Lernförderliche Bedingungen schaffen Flashcards

1
Q

Wie kann man “Lernen” beschreiben?

A

Veränderung von Fertigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensweisen über einen längeren Zeitraum

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Lernbereiche gibt es? (S.136)

A

kognitiv, affektiv und psychomotorisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Beschreibt Kognitiver Lernbereich

A

(Kopfbereich)

Veränderungen des Wissens, Denkens, Verstehens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Beschreibt Affektiver Lernbereich

A

(Herz-, Gefühlbereich)

Veränderungen der Einstellungen, Verhaltensweisen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Beschreibt Psychomotorischer Lernbereich

A

(Handbereich)

Veränderungen der manuellen Fertigkeiten, des handwerklichen Könnens der Bewegungsabläufe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Lerntypen gibt es? (S.137)

A

visuell, auditiv, verbal und haptisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Beschreibt Visueller Lerntyp

A

Lernen durch Sehen

Bilder, Skizzen, Zeichnungen, Fotos usw.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Beschreibt Auditiver Lerntyp

A

Lernen durch Hören

Vorträge, Referate, besprochene Tonkassetten usw.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Beschreibt Verbaler Lerntyp

A

Lernen durch Sprechen

Diskussionen, Lehrgespräch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Beschreibt Haptischer Lerntyp

A

Lernen durch Anfassen

Tun mit Werkzeuge, Modelle

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Behaltensquote in %

A
● nur Hören = 20%
● nur Sehen = 30%
● Hören + Sehen = 50%
● Hören + Sehen + Diskutieren = 70%
● Hören + Sehen + Diskutieren + Tun = 90 %
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Betriebliche Bedingungen/Kriterien gibt es?

S.132

A

● Ausstattung (Bedienungsanleitung, Schreibmaterial)
● Unfallverhütung (Sicherheitsordner)
● Ergonomie (körpergerechte Gestaltung)
● Umwelteinflüsse (Beachtung: Lärm, Temperatur, Beleuchtung, Gerüche)
● Betriebsklima (Umgangston oder gegegenseitige Unterstützung)
● Fachkräfte (Fachkompetenz, pädagogische Fähigkeiten)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Lernorte gibt es? (S.132)

A

Zentrale Lernorte

Dezentrale Lernorte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Nenne die Zentrale Lernorte

A
● Ausbildungswerkstatt
● Schulungs- und Unterrichtsräume
● Lernbüro
● Juniorfirma
● Übungsfirma
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Nenne die Dezentrale Lernorte

A

● Arbeitsplatz (in der Produktion, Verwaltung, im Verkauf oder am Schalter)
● Ausbildungsecke bzw. -nische
(Praxisnähe: am Kunden)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Vorteile der Zentrale Lernorte

A
● ungestörte Ausbildung
● Methodenvielfalt
● optimale Ausstattung
● gezielte Gruppen-/Projektarbeit
● kontinuierliche Betreuung
● Lernerfolgssicherung
● bessere Systematik
● Risikominimierung
17
Q

Nachteile der Zentrale Lernorte

A

● kostenintensiv
● kaum Praxisbezug
● geringe Eigenverantwortung

18
Q

Vorteile der Dezentrale Lernorte

A

● Praxisnähe/Realitätsbezug
● individuelle Gestaltung
● selbstständiges Arbeiten
● hohe Motivation

19
Q

Nachteile der Dezentrale Lernorte

A

● geringere Methodenvielfalt
● hohe Störfaktoren
● zum Teil geringe Gruppenarbeit
● Alltagsstress

20
Q

Welche Lerntheorien gibt es?

S.138

A
Wie und wodurch gelernt wird:
● Lernen durch Versuch und Irrtum
● Lernen durch Verstärkung
● Lernen durch Nachahmung
● Lernen durch Denken + Einsicht
● Lernen durch Handlungsregulation
21
Q

Beschreibe “Lernen durch Versuch und Irrtum”

A

Lernen aus Fehlern

22
Q

Beschreibe “Lernen durch Verstärkung”

A

● Lob

● basiert auf der Wiederholung von Handlungen / Verhaltensweisen

23
Q

Beschreibe “Lernen durch Nachahmung”

A

beobachtbare Handlungen

der Azubi ahmt von Bezugspersonen unbewusst nach

24
Q

Beschreibe “Lernen durch Denken + Einsicht”

A

Lernen durch das Anknüpfen an gespeicherte Erfahrungen und Kenntnisse

(Selbstentdeckende Lernen:
Der Azubi erfasst selbstständig Abläufe + Zusammenhänge und verbindet sie mit vorhandenen Informationen zu neuem Wissen)

25
Beschreibe "Lernen durch Handlungsregulation"
Handlungskreis = Modell der vollständigen Handlung (TOTE: Test-Operate-Test-Exit)
26
Nenne die Schritte von "Modell der vollständigen Handlung"
1. Informationen (Ausbilder gebraucht) 2. Planen 3. Entscheiden (Ausbilder gebraucht) 4. Ausführen 5. Kontrollieren 6. Bewerten (Ausbilder gebraucht)
27
Biorhytmus | S.142
Physiologischen Leistungsbereitschaft: ● Hoch ca. um 10 Uhr ● Tiefpunkt ca. 15 Uhr
28
Nenne die Führungsstile | S.144
● Laissez-faire ● Autoritäre ● Kooperative
29
Was ist "Laissez-faire" Führungsstile?
● Azubis haben volle Freiheit ● Entscheidung und Kontrolle liegt bei der Gruppe ● Ausbilder hält im Hintergrund
30
Was ist "Autoritäre" Führungsstile?
● Klare Trennung: Ausbilder entscheidet und kontrolliert; Azubis führen aus. ● Folge ist ein distanziertes Verhältnis (Passt zum Thema "Sicherheit")
31
Was ist "Kooperative" Führungsstile?
● Der Ausbilder fördert die zwischenmenschliche Beziehungen. ● Nimmt den Auszubildenden als Partner ernst ● Auszubildende werden in den Entscheidungsprozess mit einbezogen. ● Auszubildende werden zur aktiven Mitarbeit auffordert und werden dabei unterstützt/berät. (Geben und Nehmen)
32
Welche Motivation gibt es? | S.146
● extrinsische (außen Motivation, indirekte) | ● intrinsische (innen Motivation, direkte)
33
Extrinsische Motivation sind:
``` ● Lob ● Anerkennung ● Belohnung (Prämien, Freistellen) ● Übertragung von Verantwortung ● Fortbildung ● Konstruktive Kritik ```
34
Intrinsische Motivation sind:
``` ● Freude, Spaß ● Ehrgeiz ● Neugier ● Interesse, Faszination ● Leidenschaft ● Talente ```
35
Wie kann der Ausbilder die Motivation der Auszubildenden erhöhen? Nenne die Motivationsmöglichkeiten:
``` ● Azubi ernst nehmen ● Ideen, Fehler zulassen ● in das Team integrieren ● gemeinsame Ziele vereinbaren ● Hilfe, Unterstützung anbieten ● Freiräume für Eigenständigkeit geben ● praxisbezogene, abwechslungsreiche Aufgaben auswählen ```