Lektion 1 Flashcards

1
Q

Kooperation

A

= Ziele oder Interessen von (mindestens) zwei Personen stehen in einer sich gegenseitig fördernden Wechselbeziehung

Merkmale: gemeinsames Ziel, gegenseitige Förderung

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2
Q

Wettbewerb

A

= Ziele oder Interessen von (mindestens) zwei Personen stehen in einer sich gegenseitig behindernden Wechselbeziehung

Merkmale: Zielerreichung der einen Person die Zielerreichung der anderen Person behindert und umgekehrt

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3
Q

Formen von Kooperation (4)

A
  1. natürliche, emotionale Kooperationen
  2. strategische, rationale Kooperationen
  3. empathische Kooperationen
  4. pseudoempathische Kooperationen
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4
Q

Natürliche, emotionale Kooperationen

A

spontane Beziehungen

Beispiel: Kinder bauen zusammen im Sandkasten eine Burg, tauschen Schaufeln und Eimer aus, um am gemeinsamen Bauen und Spielen Freude zu haben

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5
Q

Strategische, rationale Kooperationen

A

Handeln der Akteure ist rational darauf ausgerichtet, durch Kooperation ein gemeinsames Ziel effizienter zu erreichen

Beispiel: In Unternehmen setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, dass die wirksame Steuerung von Geschäftsprozessen entscheidend durch die Qualität der Zusammenarbeit entlang der Prozesskette und weniger im Rahmen abteilungsbegrenzender Verhältnisse beeinflusst wird.

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6
Q

Empathische Kooperation

A

Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen mitfühlend hineinzuversetzen, man muss nicht der gleichen Meinung sein

Beispiel: spontan bildende Arbeitsgruppen

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7
Q

Pseudoempathische Kooperation

A

mindestens ein Akteur täuscht Empathie mit dem Ziel vor, über den anderen mehr erfahren zu wollen, um durch dieses Wissen die eigene Position zu stärken

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8
Q

Spieltheorie

A

Analyse von Handlungsstrategien mit feststehenden Regeln

Die Spieltheorie ist eine Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre. In der Spieltheorie werden Wahlhandlungen analysiert, bei welchen die erzielbaren Ergebnisse von Entscheidungen von Reaktionen eines bewusst handelnden Gegenspielers, und nicht von unbeeinflussbaren Umweltzuständen abhängen.

Beispiel: bei einer Verhandlung oder einer Mediation (Gefangenendilemma)

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9
Q

Gefangenendilemma (3)

A

Kooperation bringt für beide Beteiligte grundsätzlich Vorteile

Wenn aber einer der beiden versucht zu kooperieren und der andere lehnt ab, so hat der Erste Nachteile, weil er ausgebeutet werden kann

Ob eine Kooperation zustande kommt oder nicht, hängt vom Verhältnis der möglichen Gewinne und Verluste jedes Spielers ab

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10
Q

Weg in den Konflikt (3)

A

Nicht rational

unser Verhalten wird von subjektiven Faktoren wie unseren Wahrnehmungen, unseren Gedanken und unseren Gefühlen beeinflusst und getrieben

Negative Gefühle -> Destruktive Gedanken -> verengte Wahrnehmung

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11
Q

Vorraussetzungen für eine gelingende Kooperation (2)

A

Gegenseitiges Vertrauen
Tatsächliches beiderseitiges Vorhandensein einer Kooperationsbereitschaft

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