Lektion 6: Planung Und Vorbereitung Von Messebeteiligungen Flashcards

1
Q

Welche 2 Definitionen bezüglich Messemarketings werden verwendet?

A
  • Elke Clausen: Beteiligung des Ausstellers an einer Messe
  • Dieter Arnold: alle Aktivitäten der Veranstalter bzw. Der Messegesellschaften zur Etablierung, zur Sicherung bzw. zum Aufbau der Messeveranstaltungen
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2
Q

Wie sind die Wechselbeziehungen zwischen den Unternehmenszielen und Messezielen?

A
  • intensiv
  • Messeziele (Werbeziele, Verkaufsförderung und Public Relations) Bauen auf den Unternehmenszielen auf, von denen Marketingziele ein Teil sind
  • die Marketingziele bauen durch kommunikationspolitische Ziele, produktpolitische Ziele, preispolitische Zeile und distributionspolitische Ziele auf den messezielen auf
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3
Q

Was versteht man unter der Produktpolitik?

A
  • Gesamtheit der vom Unternehmen auf dem Markt angebotenen Güter und Leistungen
  • ist untergliedert in Produktgestaltung, Programm- und Sortimentspolitik, Kundendienst und Garantieleistungspolitik
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4
Q

Inwieweit kann eine Messebeteiligung die Produktpolitik unterstützen?

A
  • Innovationen werden präsentiert
  • neue Produkte und neuste Versionen werden präsentiert
  • Kunden können neue Produkte ausprobieren (direkte Rückkopplung der Funktionslität des Produktes)
  • Akzeptanz in neuen Märkten kann so getestet werden
  • Wettbewerb lässt sich beobachten mit Konkurrenzprodukten
  • Beurteilung der Marktreife der Produkte und Dienstleistungen
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5
Q

Was wird unter der Preispolitik verstanden?

A

-Gesamtheit der absatzpolitischen Maßnahmen zur Bestimmung und Durchsetzung der monetären Gegenleistung der Käufer für die von einem Unternehmen angebotenen Sach- und Dienstleistungen

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6
Q

Wie kann eine Messebeteiligung die Preispolitik unterstützen?

A
  • neues Preisschema kann eingeführt werden
  • neue Preise können getestet werden
  • Gespräche mit Händlern und anderen Vertretern zur Entwicklung von Preismodellen
  • Preispolitik der Konkurrenz kennenlernen
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7
Q

Was umfasst die Distributionspolitik?

A

-umfasst alle Entscheidungen und Tatbestände, welche den Verkauf, die Vertriebswege und die Verteilung der hergestellten Güter und Dienstleistungen betreffen

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8
Q

Wie kann eine Messebeteiligung die Distributionspolitik unterstützen?

A
  • persönlicher Kontakt mit Händlern und Distributoren
  • Suche nach neuen Händlern und Absatzmärkten
  • Gespräche mit bestehenden zur Entwicklung der Zusammenarbeit
  • neue Vertriebskanäle kennenlernen
  • Wettbewerbsanalyse
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9
Q

Was ist die Kommunikationspolitik?

A

-planmäßige Gestaltung und Übermittlung aller auf den Markt gerichteten Informationen eines Unternehmens zum Zweck der Beeinflussung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Sinne des Unternehmens

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10
Q

Was sind mögliche Kommunikationsziele?

A
  • Kontaktpflege zu bestehenden/ehemaligen/potenziellen Kunden
  • emotionale & rationale Profilierung
  • Erhöhung des Bekanntheitsgrades
  • Präsentation von Produkten und Dienstleistungen
  • Verbesserung/Veränderung des Unternehmensimages
  • Kommunikation mit Medien
  • Kommunikation mit verschiedenen Institutionen
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11
Q

Was ist ein besonderer Pluspunkt einer Messebeteiligung?

A
  • Mehrdimensionalität

- ganz unterschiedliche Messeziele können gleichzeitig erreicht werden

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12
Q

Wie kann eine Messebeteiligung das Personalmarketing unterstützen?

A
  • Gewinnung von Mitarbeitern über Messen speziell dafür

- Mitarbeitermotivation bei der Mitnahme dieser zur Messe

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13
Q

Was sind die 5 bedeutendsten Ausstellerspezifischen Ziele, die bei befragten Unternehmen angegeben worden sind?

A
  • Bekanntheit steigern 96%
  • Stammkundenpflege 95%
  • Neukundengewinnung 93%
  • Imageverbesserung 91%
  • Präsentation neuer Produkte 87%
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14
Q

Wie viel Prozent der Unternehmen haben keine Ziele bei der Messebeteiligung?

A

2%

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15
Q

Welche 4 Funktionen von messezielen gibt es?

A
  • Entscheidungs- und Steuerungsfunktion (führen zur Festlegung der Maßnahmen)
  • Koordinationsfunktion (Koordination der Unternehmensbereiche)
  • Motivationsfunktion (Mitarbeiter)
  • Kontrollfunktion (Zielerreichung)
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16
Q

Welche 6 klärenden Eckpunkte für die Messe ergeben sich aus den Zielsetzungen und helfen damit bei der Beurteilung, ob eine Messe die richtige ist?

A
  • Welche Besucher kommen & will ich die ansprechen?
  • Welche anderen Aussteller kommen & sind es meine Wettbewerber?
  • ist es der richtige Messeplatz z.B. weil ich eh in süddeutschland Kunden gewinnen will?
  • Kosten der Messebeteiligunh
  • Richtiger Zeitpunkt für mich oder meine Kunden?
  • Werden richtige Exponate ausgestellt zu denen ich passe?
17
Q

Welche 4 Kennzahlen liefern die wichtigste Grundlage für die Auswahl der Messe?

A
  • Anzahl der Besucher
  • Anzahl der Fachbesucher
  • Verteilung & Qualität der Besucher
  • Anzahl der Aussteller
18
Q

Was ist die Voraussetzung für die Wahl der richtigen Besucherzielgruppe?

A
  • ausreichend Datenlage
  • insbesondere für die Besucherzielgruppen oft nicht ausreichend vorhanden
  • AUMA bietet dafür eine Datenbank
19
Q

Welche 4 Phasen nach Heribert Meffert gehören zum Managementprozess der Messebeteiligung?

A

1 (Planung der Beteiligung, Situationsanalyse, Definition der Ziele, Auswahl der Messe, Konzepterstellung)
2 (Vorbereitung, Umsetzung der Maßnahmen im Konzept)
3 (Umsetzung mit Standbetrieb und Aufbau)
4 (Nachbereitung und Evaluierung)

20
Q

Was sind die 4 Phasen des Prozesses hin zur Entwicklung eines Messekonzeptes?

A
  • Unternehmensziele & Situationsanalyse
  • Entwicklung der Messebeteiligung
  • Auswahl der Messe für die Beteiligung
  • Entwicklung eines Messekonzeptes
21
Q

Welche Informationen werden in der Situationsalanyse im Prozess zum Messekonzept zusammengestellt?

A
  • Verhalten der Wettbewerber
  • Bedürfnisse und Verhalten der Kunden
  • Situation des eigenen Unternehmen
  • PESTEL-Analyse der Umwelt
22
Q

Welche Informationen werden für die Auswahl einer Messe benötigt?

A
  • Nennung des Veranstalters und des Ortes
  • Zeitpunkt der Messe in Verbindung mit Aufbau und Abbau
  • USP und Entwicklung der Messe
  • konkrete Besucher- und Ausstellerzielgruppe
  • Rahmenprogramm
23
Q

Auf welchen 4 Punkten basiert die Positionierung der Beteilung?

A
  • Messebeteiligungsziele
  • anzusprechende Zielgruppen
  • konkrete Messe, an der man sich beteiligen will
  • Firmenimage bzw. corporate identity
24
Q

Was sind die konkreten 4 Maßnahmen im Messebeteiligungsmix?

A
  • Standkonzept & Gestaltung (Größe, Platz, Form, Gestaltung)
  • Exponate (Platzierung, Darstellungsform)
  • Messepersonal
  • Kommunikation vor, während und nach der Messe mit Besuchern
25
Q

Was ist der größte Kostenpunkt bei messen?

A

-Standbau gefolgt von Standmieten, Personalkosten und Reisen- und Übermachtunhskosten

26
Q

Welche Bereiche betrifft der Ablaufplan?

A
  • konzeptionelle Aufgaben (Wettbewerbsbeobachtung, Kostenkontrolle, Evaluierung)
  • messtestandsbezogene Aufgaben (Anmietung, Kommunikation mit Messegesellschaft, standplanung, Standdesign)
  • Personalbezogene
  • Transportbezogene
  • Kommunikationsbezogene
27
Q

Wie wird in der Regel der Ablaufplan dargestellt?

A
  • in der Gantt Chart

- bei komplexen Beteiligungen sich in einer Netzwerkanalyse

28
Q

Was ist der Ablaufplan?

A

-mit ihm werden Arbeitsprozesse und Meilensteine beschrieben, die im Rahmen der Planung, Vorbereitung, Umsetzung und Evaluierung der Messebeteiligung erfolgen