Lektion 2: Strategisches Informationsmanagement Flashcards

1
Q

Definiere “Informationslogistik” inkl. Aufgaben

A

= unternehmerische Informationsflüsse zu identifizieren und zu gestalten. Sicherstellung bedarfsgerechter und störungsfreier Informationsflüsse, um Fehlentscheidungen und Missverständnisse zu vermeiden

muss Geschwindigkeit haben, um Informationen aktuell zu vermitteln
muss adressatenorientiert sein

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2
Q

Nenne und beschreibe die Phasen von Informationsflüssen

A
  1. Informationsbedarfermittlung: Art, Menge, Qualität die man benötigt um ein Entscheidungsproblem zu lösen (objektiver und subjektiver Informationsbedarf=Informationsnachfrage)
  2. Informationsgewinnung: Informationsqualität wichtig, Bedarfsgerechte Erbringung von Informationen
  3. Informationsaufbereitung: Bereitstellung der Informationen unter Beachtung der Informationsqualität
  4. Informationsübermittelung: Reporting, Standardberichte, Bedarfsberichte
  5. Informationsverwendung:
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3
Q

Was versteht man unter “Informationsflüsse”?

A

Weg und Verlauf, den Daten/ Informationen in einem Unternehmen nehmen.

Strategisches Informatiosmgmt: So Steuern, dass die möglichst viel zum Unternehmensziel beitragen

Ziel: Informationswirtschaftliches Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hinsichtlich Informationen

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4
Q

Welche Faktoren beeinflussen die “Informationsqualität”?

A

intrinische Qualität: Informationen beruhen auf fehlerfreien Daten
kontextuelle Qualität: Informationen haben hohe Qualität in dem Kontext in dem sie verwendet werden
darstellungsbezogene Qualität: Informationen sind übersichtlich, verständlich aufbereitet
zugangsbezogene Qualität: für Informationsempfänger zugänglich, abrufbar und bearbeitbar

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5
Q

Warum können die gleichen Informationen bei unterschiedlichen Empfänger zu unterschiedlichem Wissen führen?

A
  1. Abhängigkeit von bereits vorhandenem Wissen, den Einstellungen und den Fertigkeiten kognitiv aufgenommen, verstanden, interpretiert und weiterverarbeitet werden.
  2. Bewertung der Informationen durch Nutzer aus individueller Perspektive (Fitness for use)
  3. Verhaltenseigenschaften
  4. externe Rahmenbedingungen
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6
Q

Welche Systematisierung von Informationsmanagementsystemen gibt es? Nenne Beispiele

A
  1. Problemorientiert = Analyse von Ursache-Wirkungsgefüge zur Problemlösung
    z.B. Enterprise Wide Information MGMT System
    Organizational FIT Framework
  2. Aufgabenorientiert = Führungshandeln was auf Information und Kommunikation Bezug nimmt, Ziel: Informationsinfrastruktur aufzustellen zur Erreichung der Ziele
    z. B. Drei Ebenen Modell und Referenzmodell des MGMTS nach Krcmar
  3. Prozessorientiert = informationsbewusste Unternehmensführung beinhaltet Informationssystem-Management und das Management der Informatik
    COBIT (Schwerpunkt IT Governance)
    ITIL (Schwerpunkt Servicegedanke)
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7
Q

Für was steht die Abkürzung COBIT?

A

Control Objectives for Information and Related Technology

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8
Q

Für was steht die Abkürzung ITIL?

A

IT Infrastructure Library

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9
Q

Beschreibe die Voraussetzungen für die Implementierung und Weiterentwicklung eines strategischen Informationsmanagements

A
  1. Strategische Situationsanalyse: Informationsflüsse identifizieren & Leistungspotenziale der Infrastruktur für Ziele erkennen
  2. Management muss Informationen und Informationsprozessen hohe Bedeutung für Zielerreichung bemessen
  3. Analyse der Informationsintensität der Geschäftsprozesse (Wettbewerb & Branchenattraktivität)
  4. Analyse der technologische Veränderungen im Unternehmensumfeld
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