Lektion 4 Flashcards

1
Q

Kommunikation (3)

A

Prozess zum Austausch von Informationen

Verbindung zu einer oder mehreren Personen

Interaktive Verbindung: Gespräch (verbale und nonverbalen Kommunikation)

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2
Q

verschiedene Modelle zur Erklärung der Kommunikation und der Ursachen für Kommunikationsstörungen (4)

A

Axiome der Kommunikation von Paul Watzlawick

quadratisches Kommunikationsmodell von Schulz von Thun

Transaktionsanalyse (TA) von Berne

Gewaltfreie Kommunikation

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3
Q

4 Kommunikationselemente

A

Sender
Nachricht/ Signal
Empfänger
Feedback/ Reaktion

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4
Q

5 Axiome der Kommunikation (Paul Watzlawick)

A

= grundlegende Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
  2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
  3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
  4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten.
  5. Kommunikation ist symmetrisch und komplementär.
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5
Q

nachrichtenquadratisches Modell (Schulz von Thun): Vier-Seiten-Modell der Kommunikation

A

= gesendete Nachricht hat immer 4 Aspekte

Sachebene: Sachinformation, so wie der Sender sie kennt und wahrnimmt

Selbstkundgabe: Nachricht beinhaltet Signale und Informationen über die individuelle Art, die Gedanken und Gefühle des Senders, Konflikte können entstehen

Beziehungsseite: Empfänger reagiert auf den Beziehungsanteil der Nachricht besonders sensibel, denn es geht um die eigene Person und die Beziehung zum Sender

Appellseite: Sender versucht den Empfänger mit Nachricht zu beeinflussen (Manipulation)

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6
Q

Die vier Ohren des Empfängers

A

Selbstoffenbarungsohr
Sachohr
Beziehungsohr
Appellohr

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7
Q

Transaktionsanalyse (Berne)

A

= beschäftigt sich mit Personen und deren Beziehungen

• das Eltern-Ich: jeder Mensch, gleichgültig in welchem Alter, trägt seine Eltern in sich

• das Erwachsenen-Ich: Basis für eine objektive, wohlüberlegte und respektvolle Kommunikation

• das Kindheits-Ich: jeder Mensch bewahrt das Kind in sich

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8
Q

Verschiedene Transaktionen (2)

A

Komplementäre Transaktionen: Linien auf dem Transaktionsschema verlaufen parallel, Botschaften der Kommunikationspartner sind stimmig –> keine Konflikte

Überkreuztransaktionen: Sender spricht mit seiner Nachricht beim Empfänger einen anderen Ich-Zustand an, Linien kreuzen sich –> Konflikte

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9
Q

Gewaltfreie Kommunikation (Rosenberg)

A

= Handlungskonzept, Haltung und eine Art und Weise der Kommunikation

setzt eine empathische, mitfühlende Haltung voraus und betont vor allem den Ausdruck von Gefühlen und Bedürfnissen in der Kommunikation

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10
Q

Prozess der Gewaltfreien Kommunikation (4)

A
  1. Beobachten statt bewerten und interpretieren.
  2. Gefühle wahrnehmen und benennen.
  3. Bedürfnisse wahr- und ernstnehmen.
  4. Auf der Grundlage der Bedürfnisse klare und erfüllbare Bitten äußern.
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11
Q

Nonverbale Kommunikation

A

Jegliche Kommunikationsformen, die nicht verbal, also weder über Laut-, Gebärden- oder Schriftsprache, erfolgt.

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12
Q

Axiom

A

Ein als absolut richtig erkannter Grundsatz, der keinen weiteren Beweis braucht

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13
Q

Was versteht man in der Kommunikationwissenschaft unter Kommunikation?

A

Die Kommunikationswissenschaft betrachtet Kommunikation als einen Prozess „sozialer Interaktion“, der auf der zwischenmenschlichen Ebene stattfindet. Dieser Prozess wird aber nicht ausschließlich durch Worte, Gesten und die Mimik gestaltet. Sondern er wird auch von den Beziehungen der Personen untereinander, sowie ihren Stimmungen und Gefühlen beeinflusst.

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14
Q

Metakommunikation

A

Die Kommunikation über die Kommunikation, bzw. „das Reden über das Reden“

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15
Q

Was bedeutet der Begriff „Gewalt“ im Zusammenhang mit der Gewaltfreien Kommunikation?

A

Der Begriff „Gewalt“ bedeutet im Zusammenhang mit der Gewaltfreien Kommunikation die Erfüllung eigener Bedürfnisse auf Kosten anderer. „Gewalt“ in der Kommunikation äußert sich vor allem in Urteilen über andere, vor allem Menschen in Schubladen zu stecken und zu verurteilen.

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