Lösungsfokussierte Techniken - Allgemeine Intervention Flashcards
Positive, kollegiale, auf eine Lösung gerichtete Einstellung
Grundannahme, dass Menschen starke Resilenzen besitzen, die sie für Veränderungen nützen können. „Widerstand“ ist natürlicher Schutzmechanismus der Klientinnen oder Fehler
der TherapeutInnen.
Suche nach früheren Lösungen
Vielleicht zu anderen Zeitpunkten, an anderen Orten, unter anderen Umständen.
Suche nach Ausnahmen
Ausnahmen beziehen sich – im Gegensatz zu früheren Lösungen – auf etwas, was anstelle des Problems geschieht.
Fragen statt Direktiven oder Deutungen
Fragen sind das primäre Kommunikationswerkzeug und als solche eine
allumfassende Art der Intervention. BeraterInnen vermeiden in der Regel Interpretationen, Deutungen und Konfrontationen.
Auf die Gegenwart und Zukunft gerichtete Fragen, anstelle von Fragen, die auf die Vergangenheit fokussieren
Konzentration auf das, was bereits funktioniert und darauf , wie KlientInnen sich ihr Leben vorstellen.
Komplimente und Anerkennung
Explizite Anerkennung erfolgreicher (kleiner) Schritte. Würdigung schwieriger Situationen.
Sanfte Anstöße zu Handlungen, die schon funktioniert haben
Am wirksamsten sind „Experimente“, auf die KlientInnen selbst gekommen sind. Basis dafür bilden fast immer frühere Lösungen oder Ideen über Ausnahmen des Problems.