Lektion 5: Learning Management Systeme (LMS) Flashcards

1
Q

Blended Learning

A

Hierbei handelt es sich um eine Lernform, bei der unterschiedliche on- und offline Lernmethoden und Medien kombiniert werden, um E-Learning und Präsenzlernen zu vereinen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

WBT

A

Die WBT-Workflows sind Web-Based-Training-Workflows, also Trainings, die ausschließlich webbasiert stattfinden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Asset

A

In diesem Fall bezeichnet ein Asset eine Mediendatei bzw. allgemein Medieninhalte.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Dump

A

Dieser Begriff meint einen Speicherauszug bzw. eine Kopie des Speicherinhalts einer Datenbank.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

IMS

A

Standard zur Definition von E-Learning-Inhalten, der verwendet werden kann, um Lerninhalte in verschiedenen Systemen ohne Umformatierungen zu nutzen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Sendmail

A

Dies ist ein MTA (Mail Transfer Agent), der auf Unix/Linux-Server zum E-Mail-Versand genutzt wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Core Themes

A

Der Ausdruck „Core“ steht für „Kern“. Hier: ein Design-Theme das mit der Anwendung verknüpft ausgeliefert wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Parent Theme

A

Das eigentliche Design-Theme, das alle erforderlichen WordPress Template-Files und Funktionalitäten enthält.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Sandbox

A

Zu Deutsch: „Sandkasten“. Der Begriff wird verwendet für einen isolierten Bereich einer Anwendung, in dem „gespielt“ werden kann. Aktionen in einer Sandbox wirken sich nicht auf die externe Entwicklungsumgebung aus.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Virtual Flashcard

A

Memoryartige Lernkarten, die in einer Lernkartei gesammelt werden und Begriffe sowie Beschreibungen dieser enthalten. Pro Karte wird nur ein Begriff erklärt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Debugging

A

Das Identifizieren von Fehlfunktionen und Finden und Entfernen der dafür verantwortlichen Programmierfehler in einer Software. Beim „Debugging“ wird ein Anwendungsablauf nachverfolgt und versucht nachzuvollziehen, wie die Anwendung genau vorgeht, speziell, wenn diese nicht erwartungsgemäß funktioniert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

OLX

A

Dieser Begriff bezeichnet ein Datenaustauschformat; eine XML-basierte, edX-spezifische Version von XML

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

In der Zusammensetzung ihrer einzelnen Module variieren Plattformen organisationsabhängig. Medienformen, die eingesetzt werden, sind:

A

-Präsentationsmedien (Darbietung von Inhalten durch Lehrende);
-Interaktionsmedien (aktive Verarbeitung von Inhalten durch Studierende und Wissensabfrage)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Typische Anwendungsfälle für LMS, die sich aus den bereits genannten Einsatzgebieten ergeben, sind:

A

-Lehre
. Schulunterricht
. Studium
-Schulung und Trainings

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Da im schulischen Umfeld auch Erziehungsberechtigte als indirekt teilnehmende Parteien auf einem LMS einbezogen werden müssen, ist hier neben der Unterrichtsunterstützung die Organisation der in und rund um den Schulbetrieb anfallenden Aktivitäten gefordert. Zu organisierende Aktivitäten lassen sich unterteilen in:

A

-„Inward facing activities“ (schulinterne Aktivitäten): Dies deckt Maßnahmen ab, die das Lehrpersonal bei der täglichen Arbeit unterstützen, also bei der Unterrichtsvorbereitung und Materialerstellung, interner Kommunikation (Messaging), Terminverwaltung (Kalender), Dokumentation (Notizen), Veranstaltungsorganisation (Konferenzen, Lehrveranstaltungen etc.) und sonstiger schulischer Workflows;
-„Outward facing activities“ (schulexterne Aktivitäten): Aktivitäten, die sich nach außen richten, also an Lernende und Eltern; hierunter fallen Bereitstellung von Lehrmaterial, Tutoring, Informationen zum Lehrplan, Hausaufgabenbetreuung, Prüfungsthemen und unterrichtsbezogene sowie allgemeine Kommunikation etc.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

In einem LMS sind verschiedene Nutzer- und Interessengruppen aktiv. Diese können nach ihren Rollen grob unterteilt werden in:

A

-Administratoren/Admins (Verwalter/Technik),
-Content-Ersteller (Personal/Lehrende/Verwaltung/externe Content-Lieferanten),
-Endnutzer (Lernende).

17
Q

Das Rollensystem eines LMS ist meist relativ differenziert. Standardrollen für authentifizierte Nutzer in Moodle sind z. B.:

A

-Administrator (volle Kontrolle über alle Vorgänge),
-Manager (ähnlich Administrator, aber mit weniger Rechten ausgestattet),
-Kursersteller (neue Kurse anlegen),
-Trainer mit oder ohne Bearbeitungsrecht (Kurse und Kursinhalte verwalten, und verändern oder nur Bewertungen in Kursen vornehmen),
-Teilnehmer (erhält Kurszugriff, kann an Kursaktivitäten teilnehmen),
-Gast (kann Kurse sehen, aber nicht teilnehmen)

18
Q

in Fernstudiengängen oder in Trainings (Unternehmensangebote), wo Studierende sich eigenständig durch das Material arbeiten müssen, sind umfangreichere Lernpakete erforderlich, die inhaltlich ineinandergreifen bzw. logisch aufeinander aufbauen. Zudem werden hier Tools benötigt, mit denen Kursteilnehmer ihr Pensum selbst bestimmen und regelmäßig ihren Wissensstand abprüfen können. Assets, die entwickelt werden, sind:

A

-textbasierte Unterrichtsmaterialien (Manuskripte, Übungsblätter oder Studienbriefe),
-Übungsmaterialien,
-mediale oder multimediale Inhalte (Video, Audio, Games),
-Nachschlagewerke (Wikis, Links),
-Lehr- und Arbeitspläne und
-Aufgaben, Tests und Prüfungen (Klausuren).

19
Q

Zum Management der Lernprozesse, der Trainings oder des Unterrichts stehen Lehrpersonen in LMS interaktive Tools zur Verfügung. Diese sind:

A

-Kommunikationstools wie Foren, E-Mail oder Chats (z. B. zur Mitteilung von Abläufen im Kurs),
-Organisationstools (Kalender für Unterrichts- und Prüfungsplanung, Tools zur Anfragenbearbeitung und Überwachung des Lernfortschritts, Tools zur -(Haus-)Aufgabenverteilung, To-Do-Listen),
-Testtools (Tests und automatisierte Testauswertung).

20
Q

Auf der Internetplattform Deutscher Bildungsserver stellt das DIPF was zur Verfügung?

A

Das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation stellt dort weiterführende Informationen zur digitalen Bildungslandschaft an Schulen in Deutschland bereit. Lehrer finden länderspezifische Empfehlungen und Leitlinien zur Erstellung und Aufbereitung digitaler Medien für den Unterricht.

21
Q

Was sind MOOCs?

A

MOOCs, also Massive Open Online Courses, sind auf selbstorganisiertes Lernen ausgerichtete Konzepte, die verstärkt auf WBT aufbauen und von Universitäten durchgeführt werden. Sie orientieren sich bei der Konzeption der Kurse und Inhalte und beim Ablauf vorrangig an Nutzeranforderungen und integrieren interaktive Lernangebote. MOOCs werden vor allem von Personen in Anspruch genommen, die sich eigenständig weiterbilden und selbstorganisiert lernen wollen; sie erarbeiten sich Themen und Studieninhalte selbst und diskutieren in Foren mit anderen Teilnehmern. Häufig bieten renommierte Universitäten ihre MOOCs weltweit und kostenlos an und eröffnen damit einem breiten Publikum den Zugang zu Bildung. Ein erfolgreicher Abschluss kann mit einem (in der Regel kostenpflichtigen) Zertifikat bestätigt werden.

22
Q

Was bedeutet Client-Server-basiert ?

A

Das heißt, der Zugang zu einem Bildungsserver erfolgt über ein auf dem Nutzer-Device installiertes Programm (in der Regel ein Web-Browser).

23
Q

Was ist der Unterschied zwischen webbasiert und allgemein Client-Server-basiert?

A
  1. Client-Server-basiert:
    Die Client-Server-Architektur ist ein weit verbreitetes Modell, das die Kommunikation zwischen einem Client und einem Server ermöglicht. Dabei hat der Client die Aufgabe, Anfragen an den Server zu senden, und der Server verarbeitet diese Anfragen und sendet die entsprechenden Antworten zurück an den Client. Der Client kann ein eigenständiges Programm, eine Anwendung oder sogar ein Gerät sein, während der Server die Ressourcen bereitstellt und die Anfragen bearbeitet. Dieses Modell kann in verschiedenen Bereichen wie Netzwerken, Datenbanken und Webanwendungen verwendet werden.
  2. Webbasiert:
    Der Begriff “webbasiert” bezieht sich speziell auf Anwendungen oder Systeme, die über das World Wide Web (WWW) zugänglich sind. Webbasierte Anwendungen nutzen die Client-Server-Architektur, wobei der Client ein Webbrowser ist, der mit dem Server über das HTTP-Protokoll kommuniziert. Der Server stellt die Inhalte und Funktionen der Anwendung bereit, und der Client (Webbrowser) rendert und präsentiert diese dem Benutzer. Bekannte Beispiele für webbasierte Anwendungen sind E-Mail-Dienste, soziale Netzwerke und Online-Shops.
    Der Hauptunterschied zwischen webbasiert und allgemein Client-Server-basiert liegt also darin, dass webbasierte Anwendungen speziell über das Web (über einen Webbrowser) zugänglich sind und das HTTP-Protokoll verwenden, während allgemein Client-Server-basierte Anwendungen sich auf die generelle Kommunikation zwischen einem Client und einem Server beziehen können, unabhängig davon, ob sie webbasiert sind oder nicht.
24
Q

Was ist mit Authoring-Bereich eines LMS gemeint?

A

Der Authoring-Bereich eines Learning Management Systems (LMS) bezieht sich auf den Teil der Plattform, der es den Benutzern ermöglicht, Lerninhalte zu erstellen, zu bearbeiten und zu verwalten. Der Authoring-Bereich ist normalerweise für Kursleiter, Trainer oder Inhaltsentwickler zugänglich, die die Lernmaterialien erstellen und bereitstellen möchten.

Im Authoring-Bereich eines LMS finden Benutzer oft Funktionen und Werkzeuge, die es ihnen ermöglichen, verschiedene Arten von Inhalten zu erstellen, wie z. B. Lektionen, Kurse, Präsentationen, Quizzes, Tests, Videos oder interaktive Lernmodule.

25
Q

Unter dem Gesamtsystem eines LMS liegt eine zweigeteilte Datenbasis, die sich in Administration und Content Management (CMS) aufteilt. Wie unterscheiden sich diese?

A

Auf der administrativen Ebene werden Benutzer- und Kursdaten verwaltet, das CMS dient der Erstellung, Zuweisung und Organisation der Lerninhalte und verwaltet die Metadaten. Schnittstellen zu internen und externen Systemen oder Services erweitern die LMS-Anwendung.

26
Q

Was ist edX (edx.org)?

A

edX.org ist ein MOOC-Portal für Bildungsanbieter, das seit 2012 von der Non-Profit-Organisation edX Inc. betrieben wird. Es wurde als Programm der Universitäten Harvard und MIT (Massachusetts Institute of Technology) ins Leben gerufen und stellt heute als Onlineplattform Studienangebote, MOOCs und Lernangebote weltweit führender Universitäten bereit. Des Weiteren sind führende Industrieunternehmen oder nicht-akademische Organisationen (Amazon Web Services, Microsoft, Linux Foundation) an den Weiterbildungsprogrammen (Business Courses) der Organisation beteiligt und bieten auf edX.org Programme an (edX.org 2019a). Die Plattform edX.org wird auf Basis der Software „Open edX“ betrieben, die von Organisationen auch zur Einrichtung individueller LMS genutzt werden kann.