M019 - Personalmanagement, Organisation Und Operative Planung Flashcards

1
Q

Was sind die 3 Hauptbestandteile von „Führen eines Unternehmens“?

A

Planen
Kontrollieren
Organisieren

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2
Q

Was ist das POSDCoRB-Konzept?

A

Beschreibt die wichtigsten Aufgaben des Managements
Steht für:
Planing
Organizing
Staffing
Directing
Coordination
Reporting
Budgeting

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3
Q

Definition „Management“

A
  • Leitung eines Unternehmens oder Bereichs in einem Unternehmen
    Institutionell: Personen mit Leitungsaufgaben
    Funktionell: Aufgaben der Manager -> planen, organisieren, führen, kontrollieren
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4
Q

Definition „Leitbild“

A

schriftliche Erklärung einer Organisation über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien.
Handlungsrahmen (Leitplanken) für Vorgehen und Entscheidungen im Unternehmen

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5
Q

Definition „Vision“

A

Generelle unternehmerische Leitidee.
Beschreibt eine anzustrebende und erreichbare Zukunft.

-> Keine konkreten Termine & Zahlen in der Vision

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6
Q

Welche verschiedenen Ansätze zur Umsetzung von strategischen Zielen gibt es? (5)

A
  • Top-down
  • Bottom-up
  • bipolare Strategie
  • Keil-Strategie
  • Multiple-Nucleus-Strategie
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7
Q

Wie zeichnet sich der „Top-down“ Ansatz aus?

A
  • Vom Allgemeinen zum Detail oder vom Vorstand zum Mitarbeiter

Vorteil: kann auf bestimmte Zielgrößen ausgerichtet werden; schnelle Umsetzung mit wenig Diskussion

Nachteil: MAs können sich ggf. Nicht damit identifizieren

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8
Q

Wie zeichnet sich der „Bottom-up“ Ansatz aus?

A
  • Vom speziellen zum Allgemeinen; Abteilungen erarbeiten Vorschläge welche com Management geprüft werden

Vorteil: Bessere Identifikation; Know-How ist in den Teams vorhanden

Nachteil: Erschwert die Abstimmung zwischen den Bereichen

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9
Q

Wie funktioniert die „bipolare Strategie“?

A

Kombination aus top-down & bottom-up

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10
Q

Wie funktioniert die „Keil-Strategie“?

A

Entscheidungen und Veränderungen werden vom mittleren Management (Abteilungsleiter) initiiert und in beide Richtungen kommuniziert

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11
Q

Wie funktioniert die „Multiple-Nucleus-Strategie“?

A

Es werden Pilot-Projekte initiier und gestartet

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12
Q

Nenne die Schritte der Umsetzung von Strategien (6)

A
  1. Rahmenbedingungen festlegen
  2. Stärken / Schwächen identifizieren (SWOT)
  3. Strategische Ziele formulieren (SMART)
  4. Taktische Maßnahmenbereiche festlegen
  5. Operative Einzelmaßnahmen ableiten
  6. Kontrolle anhand von Kennzahlen (KPIs)
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13
Q

Definition Planung

A

Entwurf einer „Ordnung“ nach der sich das betriebliche Geschehen in Zukunft richten soll

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14
Q

Definition Kontrolle

A

Geplante Maßnahmen werden mit dem Ergebnissen verglichen, Abweichungen erkannt, Gründe dafür analysiert und Korrekturmaßnahmen erarbeitet

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15
Q

Welche Arten der Kontrolle gibt es? (5)

A

Ex-post Kontrolle: nach der zeitlichen Zielerreichung
Ist-Ist Kontrolle: zwei Bereiche untereinander nach tatsächlichen Kennzahlen
Soll-Ist Kontrolle: Geplante Zielgröße mit der erreichten vergleichen
Wird-Ist Kontrolle: Wurde ein Prognosewert erreicht
Ex-ante Kontrolle: Vor der zeitlichen Zielerreichung

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16
Q

Definition Menschenbild

A

Vorstellung vom Wesen eines Menschen, basierend auf impliziten oder expliziten Annahmen (und Übertragung auf den Mitarbeiter)

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17
Q

Beschreibe die Menschenbilder Theory nach „Douglas McGregor“

A

Unterteilung in Menschenbild X & Y.

X:
- faul
- Abneigung gegen Arbeit
- wenig Ehrgeiz
- keine Verantwortung
- wollen angeleitet werden und streben nach Sicherheit

Y:
- lehnen Arbeit nicht ab
- akzeptieren Zielvorgaben
- Eigeninitiative und Selbstkontrolle
- suchen Verantwortung und streben nach Selbstverwirklichung

-> Fokus auf Theorie Y und alle MAs wie Y behandeln
-> altmodischer Ansatz

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18
Q

Beschreibe die Menschenbilder nach „Edgar Schein“

A

Unterteilung in 4 Gruppen.

Rational-ökonomischer Mensch:
- wird monetär motiviert und arbeitet vernunftgetrieben
- wenig Eigenantrieb, braucht Kontrolle
-> klare Arbeitsanweisungen und Arbeitszeitregelungen

Sozialer Mensch:
- benötigt Interaktion mit anderen Menschen
- Motivation aus sozialen Bedürfnissen
-> Keine Isolation, kommunikative Führung, Teamarbeit

Sich selbst verwirklichende Mensch:
- selbstmotiviert, Selbstkontrolle
- strebt nach Autonomie, sucht nach Sinn der Arbeit
-> Arbeitsumgebung mit Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten

Komplexer Mensch:
- vielschichtig und wandlungsfähig
- lernfähig, situativ differenzierend
-> Personalentwicklung wichtig, neue Qualifikationen

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19
Q

Definition Unternehmenskultur

A

Das implizite Bewusstsein eines Unternehmens welches sich aus dem Verhalten der Unternehmensmitgliedern ergibt und diese steuert / sich auf diese auswirkt

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20
Q

Welche Ebenen der Unternehmenskultur gibt es nach Schein? (3)

A

sichtbare / hörbare, direkt beobachtbare Ebene:
- Artefakte: Büro, Kleidung, Slang/Jargon, Rituale

Nur indirekt beobachtbare Ebene:
- Werte: Unternehmensgrundsätze, Leistung

Nicht beobachtbare Ebene:
- Beziehung zur Umwelt
- Menschenbild
- menschliche Aktivität / Beziehung

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21
Q

Welchen Ansatz zur Umweltanalyse bei einer SWOT gibt es?

A

Den PESTEL Ansatz:
Political
Economic
Sociocultural
Technological
Environmental
Legal

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22
Q

Definition Kernkompetenzansatz

A

Annahme, dass ein optimales Verhältnis der unternehmenseigenen Ressourcen die Kernkompetenzen im Unternehmen definieren

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23
Q

Was müssen Kernkompetenzen sein? (4)

A
  • wertvoll
  • selten
  • schwer zu imitieren
  • nicht substituierbar
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24
Q

Welche grundsätzlichen Arten von operativen Planungs- und Kontrollinstrumenten gibt es? (2)

A

Qualitative Methoden:
- verschiedene Sichtweisen und weiche Faktoren werden einbezogen

Quantitative Methoden:
- Konzentration auf Zahlen und Fakten

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25
Q

Welche Qualitativen Methoden der operativen Planungs- und Kontrollinstumente gibt es? (3)

A
  • Delphi Methode
  • Szenario Analyse
  • Kreativitätstechniken
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26
Q

Was ist die Delphi-Methode und wie funktioniert sie?

A

Es ist eine systematische und mehrstufige Expertenbefragung um Lösungsideen zu generieren und zukünftige Ereignisse und Entwicklung möglichst umfassend einschätzen zu können.
-> Für Prognosen und Lösungsideen

Ablauf:
1. Definition des Untersuchungsbereichs
2. Identifikation und Gewinnung von Experten
3. Getrennte Befragung der Experten
4. Aggregation der Ergebnisse und Plausibilitätsprüfung
5. Rückmeldung der Ergebnisse an die befragten Experten -> Wieder zu 3. um weiter zu verfeinern
6. Ermittlung einer Prognose/Strategie durch Konsens der Experten

-> Die gewonnen Daten können dann z.B. in einer Szenario-Analyse weiterverwendet werden

Nachteile:
- sehr zeitaufwendig
- es ist nicht vorhersehbar ob die gewonnen Daten verwendet werden können
- starke Abhängigkeit von den Experten (Kompetenz, Erfahrung)

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27
Q

Wie funktioniert die Szenario Analyse und was ist sie?

A

Analysemethode zur nachvollziehbaren Prognose zukünftiger Entwicklungen (Best-Case, Worst-case, Trend)

  1. Vorbereitung und Definition
  2. Feldanalyse: Einflussfaktoren identifizieren und Strukturieren
  3. Prognostik: Analyse der Faktoren und ihrer Wechselwirkungen auf das Unternehmen
  4. Szenarien Abbildung: Ableiten von möglichen Szenarien unter Berücksichtigung der Störfaktoren
  5. Szenarien Transfer: Die gewonnen Erkenntnisse in taktische und operative Maßnahmen übersetzen
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28
Q

Nenne verschiedene Kreativitättechniken (5)

A
  • Brainstorming / Brainwriting
  • 6 Denkhüte (verschiedene Denkrichtungen einnehmen)
  • 635-Methode (Weiterentwicklung von Ideen)
  • Kopfstandtechnik ( Perspektivenwechsel)
  • Mind-mapping
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29
Q

Welche Quantitative Methoden der operativen Planungs- und Kontrollinstumente gibt es? (4)

A
  • Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
  • Gantt-Diagramm
  • Netzplan
  • Nutzwertanalyse
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30
Q

Was ist das „Ökonomische Prinzip“?

A

Menschen sind bestrebt ein bestimmtes Ziel mit dem Einsatz möglichst geringer Mittel zu erreichen

Maximal-Prinzip: Aus gegebenem Input maximalen Output
Minimal-Prinzip: gegebenen Output mit minimalen Mitteln
Optimal/Extremum-Prinzip: Input und Output auf optimales Ergebnis abgestimmt

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31
Q

Welche BWL Kennzahlen gibt es mit HR Kontext? (5)

A

Gewinn: Produktive Mitarbeiter haben Einfluss auf die Menge und Qualität

Deckungsbeitrag: Betrag für administratives Personal + Management

Produktivität = Output / Input -> Grundlage für den Personalbedarf

Wirtschaftlichkeit = Output / Input (monetär)

Rentabilität = Erfolgsgröße (Gewinn) / eingesetztes Kapital

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32
Q

Was ist das Gantt - Diagramm?

A

Zeitlicher Ablauf von Plänen mit ihren Teilschritten in Form eines Balkendiagramms

  • Puffer
  • kritischer Pfad
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33
Q

Was ist ein Netzplan?

A

Zeitlicher Ablauf einzelner Planungsschritte und deren zeitlicher und sachlicher Zusammenhang

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34
Q

Was ist die Nutzwertanalyse?

A

Ein nicht monetäres Bewertungsverfahren in dem mittels Gewichtung qualitative und quantitative Ziele vergleichbar gemacht werden
-> Auswahlentscheidung

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35
Q

Was ist das SOR - Modell?

A

-> Auswirkungen von Personalmaßnahmen ablesen

Unterteilung in:
Stimulus / Reiz -> Gehalt, Anerkennung, Führung
Organismus -> Bereitschaft, Erfahrung
Response / Reaktion -> Zufriedenheit, Produktivität, Motivation, Leistung

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36
Q

Was ist die Personalbestandsplanung?

A
  • Daten über das aktuelle Personal + den zukünftigen Personalbestand (Zu- und Abgänge)
  • qualitative & quantitative Daten
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37
Q

Was ist die Personalbedarfsplanung

A
  • Anzahl & Qualifiaktion der künftig benötigten Mitarbeiter
  • qualitativ & quantitativ
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38
Q

Was ist die Personaleinsatzplanung?

A
  • Zuordnung der Mitarbeiter zu Stellen
  • Berücksichtigung von zeitlichen, örtlichen, finanziellen Belangen
  • gleicht Bestand und Bedarf qualitativ, quantitativ und zeitlich aufeinander ab
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39
Q

Welche 4 Aspekte gibt es zur Bemessung der individuellen Leistung?

A
  1. Erfassung des verfügbaren Leistungspotenzials
  2. Leistungsbereitschaft ermitteln
    - Motivation und Produktivität voneinander abhängig
    - 5 Dimensionen einer motivierenden Arbeitsplatzgestaltung (Aufgabenvielfalt, Ganzheitscharakter der Aufgabe, Bedeutungsgehalt der Aufgabe, Autonomie des Handelns, Feedback)
  3. Anforderungen der Stelle
  4. Arbeitsbedingungen
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40
Q

Aus welchen 4 Schritten besteht die Skontrationsrechnung?

A
  1. Diagnose
    - Anzahl Mitarbeiter (absolute Kennzahl)
    - Eigenschaften Mitarbeiter: Alter, Geschlecht, Arbeitszeit, Gehalt, etc. (relative Kennzahl)
    - Zeitkapazität (Vollzeitäquivalent FTE)
  2. Projektion
    - Renteneintritte ermitteln
    - ausgesprochene Kündigungen
    - endende Arbeitsverhältnisse
    - neue Arbeitsverträge
    - Unterscheidung in: selbst initiierte Veränderung / autonome Veränderung
    - Fluktuation
  3. Handlung
    - Vergleich von Beatand mit Bedarf (quantitativ & qualitativ) -> Maßnahmen ableiten (einstellen, entlassen)
    - innerbetriebliche Umbesetzung
    -> Planbestand zum Zielzeitpunkt
  4. Prognose
    - Durchführbarkeit der Handlungen
    - zeitliche / finanzielle Restriktionen
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41
Q

Welche Arten der Fluktuation gibt es? (3)

A
  • natürliche Fluktuation
  • interne Fluktuation
  • externe Fluktuation
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42
Q

Was versteht man unter natürlicher Fluktuation?

A
  • Tod, Krankheit, Alter
  • Vom Unternehmen kaum beeinflussbar aber teilweise planbar
    -> Maßnahmen zur Kompensation altersbedingter Austritte
    -> Familienorientierte Maßnahmen
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43
Q

Was versteht man unter interner Fluktuation?

A
  • Versetzungen, Beförderungen (im Unternehmen)
  • Vom Unternehmen initiiert und gut planbar
    -> In Abstimmung mit Mitarbeiter und Qualifikation
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44
Q

Was versteht man unter externer Fluktuation?

A
  • Verlassen des Unternehmens (Kündigung)
    -> Analyse der Arbeitsbedingungen und Auswahlverfahren
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45
Q

Wie lautet die BDA-Formel zur Berechnung der Fluktuationsquote?

A

Abgänge / durchschnittlichen Personalbestand * 100%

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46
Q

Welche Arten von Fehlzeiten gibt es? (3) Und was steckt dahinter?

A

vertragliche Fehlzeiten
- Urlaub, Mutterschutz

betriebliche Fehlzeiten (planbar)
- Fort- und Weiterbildung

persönliche Fehlzeiten (nicht planbar)
- Krankheit -> Gesundheitsfördernde Maßnahmen
- Absentismus (Motivationsdefizit)
- Präsentismus (in der Arbeit trotz Beeinträchtigung)

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47
Q

Wie lautet die Formel zur Berechnung der Fehlzeitenrate?

A

Fehlzeit / Sollarbeitszeit * 100

In DE zwischen 4-5%

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48
Q

Welche Gründe für Fluktuation und Fehlzeiten gibt es? (3x2)

A

Persönliche Gründe:
- bessere Angebote
- Familienplanung

Gesellschaftliche / wirtschaftliche Gründe:
- Abhängigkeit zur Konjunktur
- Sozialsysteme

Betriebliche Gründe:
- Arbeitszufriedenheit und Motivation
- Arbeitsklima und Identifikation

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49
Q

Welche möglichen Kosten können durch Fluktuation und Fehlzeiten entstehen? (4)

A
  • Geringere Produktivität nach Kündigung
  • Produktivitätsverlust bei nicht nachbesetzen
  • Kosten der Neubesetzung und Einlernung
  • Wissens- und Erfahrungsverluste
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50
Q

Welche möglichen Maßnahmen gegen eine Erhöhung der Fluktuation / Fehlzeiten gibt es? (3)

A
  • Maßnahmen zur Identifikation, Bindung und Motivation der Mitarbeiter
  • Arbeitsbedingungen anpassen
  • Perspektiven schaffen
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51
Q

Was ist die Vorgehensweise zur Personalbedarfsplanung?

A

-> Ermittlung des Zeitbedarfs pro Aufgabe

  • Ermittlung des Bruttopersonalbedarfs (Soll)
    -> Menge * Zeit
  • Reservebedarf berücksichtigen
    -> Fehl-, Erholungs-, Verteilzeit
  • Nettopersonalbedarf = Bruttopersonalbedarf - Bestand
    -> quantitativ & qualitativ
    -> Personalneubedarf / Personalersatzbedarf
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52
Q

Wie funktioniert die quantitative Bedarfsanalyse?

A
  • Meist wird der REFA Ansatz genutzt um die Auftragszeit zu ermitteln
    -> Dabei wird in Rüstzeit und Ausführungszeit unterschieden
    -> Die Ausführungszeit besteht aus Grundzeit, Erholungszeit (5-10% Aufschlag), Verteilzeit (bis 15%)
  • Die Verteilzeit teilt sich dann noch in Sachlich und Persönlich

Dabei können folgende beiden Methoden angewandt werden:
- Multimomentansatz (Stichprobenerhebung)
- Elementarzeitansatz (Unterteilung in kleine Einheiten)

Berechnung dann mit der Rosenkranzformel

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53
Q

Wie geht die Rosenkrannzformel und wofür wird sie verwendet?

A

-> Berechnung des Personalbedarfs (PB)

PB = SUM(m*t) / T * Z

M = Häufigkeit der Aufgabe
T = Zeitbedarf der Aufgabe
T = Tarifliche Arbeitszeit
Z = Zusatzfaktor (Erholungs-, Verteilzeit)

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54
Q

Welche qualitativen Personalanforderungen gibt es? (4)

A
  • Geistige Anforderungen (Fachkentnisse)
  • Körperliche Anforderungen (Geschicklichkeit)
  • Verantwortungsübernahme (Eigene Arbeit)
  • Umgebungseinflüsse (Temperatur, Lärm)
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55
Q

Was ist die Personaleinsatzplanung?

A

Die Zuordnung von Arbeitsaufgaben zu Fähigkeiten
Basis: Bedarfs- und Bestandsanalyse

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56
Q

Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen gibt es zur Arbeitszeit- und Entgeldgestaltung? (4)

A
  • ArbZG, TzBfG
  • Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen
  • Mindestlohn
  • Arbeitskosten (zusätzlich ca. 30%)
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57
Q

Welche Freiheiten für Arbeitnehmer gibt es zur Arbeitszeit- und Entgeldgestaltung? (3)

A
  • Länge der Arbeitszeit (Teilzeit)
  • Kurzarbeit
  • Lage der Arbeitszeit (Gleitzeit, Arbeitszeitkonto)
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58
Q

Welche Faktoren sind wichtig bei der Entgeldgestaltung? (5)

A
  • anforderungsberecht
  • leistungsgerecht
  • marktgerecht
  • fair und gerecht
  • soziale Aspekte berücksichtigen
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59
Q

Welche Arten der Personalbeurteilung gibt es? (4)

A
  • Mitarbeiterbeurteilung (Zielvereinbarung)
  • Vorgesetztenbeurteilung
  • Mitarbeiterbefragung
  • 360°-Beurteilung
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60
Q

Welche Beurteilungsfehler gibt es bei der Personalbeurteilung? (9)

A
  • Halo- oder Überstrahlungseffekt (Auffäligkeiten überschatten)
  • Kleber-Effekt (einmal gut, immer gut)
  • Nikolaus-Effekt (letzter Eindruck bleibt hängen)
  • Benjamin-Effekt (Erfahrung / Alter -> jüngere werden strenger bewertet)
  • Hierarchie-Effekt (umso höher umso besser muss jemand sein)
  • Kontakteffekt (mehr Kontakt = besser)
  • Selbstbezug (selbst als Maßstab)
  • Milde / Strenge-Effekt (Allgemeine Tendenzen)
  • Tendenz zur Mitte (Bewertung hin zur Mitte)
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61
Q

Was ist Personalmarketing und wobei geht es dabei intern und extern?

A

-> Verkauf des Arbeitsplatzes und der damit verbundenen notwendigen Maßnahme (Image)

Extern: Neue Mitarbeiter akquirieren, Image

Intern: Motivationsfunktion, Bindung der Mitarbeiter

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62
Q

Welche wichtigen Kriterien gibt es beim Personalmarketing (mit Beispielen)? (6)

A

Standort bezogene Faktoren:
- Image
- Wohnraum
- Lebensqualität

Branchenbezogene Kriterien:
- Zukunftsfähigkeit

Unternehmensbezogene Kriterien:
- Marktposition
- wirtschaftliche Lage

Aufgabenbezogene Kriterien:
- Vielfalt
- Herausforderung

Personalbezogene Themen:
- Vergütung
- Karrieremöglichkeiten

Zwischenmenschliche Kriterien:
- Arbeitsklima
- Führungsstil

63
Q

Welche Bereiche des Personalmarketings gibt es (4-P)?

A
  • Product
  • Price
  • Promotion
  • Place (LinkedIn, Stepstone)
64
Q

Was ist die AIDA-Formel im Personalmarketing?

A

Attention
Interest
Desire
Action

65
Q

Was ist Employer Branding und was ist dabei wichtig?

A

Die interne und externe Identität eines Unternehmens als Arbeitgeber.
-> Glaubwürdigkeit
-> Differenzierung
-> Zukunftsweisend

Ziel: hohe Bindung und Motivation -> Produktivität steigern

66
Q

Welche Aspekte gibt es zur Entscheidung ob intern oder extern rekrutiert werden soll?

A

Intern:
- geringere Einarbeitungskosten
- Steigerung der Motivation
- Sicherung von Wissen

Extern:
- neuer Input / Fähigkeiten
- neues Wissen
- Flexibilität

67
Q

Was ist die ABC-Analyse bei der Personalauswahl?

A

A -> passen und kommen in die nächste Runde
B -> evtl. für andere Stellen
C -> Absage

68
Q

Welche Gütekriterien gibt es bei der Personalauswahl? (3)

A
  • Objektivität
  • Zuverlässigkeit / Reliabilität
  • Validität / Genauigkeit
69
Q

Welche Schritte gibt es bei der Personalauswahl und was steckt dahinter? (2)

A

Schritt 1: Analyse der Bewerbungsunterlagen
- Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, etc. mit den Anforderungen etc. abgleichen
- ggf. ABC-Analyse

Schritt 2: Vorstellungsgespräch
- Persönlichkeitstests
- Fähigkeitstests
- Probearbeiten
- Assessment-Center

70
Q

Was ist bei der Personalintegration (Onboarding) wichtig? (4)

A
  • Struktur ist sehr wichtig
  • Keine leeren Versprechen
  • Fachliche und soziale Einarbeitung
  • Einarbeitungsplan, -Programm (Trainee, etc.)
71
Q

Was versteht man unter Organisationsentwicklung?

A

Eine Langfristiger Entwicklungs- und Veränderungsprozess eines ganzen Unternehmens

72
Q

Welche Ziele gibt es bei der Personalentwicklung? (4)

A
  • Steigerung der Effizienz
  • Anpassungsfähigkeit
  • Attraktivität des Arbeitgebers
  • Verbesserung der Qualifikation
73
Q

Welche Formen der Personalentwicklung gibt es? (6)

A
  • on the job: Unterweisung, Coaching
  • Near the job: Projektarbeit
  • Off the job: Seminare, Workshops
  • along the job: wie on/off the job nur langfristiger
  • into the job: Berufsausbildung, Trainee
  • Out of the job: Seminare Vorträge
74
Q

Nenne 3 Arten von Personalentwicklung (Form: on the job)

A

Job Enlargement: Erweiterung der bisherigen Aufgaben (gleiches Level)

Job Enrichment: Übernahme zusätzlicher Tätigkeiten (höheres Level)

Job Rotation: Geplanter Stellenwechsel, Tausch

75
Q

Was hat die Weiterbildung für ein Ziel?

A

-> Die Handlungskompetenzen zu erweitern/verstärken

Die Handlungskompetenz ist die Schnittmenge aus Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz

76
Q

Wie funktioniert der Personalentwicklungsprozess in der Weiterbildung?

A
  • Anhand von Anforderungen und Fähigkeiten wird eine Lücke festgestellt
  • Diese soll mit entsprechenden Entwicklungsmaßnahmen geschlossen werden (Laufbahn- oder spezifische Entwicklung)
  • Im Anschluss wird das Ergebnis kontrolliert
77
Q

Welche Arten der Karriereplanung gibt es?

A
  • Führungslaufbahn
  • Fachlaufbahn
  • Projektlaufbahn
78
Q

Welche Anwendung findet die BCG-Matrix im Personalmanagement?

A

Zur Eingruppierung der verschiedenen Mitarbeiter (Portfolio)

Question Marks: Schwierige Mitarbeiter -> Gründe für Leistungsdefizit finden

Shooting Stars: Leistungsträger -> fördern

Cash Cows: Arbeitstiere -> Motivation und Skills bewahren

Poor Dogs: unproduktive Mitarbeiter -> freisetzen

79
Q

Wie funktioniert die Kosten-Nutzen-Analyse bei der Personalentwicklung?

A
  • Kosten ermitteln (intern + extern) für die Weiterbildung

Nutzen: (schwierig konkret zu erfassen)
- Zufriedenheit (Befragung)
- Lernerfolg (Test)
- Anwendung in der Praxis (Produktivitätssteigerung)
- Erfolgsverbesserung

ROI = Nettoprogrammnutzen / Programmkosten * 100

80
Q

Was ist die Personalfreisetzung?

A

Planung von Verwendungsmöglichkeiten von nicht mehr benötigtem Personal

81
Q

Welche Arten (mit Beispielen) der Personalfreisetzung gibt es? (4)

A

Betriebsbedingt:
- Überdeckung des Personalbestands

Mitarbeiterbedingt:
- leistungsbedingt
- Anforderungsbedingt
- Verhaltensbedingt

interne Personalfreisetzung: (Vermeidung von Kündigungen)
- Verkürzung Arbeitszeit
- Versetzen
- Kurzarbeit

Externe Personalfreisetzung
- nicht verlängern befristeter Arbeitsverträge / Zeitarbeitsverträge
- Einstellungsstopp
- Aufhebungsverträge (mit Abfindung)
- vorzeitige Pensionierung
- Einzel- und Gruppenkündigungen
-> ggf. Sozialplan

82
Q

Was ist Outplacement?

A

Beispiel: Transfergesellschaft

Beratung und Unterstützung gekündigter Mitarbeiter bei der Suche nach einem neuen Job.

Intern = interne Mitarbeiter zur Beratung
Extern = externe Beratung

83
Q

Was gibt es bei Zeitarbeit zu beachten?

A
  • max. 18 Monate (höchstens 24)
  • Entgeldangleichung nach 6 Monaten
84
Q

Was ist Unternehmensführung?

A
  • zielorientierte Einflussnahme von wirtschaftlichen Aspekten
  • obliegt der Unternehmensleitung
  • Festlegung von Unternehmenszielen und -Grundsätzen
85
Q

Was ist Personalführung?

A
  • zielorientierte Steuerung und Beeinflussung von Mitarbeitern
  • befasst sich mit Personal
  • Fragestellungen:
  • Teilnahmeentscheidung (In das Unternehmen zu kommen)
  • Leistungsentscheidung (Beitrag zu Unternehmenszielen)
86
Q

Welche 3 Führungsstile gibt es nach Max Weber?

A

Patriarchalisch / Autokratisch:
- Fürsorglichkeit und Loyalität
- Mitarbeiter werden an Entscheidungen kaum oder gar nicht beteiligt
- in manch kleineren oder Familienunternehmen zu finden

Charismatisch:
- auf Grund individueller Persönlichkeitszüge
- Gut zum motivieren in Krisen und bei Veränderung

Bürokratisch / rational:
- Auf Basis von Sachkompetenz

87
Q

Welche Führungsstile gibt es nach Tannenbaum und Schmidt? (7)

A

Eine Skala von autoritär zu Partizipativ:

1: autoritär
2: patriarchalisch
3: beratend
4: konsultativ
5: partizipativ
6: Delegativ
7: kooperativ

88
Q

Welche Faktoren gibt es zur Auswahl des Führungsstils? (3)

A

Charakteristik der Vorgesetzten:
- Wertesystem
- Führungsqualitäten

Charakteristika der Mitarbeiter:
- Qualifikation / Erfahrung
- Kompetenz

Charakteristika der Lage / Situation
- Art der Organisation / Abteilung
- Art des Problems

89
Q

Welche 3 realtypischen Führungsstile beschreibt Kurt Lewins?

A

Autoritär:
- Entscheidungen trifft der Vorgesetzte allein
- diktieren von Handlungen
- distanziertes Verhältnis

Kooperativ:
- Mitarbeiter werden in Entscheidungen eingebunden
- Aufgaben werden delegiert
- Selbstkontrolle durch den Mitarbeiter

Laisser-faire (gewähren lassen)
- Führungskraft greift nicht in Entscheidungsfindung und Ausführung ein
- Mitarbeiter können frei handeln

90
Q

Welche 4 Führungsstile (realtypisch) gibt es in der Matrix zu Aufgaben- Beziehungsorientierung?

A

Aufgabenorientierung = AO
Beziehungsorientierung = BO

Verfahrensstil (AO=1, BO=1):
- Prozessorientiert
- schriftliche Kommunikation

Aufgabenstil (AO=2, BO=1):
- intensive Aufgaben Orientierung
- viele (mündliche) Anweisungen

Beziehungsstil (AO=1, BO=2):
- Organisation als Sozial-system
- Konsens herbeiführen

Integrationsstil (AO=2, BO=2):
- Vermittlung zwischen verschiedenen Meinungen und Interessen im Unternehmen
- Zielgerichtetes fördern

91
Q

Wie ändern sich die Führungsstile nach Reddin in der 3D-Führungsstilklassifikation?

A

Auf Basis der Aufgaben- und Beziehungsorientierung wird eine 3te Dimension die Effiktivität eingeführt.

92
Q

Was ist das besondere an den Führungsstilen nach Hersey und Blanchard? Und was sind das fr welche?

A

Diese beziehen bei der Aufgaben- und Beziehungsorientierung noch den Reifegrad der Mitarbeiter mit ein. -> Umso niedriger der Reifegrad, umso höher die Aufgaben/Beziehungsorientierung (Kurve, Parabel)

Autoritär (Telling):
- Kommunikation vom Vorgesetzten zum Mitarbeiter
- Diktieren was, wann, wo, wie, warum
-> gut für junge zu qualifizierende Mitarbeiter

Integrativ (Selling):
- Richtung wird vorgegeben
- Kommunikation in beide Richtungen

Partizipativ (Participating):
- gemeinsamer Entscheidungsprozess
- umfassende Kommunikation
-> gut für ältere, gut qualifizierte Mitarbeiter

Delegierend (Delegating):
- Vorgesetzter in Entscheidung einbezogen
- Ausführung durch Mitarbeiter

93
Q

Welche Führungskonzepte gibt es? (2)

A
  • Management-by-Konzepte
  • Harzburger Führungsmodell
94
Q

Welche Management by Konzepte gibt es? (3) Und was sind deren Voraussetzungen

A

Management by Objectives:
- Führung durch Zielvereinbarung / Zielvorgabe
- Leistung anhand Zielerreichung beurteilen (transparent)
- qualitativ und quantitativ
- Gefährlich sind zu hohe Zielvorstellungen (Demotivation)
- ganzheitliche Beurteilung kann darunter leiden
Voraussetzungen: Einfachheit & Transparenz der Ziele, messbar, terminiert

Management by Exception:
- Führen nach dem Ausnahmeprinzip
- Routineaufgaben werden selbstständig erledigt
- Vorgesetzter trifft in Ausnahmefällen wichtige Entscheidungen
- Entlastung der Führungsebene
Voraussetzungen:
* Aufgabengebiete mit klar umrissenen Entscheidungsspielräumen
* Vorgabe klarer Regeln und Zuständigkeiten
* funktionsfähiges Kontrollsystem

Management by Delegation:
- Führen durch Übertragung von Aufgaben und Zuständigkeiten
- Auch unternehmensrelevante Entscheidungen werden delegiert
-> gesteigertes Verantwortungsgefühl (Motivation)
-> Gefahr der Überforderung

95
Q

Wie geht das Harzburger Führungsmodell?

A
  • Delegation von Verantwortung und Kontrolle
  • Mix zwischen MbO, MbE, MbD
    -> tendiert aber zur Überorganisation
96
Q

Aus was besteht Motivation?

A

Motiv + Anreiz

97
Q

Was besagt der „Human Relations Approach“

A
  • Mitarbeiter teil eines komplexen sozialen Systems
  • Menschliche und soziale Bedürfnisse wichtig
  • Motivation durch nicht-materielle Anreize
98
Q

Was ist die Maslowsche Bedürfnispyramide?
Ebenen
Aussage
Kritik

A

-> Gesetz des abnehmenden Grenznutzens
-> Erst wenn eine untere Ebene befriedigt ist gewinnt die nächste Eben an Relevanz

Ebenen:
Selbstverwirklichung
Ich-Bedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Sicherheits-Bedürfnisse
Physiologische Bedürfnisse

Kritik:
- orientiert sich an westlichen individualistischen Werten
- Bedürfnisse nicht auf Dauer gestillt (dynamisch)

99
Q

Was besagt die Zwei-Faktor-Theorie nach Herzberg?

A

Es lassen sich Faktoren in zwei Gruppen einteilen:
Hygienefaktoren = Führen bei Erfüllung nicht selbst zu Motivation, bei nicht Erfüllung aber zu Demotivation
Motivationsfaktoren = Führen bei Erfüllung zu Motivation

Hygienefaktoren: (extrinsisch)
- Arbeitssicherheit
- Führungsstil
- Unternehmenspolitik
- Status
- Lohn / Gehalt

Motivationsfaktoren: (intrinsisch)
- Verantwortung
- Arbeitsinhalte
- Beförderung / Wachstum
- Anerkennung
- Leistung

100
Q

Was ist der Crowding-out-Effekt und was sind die Gründe dafür?

A

-> Verdrängung intrinsischer Motivation durch extrinsische Anreize -> Hat negative Auswirkung auf intrinsische Motivation

Gründe:
1. Reduzierte Selbstbestimmung
2. Verminderte Selbsteinschätzung
3. Verringerte Ausdrucksmöglichkeit

101
Q

Was ist das Easterlin-Paradox?

A

-> Geld macht ab einer bestimmten Stufe nicht zufriedener

Erklärung:
1. Abnehmender Grenznutzen des Einkommens
2. Hedonistische Adaption (stabiler Zustand)
3. Sozialer Vergleich

102
Q

Was ist die VIE-Theorie?

A

Eine Prozesstheorie: Wie lassen sich Menschen motivieren

Valenz: Wie wichtig ist ein Zustand / Anstrengung
Instrumentalität: Relation zwischen Handeln und Auswirkung
Erwartung: Eintrittswahrscheinlichkeit

103
Q

Welche allgemeinen Anforderungen haben Anreizsysteme? (5)

A
  • Zielorientierung
  • Leistungsbezug
  • Transparenz
  • Individualisierbarkeit
  • Wirtschaftlichkeit
104
Q

Welche Arten von Anreizen gibt es?

A
  • Materielle Anreize -> Monetär / nicht-Monetär
  • Immaterielle Anreize
105
Q

Welche materiellen Anreize gibt es?

A

Monetär (Lohn/Gehalt):
- Fix / Variabel
- Erfolgsbeteiligung / Prämien / Provision
- Sozialleistungen (Betr. Altersvorsorge)

Nicht-Monetär:
- Dienstwagen
- Gesundheitsleistungen

106
Q

Welche Immateriellen Anreize gibt es? (6)

A
  • Arbeitsplatzgestaltung
  • Beteiligung in Planungs- und Entschiedungsprozesse
  • Fortbildungsangebote
  • Entwicklungschancen und Förderung
  • Wertschätzung / Anerkennung
  • Work-Life-Balance
107
Q

Was ist das „Job Characteristics Model“?

A

-> Arbeit als Anreiz

  • Anforderungsvielfalt
  • Ganzheitlichkeit
  • Bedeutsamkeit
  • Autonomie
  • Rückmeldung
108
Q

Was ist das Cafeteria-System?

A

Eine Art des Anreizsystems, bei dem es eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Anreizen gibt.
(Z.B. mit Punkten)

Ansätze:
- Bestimmung der Anreize
- Bestimmung der Vergütungsfunktion
- Bestimmung der Ausschüttungsmodi

109
Q

Was ist eine Organisation?

A

Strukturiertes System zur Erfüllung von Aufgaben mit Regeln und sozialen Aspekten

110
Q

Welche 3 Arten des Organisationsbegriffs lassen sich unterscheiden und was sind deren Merkmale?

A
  1. Organisation als Institution
    - Organisierte soziale Kollektive
    - Beispiele: Verbände, Unternehmen, Bürokratien
    - Ein Ziel wird dauerhaft verfolgt
    -> Die Unternehmung ist eine Organisation
  2. Organisation als Instrument
    - Organisationsinstrumente: Organigramme, Prozesse
    - Besteht aus Stellen und Abteilungen
    -> Die Unternehmung hat eine Organisation
  3. Organisation als Funktion
    - Funktion des Managements
    - Gestaltung / Veränderung von Strukturen
    -> Die Unternehmung wird organisiert
111
Q

Was ist die Aufbauorganisation?

A

-> Das Organigramm und die Zuordnung von Stellen zu Teams zu Abteilungen

112
Q

Was ist die Ablauforganisation?

A

-> Arbeitsabläufe welche zur Erfüllung der jeweiligen Aufgabe notwendig sind

113
Q

Was steckt hinter der formalen Organisation?

A

Abteilungen / Teams
Aufgaben
Zuständigkeiten

114
Q

Was steckt hinter der informalen Organisation?

A
  • „Kaffetratsch“
  • Persönliche Beziehungen
  • Sympathie
  • Freundschaft
115
Q

Welche 4 Dimensionen der Organisationsstrukturen gibt es?

A
  1. Spezialisierung
  2. Koordination
  3. Leitunssysteme
  4. Formalisierung
116
Q

Was steckt hinter folgender Dimension der Organisationsstrukturen?
1. Spezialisierung

A

Horizontale Spezialisierung: der Umfang der von einer Person zu erledigenden Aufgaben
Vorteile:
- kurze Einarbeitungszeit
- vereinfachte Kontrolle
- transparente Arbeitsplatzgestalung

Nachteile:
- Monotonie (Unterforderung)
- Fluktuation
- evtl. geringe Arbeitsqualität

Vertikale Spezialisierung: Trennung der Umsetzung einer Aufgabe von deren Planung & Kontrolle

117
Q

Was steckt hinter folgender Dimension der Organisationsstrukturen?
2. Koordination

A
  • Persönliche Weisung
  • Selbstabstimmung (Alleine oder als Gruppe)
  • Standardisierung (genaue Vorschriften)
  • Delegation (vertikale Übertragung von Aufgaben)
118
Q

Was steckt hinter folgender Dimension der Organisationsstrukturen?
3. Leitungssysteme und Leitungsspanne

A

Leitungssystem:
- Geflecht an Instanzen für Entscheidung, Weisung, etc.
-> Organigram mit verschiedenen Hierarchieebenen

Leitungsspanne:
- Anzahl direkt zugeordneter Stellen

119
Q

Was steckt hinter folgender Dimension der Organisationsstrukturen?
4. Formalisierung

A

Formalisierung = schriftliche Regeln, Organigramme, Stellenbeschreibungen
-> Steuerung und Kontrolle der Organisationsmitglieder

Nachteil:
- kann zu hohen Formalisierungskosten führen

-> Formalisierungsgrad nimmt mit zunehmender Hierarchie ab

120
Q

Was ist eine Stelle im Oraganisations Kontext?

A

Stelle = kleinste organisatorische Einheit

121
Q

Welche Eigenschaften haben Stellen in einer Organisation? (5)

A
  • Stellenaufgabe
  • Stelleninhaber
  • Dauerhaftigkeit
  • Kompetenz
  • Verantwortung
122
Q

Welche verschiedenen Stellenarten gibt es im Organisations Kontext? (5)

A
  • Ausführungsstellen
  • Leitungsstellen
  • Stabsstellen
  • Assistenzstellen
  • Dienstleistungsstellen
123
Q

Wie zeichnet sich ein Einliniensystem als Organisationsform aus?
Eigenschaft, Vorteile, Nachteile, Besonderheit

A

Eigenschaften:
- Untergeordnete Stellen bekommen nur von einer Übergeordneten Stelle Anweisungen
- Kommunikation über eine Kommunikationslinie
- klare Regelung von Entscheidungswegen und Kompetenzen

Vorteile:
- übersichtlicher Unternehmensaufbau
- Eindeutige Verantwortungsbereiche
- klare Kommunikationsstruktur
- wirksame Kontrollmöglichkeiten

Nachteile:
- autoritäre Führung kann zu Demotivation führen
- Schwerfällig durch lange Dienstwege
- Belastung der oberen Leitungsebene
- starre Kommunikation
- Gefahr der Bürokratisierung

Besonderheit:
Fayolsche Brücke = direkte Verbindung zweier oft in Kontkat stehender Bereiche im Einliniensystem

124
Q

Wie zeichnet sich ein Mehrliniensystem als Organisationsform aus?
Eigenschaft, Vorteile, Nachteile

A

Eigenschaften:
- Prinzip der Mehrfachunterstellung
- Spezialisierung der Leitungsstellen
- Verantwortung und Weisung der Vorgesetzten für bestimmte Bereiche
- Durch Funktionsverteilung hohe Problemlösungskapazität

Vorteile:
- Entlastung der Leitungsinstanzen
- Qualifikationsbezogener Einsatz
- verkürzte Kommunikationswege -> erhöhte Geschwindigkeit

Nachteile:
- lange Informationswege
- viele Führungskräfte
- keine klare Trennung von Zuständigkeiten

125
Q

Wie zeichnet sich eine funktionale Organisation aus?
Eigenschaft, Vorteile, Nachteile

A

Eigenschaften:
- Bereiche werden in ihre unterschiedlichen Funktionen aufgeteilt (Einkauf, Produktion, Vertrieb, Entwicklung)
- lohnt sich für klein- und mittelständische Unternehmen mit stabilen Märkten und kleinem Produktprogramm

Vorteile:
- Spezialisierungs- und Synergieeffekte
- Kostendegression
- Klare Gliederung von Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortungen

Nachteile:
- umso größer das Unternehmen umso schwieriger
- Erschwerte Koordination zwischen Abteilungen
- „Silodenken“
- niedrige Kundenorientierung

126
Q

Wie zeichnet sich eine divisionale Organisation aus?
Eigenschaft, Vorteile, Nachteile

A

Eigenschaften:
- Aufteilung nach verschiedenen Sparten / Geschäftsbereichen
- Sparten sind dann weiter nach Funktionen gegliedert:
* Cost-Center: Einhaltung von Kosten (selbst beeinflussbar)
* Profit-Center: Verantwortung für Kosten und Erlös
* Investment-Center: neben Kosten und Erlös auch Verantwortung für Kapitaleinsatz

Vorteile:
- Entlastung der obersten Unternehmensleitung
- exakte Abgrenzung von Zuständigkeiten
- Ausrichtung auf den Markt/Kunden

Nachteile:
- höhere Personalkosten
- Differenzen zwischen Sparten

127
Q

Wie zeichnet sich eine Matrixorganisation aus?
Eigenschaft, Vorteile, Nachteile

A
  • Verbindung der funktionalen mit der divisionalen Struktur
  • Horizontal verschiedene Produktgruppen, Vertikal die Funktionen

Vorteile:
- Jeder Mitarbeiter hat nur einen Vorgesetzten (Funktion)
- Temporär werden Mitarbeiter für andere Produktgruppen eingesetzt
- disziplinarische Linienfunktion & fachliche Weisungsbefugnis

Nachteile:
- hoher Bedarf an Führungskräften
- hohe Kosten (Personal)
- Konfliktpotenzial durch Überschneidung

128
Q

Wie zeichnet sich eine Stablinienorganisation aus?
Eigenschaft, Vorteile, Nachteile

A

Eigenschaften:
- Einliniensystem erweitert um Stabsstellen
-> Entlastung & Beratung von Vorgesetzten
-> keine Entscheidung- / Weisungsbefugnis

Typische Stäbe:
- IT
- Rechtsstelle
- Strategie
- Arbeitssicherheit

Vorteile:
- Entlastung der Leitunsinstanzen
- Ausgleich zwischen Spezialisierung und Überblick
- „Agenda-Setting-Macht“

Nachteile:
- Konflikte zwischen Stab und Linie
- effizienzorientierter Blick kann zu Antipathie führen
- höhere Kosten im Vergleich zum Einliniensystem

129
Q

Wie zeichnet sich eine Konzernorganisation aus?

A

Vertikaler Konzern = Unternehmen aus aufeinanderfolgenden Produktionsstufen

Horizontaler Konzern = Unternehmen der gleichen Produktionsstufe

Mischkonzern = Unternehmen aus verschiedenen Branchen

130
Q

Welche Voraussetzungen haben Megatrends? (3)

A
  • Halbwertszeit von 20 - 30 Jahren
  • treten in verschiedenen Lebensbereichen mit Auswirkungen auf
  • global ausgeprägt
131
Q

Welche unterschiedlichen Arten von Megatrends gibt es? (3)

A

Ökonomische Megatrends:
- Globalisierung -> Beschleunigung
- Hyperwettbewerb

Gesellschaftliche Megatrends:
- Überalterung -> Demografischer Wandel
- New Work -> Art und Umfang von Arbeit ändert sich
- Wertewandel (Work-Life-Balance, Umwelt, Verantwortung)

Technologische Megatrends:
- Big Data
- Social Media
- Open Innovation

132
Q

Welche Gründe für Widerstand gegen Veränderung gibt es? (2x2)

A

Individuelle:
- Gewohntes beibehalten
- Wunsch nach Sicherheit

Organisationsebene:
- Regeln, Normen
- Privilegien

133
Q

Welche Entstehungsbereiche von Widerständen gegen Veränderung gibt es? (3) Und wie kann man diesen entgegenwirken

A

Wahrnehmungsbereich:
- Verständnisprobleme, fehlende Information
-> Infoverantaltung und Schulungen

Entscheidungs- / Verarbeitungsbereich:
- fehlendes Vertrauen, befürchten von Nachteilen
-> Einzel- und Gruppengespräche

Aktivierungsbereich:
- fehlende Motivation
-> Gespräche und Einbeziehen der Mitarbeiter in den Prozess

134
Q

Welche 3 Konzepte für den organisatorischen Wandel gibt es?

A
  • Drei-Phasen-Modell (Kurt Lewin)
  • Modernes Phasenmodell (Larry Greiner)
  • Die lernende Organisation
135
Q

Wie zeichnet sich das Drei-Phasen-Modell nach Kurt Lewin aus?

A
  1. Auftauen:
    - aktuellen Zustand aufgeben
    - alte Gewohnheiten in Frage stellen
    - Für Veränderung vorbereiten
  2. Verändern:
    - Veränderung (top-down oder bottom-up)
    - Implemetierung der Veränderung
    - oft sinkt dadurch die Leistungskurve
  3. Wiedereinfrieren
    - Stabilisierung der neuen Struktur
    - Leistungsniveau wiederherstellen
136
Q

Wie zeichnet sich das Moderne Phasenmodell nach Larry Greiner aus?

A

Besteht aus 6 Phasen:
1. Erwachen und Aufrütteln
2. Intervention und Neuorientierung (externe Beratung)
3. Diagnose und Erklärung (Ursachen für Probleme finden)
4. Suche nach neuen Lösungen
5. Experimentieren und Ergebnissuche
6. Verstärkung und Akzeptanz

137
Q

Wie zeichnet sich die lernende Organisation aus?

A
  • flexibel und kann auf Veränderungen reagieren
  • permanent in Bewegung
  • innovative Problemlösung
  • antistrukturell
138
Q

Was ist Outsourcing?

A

Von Make zu Buy

139
Q

Was sind Transaktionskosten?

A

Kosten, die durch den Bezug über den Markt oder aus der innerbetrieblichen Hierarchie entstehen

140
Q

Welche Arten von Transaktionskosten gibt es? (2)

A
  • externe Transaktionskosten / Markttransaktionskosten
  • interne Transaktionskosten
141
Q

Was sind externe / Markttransaktionskosten?

A

-> Kosten bei der Beschaffung über den Markt
- Informationskosten
- Durchführungskosten
- Kontrollkosten

142
Q

Was sind interne Transaktionskosten?

A
  • Kosten der Nutzung von interner Hierarchie
    -> Organisationsstruktur, Kontrolle
143
Q

Welche Einflussfaktoren von Transaktionskosten gibt es? (4)

A

Spezifität:
- spezifische Abhängigkeit einer Investition
- Schutz und Absicherung verursacht Transaktionskosten

Transaktionshäufigkeit:
- Anzahl am Markt gleichartig geschlossener Verträge
- umso höher, umso stabiler und geringer sind die Fixkosten

Unsicherheiten:
- Umweltunsicherheit und Verhaltensunsicherheit
- Kontrollkosten entstehen

Transaktionsatmosphäre:
- alle relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen

144
Q

Was sind die Faktoren für hybride Organisationsformen? (4)

A
  • Schnelllebigkeit der Märkte
  • Entwicklung der Technologien
  • Globalisierung
  • Marktsättigungen
145
Q

Welche Vorteile haben hybride Organisationsformen? (3)

A
  • Tendenziell geringere Kosten gegenüber Marktkoordination
  • flexibler und schneller auf Marktbedingungen reagieren
  • Einsparung von Gründungs- und Errichtungskosten
146
Q

Welche Arten von Netzwerken gibt es bei hybriden Organisationsformen? (4)

A
  • strategische Netzwerke: z.B. Automobiler mit Zulieferern
  • regionale Netzwerke: räumlich zusammenliegend
  • Projektnetzwerke: Auf Zeit und Umfang begrenzt
  • Virtuelle Unternehmen: virtuell für bestimmten Zweck
147
Q

Welche Arten von strategischen Allianzen gibt es? (5)

A
  • Forschungsallianzen
  • Einkaufsallianzen
  • Produktionsallianzen
  • Produktallianzen
  • Vertriebsallianzen
148
Q

Was ist ein Managementvertrag?

A
  • Meist Führungskräfte in höheren Managementpositionen
  • Kauf von Know-How, Netzwerk und Erfahrung
149
Q

Was ist ein Konsortium und welche Arten gibt es?

A
  • zeitlicher Zusammenschluss von Unternehmen
  • Ziel: ein gemeinsames Geschäft abwickeln
  • Jedes Unternehmen leistet einen bestimmten Teil

Arten:
- offenes Konsortium
- stilles Konsortium
- Industriekonsortium

150
Q

Was ist ein Spin-off?

A

Ausgliederung eines Unternehmensteils

151
Q

Was sind Joint-Ventures?

A
  • Unternehmenskooperationen / -Zusammenschlüsse
  • neue Gesellschaft wird gegründet
152
Q

Was ist ein Lizenzvertrag?

A
  • Nutzungsrecht gegen Entgeld
  • bestimmte Laufzeit
153
Q

Was ist Franchising?

A
  • Nutzungsrecht + Geschäftsmodell + Vertriebsmethoden + Marke gegen Entgeld
154
Q

Welche Erfolgsfaktoren gibt es im Franchising? (7)

A
  1. geeigneter Franchise-Nehmer
  2. Gewinnerwirtschaftunf gegeben
  3. Gebietsschutz
  4. Franchise Fee also Commitment
  5. Einstandsgebühr durch Franchise-Nehmer
  6. Soziale Kontrolle
  7. Vergleich der Filialen