Lektion 6: Prozessoptimierung Flashcards

1
Q

Nenne und Beschreibe Methoden zum kontinuierlichen Prozessmanagement.

A

Gesunder Menschenverstand: Beobachungen, Besprechungen
Führungsnentscheid

Teamorientierter KVP: Qualitätsstruktur, Mitarbeiter sind motiviert

Kaizen: gesamtheitliche Philosophie (Input von Prozessreviews, Beobachtungen, Prozesszielen, Steckbrief zur Themenfeldern, Istanalyse, Problemstellung, Lösungsfindung, Sollbild, Umsetzung, Kontrolle) –> Dreiklang: Muda (Verschwendung), Mura (Ungleichmäßigkeit), Muri (Unzweckmäßigkeit)

Six Sigma: mathematisch orientiert, Input aus Unternehmensleistung, Kunden, Mitarbeiter, Prozessen, DMAIC Methode (Define, Measure, Analyse, Imprive,Control)

Business Reengineering: Neukonzeption der Prozesse (Unternehmensprozesse, Organisationsstruktur, neues Führungsverständnis)

Agile Methoden: Prinzipien (Kunde im Fokus, Organisation, Selbstorganisation, flexible Strukturen, kurze Wege zum Kunden, Kommunikation)

–> Unterscheidung hinsichtlich Schwerpunkten, Dauer, Einbindung der Beteiligten

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2
Q

Nenne und erläutere die 3 Stufen des Transitionmanagements?

A

Transitionsmanagement = Vorbereitung der Implementierung geänderter Prozesse im laufenden Betrieb

1.Stufe: Betriebsfähigkeit
Herstellung der störungsfreien Betriebsfähigkeit , Wissenstranfer, Test- und Pilotdurchführungen

2.Stufe: KPI Fähigkeit

3.Stufe: Regelbetrieb
exklusive Einsatz des Prozess im Regelbetrieb

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3
Q

Definiere kontinuierliches Prozessmanagement und erläutere grob den Ablauf

A

kontinuierliche Prozessmanagement =ein linienorientiertes Konzept, das alle Messungs-, Diag-nose- und Steuerungsaktivitäten umfasst, die eine beständige und empirische Verbesserung einzelner Prozesse hinsichtlich vordefinierter Prozesskennzahlen herbeiführen“

Prozess-KPI-Zielwerte –> Prozessmessung –> Abweichungsanalyse –> Prozesssteuerung

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4
Q

Was bedeutet Changemanagement? Was sind Voraussetzungen für erfolgreiches Changemanagement?

A

Ziel: „die strukturierte und an Vorgaben orientierte Beeinflussung der Wandlungsbereitschaft und Wandlungsfä- higkeit“

  • offene Kommunikation
  • klare, glaubhafte Botschaften
  • Betroffene zu Beteiligten machen
  • Veränderungsplan aufstellen

Kurvenverlauf bei Veränderungsprojekten: Management Attention Curve, Mitarbeiter Curve (Verleugnungphase, Könnes-, Wollens-, und Dürfensbarrieren)
–> Phasen: Verleugnungsphase, Widerstand, Krise, Versuch, Irrtum und Ausprobieren. Stabilisierung

UCF-Modell nach Levin, Unfreeze (U), Change (C), Freeze (F)
Unfreeze: Ängste/Erwartungen transparent machen, Infos kommunizieren, Nutzenvermittlung
Change: Kommunikationsplan, Schulungen, Änderungen
Freeze: Eingewöhnung, Überwachung, Nachsteuerung

Vorgehensplan: Zeitpunkte über Erfolge/Misserfolge, Planabweichungen diskutieren, Schulungen

Freeze: Regelbetrieb, Ansprechpartner, Gesprächsrunden

Faktoren für erfolgreiche Prozessänderungen:

  • Nutzen/Sinn von Änderung vermitteln
  • Verantwortung des Managements
  • klare Vorgehens- und Kommunikationspläne
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