Wärme niedrg)	
Verächtliche (Sozialhilfeempf., Arbeitslose)	
Status hoch (Kompetenz hoch)
Wettbewerb hoch (Wärme niedrg)	
Neidvoll (Juden, Asiatische Einwand.)
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26
Q

Wie ist die Ausprägung des paternalistischen Stereotyps auf den Dimensionen Wärme und Kompetenz laut Stereotype-content-model? /
Die Ausprägung paternalistischer Stereotype auf den Dimensionen Wärme und Kompetenz im Stereotype-content-model (Fiske & Neuberg) ist?
A) Hohe Wärme, niedrige Kompetenz
B) Niedrige Wärme, hohe Kompetenz
C) Hohe Wärme, hohe Kompetenz
D) Niedrige Wärme, niedrige Kompetenz
E) alle Aussagen A-D sind falsch

A

A (S.45 Kapitel 4.2.4)

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27
Q

Wie heißt der Prozess, durch den Gruppenmitglieder, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen dem Stereotyp nicht entsprechen, mental in einer Unterkategorie der sozialen Kategorie zusammengefasst werden (Maurer, Park, & Rothbart, 1995)? /
Maurer, Park, Rothbart: Wie nennt man die mentale Einordnung von Gruppenmitgliedern in Unterkategorien? /
Inkonsistente Personen werden wie kategorisiert? /
Wie nennt man es, wenn ein absolut atypisches Element einer Kategorie in eine untere Schublade gesteckt wird?
A) Deprovinzialisierung
B) Deklassierung
C) Dekategorisierung
D) Subtypisierung / Substereotypisierung
E) Sublimierung
F) Wegerklären
G) Kontrastierung

A

D (S.63 Kapitel 5.2.3)

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28
Q

Von wem stammt das Duale Prozessmodell zur Aktivierung von Stereotypen? /
Wer hat ein Duales-Prozess-Modell zur automatischen und kontrollierten Informationsverarbeitung zur Kontrolle von Stereotypen und Vorurteilen entwickelt? /
Welche Forscherin war für die Erforschung von automatischen und kontrollierten Stereotypen wichtig?
A) Patricia Devine
B) John Turner
C) Stephen Wright
D) Nick Hopkins
E) Jolanda Jetten

A

A (S.46 Kapitel 4.3.1)

Patricia Devine

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29
Q

In einem Experiment zur automatischen und kontrollierten Reaktion gegenüber stigmatisierten Personen fanden Pryor und Kollegen (2004), dass …?
A) stigmatisierte Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion hervorriefen, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung gegenüber Stigmatisierten umso stärker ausgeprägt war, je stärker die Motivation der Vpn war, ihre Vorurteile zu kontrollieren. /
Vpn verringern sukzessive die ursprünglich gewählte Distanz des Cursors, je mehr sie willens waren Stereotype zu kontrollieren. /
Zunächst wurden vermehrt Vermeidungsreaktionen gegenüber den stigmatisierten Personen (hier HIV-Infizierte) festgestellt. Mit zunehmender Dauer wurde diese Reaktion jedoch geringer. Ein wichtiger Einfluss ist hierbei die Motivation zur Verhaltenskontrolle, die eine zunehmend positive Richtungsänderung auslöst.
B) stigmatisierte Personen zunächst eine automatische Vermeidungsreaktion hervorriefen, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die Korrektur um so stärker war, je größer die Motivation zur Kontrolle der politischen Korrektheit bei den Vpn ausgeprägt war.
C) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss daran korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung um so schwächer ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren
D) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung unabhängig von der Motivation war,
Vorurteile zu korrigieren
E) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung um so stärker ausfiel, je niedriger die
Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

A

A (S.47 Kapitel 4.3.1)

Stigmatisierte Personen rufen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion hervor, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung gegenüber dem Stigmatisierten umso stärker war, je stärker die Motivation der Vpn war, die Vorurteile zu kontrollieren

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30
Q

Was waren die Ergebnisse des Experiments von Keller und Dauenheimer zur Untersuchung der Effekte geschlechtsrollenspezifischer Stereotype bzgl. mathematischer Fähigkeiten?
A) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen schlechter ab als die Jungen. /
Mädchen schnitten bei Matheaufgaben schlechter ab, wenn sie glaubten, die Aufgaben seien bei vorherigen Untersuchungen von Jungen besser gelöst worden als von Mädchen.
B) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen besser ab als die Jungen. /
Mädchen schnitten bei Matheaufgaben besser ab, wenn sie glaubten, die Aufgaben seien bei vorherigen Untersuchungen von Jungen besser gelöst worden als von Mädchen.
C) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen gleich gut ab wie die Jungen. /
Mädchen schnitten bei Matheaufgaben gleich gut ab, wenn sie glaubten, die Aufgaben seien bei vorherigen Untersuchungen von Jungen besser gelöst worden als von Mädchen.
D) Es gab keine Unterschiede
E) ?

A

A (S.50 Kapitel 4.3.2)

Mädchen schnitten schlechter ab als Jungs

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31
Q

Relative Deprivation:

A

Die Wahrnehmung, weniger zu haben als einem zusteht, die mit einem Gefühl der Unzufriedenheit einhergeht. Eine wichtige Quelle relativer Deprivation ist der soziale Vergleich.

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32
Q

Egoistische relative Deprivation

A

resultiert aus interpersonalen Vergleichen

eine Person nimmt wahr, dass sie - ungerechterweise - weniger besitzt als eine andere Person

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33
Q

Fraternale Deprivation resultiert aus welcher Art von Vergleich?
A) Fraternale relative Deprivation resultiert aus intergruppalen Vergleichen (d.h. dem Vergleich der Eigengruppe mit einer relevanten Fremdgruppe). /
Durch intergruppale Vergleiche, die auf eine Benachteiligung hinsichtlich der Ressourcenverteilungen zwischen den Gruppen hinweisen.
B) dem Vergleich der eigenen Person mit einem bestimmten anderen Mitglied der Eigengruppe.
C) dem Vergleich der eigenen Person mit dem durchschnittlichen Eigengruppenmitglied.
D) dem Vergleich der Eigengruppe mit sich selbst zu einem früheren Zeitpunkt.
E) keiner der genannten Vergleichsprozesse führt zu fraternaler relativer Deprivation.

A

A (S.52 Kapitel 4.4.2)

resultiert aus intergruppalen Vergleich
(d.h. Vergleich → EG mit einer relevanten FG, weist auf Benachteilig der Ressourcenverteilung zw. Gruppen hin)

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34
Q

Minimale Gruppen. Die Gruppen werden als minimal bezeichnet, da zentrale Bedingungen, die üblicherweise in Gruppensituationen vorherrschen, durch das experimentelle Paradigma gezielt ausgeschlossen wurden. Welche Bedingung gehört nicht dazu?
A) keine Face-to-Face Interaktion zwischen Gruppenmitgliedern (weder innerhalb noch zwischen den Gruppen)
B) die Vpn wussten nicht, wer in der Eigen- und wer in der Fremdgruppe war
C) es bestanden keine rationale oder instrumentelle Verbindung zwischen der Gruppeneinteilung und der Art der Aufgabe
D) die Zuteilung brachte keinen persönlichen Vorteil
E) die Vpn teilten Geld häufig so auf, dass die Mitglieder der eigenen Gruppe den kleinstmöglichen Vorteil daraus zogen

A

E (S.52 Kapitel 4.4.3)

Bedingungen minimaler Gruppen:

keine Face-to-Face Interaktion
Vpn weiß nicht, wer EG bzw. FG ist
keine instrumentelle oder rationale Verbindung zw. Gruppeneinteilung und Aufgabenart
Zuteilung ergab keinen persönlichen Vorteil

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35
Q

Der Theorie der sozialen Identität zufolge stehen Menschen eine Reihe von Strategien zur Verfügung um Bedürfnis nach einer positiven sozialen Identität aufrecht zu erhalten. Welche zählen dazu?
A) Soziale Mobilität, Soziale Kreativität, Sozialer Wettbewerb
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.54 Kapitel 4.4.3)

Strategien (sozialer Vergleich mit relevanter Fremdgruppe)

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36
Q

Unter welchen Bedingungen wird die soziale Mobilität als Strategie zur Bewältigung negativer sozialer Identität gewählt?
A) Durchlässigkeit der Gruppengrenzen, um Aufstieg in statushöhere Gruppe zu ermöglichen.
B) Unterbindung der persönlichen Bindung
C) Öffentliche Kritik
D) Sich als untypisches Beispiel betrachten
E) ?

A

A (S.54 Kapitel 4.4.3)

durchlässige Gruppengrenzen, negative soziale Identität, niedrige Identifikation mit der Eigengruppe

daher könnten hier alle richtig sein?

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37
Q

Wann kommt es zu sozialer Kreativität?
C negative Identität, Grenzen undurchlässig, niedrige Identifikation
D negative Identität, Grenzen undurchlässig, hohe Identifikation

A

D

= negative soz. Identität, undurchläss. Gr-Grenzen/ hohe Identifikation, illegitime u. stabile Statusbez.

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38
Q

Soz. Wettbewerb - Konflikt

A

= negative soz. Identität, undurchläss. Gr-Grenzen, illeg. u. instab. S-Bez. hohe Identifikation (S. 95)

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39
Q

Modell der Gruppensozialisation von Moreland und Levine: Welche Phasen gehören dazu?
A) Erkundung , Abstimmung, Aufrechterhaltung, Wiedereingliederung, Erinnerung
B) Erkundung, Sozialisation, Aufbewahrung, Resozialisierung, Erinnerung
C) Erforschen, Anpassen, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung
D) Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung
E) Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Reflexion

A

D (S.13 Kapitel 1.2.2)

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40
Q
Gruppensozialisation: Welche der fünf Phasen der Gruppenmitgliedschaft nach Moreland und Levine ist nicht korrekt?
B) Erkundung
B) Sozialisation
C) Aufrechterhaltung
D) Rekategorisierung
E) Erinnerung
A

D (S.13 Kapitel 1.2.2)

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41
Q
Welche ist die 1. Phase der Gruppensozialisation nach Moreland & Levine?
A) Erkundung
B) Sozialisation
C) Aufrechterhaltung
D) Resozialisierung
E) Erinnerung
A

A (S.13 Kapitel 1.2.2)

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42
Q

Frage nach der richtigen Reihenfolge der Gruppensozialisation von Moreland & Levine?
A) Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung
B) Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung, Erkundung
C) Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung, Erkundung, Sozialisation
D) Resozialisierung, Erinnerung, Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung
E) Erinnerung, Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung

A

A (S.13 Kapitel 1.2.2)

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43
Q

Wie ist der Fachterminus für normgerechtes Verhalten ohne private Akzeptanz?
Wie nennt man es, wenn Menschen sich in öffentlichen Situationen normenkonform verhalten, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren?
A) Compliance
B) Commitment
C)
D)
E)

A

A (S.18 Kapitel 2.1.2)

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44
Q

Wie lautet die Definition für Compliance?
Majoritätseinfluss: Was versteht man unter Compliance?
A) Menschen verhalten sich in öffentlichen Situationen normenkonform, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren
B) Man will die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder erfüllen und negative Sanktionen vermeiden
C) Man akzeptiert die von der Majorität der Gruppenmitglieder vertretenen Überzeugungen als angemessene Interpretationen der Realität
D) Die unbedingte Gehorsamkeit gegenüber Autoritäten
E) Die Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstellungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch eine numerische Majorität der Gruppenmitglieder

A

A (S.18 Kapitel 2.1.2)

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45
Q

Effekte der bloßen Anwesenheit anderer Personen: Welche Aussage ist korrekt?
A) Bei der Bearbeitung leichter oder hoch überlernter Aufgaben, sollte die bloße Anwesenheit anderer Personen zu einer Leistungsminderung führen.
B) Bei der Bearbeitung komplexer oder neuer Aufgaben wirkt sich die Anwesenheit anderer Personen negativ auf die Leistung aus.
C) Bei der Bearbeitung komplexer oder neuer Aufgaben, sollte die bloße Anwesenheit anderer Personen zu einer Leistungssteigerung führen.
D) Bei der Bearbeitung leichter oder hoch überlernter Aufgaben, führt die bloße Anwesenheit anderer Personen zu einer Leistungssteigerung in Folge von Bewertungsangst.
E) Bei der Bearbeitung komplexer oder neuer Aufgaben wirkt sich die Anwesenheit anderer Personen positiv auf die Leistung aus.

A

B (S.26 Kapitel 3.1)

46
Q
Welchem Begriff kann man diese Aussage zuordnen? „Forschungsarbeiten zum Wissensaustausch in Gruppen zeigen, dass sozial geteilte Informationen typischerweise häufiger diskutiert werden als Informationen, über die nur ein Mitglied verfügt. Diese Tendenz kann aber nach Stasser & Stewart 1992 dazu führen, dass entscheidungsrelevante Informationen systematisch vernachlässigt werden. Dadurch erfährt die Mehrheitsposition weitere Bestätigung.“
A) Gruppendenken
B) Gruppenpolarisation
C) Gruppenleistung
D) Führung
E) Keinem der Begriffe
A

B (S.28 Kapitel 3.2.1)

47
Q

Was ist keine förderliche Bedingung für Gruppendenken nach Janis?
A) Extrem niedrige Gruppenkohäsion
B) Abschottung der Gruppe von externen Informationsquellen
C) Mangel an verbindlichen Prozeduren oder Normen, die eine systematische Berücksichtigung relevanter Fakten fördern
D) Direktive Führung, die den Druck zur Konformität erhöht. (Mitglieder, die eine andere Meinung vertreten, passen sich aus Angst vor Sanktionierung der vorherrschenden Meinung an)
E) Hoher Stress (z.B. Zeitdruck, äußere Bedrohung)

A

A (S.29 Kapitel 3.2.2)

48
Q

Welche Bedingung fördert nach Janis das Gruppendenken?
A) geheime Abstimmung
B) unklare Aufgabenverteilung
C) niedrige Gruppenkohäsion
D) Abschottung von externen Informationsquellen
E) ermutigung der Diskussion abweichender Meinungen

A

D (S.29 Kapitel 3.2.2)

Abschottung von externen Informationsquellen; hohe Gruppenkohäsion; hoher Stress; direktive Führung

49
Q
Welcher Begriff ist dieser Definition zuzuordnen? Ein defizitärer Entscheidungsprozess in hoch-kohäsiven Gruppen, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung derart im Vordergrund steht, dass relevante Fakten und mögliche Handlungsalternativen nicht berücksichtigt werden.
A) Gruppenleistung
B) Gruppenhierarchie
C) Entscheidungshilfe
D) Gruppendenken
E) Koordinationsverluste
A

D (S.29 Kapitel 3.2.2)

50
Q
Wann wird das Gruppenpotenzial durch die schlechteste individuelle Leistung definiert?
A) kompensierende Aufgaben
B) disjunkte Aufgaben
C) additive Aufgaben
D) konjunktive Aufgaben
E) Leistungsaufgaben
A

D (S.30 Kapitel 3.3)

51
Q

Welche Aussage zur Gruppenleistung ist korrekt?
A) Unter Gruppenpotenzial versteht man die Leistung, die die Gesamtgruppe im Gegensatz zur den Leistungen der einzelnen Mitgliedern tatsachlich erbringt.
B) Bei disjunkten Aufgaben wird das Gruppenpotenzial durch die individuelle Leistung des schwächsten Mitglieds definiert.
C) Bei konjunkten Aufgaben wird das Gruppenpotenzial durch die individuelle Leistung des besten Mitglieds definiert.
D) Unter Gruppenpotenzial versteht man die Leistung, die aufgetreten wäre, wenn die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander an der Aufgabe gearbeitet hätten.
E) Die tatsächliche Gruppenleistung ist die Summe aus Gruppenpotenzial, Prozessverlusten und Prozessgewinnen.

A

D (S.30 Kapitel 3.3)

52
Q

Simon und Stürmer fanden in ihrer Untersuchung zum intragruppalen Respekt, dass…?
A) respektvolle Behandlung im Gegensatz du disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation steigert und die Kooperationsbereitschaft steigert, unabhängig von der (expliziten?) Bewertung der eigenen Leistung
B) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung
C) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation mit der Gruppe steigert und zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl führte, unabhängig von der Beurteilung der eigenen Leistung
D) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Verminderung der Kooperationsbereitschaft, bei negativer Bewertung der eigenen Leistung führte
E) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung abhängig von der Bewertung der eigenen Leistung war

A

A (S.34 Kapitel 3.4.2)

53
Q

Was ist intragruppaler Respekt nicht?
A) Ein respektvoller Umgang der Gruppenmitglieder untereinander steigert ihre soziale Identifikation und ihre Bereitschaft, sich zugunsten der Gruppe zu engagieren.
B) Die respektvolle Behandlung führte im Vergleich zur disrespektvollen Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identifikation mit der Gruppe und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft.
C) Dieser Effekt war unabhängig von der expliziten Bewertung. Tatsächlich förderte eine respektvolle Behandlung die soziale Identifikation und die Kooperationsbereitschaft auch unter der Bedingung, dass die Vorschläge von den Anderen negativ bewertet worden waren.
D) Respektvolle Behandlung förderte die Identifikation auch bei negativer Beurteilung.
E) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.

A

E (S.34 Kapitel 3.4.2)

54
Q

Respektvolle Behandlung führte im Vergleich zur disrespektvollen Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identifikation mit der Gruppe und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft. Welche Aussage stimmt nicht?
A) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.
B) Respektvolle Behandlung förderte die Identifikation auch bei negativer Beurteilung.
C) Respekt führt zu Identifikation mit der Gruppe und zur Internalisierung von Gruppenzielen und damit zu mehr Engagement.
D) Eine respektvolle Behandlung ist z. T. wichtiger als objektive Bewertungen für die Identifikation mit und die Kooperationsbereitschaft innerhalb einer Gruppe.
E) Dieser Effekt war unabhängig von der expliziten Bewertung.

A

A (S.34 Kapitel 3.4.2)

55
Q

Was versteht man unter einem Vorurteil?
A) Die positive oder negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugeschriebenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Affekte und verhaltensbezogener Informationen.
B) Die Ablehnung oder Benachteiligung von Personen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit.
C) Innerhalb einer Gesellschaft weitgehend geteilte Überzeugungssysteme, die dazu dienen, bestehende Status- und Machtunterschiede zwischen Gruppen zu rechtfertigen.
D) Sozial geteilte Meinungen und Vorstellungen über bestimmte Sachverhalte innerhalb einer Gesellschaft (Krankheiten, politische Systeme, wissenschaftliche Disziplinen etc.), die in sozialen Diskursen innerhalb und zwischen Gruppen konstruiert werden.
E) Die Wahrnehmung, weniger zu haben als einem zusteht, die mit einem Gefühl der Unzufriedenheit einhergeht.

A

A (S.38 Kapitel 4.1)

56
Q
Welcher Stereotyp gehört nicht zum Stereotype Content Model? / 
Das Stereotype-Content-Modell von Fiske et. al. macht spezifische Vorhersagen darüber, welche Merkmale Fremdgruppenmitglieder in Abhängigkeit von spezifischen Charakteristika der Intergruppenbeziehung zugeschrieben werden. Welche Art von Stereotyp ist keines der vier inhaltlich distinkten Typen von Stereotypen aus diesem Model?
A) Paternalistische Stereotype
B) Bewundernde Stereotype
C) Ängstliche Stereotype
D) Verächtliche Stereotype
E) Neidvolle Stereotype
F) Hervorhebende Stereotype
A

C und F gehören nicht dazu (S.45 Kapitel 4.2.3)

Stereotype-Content-Modell:

Paternalistisch (Alte, Behind., Hausfrauen)
Status niedrig (Kompetenz niedrig)	
Wettbewerb niedrig (Wärme hoch)
Bewundernd (enge Alliierte, Prominente)
Status hoch (Kompetenz hoch)
Wettbewerb niedrig (Wärme hoch)
Verächtliche (Sozialhilfeempf., Arbeitslose)	
Status niedrig (Kompetenz niedrig)
Wettbewerb hoch (Wärme niedrg)	
Neidvoll (Juden, Asiatische Einwand.)
Status hoch (Kompetenz hoch)
Wettbewerb hoch (Wärme niedrg)
57
Q

Wann erfolgt laut Theorie der sozialen Identität “soziale Mobilität”?
A) negative soziale Identität, undurchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
B) positive soziale Identität, undurchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
C) negative soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
D) positive soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation
E) negative soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, hohe Identifikation

A

C (S.54 Kapitel 4.4.3)

58
Q

Auf dem Pausenhof wird Deutsch als Pflichtsprache eingeführt. Welche Folgen ergaben sich gemäß dem Ablehnungs-Identifikationsmodell von Brandbombe? /
Deutsch als Pflichtsprache auf dem Pausenhof, Beurteilung auf Basis der sozialen Identitätstheorie?
A) Die Integrationsmaßnahme wird als illegitim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird schlechter angenommen.
B) Die Integrationsmaßnahme wird als legitim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen.
C) Die Integrationsmaßnahme wird als illegitim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen.
D) Die Integrationsmaßnahme wird als legitim betrachtet und vermindert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen.
E) Die Integrationsmaßnahme wird als legitim betrachtet und fördert die kollektive Identität, Deutsch wird schlecht angenommen.

A

A (Pflichtliteratur Kapitel 4)

59
Q

Welche Bedingung gilt für die Kontakthypothese von Allport nicht? /
Kontakthypothese: Welche Bedingung ist erst später dazu gekommen?
A) Gemeinsame Ziele und Interessen
B) Intergruppale Kooperation
C) Gleicher Status
D) Unterstützung durch Autoritäten, Normen und Gesetze
E) Freundschaftspotential

A

E (S.60 Kapitel 5.2.1)

60
Q

Kontaktbedingungen: Welche Bedingung wurde von Pettigrew ergänzt? /
Welche Bedingung gehört nicht zu den von Allport formulierten Kontaktbedingungen oder wurde ergänzt von Pettigrew? /
Kontakthypothese / Kontaktbedingungen (Allport, Pettigrew): Welche Bedingung ist erst später dazu gekommen bzw. gehört nicht zu den von Allport formulierten?
A) Freundschaftspotential
B) Autoritäten, Normen und Gesetze
C) Gleicher Status
D) Gemeinsame übergeordnete Ziele
E) Kooperation

A

A (S.60 Kapitel 5.2.1)

61
Q

Was versteht man unter der erweiterten Kontakthypothese von Wright? /
Was besagt die erweiterte Kontakthypothese von Wright, Aron, McLaughlin-Volpe, & Ropp, 1997? /
Was ist unter dem Begriff „erweiterter Kontakteffekt“ zu verstehen?
A) Vorhandensein von positivem Kontakt gegenüber der Eigengruppe /negativem Kontakteffekt gegenüber der Fremdgruppe
B) Verallgemeinerung positiver Kontakte auf Mitglieder der Fremdgruppe
C) Wirksamkeit von intergruppalen Kontakten auch bei ungleichem Gruppenstatus
D) Veränderung von intergruppalen Vorurteilen in Richtung individualisierter Wahrnehmung
E) Positiver Effekt auf die Einstellung zur Fremdgruppe, wenn man weiß, dass ein Bekannter mit einem Fremdgruppenmitglied befreundet ist /
Dass es unter gewissen Umständen nicht einmal unbedingt notwendig ist, dass man selbst mit einem Fremdgruppenmitglied befreundet ist. Schon das Wissen darum, dass enge Freunde intergruppale Freundschaften pflegen, kann eine Verbesserung eigener Einstellungen gegenüber der Fremdgruppe bewirken

A

E (S.62 Kapitel 5.2.1)

62
Q

Pettigrew (1998) schlägt vier Prozesse vor, die unter „optimalen“ Kontaktbedingungen zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern beitragen. Welche sind das? /
Wie heißen die 4 psychologischen Prozesse nach Pettigrew? /
Pettigrews erweiterte Version der Kontakthypothese. Auf welchen 4 psychologischen Mechanismen beruht sie?
A) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Deprovizialisierung, Neubewertung der Eigengruppe.
B) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Eigengruppe.
C) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau von Freundschaften, Neubewertung der Eigengruppe.
D) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Fremdgruppe.
E) Wissenserwerb, Verhaltensänderung,
Aufbau freundschaftlicher Bindungen, Neubewertung der Fremdgruppe

A

B (S.62 Kapitel 5.2.2)

63
Q

Welches ist kein vermittelnder psychologischer Prozess, der zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern nach Pettigrew beiträgt? /
Verringerung von Vorurteilen durch Kontakt: Welchen der folgenden vermittelnden psychologischen Prozesse, die unter optimalen Kontaktbedingungen zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppen beitragen sollen nennt Pettigrew (1998) nicht?
A) Wissenserwerb
B) Verhaltensänderung
C) Aufbau affektiver Bindungen
D) Neubewertung der Fremdgruppe
E) Neubewertung der Eigengruppe

A

D (S.62 Kapitel 5.2.2)

64
Q

Wie lautet die Definition von Gruppenangst?
A) Scheinbar trivialer Kontakt mit Fremdgruppenmitgliedern kann durch Unsicherheit, Angst oder Nervosität belastet sein, was die Entstehung bzw. Aufrechterhaltung von Vorurteilen unterstützt.
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.63 Kapitel 5.2.2)

65
Q
Wie nennt man den Prozess, welcher der unkritischen Bevorzugung der Eigengruppe entgegenwirkt?
A) Deprovinzialisierung
B) Deklassierung
C) Dekategorisierung
D) Subtypisierung
E) Sublimierung
A

A (S.63 Kapitel 5.2.2)

66
Q
  1. Was ist die optimale Kontaktsequenz auf der Grundlage der Theorie des Intergruppenkontakts von Pettigrew (1998)? /
    Wie sieht nach Pettigrews Theorie des Intergruppenkontakts die idealtypische Abfolge psychologischer Prozesse für den Erfolg von Kontakt aus?
    A) Dekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung
    B) Wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung, Dekategorisierung
    C) Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung
    D) Dekategorisierung, Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung
    E) Wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung, Rekategorisierung
A

A (S.64 Kapitel 5.2.4)

67
Q

Welches ist nach Pettigrew die ideale Abfolge psychologischer Prozesse die zur Generalisierung führen?
A) Initialer Kontakt, etablierter Kontakt, gemeinsame Gruppe
B) Etablierter Kontakt, gemeinsame Gruppe, initialer Kontakt
C) Gemeinsame Gruppe, initialer Kontakt, etablierter Kontakt
D) Etablierter Kontakt, initialer Kontakt, gemeinsame Gruppe
E) Initialer Kontakt, gemeinsame Gruppe, etablierter Kontakt

A

A (S.65 Kapitel 5.2.4)

68
Q
Eine große Anzahl von Personen, die sich selbst als Gruppe definieren und von anderen so definiert werden. Ziel sozialer Bewegungen ist es, ein gemeinsames soziales oder politisches Problem zu lösen. Dabei setzen sie unterschiedliche Formen des politischen Protests ein. Wofür ist das eine Definition?
A) Soziale Bewegung
B) Relative Deprivation
C) Gruppendefinition
D) Politischer Protest
E) Keines davon
A

A (S.72 Kapitel 6.1)

69
Q

Wie lauten die 4 Stufen zur sozialen Bewegungsbeteiligung nach Klandermans in der richtigen Reihenfolge?
A) Ziel von Mobilisierungsversuchen werden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden.
B) Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel von Mobilisierungsversuchen werden, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden.
C) Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel von Mobilisierungsversuchen werden, Teilnahmemotivation entwickeln.
D) Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel von Mobilisierungsversuchen werden.
E) Ziel von Mobilisierungsversuchen werden, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Teilnahmemotivation entwickeln.

A

B (S.73 Kapitel 6.2)

einmal wurde in der richtigen ? Antwort von Teil des Bewegungspotentials werden gesprochen

70
Q

Aus welchem Bestandteil setzt sich das Vier-Stufen-Modell für Soziale Bewegungsbeteiligung nach Klandermans nicht zusammen? /
Welches ist keine der vier Stufen zur aktiven Partizipation an kollektivem Protest nach Klandermans (1997)?
A) Mobilisierungspotential
B) Ziel von Mobilisierungsversuchen
C) Entwicklung von Teilnahmemotivation
D) Überwinden von Teilnahmebarrieren
E) Teilnahmeemotionen entwickeln

A

E (S.73 Kapitel 6.2)

71
Q

Was ist ein „Collective action frame“?
A) Ein einmaliger Verhaltensakt der wenig Kosten beinhaltet
B) Ein zeitlich begrenzter Verhaltensakt
C) Kein Bestandteil des Vier-Stufen-Modells von Klandermans
D) System geteilter Meinungen und Überzeugungen, die zur Interpretation der sozialen Problemsituation herangezogen werden
E) Unfreiwillige Verhaltensakte in personalen Beziehungen

A

D (S.73 Kapitel 6.2.1)

72
Q

Was sind Komponenten des Collective Action Frame von Gamsen (1992)? /
Klandermans Vier-Stufen Modell sozialer Bewegungsbeteiligung: Welche 3 Komponenten gehören zum Mobilisierungspotential?
A) Ungerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente
B) Verhaltenskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente
C) Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente
D) Verhaltenskomponente, Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente
E) Keine der genannten Antworten ist richtig

A

A (S.73 Kapitel 6.2.1)

73
Q

Welches sind die 3 Motive sozialer Bewegungsbeteiligung nach Klandermans? /
Klandermans Vier-Stufen-Modell sozialer Bewegungsbeteiligung: Welche 3 Motivarten werden unterschieden?
A) Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.
B) Individuelle Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.
C) Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Kosten-Nutzen Motive.
D) Individuelle Motive, Kosten-Nutzen Motive, Belohnungsmotive.
E) Soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive, Willensmotive.

A

A (S.77 Kapitel 6.2.3)

74
Q

Stürmer und Kollegen haben (2004) das Modell sozialer Bewegungsbeteiligung und den sozialen Identitätsansatz aufgegriffen. Was haben sie herausgefunden?
A) Kollektive Identifikation ist unabhängig von den 3 Motiven ein Prädiktor für soziale Bewegungsbeteiligung.
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.83 Kapitel 6.3.3)

75
Q

Simon et al.: Zusammenhang „Bedrohung der Eigengruppe – Identifikation mit der Bewegung Teilnahmebereitschaft“ (Grafik)? /
Studie Simons (1998), Zusammenhänge der Variablen Bedrohung der Eigengruppe, Identifikation mit der sozialen Bewegung, Bereitschaft zur Bewegungsbeteiligung. Signifikante Effekte im Pfadmodell? Zur Auswahl standen 5 Pfadmodelle (Grafiken) mit den drei Variablen.
A1) Mediation mit signifikanten direkten Effekten?
A) Alle 3 Variablen sind signifikant
B) Moderatoreffekt
C) Mediatoreffekt: Identifikation mit sozialer Bewegung
D) Identifikation ist signifikant
E) Mediator es gab keine signifikanten Effekte zwischen UV und AV

A

A1 (Pflichtliteratur Kapitel 6)

oder

E (Pflichtliteratur Kapitel 6)???

Die Identifikation mit der Bewegung ist ein zuverlässiger Prädiktor für die Teilnahmebereitschaft.

76
Q

Stürmer-Studie: Es waren verschiedene Skizzen mit signifikanten oder nicht signifikanten Beziehungen zwischen Bedrohung der Eigengruppe, Identifikation, Bereitschaft zur Teilnahme dargestellt?
A) Mediation: Bedrohung ** → Identifikation
B) Mediation: Identifikation ** → Teilnahmebereitschaft
C) Mediation: Bedrohung → Teilnahme Nicht signifikant
D) ?
E) ?

A

? (Pflichtliteratur Kapitel 6)

77
Q

Stürmer und Simon Schwule und graue Panther. Welche Grafik ist richtig?
A) Beteiligung Eigengruppe → signifikant
B) Identifikation Schwulenbewegung → signifikant
C) Teilnahmebereitschaft, Beteiligung → signifikant
D) Eigengruppenbewegung → nicht signifikant
E) Teilnahmebereitschaft → nicht signifikant
F) Bedrohung Eigengruppe → signifikant
G) Teilnahmebereitschaft, Bedrohung Eigengruppenbewegung → nicht signifikant

A

? (Pflichtliteratur Kapitel 6)

78
Q

Was ist das Ergebnis der Metaanalyse von Saucier & Miller (2005) zu umgekehrter Diskrimination beim Hilfeverhalten von Schwarzen und Weißen?
A) Weiße helfen Schwarzen weniger, vor allem wenn die Situation nicht eindeutig ist /
Weiße helfen Schwarzen weniger, allerdings abhängig von der Mehrdeutigkeit der Situation
B) Weiße helfen Schwarzen mehr
C) Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, allerdings abhängig von der Mehrdeutigkeit der Situation /
Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, in vergleichbaren Situationen /
Meta-Analyse erbrachte keinen Beleg dafür, dass Weiße einem Schwarzen i. d. R. weniger helfen als einem anderen Weißen in einer vergleichbaren Situation
D) Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, in unvergleichbaren Situationen
E) Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, unabhängig von der Situation

A

C (S.86 Kapitel 7.1.1)

79
Q

Ergebnis der Metaanalyse von Saucier & Miller (2005) zu umgekehrter Diskrimination beim Hilfeverhalten von Schwarzen und Weißen?
A) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
B) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
C) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. häufiger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
D) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.
E) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

A

E (S.86 Kapitel 7.1.1)

80
Q

Untersuchungen von Hilfeverhalten im Kontext von Gruppe (Eigengruppe und Fremdgruppen-Hilfe) deuten auf eine besondere Rolle von kognitiven und motivationalen Prozessen für das Intergruppen-Helfen hin. Welche der Aussagen gibt den aktuellen Forschungsstand korrekt wieder?
A) Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen die motivationalen Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Empfindung von Empathie dieser Person gegenüber positiv beeinflusst.
B) Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.
C) Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.
D) Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.
E) Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen die motivationalen Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Motivation zur Nutzenmaximierung beim potenziellen Hilfegeber verstärkt.

A

A (S.87 Kapitel 7.1.2)

81
Q

Aktuelle Forschungsarbeiten von Stürmer & Snyder zu motivationalen Unterschieden bzgl. Eigen- und Fremdgruppenhelfen. Welche Aussage ist richtig?
A) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie vermindert. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt Empathie eine starke Rolle.
B) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von interpersonaler Attraktivität verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat Empathie eine dominierende Rolle im Motivationsprozess.
C) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozessen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, werden diese geschwächt.
D) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von negativen Affektzuständen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt das Bedürfnis nach Dissonanzreaktion eine starke Rolle.
E) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat die Empathie einen schwachen Einfluss.

A

E (S.87 Kapitel 7.1.2)

82
Q

Welche Aussage zum Experiment von Stürmer et. al. (2006) zur Rolle von Empathie für Helfen im Intergruppenkontext ist korrekt?
A) Den Vpn wurde Glauben gemacht, sie wurden entweder mit „Markus“, einem heterosexuellen deutschen Teilnehmer, oder mit „Annika“, einer homosexuellen Teilnehmerin aus Schweden chatten.
B) Der Chatpartner beschrieb, dass er zwar neu in der Stadt sei, aber bereits viele Leute kenne und daher keine Probleme habe, eine neue Wohnung zu finden.
C) Eingebettet in die Coverstory der Untersuchung waren Maße mit denen die emotionale Reaktion der Vpn auf die Notlage des Chatpartners erfasst wurden. Zudem wurde die Bereitschaft erfasst, den Chatpartner dabei zu unterstutzen, eine neue Wohnung zu suchen.
D) Die Ergebnisse zeigten, dass Empathie nur dann ein signifikanter Prädiktor der Hilfsbereitschaft war, wenn die Vpn den Chatpartner auf der Grundlage des kulturellen Hintergrunds als Fremdgruppenmitglied kategorisierten.
E) Nahmen die Vpn die hilfsbedürftige Person hingegen als Eigengruppenmitglied wahr, war Empathie als Motivationsquelle erwartungsgemäß deaktiviert.

A

C (S.87 Kapitel 7.1.2)

83
Q

Welches sind die motivationalen Unterschiede im Hilfeverhalten gegenüber Eigen- und Fremdgruppenmitgliedern (Stürmer et. al.)?
A) Eigengruppe Empathie-basierter Altruismus, Fremdgruppe Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozesse
B) Eigengruppe Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozesse, Fremdgruppe Empathie-basierter Altruismus
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.87 Kapitel 7.1.2)

Wahrnehmung von Ähnlichkeit als wichtige Vorbedingung für empathiemotivierte Hilfe; Empathie ist nur dann ein wichtiger Prädiktor für Hilfeverhalten, wenn Hilfsbedürftiger als Eigengruppenmitglied kategorisiert wird /
Die soziale Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person in Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied übt einen signifikanten Effekt auf die motivationalen Prozesse des Hilfeverhaltens aus. Empathie gilt als Verstärker, der jedoch nur wirksam ist, wenn der Hilfeempfänger als Eigengruppenmitglied gesehen wird./
Eigengruppenmitglieder werden als ähnlich gesehen (Ähnlichkeitswahrnehmung), weshalb man aus Empathiegründen hilft. Das ist bei Fremdgruppenmitgliedern nicht der Fall.

84
Q

Hilfeverhalten von status-hohen Gruppen um bestehende Macht- und Statusdifferenzen aufrecht zu erhalten. Welche Art von Hilfe wird der status-niedrigeren Gruppe angeboten? /
Nadler & Halabi: Form der Unterstützung um Status aufrechtzuerhalten?
A) Abhängigkeitsorientierte Unterstützung
B) Autonomieorientierte Unterstützung
C) Informationsabhängige Unterstützung
D) Zielabweichende Unterstützung
E) Unterstützung durch kompetente Einzelne

A

A (S.91 Kapitel 7.2.2)

85
Q

Wie ist die Definition für strategisches Helfen?
A) Eigengruppe durch den Akt der Hilfeleistung vor Dritten in einem positiven Licht erscheinen zu lassen oder einem möglicherweise negativen Stereotyp über die Eigengruppe entgegenzuwirken. Form des strategischen Helfens dient dazu, eine positive soziale Identität aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen.
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.92 Kapitel 7.2.2)

Aufrechterhaltung positiver sozialer Identität z.B. die Eigengruppe durch den Akt der Hilfeleistung vor Dritten in einem positiven Licht erscheinen zu lassen. /
Hilfeverhalten, welches dem Machterhalt und positiven Selbstbild der Eigengruppe dient.

86
Q

Was gehört zum strategischen Helfen zwischen unterschiedlichen Gruppen?
A) Machterhalt der statushöheren Gruppe und Aufrechterhaltung einer positiven Identität.
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?

A

A (S.92 Kapitel 7.2.2

Aufrechterhaltung positiver sozialer Identität und von Macht- und Statusdifferenzen

87
Q

Kernannahme des sozialen Identitätsansatzes zu psychologischen Grundlagen der Gruppenbildung
A - Menschen schliessen sich Gruppen an und verbleiben in diesen, bis sich positivere Alternativen für die Realisierung individueller Ziele bieten
B - Menschen sind im Hinblick auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse voneinander abhängig; die Bildung von Gruppen dient einer Befriedigung dieser Bedürfnisse
C - Interdependenz ist eine hinreichende, aber nicht notwendige Bedingung dafür, dass Menschen Gruppen bilden und sich entsprechend der Gruppenzugehörigkeit verhalten.
D - Jeder Gruppenbildungsprozess beginnt mit der Auswahl anderer Personen, bei der individuelle Präferenzen eine Rolle spielen
E - Das Verhalten in Gruppen lässt sich wie auf individueller Ebene durch individuelle Eigenschaften etc. ableiten

88
Q

Zu welchen Ergebnissen kamen Reno, Cialdini und Kallgren (1993) in ihren Feldexperimenten zu injunktiven und deskriptiven Normen?

A)
B)
C) Die Anzahl der verschmutzenden Testperson [sic!] war in der Bedingung “deskriptive Norm” nur dann reduziert, wenn die Umgebung sauber war
D)
E) die Anzahl der verschmutzenden Testpersonen war in der Kontrollbedingung niedriger bei sauberer Umgebung als bei schmutziger Umgebung

89
Q

Definition Gruppenpotential
A) Die Tendenz der Gruppe, im Anschluss an Gruppendiskussionen Positionen einzunehmen, die extremer als der Durchschnitt der ursprünglich von de Gruppenmitgliedern vertretenen Position ist
B) Emotionalität und Intensivität der Beziehung der Gruppenmitglieder zueinander
C) Die Leistung, die aufgetreten wäre, wenn die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander und nicht als Gruppe an der Aufgabe gearbeitet hätten
D) Wenn die Gruppenmitglieder gemeinsam und nicht als Individuen an der Gruppenaufgabe gearbeitet hätten.
E) ????

90
Q
Übernahme von sozialen Rollen in Gruppen erleichtert koordiniertes Handeln. Kann aber auch zu Konflikten führen. Welche der folgenden Rollen ist keine Ursache für Konflikte (sinngemäß wiedergegeben) nach Barley und Bechky
A) Rollensymmetrie
B) Rollenzuweisung
C) Rollenstress 
D) Rollenkonflikt
E) Rollenambiguität"
91
Q
Von wem stammt ein wichtiges Experiment über Gehorsams gegenüber Autoritäten?
A) Asch
B) Moscovici
C) Milgram
D) Turner
E) Kelly
92
Q
Welches ist keine Wertorientierung?
A) Prosoziale Orientierung
B) Altruistische Orientierung
C) Individualistische Orientierung
D) Wettbewerbsorientierung
E) Differenzierungsorientierung
93
Q

Welche Aussage zu begünstigenden Faktoren zu kooperativem Verhalten in sozialen Dilemmata ist korrekt?
A Wertorientierung: Eine Wettbewerbsorientierung führt zu höherer Kooperationsbereitschaft als eine individualistische Orientierung, aber zu niedrigerer Kooperationsbereitschaft als eine altruistische Orientierung
B Interaktion: Die Tit- for- tat Strategie begünstigt eine Eskalation von Konflikten, da sie Defektion nicht verzeiht
C Gruppengröße: Die Kooperationsbereitschaft der einzelnen Partei nimmt mit zunehmender Gruppengröße ab. Während das Absinken bis zu einer Anzahl von acht Parteien relativ konstant zunimmt, ist ab acht Parteien ein Punkt erreicht, an dem die durchschnittliche Kooperation relativ konstant bleibt
D Relation: Die Qualität der Beziehung zwischen den Interaktionspartnern wirkt sich auf die Kooperationsbereitschaft aus. Diese steigt z.B. wenn eine Transformation von einer Dispositionsbeziehung zu einer Austauschbeziehung stattfindet
E Zeitlicher Kontext: Bei einmaliger Interaktion ist die Kooperationsbereitschaft generell höher, als wenn sie über eine längere Zeit stattfindet

94
Q
Die Aufteilung einer Erinnerungsaufgabe innerhalb einer Gruppe, die es einzelnen Gruppenmitgliedern ermöglicht, vom bereichsspezifischen Wissen und der Expertise anderer Gruppenmitglieder zu profitieren. Andere Gruppenmitglieder dienen damit als "externer Gedächtnisspeicher" Dies ist eine Definition von:
A interpersonales Gedächtnis
B transaktionales Gedächtnis
C extrinsorisches Gedächtnis?
D transaktives Gedächtnis
E partielles Gedächtnis?
95
Q

Welche Aussage gibt einen der Befunde zum Zusammenhang zwischen Gruppenleistung und der Zusammensetzung der Gruppe wieder?
A bei disjunktiven Aufgaben haben heterogene Gruppen klare Leistungsvorteile
B Ist die durchschnittliche Ausprägung auf den relevanten Merkmalen gleich, so schneiden homogene Gruppen häufiger besser ab als heterogene
C bei diskreten Aufgaben haben homogene Gruppen klare Leistungsvorteile
D Bei konjunktiven Aufgaben haben heterogene Gruppen klare Leistungsvorteile
E Die Gruppenzusammensetzung verliert an Bedeutung, wenn eine starke Führungsperson vorhanden ist

96
Q

Wann ist nach dem Kontingenzansatz von Fiedler aufgabenorientierte Führung am Effektivsten?
A komplexe Aufgabe, gute Beziehung zwischen der Führungsperson und den Geführten, hohe Sanktionierungsmacht
B komplexe Aufgabe, gute Beziehung zwischen der Führungsperson und den Geführten, keine Sanktionierungsmacht
C komplexe Aufgabe, schlechte Beziehung zwischen der Führungsperson und den Geführten, keine Sanktionierungsmacht
D einfache Aufgabe, gute Beziehung zwischen der Führungsperson und den Geführten, keine Sanktionierungsmacht
E einfache Aufgabe, schlechte Beziehung zwischen der Führungsperson und den Geführten; hohe Sanktionierungsmacht

97
Q

Barrieren intergruppaler Versöhnung nach Nadler
A Misstrauen und Identitätsbedrohung
B Identitätsbedrohung und Vergeltungswunsch
C Misstrauen und Ausgrenzung
D Vergeltungswunsch und Ausgrenzung
E Identitätsbedrohung und Ausgrenzung”

98
Q

fördernde Faktoren zur Mobilisation von Solidarität gegenüber Fremdgruppen,
A) B) C) E) Kombination aus Stabilität, Macht- und Statusunterschieden, umgekehrte Diskriminierung und den Alternativen von
D) Normen, instrumentelle Interessen, Gruppengrenzen”

99
Q

Welche Aussage über die Experimente von Hogg et al. zum Einfluss von Prototypikalität und Übereinstimmung von Führungsperson und Führungsschema auf die erwartete Effektivität von Führung ist falsch?
A. Die Teilnehmer beantworteten zunächst einen Fragebogen zu Einstellungen bezüglich aktueller Themen und zum eigenen Führungsschema.
B. Zur Manipulation der Kongruenz von Führungsschema und Führungsperson bekamen die Teilnehmer die Information, dass sie selbst entweder geeigneter oder weniger geeignet für die Führungsposition seien als die ausgewählte Führungsperson.
C. Die Manipulation der Salienz des Gruppen??? geschah durch die Einführung unterschiedlicher Entscheidungsfindungsprozesse (individuell vs intragruppal).
D. Die Manipulation der Prototypikalität der Führungsperson wurde über eine Visualisierung der Metakontrastprinzips umgesetzt, Dazu wurde eine angebliche Verteilung auf den vorher erhobenen Einstellungsmaßen genutzt.
E. Als abhängige Variable diente die erwartete Effektivität der Führungsperson

100
Q

Zu welchen Ergebnissen kommt die Studie von van Leeuwen zu strategischem Helfen?
A Wenn die Gruppenidentität positiv verstärkt wird, erhöht sich die Bereitschaft zu helfen, sofern das Hilfeverhalten die positive Distinktheit der Gruppenidentität betont.
B Wenn die Gruppenidentität bedroht ist, verringert sich die Bereitschaft, sofern das Hilfeverhalten im direkten Bezug zur Gruppenidentität steht.
C Wenn die Gruppenidentität bedroht ist, erhöht sich die Bereitschaft zu helfen, sofern das Hilfeverhalten die positive Distinktheit der Gruppenidentität betont.
D Wenn die Gruppenidentität positiv verstärkt wird, verringert sich die Bereitschaft zu helfen unabhängig von der des Hilfeverhaltens
E Wenn die Gruppenidentität bedroht ist, erhöht sich die Bereitschaft zur Hilfe generell, die Art der Hilfe ist sekundär.

101
Q

Welche Aussage über unterschiedliche Erklärungsansätze zu sozialer Bewegungsbeteiligung ist falsch?
A) Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozesse und Identifikationsprozesse leisten unabhängig
voneinander einen Beitrag zur Vorhersage von sozialem Protest
B) politische Sozialisationserfahrung innerhalb der Herkunftsfamilie begünstigen eigene
sozial-politische Partizipation
C) Gruppenbasierte Emotionen wie moralische Empörung und Ärger begünstigen Teilnahme
sozialen Protest
D) Gruppenbasierte Schuld und Scham begünstigen die Teilnahme am sozialen Protest zur Unterstützung unterpriviligierter Gruppen
E) Das soziodemografische Profil politisch aktiver Personen zeichnet sich durch einen hohen Bildungsgrad verbunden mit einem niedrigen ökonomischen Status aus”

102
Q
Orientieren sich Menschen an anderen Personen, weil sie deren Einschätzungen für eine valide Interpretation der sozialen Realität halten, spricht man von?
A) Normativem Einfluss
B) Gehorsam
C) Compliance
D) Informationalem Einfluss
E) Öffentlicher Akzeptanz
A

D

noch mal checken??

103
Q

Wann wird die Strategie der Sozialen Kreativität
gewählt?
A) negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen,
niedriger Gruppenidentifikation
B) positiver sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger
Gruppenidentifikation
C) negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen,
niedriger Gruppenidentifikation
D) negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, hoher
Gruppenidentifikation
E) negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, hoher
Gruppenidentifikation

104
Q

Nach dem Stereotyp Content Modell werden 4
distinkte Arten von Stereotypen unterschieden.
Welche Ausprägungen auf den Dimensionen
Kompetenz und Wärme hat der neidvolle Stereotyp?
A) Kompetenz hoch - Wärme niedrig
B) Kompetenz hoch - Wärme hoch
C) Kompetenz niedrig - Wärme niedrig
D) Kompetenz niedrig - Wärme hoch
E) Der Neidvolle Stereotyp gehört nicht zum Stereotyp Conent

105
Q

Wie lautet die richtige Reihenfolge zur Teilnahme an
Protestaktionen von Klandermans?
A) Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des
Mobilisierungspotentials werden
B) Teilnahmemotivation etnwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen
C) Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation etnwickeln
D) Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden
E) Teilnahmemotivation etnwickeln, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmebarrieren
überwinden

106
Q

Was ist die Definition von FRD?

A

Eigengruppenhelfen Fremdgruppenhelfen????

107
Q

Worauf bezieht sich das Relativ bei RFD?

A

Auf die Unterschiede zw den Gruppen

108
Q
Bei welchen der folgenden
Untersuchungsdesigns ist der Nachweis
einer signifikanten dreifachen
Wechselwirkung möglich?A) 2x2
B) 2x3
C) 3x3
D) 2x2x2
E) 1x3
109
Q
Was ist kein soziales Dilemma?
A) Ressourcendilemma
B) Zwei-Parteien-Gefangenendilemma
C) Mehrheitendilemma
D) Trittbrettfahrerdilemma
E) N-Parteien-Gefangenendilemma
110
Q
Metakontrastprinzip - MCR
MCR muss von einer bestimmten Position ausgerechnet werden, ein anderer MCR wurde angegeben
A) 2,3
B) 2,7
C) 3,0
D) 3,2
E) 4,0
A

C ??? noch mal im Skript checken

111
Q

Welche Barrieren können durch integrative (?) Aussöhnung überwunden werden?
A) Misstrauen, Identitätsbedrohung
B) Identitätsbedrohung, Vergeltungswunsch
C) ?
D) ?
E) ?