M144 - Digitale Transformation Und Geschäftsmodelle Flashcards

1
Q

Welche Treiber für den Wandel des Geschäftsmodelle gibt es? (5)

A
  • exponentielle Entwicklung der Leistungsfähigkeit von Technologien
  • Internet of Eyerything (IoE)
  • disruptive Technologien
  • Automatisierung
  • digitale Instrumente, Geräte, Sensorik
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2
Q

Was ist ein Geschäftsmodell?

A

Der Wert den eine Firma an seine Kunden anbietet um daraus nachhaltiges und profitablen Umsatz zu generieren

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3
Q

Was ist das „strategische Spielbrett“ nach McKinsey?

A

Ein Modell zur Einordnung von Geschäftsideen in den beiden Dimensionen:
- Marktregeln (bekannte Regeln, neue Regeln)
- Ausdehnung des Zielmarktes (Nische, Gesamtmarkt)

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4
Q

Welche 4 Felder gibt es auf dem strategischen Spielbrett nach McKinsey und was sagen sie aus?

A
  1. Überlegene Marktabdeckung auf breiter Front (Gesamtmarkt & bekannte Regeln -> oben links)
    - marktbeherrschende Stellung
    -> festigen und ausbauen
    - andere Player können nur nachahmen oder eine andere Strategie verfolgen
  2. Konzentration auf Nische (Nische & bekannte Regeln -> unten links):
    - Freies Marktsegment adressieren
    - Erfolgreiche Positionierung in einer Nische
    - gezielte Ausrichtung auf Markt und Kunde
  3. Innovation in Teilmarkt (Nische & neue Regeln -> unten rechts):
    - Innovation in einer Marktnische
    - Neudefinition für Wettbewerbsvorsprung
  4. Änderung der Grundlage des Wettbewerbs (Gesamtmarkt & neue Regeln -> oben rechts):
    - Disruption auf dem Gesamtmarkt
    - Mit Chancen und Risiken behaftet
    - Kann die Grundlagen des Wettbewerbs radikal ändern
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5
Q

Was ist eine „Geschftsmodell Innovation“?

A
  • Weiterentwicklung eines bestehenden Geschäftsmodells
  • Anforderungen des Markts aufnehmen und zukunftsfähig machen
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6
Q

Was ist ein „Innovatives Geschäftsmodell“?

A
  • Neues Geschäftsmodell aus den Möglichkeiten der Digitalisierung
  • Häufig von Start-ups entwickelt
  • oftmals neue Marktregeln
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7
Q

Welche Merkmale innovativer digitaler Geschäftsmodelle gibt es? (4)

A
  • Beschreibung einer digitalen Organisation
  • Realität nur beschränkt abgebildet
  • Kaskadierte Geschäftsmodelle in komplexen Organisationen
  • enge Verknüpfung zur Vision und Strategie der Organisation
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8
Q

Was ist das Business Model Canvas?

A

Ein Instrument zur Entwicklung von Geschäftsmodellen

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9
Q

Welche Felder beinhaltet das Business Model Canvas? (9)

A
  • Schlüsselpartnerschaften
  • Schlüsselaktivitäten
  • Schlüsselressourcen
  • Kostenstruktur
  • Wertangebote
  • Kundenbeziehungen
  • Kanäle
  • Kundensegmente
  • Ennahmequellen
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10
Q

In welchen 5 Phasen wird ein Business Model Canvas erstellt?

A
  1. Mobilisieren
    - Rahmenbedingungen festlegen
    - Ziele beschreiben
    - Team zusammenstellen
  2. Verstehen
    - Verständnis für das Umfeld des Geschäftsmodells entwickeln
    - Markt- und Kundenanalyse
    - Wettbewerbsanalyse
    - Fehleranalyse (warum und and was sind andere gescheitert)
  3. Design
    - Ideenfindung des Geschäftsmodells
    - Canvas Felder ausfüllen und iterativ verfeinern
    -> Entscheidung zur Implementierung treffen (Welche Idee)
  4. Implementierung
    - Maßnahmen um das Projekt umzusetzen treffen
    - Kommunikation, Steering, Budget, Qualität, Zeit
  5. Management
    - Übergabe an den Verantwortungsberech
    - ggf. Anpassungen an den Markt
    - Kommunikation im Unternehmen
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11
Q

Was ist das „Value Proposition Canvas“?

A
  • Es ist eine Erweiterung des Business Model Canvas
  • Kombiniert Kundensegment und Wertangebot
  • Gegenüberstellung von Value und Customer
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12
Q

Was beinhaltet das „Customer Profile“ im „Value Proposition Canvas“?

A
  • Aufgaben den Kunden: funktional, emotional, sozial
  • Kundennutzen: erwartete und erwünschte Ergebnisse
  • Schwierigkeiten: Hürden bei der Durchführung der Aufgaben -> Muss beim Leistungsangebot adressiert werden
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13
Q

Was beinhaltet die „Value Map“ im „Value Proposition Canvas“?

A
  • Produkte/Dienstleistungen: Leistungen für die Aufgaben der Kunden
  • Nutzenerzeuger: Nutzen für den Kunden und wie dieser umgesetzt wird -> Lösung der Kundenaufgabe und positiver Effekt
  • Problemlöser: Probleme des Kunden lösen und Hürden abbauen
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14
Q

Was ist das „Smart Service Canvas“?

A

Ein weiteres Modell zur Beschreibung digitaler Geschäftsmodelle welches sich vom „Value Proposition Canvas“ ableitet.
Ergänzt um:
- Fit
- Ökosystem

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15
Q

Was beinhaltet das „Customer Profile“ im „Smart Service Canvas“?

A
  • die Elemente aus dem Value Proposition Canvas (Aufgabe, Nutzen, Hürden)
    + Kontext der Kundenaufgabe
    + Kontextdinge & Daten
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16
Q

Was beinhaltet die „Value Map“ im „Smart Service Canvas“?

A
  • Wie im Value Proposition Canvas (Nutzenerzeuger, Produkt/service, Problemlöser)
    + Analytische Fähigkeiten
    + Daten
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17
Q

Was beinhaltet der „Fit“ im „Smart Service Canvas“?

A

-> Passgenauigkeit zwischen Kunde und Wertschöpfung/Produkt

  • Smart Service muss Kundenaufgaben lösen, Probleme vermeiden und Vorteile schaffen
  • Kompatibilität
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18
Q

Was beinhaltet das „Ökosystem“ im „Smart Service Canvas“?

A
  • Beschreibung der technischen Infrastruktur
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19
Q

Welche innovative Technologien gibt es, die die Digitalisierung von Organisationen bestimmen? (8)

A
  • Clod Computing (IaaS, PaaS, SaaS)
  • Internet of Things (M2M)
  • Smart Services (Digitalisierung von Dienstleistungen)
  • Industrie 4.0 (Robotik und Sensorik)
  • 3D Druck
  • Big Data
  • Blockchain
  • Künstliche Intelligenz
20
Q

Welche 6 Innovativen Ansätze neuartiger Geschäftsmodelle gibt es?

A

Rasierklingen-Modell:
- Kostenloses oder sehr günstiges Basisprodukt
- Komplementärprodukte zur Nutzung des Produkts notwendig (hoher Preis)
- Hohe Austrittsbarrieren notwendig

Freemium-Modell:
- Free Minimum -> Kostenlose Basisversion
- Erweiterter Umfang durch Bezahlung

Bundling- bzw. Cross-Selling-Modell:
- Dem Kunden werden Zusatzangebote gemacht (Kombinationen wie Fahrrad + Helm)

Customer-Loyality-Modell:
- Bonus- und Prämienleistungen durch Treue (Meilen)

Add-on-Modell:
- ähnlich wie Cross-Selling aber es geht um Erweiterungen

Affiliation-Modell:
- Vermittlung wird finanziell belohnt

21
Q

Welche 5 generische Architekturmuster vom innovativen Geschäftsmodellen gibt es?

A

Entflechtungsmodell:
- Aufteilung von Kundenbeziehungsunternehmen, Produktinnovationsunternehmen und Infrastrukturunternehmen in separate Einheiten

Long-Tail-Modell:
- große Anzahl von Nischenprodukten
- Platform mit vielen Kunden benötigt

Multisided Platforms:
- unterschiedliche aber abhängige Kundengruppen zusammenführen
-> z.B. App-Store (Entwickler und Verbraucher), Amazon (Lieferanten und Kunden)

FREE:
- mindestens ein Teil kostenlos verfügbar
- Beispiel: Verlage/Zeitungen

Open Business Model:
- durch Zusammenarbeit unterschiedlicher Partner

22
Q

Welche 3 Horizonte gibt es bei der Digital Value Creation von Geschäftsmodellen?

A

Horizont 1: beschreiben den Status quo einer Organisation

Horizont 2: optimieren bestehende Geschäftsmodelle

Horizont 3: implementieren vollkommen neue Geschäftslogiken

23
Q

Was gehört zu „inkrementelle digitale Optimierung bestehender Geschäftsmodell“? (4)

A
  • Erlöse gehen zurück
  • Umfeldanalyse der Geschäftsmodell Umwelt (Mikro / Makro)
  • Prozessverbesserungen durchführen (digital)
  • kontinuierliche Verbesserung
    -> Horizont 2 Geschäftsmodell
24
Q

Wie werden disruptive Geschäftsmodell Innovationen umgesetzt? (4)

A
  • Neue Ideen finden und bewerten
  • In geeignetes Geschäftsmodellmuster überführen
  • Business Model Canvas erstellen
  • Erprobung des Modells
25
Q

Welche 3 Grundlegenden Elemente hat der Business Model Builder?

A
  • Geschäftsidee
  • Geschäftsmodell
  • Business Case
26
Q

Was steck hinter der Geschäftsidee im Business Model Builder? (4)

A
  • Nutzenversprechen definieren (Leistungsversprechen)
  • relevante Trends identifizieren
  • Markt und Wettbewerb analysieren
  • Alles in einer SWOT-Analyse qualitativ bewerten
27
Q

Was steckt hinter dem Geschäftsmodell im Business Model Builder? (2x7/4)

A

Teilt sich in Zwei Teile auf:

Beschreibung des Leistungs- und Produktangebot:
- Wie wird die Aufgabenstellung der Kunden erfüllt?
- Wie werden Erlöse erzielt?
- Definition Kundensegment
- Wahrnehmung vom Markt
- Beschreibung der Vertriebskanäle
- Schlüsselfaktoren definieren
- Markteintrittsbarrieren analysieren

Beschreibung Wertschöpfungsarchitektur:
- geplante Wertschöpfungstiefe
- Leistungserstellungsprozess
- Notwendige Ressourcen abschätzen
- Kostenstruktur festlegen

28
Q

Was steckt hinter dem Business Case im Business Model Builder?

A

-> zahlenmäßige Beschreibung des Geschäftsmodells

  • Umsatzerlöse berechnen (Absatz * Preis)
  • Alle Kosten erfassen und den Umsätzen gegenüberstellen
  • Annahmen für 3-5 Jahre treffen (Markt, Wettbewerb, Menge, Preis, ..)

Folgende Pläne erstellen:
- Erlösplan
- Kostenplan
- Beschaffungsplanung
- Personalplanung
- Investitionsplan
- Finazierungsplan + Liquiditätsplanung
-> Alles in einer Plan-GuV und Plan-Bilanz zusammenfassen

29
Q

Was sind die Ziele eines Geschäftsmodells? (4)

A
  • Befriedigung von Marktbedürfnissen
  • Einführung neuer Technologien
  • Verändern von existierenden Märkten
  • Schaffung neuer Märkte
30
Q

Was sind die 5 Phasen zur Gestaltung von Geschäftsmodellen (ähnlich zum Business Model Canvas)?

A
  1. Mobilisieren
    - Vorbereitung und Festlegung der Ziele
  2. Verstehen:
    - Notwendige Elemente recherchieren und analysieren
    - Verständnis für das Umfeld entwickeln
    - Zielmärkte verstehen
  3. Gestalten:
    - Informationen aus Phase 2 in Geschäftsmodell überführen
    - Mit Prototypen testen und Auswahl einschränken
  4. Implementieren:
    - Umsetzung des Geschäftsmodells in der Organisation
    - Meist in Projekten
  5. Durchführen:
    - kontinuierliche Analysen und Anpassungen
31
Q

Welche Rollen gibt es um eine Organisation digital auszurichten? (5)

A
  • Product-Ownership (Gesamtverantwortung für ein Produkt)
  • Customer-centric-Design (Immer aus Kundensicht)
  • interne & externe Kommunikation (Transparenz zeigen und Erfolge teilen)
  • Digital Governance (strategisch orientierte Steuerung)
  • Data Science (Daten erfassen, analysieren und Aktionen ableiten)
32
Q

Welche 4 Möglichkeiten zur Integration eines Smart Services gibt es?

A

Produktorientierte Geschäftsmodelle:
- Produkt als Kernleistung
- Services als Zusatz

Systemlösungsorientierte Geschäftsmodelle
- Leistungsbündel aus einer Hand
- Zusätzliche- oder Erweiternde Produkte

Dienstleistungsorientierte Geschäftsmodelle
- Zielen auf Geschäftsprozesse der Kunden ab
1. Integration beim Kunden
2. Entwicklung mit dem Kunden
3. Vernetzung mehrerer Kunden

Wertschöpfungsorientierte Geschäftsmodelle
- Vermarktung von Betreibermodellen
- Beispiel: Magna betreibt eine gesamte Produktion für BMW und baut für sie den Z4

33
Q

Welche 6 Methoden zur Entwicklung von Geschäftsmodellen gibt es?

A

Identifizierung von Megatrends und Tipping Points
- Entwicklungen frühzeitige erkennen
- Trends durch Trendscouting beobachten

Design Thinking
- Geschäftsmodelle aus Kundenwünschen ableiten
- Innovationen orientiert am Kundenbedarf und den technischen Möglichkeiten entwickeln

Open-Innovation-Prozess:
- Akteure von außen einbeziehen

Customer Journey:
- Schritte, die der Kunde durchläuft während er das Produkt entdeckt und in Anspruch nimmt
-> Aufmerksamkeit des Kunden auf die Leistung lenken
-> Interesse wecken
-> Wunsch erzeugen
-> Handlungsaktion auslösen
(AIDA)

Marktforschung:
- Geschäftsmodelle auf Praxistauglichkeit prüfen
- Mit den Rückmeldungen weiterentwickeln

agiles Projektmanagement:
- Flexibilität in der Entwicklung

Treiber und strategische Analysen zur Bewertung der Marktpotenziale:
1. Ideengenerierung
2. Analyse der Machbarkeit (Marktanalyse)
3. Prototyping Phase
4. Entscheidungsfindung
5. Implementierungsphase
6. Monitoring und Controlling

34
Q

Was sind die 7 Schritte des Design Thinking?

A
  1. Probleme und Herausforderungen herausarbeiten
  2. Festlegung wie das Produkt zur Lösung der Probleme aussehen soll
  3. Kundenanforderungen analysieren, interpretieren und strukturieren
  4. Mit weiteren Daten Profil der Zielgruppe erstellen
  5. Zielgruppenspezifische Ideen und Lösungen generieren
  6. Zusammenfassung und Bewertung der Idden und Lösungen
  7. Prototyp erstellen und verbessern
35
Q

Welche Anforderungen werden an eine digitale Organisation gestellt?

A
  • Konsequente Zusammenarbeit in funktionsübergreifenden Teams
  • digital zentrierte Vorgehensmodelle (kurze Time-to-Market)
  • Nutzerorientierung
36
Q

Was sind Smart Services und deren Ziele?

A

-> konventionelle Leistungsangebote um intelligente Dienstleistungen erweitern

Ziele:
- Lenkung und Steuerung von Wertschöpfungsprozessen
- Optimierung von Wertschöpfungsprozessen
- Strukturierte Analyse von Daten
- automatisierte Geschäftsprozesse bereitstellen

37
Q

Welche wichtigen Aspekte gibt es zur Transformation von Dienstleistungen? (4)

A
  • Leistungsempfänger sind Wertschöpfungspartner
  • Keine vollständige Kontrolle der Einflussfaktoren
  • Einbindung zusätzlicher Leistungserbringer
  • Mitarbeiter werden zu aktiven Markenbotschaftern
38
Q

Was ist Service Design?

A
  • Gestaltung der Funktion und Form der Services
  • Effektivität und Effizienz wird angestrebt
  • Phasenweise iterative Entwicklung
  • Kundenanforderungen immer im Blick
39
Q

Welche 4 Nachhaltigen Veränderungen in Organisationen gibt es?

A
  • Streaming
  • Onlineshopping
  • Sensoren / IoT
  • Cloud Computing

-> Neue Technologien in kundenzentriertes Geschäftsmodell einbetten

40
Q

Welche 4 Befähiger für den digitalen Wandel gibt es? (Felder Matrix)

A
  • E-Business als Kernvoraussetzung des digitalen Wandels
  • intelligente Wertkette
  • Internetanbieters Kundenversprechen
  • digitales Geschäftsmodell
41
Q

Welche Bedürfnisse gibt es an die IT von Organisationen? (4)

A
  • Aufrufberkeit und Nutzbarkeit einer Software
  • endgeräteunabhängige Nutzung
  • Schnittstellen und Datenaustausch
  • effiziente Integration von Bezahlsystemen
42
Q

Welche Zielrichtungen der Digitalisierung gibt es? (2)

A
  • Fokus auf die Wertkette (Optimierung der Effizienz)
  • Fokus auf das Wertversprechen (höchstmöglicher Nutzen für Kunden)
43
Q

Welche 4 Formen der Digitalisierung gibt es anhand der beiden Dimensionen Wertkette & Wertversprechen?

A

E-Business: (Wertkette gering, Wertversprechen gering)
- bestehende Geschäftsprozesse elektronisch abbilden
- Effizienzen optimieren (CAD)
- E-Supply Chain
-> Reduzierung von Prozesskosten und -Zeiten

Intelligente Wertkette: (Wertkette hoch, Wertversprechen gering)
- grundlegende Veränderung der Prozesslogik (Inter & Intra)
-> Entstehung von Smart Factories
-> Flexible, effiziente und dezentrale Steuerung

Internetbasierte Wertversprechen: (Wertkette gering, Wertversprechen hoch)
- physische Produkte erhalten Konnektivität / Intelligenz
- Daten für weitere digitale Dienstleistungen nutzen
- Auch Cloud Computing / SaaS

Digitales Geschäftsmodell (Wertkette hoch, Wertversprechen hoch):
- Verknüpfung von digitaler Wertkette und Wertversprechen
- digital durchdrungen
- hohe Dienstleistungsorientierung
- Echtzeitsteuerung auf Grund der erfassten Daten

44
Q

Was versteht man unter der „Wertketten aufwärts gerichteten Stoßrichtung der Digitalisierung“? (3)

A
  • Durch Veränderung der Prozesslogik hin zur intelligenten Wertkette eine flexible Wertschöpfung und Optimierung der Geschäftsprozsse erreichen
  • dezentrale Steuerung der Wertschöpfungsprozesse (Selbststeuerungen Fabrik)
  • Echtzeit-Informationen durch intelligente Wertkette
45
Q

Was versteht man unter der „Wertketten abwärts gerichteten Stoßrichtung der Digitalisierung“? (4)

A
  • Erhöhung der Dienstleistungsqualität
  • Leistungsangebot integriert Digitalisierungstechnologien
  • individuelle Kundenansprache
  • Umfassende Datenerfassung und Auswertung